Fremder Körper: was für ne Qual

Auf N24 läuft grade n Bericht über Leute, die im falschen Körper geboren worden sind. Hab ich schon oft von gehört, aber bis jetzt noch nie Bilder gesehen, wo so eindrucksvoll vermittelt wird was solche Leute jahrelang psychisch und physisch mitmachen, wenn die sich angleichen lassen wollen.
Ich ärger mich oft über soviele Sachen, aber wenn ich sowas seh und hör merk ich immer wieder, was für n Glück ich eigentlich hab, dass ich mit den grundlegendsten Sachen im Leben keine Probleme hab und mir da keine Gedanken drüber machen muss. Wollte ich bloß mal loswerden und vielleicht mal hören, obs hier Leute gibt, die manchmal bloß durch sowas ins Nachdenken kommen und sich der Dinge bewusst werden, die die für selbstverständlich nehmen, dies aber eigentlich nicht sind.

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 05.03.2007 22:59:13
Kalle, hast du schon "Middlesex" von Jeffrey Eugenides gelesen. Ist da auch Thema. Eins der besten Bücher, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.
Könnte mir vorstellen, dass dir das auch gefällt.
Sehr interessantes Thema, wie auch andere Grenzfälle - ich interessier mich auch für sowas. Du hast Recht, erst auf der Folie von Andersartigkeit in jeglicher Form wird uns erst bewusst, wie leicht wir es haben, wenn wir weitgehend normal sind, wird ja oft verkannt.
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Ist nicht so dass ich mich besonders für das Thema interessier, das lief hier eben und ich bin dran hängen geblieben, da isses mir eben durch die Birne geschossen, dass ich selber da wohl austicken würd und wieso es Menschen gibt, die da durch müssen.
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Mir gehts so, dass ich oft dasitze bei News, solchen Sendungen, sogar Filmen..."Was waere, wenn ich so waer/das hier passieren wuerde/ich das erlebt haette..." sowas eben...is schon krass, wie das einen umhauen kann.

Aber gut, um einen manchmal wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen, besonders wenns einem grad wegen irgendwas im Vergleich zu anderen Dingen Harmlosen schlecht geht.
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ich glaube,das jeder mensch bestimmt ist sein leben zu leben wie er geboren ist!da ich an wiedergeburt glaube,so glaube ich das jeder mensch bestimmte lebenslagen erfüllen muss wie z.b.:"karma" verarbeiten und neues "karma" zu erschaffen!normal empfinde ich keinen menschen!normal ist für mich die natur und tierwlt,die ihr leben anpassen und sich nicht in etwas hineintdrängen lassen sondern ihr leben so führen wie es kommt und ist!!ich gehe jeden tag in die natur,und bin jedes mal erstaunt,wie sie sich anpasst!wie letztes jahr nach dem heissen vertrockneten sommer!sie erholt sich ohne zwang und druck,von der menschenwelt!!ich bin dankbar das ich dieses erlebnis jeden tag das ganze jahr erfahren und lernen darf!!!
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Im Alltag denkt man überhaupt nicht über viele Sachen nach, die doch so selbstverständlich sind.
Meist erfährt man erst durch solche Berichte, was einige Menschen durchmachen. Wenn jemand ganz anders fühlt, als er nach außen zu sein scheint.
Es muß unendlich schwer sein, das durchzustehen, vor allem, wenn sie sich endlich entschlossen haben, so leben zu wollen, wie sie sich fühlen.
Die sogenannte Gesellschaft, sieht das nicht als normal an und es ist eine schwere Entscheidung für die Betroffenen, sich durchzusetzen und endlich glücklich zu werden.
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Stimme zu. In "normal" steckt ja Norm drin. Und jede Abweichung von der geltenden Norm verunsichert viele Menschen, nicht zuletzt auch oft die Betroffenen.
Habe letzte Woche dazu auch noch einen Zeitungsartikel gelesen, selbst nach einer operativen Geschlechtsumwandlung hören die Probleme für die Betroffenen nicht auf. Und je stärker der gesellschaftliche Druck wird, umso schwerer ist es für Betroffene. Da sieht man seine eigenen "Problemchen" wirklich oft in einem anderen Licht.

