Natürlich sind die Forderungen der deutschen Klinik- und niedergelassenen Ärzte auf den ersten Blick nachvollziehbar, denn wer möchte schon für wenig Geld viel arbeiten?
Die Antwort hierauf ist aber nicht auf diesen speziellen Berufsstand begrenzt, denn die aktuelle Realität für die überwiegenden Arbeitnehmer sieht ähnlich aus. Tatsache ist, daß man im Allgemeinen seit Mitte der 80er Jahre immer mehr arbeiten muß, im Gegenzug aber unter dem Strich weniger verdient.
Die Situation der deutschen Ärzte entspricht also der Lage, wie sie für alle Berufsschichten zutrifft.
Nun stelle man sich z.B. mal vor, die Angestellten der Industrie würden heute geringere Arbeitszeiten und dafür höhere Löhne verlangen. Jederman würde sie für völlig unrealistisch und verrückt halten. Aber genau dies sind die Forderungen der Ärzteschaft.
Was genau ist denn ein Arzt? Er ist ein Dienstleister am Menschen, genau wie jeder Schneider oder Bäcker. Er erbringt eine Leistung am Kunden, wofür er entlohnt wird. Nicht mehr und nicht weniger. Darüber hinaus gibt es gute und schlechte Schneider und Bäcker, genau wie es fähige und inkompetente Ärzte gibt. Das bringt die Natur der Sache einfach mit sich. Was passiert aber mit schlechten Bäckern? Ganz einfach: die Kundschaft bleibt aus, weil niemand seine schlechten Backwaren haben möchte.
Und genauso geht es zur Zeit den Ärzten. Ich als Pharmareferent kann aus meiner Erfahrung sagen, daß es gerechtfertigt wäre, etwa einem Drittel der Ärzteschaft sofort die Zulassung zu entziehen, denn sie richten mehr Schaden an, als sie ihren Patienten Nutzen bringen. Diese "Mediziner" sind nicht mehr fähig, die Krankheiten ihrer Patienten aktiv zu therapieren, sondern nur noch in der Lage, diese passiv zu "verwalten", indem sie nach "Schema F" vorgehen:
Der Patient klagt über die Beschwerden A und B, also verschreibe ich ihm das Medikament C, so wie es im Handbuch steht.
Ein richtiger Arzt muß aber in der Lage sein, den Patienten als Ganzes zu erfassen; mit all seinen Aspekten, die nicht nur den Körper, sondern auch seine Psyche beinhalten. Ein wirklich guter Arzt erkennt das Problem bereits, bevor der Patient auch nur ein Wort gesagt hat. Allein die äußere Gestalt, seine Körperhaltung, der Gesichtsausdruck, sein Verhalten geben einem fähigen Mediziner genug Anhaltspunkte über das Befinden seines Gegenüber.
Was also ist die logische Konsequenz aus all dem? Haben schlechte Ärzte das Recht auf Nachsicht? Natürlich nicht!
Genau wie schlechte Schneider und Bäcker verdienen sie es, Pleite zu machen, denn die Ärzte haben keine speziellen Rechte auf Nachsicht; sie stehen auch gewiß bestimmt nicht unter Naturschutz.
Natürlich hat Recht, wer sagt, daß Bäcker und Ärzte in ihrer Verantwortung den Menschen gegenüber nicht zu vergleichen sind. Aber ein Bäcker hat auch nie den Eid des Hypokrates leisten müssen, in dem er schwört, all sein Wissen und Können in den Dienst des Menschen zu stellen. Und genau die Mediziner, die heute am lautesten nach Einkommensverbesserungen schreien, sind diejenigen, die diesen Beruf nur deshalb ergriffen haben, um sich möglichst viel bereichern zu können, und wenig oder gar nicht das Wohl ihrer Patienten im Auge haben, wofür sie alle eigentlich verpflichtet sind.
Ärzte im Streik? Laßt sie uns mit Peitschen zurück in ihre Praxen treiben, auf daß sie endlich lernen, künftig demütig und selbstlos ihren Patienten zu dienen!
