mal ganz ehrlich...

In: Kinder
also, folgende sache.....

ich hab einen kleinen, wirkliche süssen sohn von 9 monaten. unsere tage verlaufen manchmal gut, manchmal grauenvoll. wenn der seine "tage" hat, dann komm ich keinen meter weit. dann ist irgendwie alles scheisse, und er brüllt am laufenden band, egal was ich tu. wickeln kommt besonders schlecht an und selbst spazieren ist dann das letzte (so mein eindruck). ich bin sicher, dass er nichts hat. irgendwie hab ich dann immer das gefühl, er brüllt weil ihm die farbe meiner hose nicht gefällt, die wand zu weiss oder das sofa zu blau ist. ich bin dann wirklich völlig am ende und würde ihn am liebsten weggeben. meist beruhigt sich die situation am nächsten tag, aber diese paar tage im monat sind trotzdem furchtbar für mich. wenn ich aber mit anderen müttern darüber rede, werde ich nur belächelt, 'das kann ja nicht so schlimm sein, der lacht ja pausenlos' usw. stimmt auch, sobald andere leute dabei sind, benimmt er sich mustergültig. ich fühle mich völlig unverstanden und bin auch total verunsichert. bin ich die einzige, die manchmal mit ihrem kind total überfordert ist, oder gibt es auf dieser welt auch andere mütter, die manchmal einfach nur unglücklich sind? ist es ein tabuthema, das kinder nerven können? oder bin ich zu empfindlich? ehrlich, ich liebe mein kind über alles, aber wie gesagt, ich bin einfach total verunsichert...
Hallo,
na der ist doch richtig lieb - wenn er schläft :D . Ich glaube solche Momente macht jeder mehr oder weniger mit, ob als Mutter oder Vater. Und auch wenn Sie größer werden (unsere sind 10 und 13) gibt es Momente da könntest.....
Aber genauso kommen schöne Zeiten.
Wir besuchten vor der Geburt so einen Vortrag für werdende Eltern.
Der Arzt sagte : ab der Geburt hat ihr Nachwuchs Sie im Griff oder so ähnlich.
Und ja - unsere Kinder sind nach aussen auch die liebsten Kinder. :D
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Mach Dir keinen Kopf, diese Gedanke sind völlig normal, auch ich hätte meine Kleine damals manchmal mit Freuden erwürgen können.
Nur, die meisten wagen sich nicht, das auszusprechen, weil es dem Bild als Mutter so gar nicht entspricht!
Es ist nun mal nicht ein Kind wie das andere, die Mütter mit den "braven" Kinder haben da leicht lächeln. Sie denken, das liegt nur an der Erziehung und dem Umgang mit dem Kind.
Quatsch mit Soße.
Aber ich durfte erleben, das die "lieben" Kinder irgendwann alles nachgeholt haben :-)
Und das tat so gut!!!!!!
Auch, wenn s ein paar Jährchen dauerte...
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Er bekommt sicher ein paar Zähnchen, das ist ganz oft ein Grund für "sinnloses" Gebrülle.
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Also ich habe zwei Kinder im Alter von fast 4 Jahren und anderthalb Jahren ! Das was du beschreibst kommt mir total bekannt vor .Es gibt Tage, da kann ich ihnen gar nichts recht machen ! Egal was ich sage oder tue alles ist falsch oder doof ! Besonders " schön" ist das wenn ich gerade an der Kasse bin. Am nächsten Tag sind sie dann wieder die liebsten Kinder der Welt. Also ich weiß auch nicht warum das so ist ! Aber ich bin froh, dass es auch andere Eltern gibt, die dieses Problem haben. Vielleicht können wir ja in Kontakt bleiben, denn nachmal tut es gut sich mit jemanden zu unterhalten ,der das Problem kennt. Das andere dich nur belächeln kenne ich gut, vielleicht lächeln sie ja auch nur weil ihre Kinder ihre "Tage" an einem anderen Tag des Monats haben und sie nicht darüber reden wollen
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der hat in einem monat 4 zähne bekommen (wie pilze), irgendwie glaub ich jetzt ist erst mal pause.... :)
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@ kochkurs ....