Wobei die Natur ja auch durchaus solche Abweichungen und Kuriositäten kennt - z. B. die Albinos. Das ist also nicht nur auf die Menschenwelt beschränkt.
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Zitat (Kalle mit der Kelle @ 05.03.2007 22:58:25)
Auf N24 läuft grade n Bericht über Leute, die im falschen Körper geboren worden sind.

Hallo,

ich sehe den Thread jetzt erst. Äh, meinte Kalle Leute, die mit dem "falschen" Geschlecht geboren wurden? Also Jungen, die sich als Mädchen fühlen und umgekehrt? :unsure:

So einen Bericht habe ich auch mal gesehen und auch mal irgendwo von gelesen (Focus?). Ist schon krass. Besonders heikel ist es aber, dass die einen Arzt finden müssen, der bereit ist, die noch vor der Pubertät zu operieren.

Gruss
Kröti
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hi, ich bin auf der suche mal bei einer frau ( ehemalig Mann) hängengeblieben
und ich war schwer beeindruckt davon wie sie sprach und schonungslos über sich berichtete.
Ich habe die komplette page gelesen, und ich war total fertig danach...
es ist nicht aus zu halten was die Menschen mitmachen....das ist so schlimm.,.
Da freu ich mich, das ich mich in meinem Körper " zuhause " fühl, und nicht mit
Bekannst und Verwannten diskutieren muß....
Ich stelle jetzt selbstverständlicher weise nicht die adresse ein..wenn jemand intresse hat schicke ich sie per pm...
Sille
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Zitat (Krötilla @ 13.03.2007 20:57:16)
Zitat (Kalle mit der Kelle @ 05.03.2007 22:58:25)
Auf N24 läuft grade n Bericht über Leute, die im falschen Körper geboren worden sind.

Hallo,

ich sehe den Thread jetzt erst. Äh, meinte Kalle Leute, die mit dem "falschen" Geschlecht geboren wurden? Also Jungen, die sich als Mädchen fühlen und umgekehrt? :unsure:

So einen Bericht habe ich auch mal gesehen und auch mal irgendwo von gelesen (Focus?). Ist schon krass. Besonders heikel ist es aber, dass die einen Arzt finden müssen, der bereit ist, die noch vor der Pubertät zu operieren.

Gruss
Kröti

Genau die hab ich gemeint. Und dass sich kaum n Arzt dazu bereit erklärt, Kids anzugleichen, ist meiner Meinung nach richtig. Das ist so ne schwerwiegende Entscheidung, die alles verändert, die kann n Kind nicht fällen, auch wenns der eigene Körper ist. Dazu gehört mehr Wissen und Erfahrung. Heute werden die Kids, wenns früh erkannt wird, dass es sich um n Identitätsproblem handelt und nicht um ne kindliche Laune, mehr psychologisch beraten und betreut, am Körper wird erstmal nix verändert.
Ähnlich wird auch bei Kids vorgegangen, die beide Geschlechtsmerkmale in sich tragen. Früher wurde da früh operiert und das Geschlecht genommen, was sich körperlich am günstigsten erwiesen hat und wo das Kind später auch eigene Kids zeugen oder kriegen kann. Aber auch die hatten später, auch wenn die nicht gewusst haben, was mit denen als Kinder passiert ist, oft das Gefühl, die sind in nem falschen Körper. Hab nen Bericht über David Reimer gesehen. Bei dem ist in den 60-ern was bei ner Beschneidung oder Vorhaut-OP schiefgegangen. Also wurde der zum Mädchen umoperiert, hat später derbe Probleme gehabt und hat sich dann wieder als Mann angleichen lassen. Da gings ne Zeitlang gut, der lebte auf, aber aufgrund von familiären Problemen (besonders der Bruder ist da nicht mit klargekommen) kams später zum Selbstmord. Hammerharter Fall, danach war ich total fertig, an dem hat die Medizin alles verkorkst, was man verkorksen kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/David_Reimer
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Zitat (Kalle mit der Kelle @ 14.03.2007 22:52:24)
Und dass sich kaum n Arzt dazu bereit erklärt, Kids anzugleichen, ist meiner Meinung nach richtig. Das ist so ne schwerwiegende Entscheidung, die alles verändert, die kann n Kind nicht fällen, auch wenns der eigene Körper ist.