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Die Antwort hierauf ist aber nicht auf diesen speziellen Berufsstand begrenzt, denn die aktuelle Realität für die überwiegenden Arbeitnehmer sieht ähnlich aus. Tatsache ist, daß man im Allgemeinen seit Mitte der 80er Jahre immer mehr arbeiten muß, im Gegenzug aber unter dem Strich weniger verdient.
Die Situation der deutschen Ärzte entspricht also der Lage, wie sie für alle Berufsschichten zutrifft.
Nun stelle man sich z.B. mal vor, die Angestellten der Industrie würden heute geringere Arbeitszeiten und dafür höhere Löhne verlangen. Jederman würde sie für völlig unrealistisch und verrückt halten. Aber genau dies sind die Forderungen der Ärzteschaft.
Was genau ist denn ein Arzt? Er ist ein Dienstleister am Menschen, genau wie jeder Schneider oder Bäcker. Er erbringt eine Leistung am Kunden, wofür er entlohnt wird. Nicht mehr und nicht weniger. Darüber hinaus gibt es gute und schlechte Schneider und Bäcker, genau wie es fähige und inkompetente Ärzte gibt. Das bringt die Natur der Sache einfach mit sich. Was passiert aber mit schlechten Bäckern? Ganz einfach: die Kundschaft bleibt aus, weil niemand seine schlechten Backwaren haben möchte.
Und genauso geht es zur Zeit den Ärzten. Ich als Pharmareferent kann aus meiner Erfahrung sagen, daß es gerechtfertigt wäre, etwa einem Drittel der Ärzteschaft sofort die Zulassung zu entziehen, denn sie richten mehr Schaden an, als sie ihren Patienten Nutzen bringen. Diese "Mediziner" sind nicht mehr fähig, die Krankheiten ihrer Patienten aktiv zu therapieren, sondern nur noch in der Lage, diese passiv zu "verwalten", indem sie nach "Schema F" vorgehen:
Der Patient klagt über die Beschwerden A und B, also verschreibe ich ihm das Medikament C, so wie es im Handbuch steht.
Ein richtiger Arzt muß aber in der Lage sein, den Patienten als Ganzes zu erfassen; mit all seinen Aspekten, die nicht nur den Körper, sondern auch seine Psyche beinhalten. Ein wirklich guter Arzt erkennt das Problem bereits, bevor der Patient auch nur ein Wort gesagt hat. Allein die äußere Gestalt, seine Körperhaltung, der Gesichtsausdruck, sein Verhalten geben einem fähigen Mediziner genug Anhaltspunkte über das Befinden seines Gegenüber.
Was also ist die logische Konsequenz aus all dem? Haben schlechte Ärzte das Recht auf Nachsicht? Natürlich nicht!
Genau wie schlechte Schneider und Bäcker verdienen sie es, Pleite zu machen, denn die Ärzte haben keine speziellen Rechte auf Nachsicht; sie stehen auch gewiß bestimmt nicht unter Naturschutz.
Natürlich hat Recht, wer sagt, daß Bäcker und Ärzte in ihrer Verantwortung den Menschen gegenüber nicht zu vergleichen sind. Aber ein Bäcker hat auch nie den Eid des Hypokrates leisten müssen, in dem er schwört, all sein Wissen und Können in den Dienst des Menschen zu stellen. Und genau die Mediziner, die heute am lautesten nach Einkommensverbesserungen schreien, sind diejenigen, die diesen Beruf nur deshalb ergriffen haben, um sich möglichst viel bereichern zu können, und wenig oder gar nicht das Wohl ihrer Patienten im Auge haben, wofür sie alle eigentlich verpflichtet sind.
Ärzte im Streik? Laßt sie uns mit Peitschen zurück in ihre Praxen treiben, auf daß sie endlich lernen, künftig demütig und selbstlos ihren Patienten zu dienen!
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