gerne, "auskotzen" zwischendurch brauchts echt, besonders wenn man auch verstanden wird.... :)
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Also wenn du mal jemanden brauchst einfach schreiben, auskotzen und hoffen ,dass diese Phase bald vorbei ist
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Hallo,

Babies müssen süß und niedlich sein. Die andere Seite wollen die meisten Muttis nicht wahrhaben und verschweigen sie anderen gegenüber.
Bsp.: "Mein Kind schläft jede Nacht durch ". Ein paar Minuten später" Um 3 Uhr bekommt er die Flasche". Dies sagt doch alles.
Also nur Mut. Meine Tochter ist inzwischen fast 17 und die ersten 3 Jahre waren hart - tagsüber ein Engel und nachts ein Teufel habe ich es beschrieben.
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ja ........das kennen wir wohl alle !Ist bei mir schon ne Weile her ---sie sind inzwischen selbst Eltern , aber ich erinnere mich ! , Rückblickend waren es gesunde und wirklich liebe Kinder
.................aber es gab Tage , da hätte ich sie wirklich an die Wand klatschen können ! So wie du sagst .windeln --ok --Gebrüll -,-Windel nochmal nachsehen --vielleicht drückt eine Falte :o
nööö nicht ---Bestimmt hat Kind Durst ....Gebrüll ! --Anderen Tee ?? nix da Gebrrüll !
Lieblings Beisserchen :rolleyes: das fehlt !! Denkste ---das Gebrüll wird zorniger der Beissring allerheftigst abgewehrt ......

Bei mir war es dann so --ich hab den Kleinen geschnappt in sein Bett gelegt ---und meist hat er dann seinen Frust ausgeschlafen und war wieder geniessbar. :rolleyes:
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Sowas zu sagen oder auch nur zu denken ist immer noch verpönt- aber man nenne mir die Mutter, die ihre Brut nicht gelegentlich mal an die Wand tackern und drübertapezieren möchte ;) Babies sind nicht immer nur am Lächeln, Babies riechen nicht immer nur gut und sind auch nicht immer "wie aus dem Ei gepellt". Wir Erwachsenen haben ja auch mitunter Launen, nur wir können darüber sprechen- Babies haben diese Ausdrucksmöglichkeit noch nicht, sie können nur brüllen.

Ehrlich gesagt: ich war manchmal auch kurz davor, die Wände hochzugehen, ich war mitunter gegen Abend nervlich nur noch am Ende. Was mir geholfen hat: das Kind irgendwo möglichst sicher deponieren (auf den Fußboden legen oder ins ausbruchsichere Bett packen, notfalls bei der Nachbarin läuten und um fünf Minuten Babysitting bitten- evtl. auf Gegenseitigkeit, wenn diese auch ein Kind hat), den Müllsack oder was sonst aus der Wohnung raus musste zu nehmen und die Wohnung für wenige Minuten zu verlassen. Für den Weg zum Tonnenhäuschen hab ich summa summarum drei bis vier Minuten gebraucht, und dann ging's mir wieder besser. Half auch das nicht, hab ich eine Freundin angerufen und bin zu ihr gegangen oder gefahren- je nach Entfernung. So hatte ich Abwechslung, meine Laune hat sich gebessert und Baby war plötzlich auch anders drauf.
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Ich hab zwar selber kein Kind, kann dir aber von meiner Professorin erzählen. Sehr anerkannte Frau, leitet ein großes Institut.

Sie regte sich tierisch über die Hipp Werbung auf. Sauberes zufriedenes Baby, strahlende Mutter in weißer Bluse. Ihr Kommentar "ich bin nicht HIPP-fähig. Als Mutter ist man müde, angestrengt, und wenn einem das Kind in die Brustwarzen beißt, natürlich möchte man es an die Wand werfen. Aber das ist ganz normal. Es ist anstrengen und man hat seine düsteren Momente. Da sollte man sich nichts vormachen lassen. Das heißt nicht, dass man keine liebende Mutter ist."