Ähnlich wird auch bei Kids vorgegangen, die beide Geschlechtsmerkmale in sich tragen. Früher wurde da früh operiert und das Geschlecht genommen, was sich körperlich am günstigsten erwiesen hat und wo das Kind später auch eigene Kids zeugen oder kriegen kann.

Stimmt, Kalle, das ist das Problem. Schwere Situation.

Aber das mit der OP ist wohl so: Wenn ein Junge sich z. B. wie ein Mädchen fühlt und erst nach Eintreten der Pubertät operiert wird, sind viele männlichen Merkmale nicht mehr zu "beheben". Dann ist z. B. schon angelegt, dass er/sie einen Adamsapfel bekommt und die tiefe Stimme ist auch schon da, genau wie der erste Bartwuchs! :mellow:

Um das zu vermeiden müssten - zumindest Jungs - noch vor der Pubertät operiert werden, aber gerade das ist ja so schwierig zu entscheiden für einen Arzt -- ist es nur eine "Laune" oder eine "Identitäskrise" oder ist die Person wirklich im falschen Körper.

Ich kenne auch eine Frau, die als Zwitter (sagt man das heute überhaupt noch? :unsure: Wenn nicht, sorry) geboren wurde und schließlich zum Mädchen wurde. Ich kenne sie nicht gut, aber ich habe gehört, sie ist mit der Wahl nicht zufrieden und ich glaube, dass sie sich auch zu Frauen hingezogen fühlt. Sie wirkt jedenfalls nicht gerade glücklich... Aber gut, ich habe das alles nicht von ihr selber, sondern nur aus 2. Hand. So gut kenne ich sie nicht.

Jedenfalls ist das wirklich ein interessantes Thema. Diese Menschen tun mir wirklich leid. Muss furchtbar sein.
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Leute, die sich angleichen lassen wollen, kriegen schon lange vor der OP Hormone und n Haufen Zeug mehr. Guck dir mal n paar Umoperierte an, grade die Frauen sehen sowas von weiblich aus, da merkst du fast nie, dass die mal n Mann waren, die Stimme ist weiblich, von Adamsapfel sieht man auch selten was, der BArtwuchs geht weg, stattdessen wächst was, um nen BH auszufüllen, dafür brauchts oft nicht mal ne OP mit diesem Silikonkack.
Und so blöde das auch ist, immer Hormone schlucken zu müssen, so isses trotzdem aus meiner Sicht der beste Weg, den Patienten alle Möglichkeiten einzuräumen. Mach das vor der Pubertät, und der Patient weiß nicht mal, wies sein wird, als Mann zu leben. Der gibt was auf, was nicht rückgängig zu machen ist, ohne die Chance gehabt zu haben, Erfahrungen zu machen. Und sowas Schwerwiegendes muss meiner Meinung nach von allen Seiten betrachtet werden.

Klaro gibts auch Leute, die nach der OP nicht den ganzen Tag strahlen. Und dass man sich als Umoperierte trotzdem zu ner Frau hingezogen fühlt schließt doch nix aus. Wenn sich jemand wie ne Frau fühlt und auch entdeckt, dass er/sie bloß auf Frauen steht, hat das ja nix mit dem eigenen Geschlecht zu tun.
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"Normal" was ist das überhaupt?
Alle Menschen werden in ein "Schublade" gedrängt und haben so zu sein wie andere sich das vorstellen.
Da meine Tochter nur in schwarzen Klamotten herum läuft und schwarze lange Haare hat wurde sie auch als Satanistin hingestellt.
Sie ist jedoch keine Satanistin, sie paßt einfach nicht in diese "Schublade". Sie ist ein sehr sensibler, hilfsbereiter und fürsorgender Mensch, die mit allen, die in Not sind, sehr viel Mitleid hat und am liebsten allen Armen und Pennern helfen möchte und sie verurteilt die Ungerechtigkeit.
Aber halt nicht "normal"

