bitte nicht mit dem obst und gemüse-thread verschmelzen, da sonst die brisanz dieses threads untergeht.
obst und gemüse gelten gemeinhin als gesundheitsförderlich.
man sollte aber schon genauer hingucken was man da so noch alles in sich aufnimmt außer der vitamine.
da wären vor allen dingen die pestizide (schädlingsbekämpfungsmittel) in obst und gemüse, wo man nicht die harte schale abmachen kann.
über meinen sohn kriege ich da momentan ganz viel hintergrundwissen mit, da er sich damit im lk geographie befassen muss.
im speziellen muss ich deshalb von spanischen produkten abraten. zum einen, weil die spanische landwirtschaft an ihrer eigenen umweltkatastrophe schuld ist und weil spanische agrarerzeugnisse den höchsten pestizidanteil überhaupt haben.
hintergründe: den spaniern ist es wichtiger arbeitsplätze zu schaffen als die natur zu schützen.
so kommt es, dass alljährlich ganze wälder gerodet oder niedergebrannt werden, nicht nur wegen des tourismus, sondern vor allendingen auch wegen der immer weitläufigeren erdbeerplantagen, die arbeitsplätze versprechen und auch bringen, weil weltweit spanische produkte nachgefragt werden.
durch diese massenrohdung hat sich das spanische klima verändert. es kommt zu verminderten niederschlägen im sommer und deshalb zur vermehrten austrocknung der flussbetten und dadurch werden weite landstriche spaniens immer mehr zur wüste.
dieses fehlende wasser im sommer wird kompensiert mit einem plastikplanensystem, das über obst und gemüse gespannt wird. dadurch entsteht leicht schimmel auf den agrarprodukten. dadurch wird der einsatz von pestiziden fällig.
im unterschied dazu produziert holland biologisch gesehen astreine ware, wenn auch weniger vitaminhaltig, weil keine pestizide zum einsatz kommen.
holland ist in europa ganzjahreslieferant von agrarprodukten, trotz des humiden mitteleuropäischen klimas, weil man seine produkte in treibhäusern anbaut. zur schädlingsbekämpfung werden andere schädlinge eingesetzt, die aber die pflanzen nicht schädigen, die sog. biologische schädlingsbekämpfung.
ein weiterer holländischer vorteil ist die zentrale lage in europa,weswegen es auch keine langen transportwege gibt und die ware frischer in die läden kommt, während die spanische ware lange unterwegs ist oder eingeflogen werden muss, was zu erhöhten belastungen der umwelt durch kerosin führt und damit zum fortschreitenden treibhauseffekt.
empfehlenswert sind alle bio-produkte und produkte aus deutschland, österreich, holland, polen. bedingt empfehlenswert sind alle produkte aus italien und frankreich.
produkte aus israel mag ich persönlich nicht unterstützen solange israel an atomwaffen arbeitet und kriege führt.
hier noch links, die die aussagen in meinem posting untermauert.
WDR Online - Erdbeeren
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchi...pages/1235a.htm
guckt euch vor allen dingen mal die bilder an. die reste von chemikalien-behältern und die warnhinweise sprechen bände.
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchi...er_almeria.html
ebenso, dass offensichtlich auch die bekämpfung der arbeitslosigkeit in spanien nur ein vorgeschobener grund ist, denn eigentlich werden dafür ja migranten, hauptsächlich aus nordafrika ausgebeutet.
warum unternimmt die EU hier nichts? das ist mitten in europa und betrifft uns hautnah. wo bleiben die EU-richtlinien, die dieses pestizidgemüse erst gar nicht in den handel bringt?
Bearbeitet von gwendolyn am 24.02.2007 11:03:45
obst und gemüse gelten gemeinhin als gesundheitsförderlich.
man sollte aber schon genauer hingucken was man da so noch alles in sich aufnimmt außer der vitamine.
da wären vor allen dingen die pestizide (schädlingsbekämpfungsmittel) in obst und gemüse, wo man nicht die harte schale abmachen kann.
über meinen sohn kriege ich da momentan ganz viel hintergrundwissen mit, da er sich damit im lk geographie befassen muss.
im speziellen muss ich deshalb von spanischen produkten abraten. zum einen, weil die spanische landwirtschaft an ihrer eigenen umweltkatastrophe schuld ist und weil spanische agrarerzeugnisse den höchsten pestizidanteil überhaupt haben.
hintergründe: den spaniern ist es wichtiger arbeitsplätze zu schaffen als die natur zu schützen.
so kommt es, dass alljährlich ganze wälder gerodet oder niedergebrannt werden, nicht nur wegen des tourismus, sondern vor allendingen auch wegen der immer weitläufigeren erdbeerplantagen, die arbeitsplätze versprechen und auch bringen, weil weltweit spanische produkte nachgefragt werden.
durch diese massenrohdung hat sich das spanische klima verändert. es kommt zu verminderten niederschlägen im sommer und deshalb zur vermehrten austrocknung der flussbetten und dadurch werden weite landstriche spaniens immer mehr zur wüste.
dieses fehlende wasser im sommer wird kompensiert mit einem plastikplanensystem, das über obst und gemüse gespannt wird. dadurch entsteht leicht schimmel auf den agrarprodukten. dadurch wird der einsatz von pestiziden fällig.
im unterschied dazu produziert holland biologisch gesehen astreine ware, wenn auch weniger vitaminhaltig, weil keine pestizide zum einsatz kommen.
holland ist in europa ganzjahreslieferant von agrarprodukten, trotz des humiden mitteleuropäischen klimas, weil man seine produkte in treibhäusern anbaut. zur schädlingsbekämpfung werden andere schädlinge eingesetzt, die aber die pflanzen nicht schädigen, die sog. biologische schädlingsbekämpfung.
ein weiterer holländischer vorteil ist die zentrale lage in europa,weswegen es auch keine langen transportwege gibt und die ware frischer in die läden kommt, während die spanische ware lange unterwegs ist oder eingeflogen werden muss, was zu erhöhten belastungen der umwelt durch kerosin führt und damit zum fortschreitenden treibhauseffekt.
empfehlenswert sind alle bio-produkte und produkte aus deutschland, österreich, holland, polen. bedingt empfehlenswert sind alle produkte aus italien und frankreich.
produkte aus israel mag ich persönlich nicht unterstützen solange israel an atomwaffen arbeitet und kriege führt.
hier noch links, die die aussagen in meinem posting untermauert.
WDR Online - Erdbeeren
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchi...pages/1235a.htm
guckt euch vor allen dingen mal die bilder an. die reste von chemikalien-behältern und die warnhinweise sprechen bände.
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchi...er_almeria.html
ebenso, dass offensichtlich auch die bekämpfung der arbeitslosigkeit in spanien nur ein vorgeschobener grund ist, denn eigentlich werden dafür ja migranten, hauptsächlich aus nordafrika ausgebeutet.
warum unternimmt die EU hier nichts? das ist mitten in europa und betrifft uns hautnah. wo bleiben die EU-richtlinien, die dieses pestizidgemüse erst gar nicht in den handel bringt?
Bearbeitet von gwendolyn am 24.02.2007 11:03:45