Und diese Frau kennt sich mit der menschlichen Psyche wirklich gut aus ;)
Also mach dich nicht irre. Es gibt einfach gute und schlechte Tage.
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Ich möchte mich dem Beitrag von Gift anschließen.Die beschriebene Proffesorin hat vollkommen Recht-die Werbung ist völlig falsch und
geht an der Realität weit vorbei.Ich wünsche dir viel Kraft und Geduld für diese anstrengende Zeit-habe selbst drei mittlerweile große Kinder-und kann dir nur den kleinen Trostsatz sagen,der mir damals gegen das schlechte Gewissen oft geholfen hat:"Man darf alles denken-man darf es nur nicht tun!!!"
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Und genau das ist es manchmal, was Valentine beschreibt. Das Kind bemerkt unsere Stimmungen viel früher als die uns bewußt werden und reagieren darauf entsprechend :o .
Ist schon ne ganze Weile her, dass meine drei Buben, darunter Zwillinge, Babys waren. Weit und breit keine Oma da und auch noch keine Freundin in der Nähe, weil wir damals weit weggezogen waren. Und der Vater den ganzen Tag beim arbeiten. Vergessen habe ich es trotzdem noch nicht, es war grauenvoll. Bis mir die Zusammenhänge klar wurden - danach wurde es bedeutend besser :D . An Tagen an denen ich merkte, dass ich innerlich aufgekratzt bin, versuchte ich bewusst mich langsamer, besonnener und stiller zu geben. Das half mir, dadurch auch den Kindern und das wiederum kam mir zugute.

Eine andere Hilfe war für mich, dass ich einmal wöchentlich abends für eine 1 1/2 Stunde die Kinder meinem Mann überließ und zum Chor bin. Ich sah mal was Anderes und freute mich auch auf die nächste Chorprobe. Wenns geht, mal versuchen.
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Hallöchen, Du Arme!
Zweifle nicht an Dir selbst! Für mich war das erste Jahr die Hölle. Sie war ein richtiges Schreibaby, man konnte es ihr nicht Recht machen. Ich hab sie auch oft aufs Ehebett gelegt und bin ans andere Ende der Wohnung gegangen, um das Gebrüll mal 3 Minuten nicht zu hören. Ich hatte auch Momente, wo ich es plötzlich verstand, wieso Menschen durchdrehen. Irgendwie passierte dann aber immer wieder etwas, das mir wieder Kraft gab. Das erste Lächeln, das erste "Mama" und dann schämte ich mich schrecklich für meine üblen Gefühle. Im Nachhinein verstehe ich mich besser als damals. Wenn jemand rund um die Uhr an einem "saugt", dann wird man sauer auf den und wenn man ihn sonst noch so liebt. Und Du siehst ja hier, vielen ging es genauso! Nur Mut, die Zeit arbeitet für Dich! :D
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Zitat (Valentine, 15.02.2007)
aber man nenne mir die Mutter, die ihre Brut nicht gelegentlich mal an die Wand tackern und drübertapezieren möchte ;)

Gelegentlich? In den ersten 2 Monaten STÄNDIG!!!

Nonstop Gebrülle...außer beim Autofahren...witzig...witzig...Wir konnten von Glück reden, daß damals der Sprit noch nicht soooo extrem hoch war :pfeifen:

Bearbeitet von shyla am 15.02.2007 18:43:36
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Zitat (shyla, 15.02.2007)
Zitat (Valentine, 15.02.2007)
aber man nenne mir die Mutter, die ihre Brut nicht gelegentlich mal an die Wand tackern und drübertapezieren möchte ;)

Gelegentlich? In den ersten 2 Monaten STÄNDIG!!!

Nonstop Gebrülle...außer beim Autofahren...witzig...witzig...Wir konnten von Glück reden, daß damals der Sprit noch nicht soooo extrem hoch war :pfeifen:

Meine bekam ich mit dem
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vielen dank für eure vielen zusprüche! heute hat der tag nicht schlecht begonnen (und das, obwohl ich wäsche hab, und ihn allein lassen musste ^_^ ) ich hab gestern mal mit meiner mutter telefoniert, die meint, wenn sie den kleinen ansieht, dann sieht sich mich. und ich war wohl als baby der reinste horror, das hat dann auch bis nach der pubertät gedauert, bis es besser wurde mit mir. das kann ja noch heiter werden.... :wacko: ich spüre schon, dass mein süsser aus wut brüllt, weil einfach grad mal was nicht nach seinem wuschelkopf geht. meistens kann ichs ignorieren, aber nach 14Uhr und 7h dauergenerve wirds zuviel. ich verschwinde dann meistens vor die haustür, da er in der ganzen wohnung rumkrabbelt kann ich ihn nicht in ein zimmer sperren, dann wirds noch schlimmer.
das mit dem staubsauger... :pfeifen: den hasst er auch.... kompliziertes kind... da kkommen dann die lustigen und sagen zu mir, bei einem ruhigen kind würds dir doch langweilig werden. NNNNNEEEEIIIIIIINNNNNN! das würde es nicht!
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Ach wäre das so schön, wenn man die Kidis mal für ne halbe Stunde abschalten könnte :lol:

Es ist schon hart die erste Zeit, vor allem beim ersten Kind, man will ja nichts falsch machen und gute Eltern sein und dann ist man so machtlos - die Kinder haben einem fest im Griff, Wichtig ist dann, das auch eine Zeit zum entspannen da ist. Ich denke diese Phasen haben alle Kinder und wir sind ja auch nicht vom Himmel gefallen.
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Zitat (shyla, 15.02.2007)
Nonstop Gebrülle...außer beim Autofahren...witzig...witzig...Wir konnten von Glück reden, daß damals der Sprit noch nicht soooo extrem hoch war  :pfeifen:

So hat es meine Schwester damals auch mit ihrer Tochter gemacht. Autofahren hat immer geholfen :yes:. Mir wäre das zu anstrengend gewesen immer extra beide Kinder anzuziehen (Winterkinder :D )

@Sparfuchs: Den Knopf zum abschalten suchen viele heute noch rofl
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...spannende Zeiten kommen auf mich zu...
Bald werde ich diesen Thread ebenfalls bereichern können...
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wenn man ein kind bekommt, kriegt man ja immer so viele ratgeber büchlein (frauenarzt, krankenhaus, mütterberatung usw.) und in diesen ratgebern steht ja immer was vom "urvertrauen", das baby's in den ersten lebensmonaten "lernen,erhalten" . was soll denn das heissen...? dass ich das kind ständig rumtragen muss, wenns brüllt? (geht bei 8kg langsam in den rücken) . dieses wort hat sich dermassen in mein hirn eingebrannt, ist wahnsinn.... bei meiner unsicherheit nicht gerade förderlich....

noch was anderes, hab kürzlich mal frauentausch gesehen (jaja, ich weiss) und da war ne junge frau (krankenschwester) bei ihrer tauschfamilie. in dieser familie gabs n baby, 11 monate alt, das lag am boden auf so ner spieldecke. und diese krankenschwester hat sich furchtbar darüber aufgeregt, dass das baby die meiste zeit vom tag auf dem boden liegt. sie meint, babys gehören nicht auf den boden. aber einfach mal so, wohin sonst?:verwirrt: meiner ist auch den ganzen tag am boden, wo anders würde der ja runterfallen! und irgendwie habe ich das gefühl, dass es ihm da gefällt, da hater platz zum sabbern, krabbeln, spielen und staubkörner zusammenklauben (neustes hobby :D ) was meint ihr?
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Zitat (MINI77, 16.02.2007)
...spannende Zeiten kommen auf mich zu...
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nur dass das mal gesagt ist, es ist nicht nur anstrengend, es gibt auch tolle tage, sein erstes lachen war der schönste tag in meinem leben mit ihm!
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Meine Tochter lag auch auf dem Boden.
Wo auch sonst?
Wofür gibt es denn sonst die Spieldecken?
Laß Dich bitte nicht so sehr verunsichern, Millionen Babys liegen auf dem Boden, da können sie wenigstens nirgends herunterfallen.

PS: Staub ist auch nicht schlimm, das baut das Immunsystem auf. Es gibt nichts schlimmeres für ein Kind, als steril aufzuwachsen. Diese Kinder sind irgendwann permanent krank.