Man sollte Menschen einfach so lassen wie sie sind.
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Bei solchen Leuten gehts um schwerwiegende Identitätsprobleme, oft in Kombination mit körperlichen Besonderheiten wie eben dem Hermaphroditen-Status und wos eigentlich nie ne 100 % ige Lösung geben kann.
Darum schnall ich grade nicht, was der Look deiner Tochter mit den Problemen von Transsexuellen zu tun hat.
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Die Tochter einer guten Bekannten hat den Wechsel zum jungen Mann auf sich genommen.

Als Kind haderte sie schon damit ein Mädchen zu sein und verhielt sich immer wie ein Junge, spielte auch nur mit Jungs und mit dem entsprechenden Spielzeug.

Die Transformation war schlimm. Zuerst die Hormontherapie. Dadurch bekam sie wahnsinnige Hautausschläge, ähnlich wie ganz schlimme Akne. Dann wurden die Brüste amputiert. Irgendwann aus Scheiden - und Schamlippenmaterial ein Penis geformt. Die Mutter von ihm pflegte ihn aufopfernd in der Zeit als der Penis abzufaulen drohte. Zum Glück machte sich das wieder und alles verheilte. Der junge Mann heiratete ein paar Jahre später und kann mit gewissen Hilfen auch einen Geschlechtsverkehr ausüben. Seine Frau kannte er schon als er selbst noch Frau war und sie lebten damals schon zusammen. Die Ehefrau hat nun einen Kinderwunsch, den ihr der Mann natürlich nicht erfüllen kann. Wie die beiden das lösen weiss ich nicht.

Zur kompletten Transformation fehlen jetzt noch die Hoden, die auch aus körpereigenem Material geformt werden sollen, evtl. aus den Pobacken genommen.

In der Zeit der Umwandlung musste meine Bekannte, die Mutter in psychotherapeutische Behandlung und auch in eine psychosomatische Kur. Sie liebt ihr Kind über alles aber es quält und quälte sie, daß ihr äusserlich perfektes Mädchen so unglücklich war, daß es diesen Leidensweg auf sich nahm und ihrem Körper das alles angetan hat.

Bearbeitet von moni* am 16.03.2007 23:25:37
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Habt Ihr vorgestern den Bericht auf VOX (?) gesehen. Da ging es um 2 Transsexuelle. Der (die) eine hatte sich schon mit 12 für eine Geschlechtsumwandung (also nur durch Hormone zunächst) entschieden und war inzwischen 14 und die andere war 36.

Da kommt das wieder zum Tragen, was ich hier vorher geschrieben hatte, dass es nämlich wichtig ist, die hormonelle Umwandlung noch vor der Pubertät durchzuführen, wenn möglich. Denn dieses junge "Mädchen" sah original aus wie eines. Hatte eine weibliche Stimme, glatte Haut etc.

Diejenige, die sich erst mit 36 hat umwandeln lassen, hatte halt eindeutig männliche Züge! Tiefe Stimme und wohl auch einen "Adamsapfel", denn sie trug immer ein enges Halstuch. Auch meinte ich unter dem Makeup noch dunklere Stellen erkennen zu können, wo normal der Bartwuchs ist. Das sieht unweigerlich halt ein wenig lächerlich aus. :unsure: Ist ja nicht böse gemeint und ich kann sowas akzeptieren, aber trotzdem ist es so, finde ich.

Die "richtige" Umwandlung kann man übrigens erst mit 18 durchführen, also sich den Penis umformen lassen zur Vagina. Dieses Mädel hofft aber, dass sie eine Sondergenehmigung bekommt und das mit 16 machen lassen darf.

