Gestern Nachmittag liess meine Bürokollegin ihre Terrier-Hündin einschläfern.
Der Grund:
Die Hündin (knapp 2 Jahre jung) wurde seit letzten Sommer immer aggressiver.
Es wurde alles Erdenkliche unternommen, um das Verhalten der Hündin zu ändern (Bachblüten, Hundepsychologier usw.). Auch 2 private Hundetrainer gingen zu ihr nach Hause. Natürlich unabhängig voneinander.
Die Situation wurde immer schlimmer. Man wusste nie, wann die Hündin plötzlich aufspringt und zuschnappt. Aus diesem Grund dufte die Hündin seit einigen Wochen auch nichtmehr mit ins Büro und musste am Vormittag knappe 3 Stunden alleine zuhause bleiben (was für den Hund aber nicht schlimm war, da er sich gelegentliches Alleinelassen gewohnt war).
Da noch Kinder im Haushalt leben, war klar, dass die Hündin nicht mehr dort leben kann.
Zuerst wurde ein guter Platz gesucht. Aber niemand will eine Hündin, die ab und zu unerwartet zuschnappt.
Dann wurden TH angefragt. Entweder hatten die TH keinen Platz, wollten die Hündin nicht aufnehmen (schwer vermittelbar) oder es hiess: Wir können versuchen, die Aggression wegzubringen. Wenn das nicht klappt, muss die Hündin eingeschläfert werden.
Meine Kollegin informierte dann ihren TA und nach einem sehr langen Gespräch, bei dem er die Hündin nochmal untersuchte etc. meinte dieser, es sei besser, die Hündin von ihrer Aggression zu erlösen. Er gab gleich einen Termin für den nächsten Tag (gestern).
Meine Kollegin, ihre Familie und auch ich sind der Meinung, dass es das Beste für die Hündin war.
Eine andere Bürokollegin meinte jedoch, der Hund sei zu jung gewesen und man hätte ihr noch eine Chance geben sollen.
Wie denkt ihr darüber?
LG
Claudia
PS: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass die Aggression der Hündin nicht auf falsche Erziehung zurück zu führen ist. Meine Bürokollegin ist seit Jahren aktiv in der örtlichen Hundeschule tätig und leitet Junghundekurse.
Der Grund:
Die Hündin (knapp 2 Jahre jung) wurde seit letzten Sommer immer aggressiver.
Es wurde alles Erdenkliche unternommen, um das Verhalten der Hündin zu ändern (Bachblüten, Hundepsychologier usw.). Auch 2 private Hundetrainer gingen zu ihr nach Hause. Natürlich unabhängig voneinander.
Die Situation wurde immer schlimmer. Man wusste nie, wann die Hündin plötzlich aufspringt und zuschnappt. Aus diesem Grund dufte die Hündin seit einigen Wochen auch nichtmehr mit ins Büro und musste am Vormittag knappe 3 Stunden alleine zuhause bleiben (was für den Hund aber nicht schlimm war, da er sich gelegentliches Alleinelassen gewohnt war).
Da noch Kinder im Haushalt leben, war klar, dass die Hündin nicht mehr dort leben kann.
Zuerst wurde ein guter Platz gesucht. Aber niemand will eine Hündin, die ab und zu unerwartet zuschnappt.
Dann wurden TH angefragt. Entweder hatten die TH keinen Platz, wollten die Hündin nicht aufnehmen (schwer vermittelbar) oder es hiess: Wir können versuchen, die Aggression wegzubringen. Wenn das nicht klappt, muss die Hündin eingeschläfert werden.
Meine Kollegin informierte dann ihren TA und nach einem sehr langen Gespräch, bei dem er die Hündin nochmal untersuchte etc. meinte dieser, es sei besser, die Hündin von ihrer Aggression zu erlösen. Er gab gleich einen Termin für den nächsten Tag (gestern).
Meine Kollegin, ihre Familie und auch ich sind der Meinung, dass es das Beste für die Hündin war.
Eine andere Bürokollegin meinte jedoch, der Hund sei zu jung gewesen und man hätte ihr noch eine Chance geben sollen.
Wie denkt ihr darüber?
LG
Claudia
PS: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass die Aggression der Hündin nicht auf falsche Erziehung zurück zu führen ist. Meine Bürokollegin ist seit Jahren aktiv in der örtlichen Hundeschule tätig und leitet Junghundekurse.