Bearbeitet von Tamora am 16.02.2007 11:16:35
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So lange das Baby nicht Zugluft abbekommt, sicher dort liegt, etwas zu tun hat und nichts auf den Kopf fallen kann finde ich es o.k. Es wird ja sicher nicht den ganzen Tag da liegen. Meine beiden waren immer mal auf der Krabbeldecke, im Bettchen, im Hochstuhl, natuerlich auch bei mir auf dem Arm :wub: , im Babywipper usw.
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das verunsichert mich auch nicht, mich beschäftigt nur die frage, wohin sonst. weil die sich dermassen darüber aufgeregt hat (gerade jetzt kaut der kleine vampir auf karton rum....ob er hunger hat? rofl )
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Laß die Tante sich doch aufregen, es gibt auch Menschen, die sich über die Fliege an der Wand aufregen.
Nimms einfach locker, umso besser ergeht es Dir und Deinem Kind.
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meiner liegt nie. wir strarten den tag auf sonem spielteppich, wo er später drauf autofahren kann (mit strassen usw) und spätestens nach 5min gehts los und er krabbelt durch die ganze wohnung. soll er auch, er ist aktiv und er soll ja lernen seine motorik einzusetzen
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Zitat (MINI77, 16.02.2007)
...spannende Zeiten kommen auf mich zu...
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Herzlichen Glückwunsch Mini
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bei Kindern ist es offenbar so, daß jeder, der mit einem zu tunh hat andere Erwartungshaltungen davon ableitet. Ob es nun die Vater- oder Mutterrolle ist. Ob es vielleicht der Stammhalter ist, den sich die ältere Generation wünscht oder ob irgendwer etwas gut machen will, sienen eigenen Frust ablässt, oder, oder, oder

Da gibts sicherlich soviele Erklärungen wie Menschen und alle stimmen irgendwie oder anders auch wieder nicht. Genau wie im richtigen leben halt *g*

Mach Dir also nichts drtaus, solange DU nicht permanent überfordert bist ist alles OK. Und solange werden gerade ältere, weibliche Anverwandte auch stirnrunzelnd dreinschauen, wenn Du Grenzen setzt oder nicht bei jeder Bewegung sofort springst...

Also: Ruhe bewahren!
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Zitat (Nayka, 16.02.2007)
meiner liegt nie. wir strarten den tag auf sonem spielteppich, wo er später drauf autofahren kann (mit strassen usw) und spätestens nach 5min gehts los und er krabbelt durch die ganze wohnung. soll er auch, er ist aktiv und er soll ja lernen seine motorik einzusetzen

Ach so, stimmt, er krabbelt ja. Meine konnten eigentlich, bis auf Situationen, wo ich kein Auge auf sie haben konnte (Telefon, Haustuer etc.) unten ueberall hin. Wir hatten alles kindersicher gemacht.

Weisst Du was, lass die anderen reden was sie wollen. Du kannst wirklich nur das machen, was Du fuer richtig haelst. Jedes Kind ist anderes.

Ich bin mir sicher, dass diese Phase auch bald vorbei ist. Wahrscheinlich ist Dein Baby ein wenig frustriert, weil es mehr Sachen machen moechte als es schon kann.
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Jemand aus meiner Familie kam mal mit dem Kommentar, als ich meinen 10 Tage alten Sohn aus seinem Bettchen nahm, weil er weinte: "Da kann er sich aber ganz schnell dran gewoehnen, wenn Du ihn immer gleich rausnimmst"!

Da war ich so sauer. Ich kann doch ein Neugeborenes nicht stundenlang schreien lassen!! In dem Alter haben sie Hunger, Bauchschmerzen, volle Windel etc. Sie brauchen die Naehe zu den Eltern.
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Zitat (Nobody, 16.02.2007)
Zitat (MINI77, 16.02.2007)
...spannende Zeiten kommen auf mich zu...
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Herzlichen Glückwunsch Mini



@ Mini,

auch von mir herzlichen Glückwunsch!

@ Nayka

Laß Dich nicht verunsichern - Du machst es bestimmt richtig.