Es ist echt eine Qual und muss furchtbar sein!! :mellow: Dieses 14jährige Mädel und ihre Freundinnen erzählten, dass sie auch oft von Hauptschülern (das waren deren Worte!) fertig gemacht werden würde und ihr sogar Schläge angedroht werden. :( Kinder sind grausam. :no: Als wenn es ohne das nicht schon schlimm genug wäre...!
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Heißt die Kurze Jim, Kim, Tim oder so? Wenn ja hab ich die schon mal irgendwo gesehen in nem Interview oder sowas. Ist zwar cool dass die so ernst genommen und unterstützt wird, aber ne OP schon mit 16? Ne. Bin immer noch der Meinung dass n Kind sich über die Tragweite von so ner Entscheidung nicht voll bewusst sein kann und da lieber noch gewartet werden sollte. Für einige wirds später manchmal auch wichtig, dass die eigene Kids haben, das geht nach ner Umwandlung eben nicht und wenn man selber noch so jung ist ist einem meistens auch nicht zu 100 % klar, ob man Kids will, und die versucht man ja auch nicht grade als minderjähriger Teenie in die Welt zu setzen.
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Hallo!

Ich kenne 2 solcher Fälle sogar aus meinem persönlichen Umfeld.

Der Nachbarn meiner Eltern hat sich im Alter von knapp 60 dafür entschieden es öffentlich zu machen das er sich im falschen Körper fühlt, hat eine langjährige Ehe aufgegeben und ist seitdem eine Frau, in welcher Konsequenz sprich OP´s weiß ich nicht.
Der zweite "Fall" ist ein Bekannter von mir,der schon in jungen Jahren mehr Frau als Mann war. Er sich hat operieren lassen und ist vor einigen Jahren sogar Miss Hannover geworden.

Ich bin der Meinung bevor man sich ein Leben lang verstellen muss und dadurch auch psychische Schäden erleidet sollte man diesen Weg auch gehen, obwohl das Umfeld in den meisten Fällen doch komisch reagiert.

LG
Darkness
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Zitat (Kalle mit der Kelle @ 25.03.2007 21:37:25)
Heißt die Kurze Jim, Kim, Tim oder so? Ist zwar cool dass die so ernst genommen und unterstützt wird, aber ne OP schon mit 16? Ne. Bin immer noch der Meinung dass n Kind sich über die Tragweite von so ner Entscheidung nicht voll bewusst sein kann und da lieber noch gewartet werden sollte.

Kim, Kalle.

Also ich find es richtig, dass die mit der hormonellen Behandlung schon vor der Pubertät angefangen haben. Sonst entstehen halt irreperable männliche Eigenschaften. Und das wäre ja fatal.

In dem Fall find ich es richtig. Kim hat ja offenbar schon als 2jährige gesagt, sie will ein Mädchen sein.

Ich kenne aus unserer Stadt eine/n Transsexuelle/n. Sah aber immer schon aus wie ein Mädel, auch als es noch ein 15jähriger Junge war! Immer total zierlich, glatte Haare, glatte Haut etc. und immer nur mit Mädels befreundet.

Ich fand es immer ok (ich glaub, Männer haben oft mehr Probleme damit; besonders Jugendliche), aber später fand ich ihn/sie oft zu übertrieben. Hat sich viel weiblicher verhalten als jede Frau, versteht Ihr? Also z. B. immer total hoch und schrill gelacht "HI SCHÄÄÄÄTZCHEN" gebrüllt, Zigarette nur ganz damenhaft mit Verlängerung (dieses Plastikding) geraucht und total übertrieben getanzt und sich bewegt. Das fand ich dann zu heavy. Weil es halt nicht so war, wie n Mädel sich normalerweise verhält. Also nicht, dass ich die OP an sich für nicht ok halte!! Das nicht. Aber etwas weniger schrill wäre halt normaler, sprich unauffälliger gewesen.

Soviel ich weiss, hat er sich mit 18 umoperieren lassen, stand aber weiterhin auf Frauen. Ich hab sie/ihn schon eeeewig nicht gesehen. Aber beim letzten Mal konnte man überhaupt nicht erkennen, dass es mal ein männliches Wesen war! Nur die Taille fehlte, aber die haben junge Mädchen heut ja oft nicht mehr. :ph34r: :mussweg:

Gruss
Krötilla
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