Gruß aus der Pfalz rofl
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da kann ich mich den andern nur anschließen. lass dich nicht verrückt machen. aufm boden sind se immer noch am besten aufgehoben. meine lagen auf auf einer krabbeldecke.
das mit dem gebrülle, auch das ist "normal". kenne das zu genüge. meine zwillinge, inzwischen 12, waren auch tageweise "sehrgut"drauf. ich konnte denen nix recht machen. woran es lag????????
ich bin dann in die küche gegangen und hab die tür zugemacht. im wohnzimmer waren die 2 gut aufgehoben und meist ist dann meine große, damals 6, bei den zwillingen geblieben. oma oder sonstige verwandten die mal babysitter gespielt hätten, hatten wir auch nicht. mein mann arbeitete schicht, heißt in seinen freien tagen hatte ich "babyfrei".
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Hallo Zusammen,

"Es wird nicht besser - Es wird nur anders". Sicherlich ein Satz der ersteinmal schockiert. Aber wenn man genau darüber nachdenkt, passt er in jedes Kindesalter. In den ersten Monaten wird Gebrüllt, dann wird gekrabbelt, so daß man kaum hinterher kommt. Dann kommt irgendwann das Warum-Alter. Papa, warum ist das so und nicht so? Ich selbst bin Vater von Zwillingen (Junge & Mädchen) im Alter von 9 Jahren und auch ich hätte unsere Kinder im ersten Lebensjahr an die Wand tackern können. Was uns sehr geholfen hat, waren regelmäßige Auszeiten. Man muß einfach mal Abstand zu allem und vor allem zu den Kinder gewinnen. Nun sind wir in der glücklichen Lage, daß wir zu der aussterbenden Gattung der "glücklichen Familien" gehören, die noch in einer heilen Familienwelt leben. Wir konnten uns die Kinderbetreuung teilen - Tagsüber meine Frau - Nachmittags und Abends ich. So konnte meine Frau, die zugegebenerweise, mehr Zeit und Arbeit mit den Kindern hatte, auch abschalten und auf andere Gedanken kommen. Letzenendes sind nach 9 Jahren aber die schönen Momente ganz klar in der Mehrheit. Das erste Papa/Mama, das Lachen der Kinder bei den manchesmal urkomischen Situationen in denen die Kinder Ihre Umwelt kennenlernen und erleben. Wir haben bisher viel mit unseren Kindern gelacht, auch wenn die erste Zeit zum verzweifeln war. Mit der Zeit wird man einfach Gelassener und Ruhiger - die eigenen Nerven danken es einem dann. Ich wünsche allen "Durchhaltevermögen", die Kinder danken es Euch auf Ihre ganz eigene Weise.

Gruß Papa Maati :pfeifen:
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das stimmt, eine "glückliche" familie ist echt gold wert. ich und der papa vom kleinen leben ja auch zusammen. und er ist n echter schatz. meistens steht er am wochenende auf, und ich kann ausschlafen. und das, obwohl er sich die ganze woche für uns abrackert, und mir den kleinen auch abends abnimmt. an dieser stelle mal ein lob an alle treusorgenden papas, ihr seit spitze!

:applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:
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hallo

mein Baby (12 Wochen alt) war die ersten 5-8 Wochen ganz schlimm. Immer nur geschrien, wollte immer nur getragen werden. Als ich irgendwann eine Lungenentzündung bekommen habe und mich total krank fühlte und sie wollte stündlich an die brust, oh da hätte ich sie wirklich am liebstens einfach auf dem bett geschmissen und schreien lassen. Mittlerweile ist sie ganz ruhig. Wir sind umgezogen, in eine größere Wohnung wo mehr Ordnung uns Sauberkeit herrscht und jetzt ist sie ein ausgeglichenes Baby.
Auf dem Boden liegt sie nie, mag sie nicht (man kann nichts gucken ;-)), sie liegt immer im Laufställchen, mit Mobile und stofftiere, Rasseln & Co. Aber meine Hebamme hat mir immer empfohlen sie immer mal wieder auf dem Boden zu legen.

Gruß
Ginny
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Ich fänd es sogar schlimm, wenn wir mit unseren Kindern jeden Tag nur "Friede, Freude, Eierkuchen" hätten. Ich liebe meine Kinder, aber manchmal mag ich sie nicht besonders... Aber das geht mir nicht nur mit meinen Kindern so, sondern auch mit mir selbst. Kennt Ihr nicht Zeiten, in denen Ihr Euch selber nicht so besonders gut leiden mögt? Finde ich völlig normal, wenn es uns mit unseren "Liebsten" dann mal genauso geht.
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Ich kenne die Situationen auch, in denen man seine Kinder gerne hinter die Tapete kleben würde. Mein Großer war als Baby ein kleines Engelchen, hat viel und meistens überall geschlafen. Er war ein total problemloses Kind. Jetzt ist er 9, und er bringt mich manchmal schier zum verzweifeln, vor allem in der Schule.
Der Kleine hat sehr viel geschrien und war total unruhig. Man konnte machen was man wollte, er schlief sehr wenig, auch nachts sehr schlecht. Nicht mal im Kinderwagen hat er sich beruhigt, ich kam mit total unfähig vor. Mit 2 Jahren wurde es dann besser, er wurde allgemein ruhiger und ausgeglichener. Er ist so lieb und nett geworden, kaum zu glauben wie er mal war !!. Natürlich hat auch er seine Mucken, wer hat die nicht. Wenn er aber in die Küche kommt und zu mir sagt: du Sahnehäubchen - da geht einem das Herz auf !
Die Leute die solche oder ähnliche mit ihren Kindern abstreiten, die lügen. Überall gibts doch mal Probleme und Stress. Alles ganz normal. Ein Bekannter von mir hat 3 Kinder. Ich fragte ihn mal ob das jemals besser wird. Er sagte: nicht besser, nur anders. Solange man Kinder hat, macht man sich doch immer Sorgen und muss sich auch mal ärgern. Aber die Liebe und Zuneigung die sie einem zurück geben, machen doch alles wett. :bussi:
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Wenn ich die Postings hier lese, finde ich mich zu 100 % wieder :D .

Mein Satz ist: Als sie noch klein waren, hätten wir sie fressen können, heute bedauern wir, daß wir es nicht getan haben! :ph34r:

@nayka: Es gibt einfach Tage, da sind die Kleinen unausstehlich. Leider können sie es uns noch nicht sagen. Wir schimpfen halt vor uns hin oder rufen eine Freundin an, wenn´s uns dreckig geht, aber die Süßen können das halt noch nicht.

Zum Zahnen: Mein Zahndoc hat zu mir gesagt, daß der Zahndurchbruch solche Schmerzen verursacht, das ein Erwachsener sie nur mit starken Tabletten aushalten würde. :o Also, spielen, kuscheln, usw. damit Dein Kleiner abgelenkt wird.
Der Tip mit der "Auszeit" ist der beste, den man einer Mutter geben kann, denn wir sind auch nur Menschen und keine Maschinen, die immer funktionieren.

Gestern hat mich meiner auch so genervt, daß ich abends fast froh war, als ich ihn an meinen Mann abgeben durfte, Mama ist ab auf einen Faschingsball.
Das sind dann die sog. "Hörner"-Tage :teufel: , da wachsen meinem Sohn zwei kleine Teufelshörnchen und er beschäftigt den ganzen Tag seine genervte Mama. Da werden dann Sachen geworfen - bevorzugt Bauklötzchen auf Personen - und im Laden sämtliche Reißverschlüssen und Fadenrollen aus den Kästen gerissen :wacko:

Aber trotz allem: Hergeben würd ich ihn nicht mehr :wub: :wub:

Liebes Grüßle

Gassine

Bearbeitet von Gassine am 17.02.2007 11:22:03
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Wie schon gesagt, es gibt gute und schlechte Zeiten und es wird nicht besser, es wird nur anders.

Meine Jungs sind mittlerweile schon groß 29 - 20 + 18 - und meine Schwiegertochter 27 und ehrlich gesagt ich freue mich schon auf mein erstes Enkelkind, auf so ein kleines hilfloses Wesen das mich tyrannisiert :D mit dem Vorteil das ich es wieder abgeben kann bevor ich es vor die Wand klatsche :lol:

Kopf hoch, tief Luft holen, bis zehn zählen und lächeln.....
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Danke für eure Glückwünsche. :wub:
Ich bin sehr gespannt auf die Zeit mit Baby/Kind. Komisch nur, dass man sich selbst nicht an diese Zeiten erinnern kann. Oder wisst ihr da noch was?
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