Mit 66 Jahren Mutter geworden: Ist das verantwortungsbewußt?

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Bearbeitet von Bollrich am 02.06.2007 22:10:51

Zitat (Ritter, 30.03.2007)

[QUOTE=märchentante,30.03.2007 20:09:38] [QUOTE=Ritter,30.03.2007 12:19:39] [/QUOTE] Und selbst, wenn es gegen die Natur ist (ein Herzschrittmacher ist auch gegen die Natur) [/QUOTE] Aber ich habe noch nie gehört, dass einem gesunden Menschen ein Herzschrittmacher eingesetzt wurde. Damit sind wir nämlich wieder bei der Frage, ob Ärzte alles dürfen sollen, was sie können. Mutter Natur hat es nun mal so eingerichtet, dass Frauen ab einem bestimmten Alter auf natürlichem Wege nicht mehr schwanger werden können. Daher denke ich, kann man auch Fälle, in denen die Endvierzigerin nicht in den Wechseljahren, sondern schwanger ist, mit der künstlichen Befruchtung einer 66jährigen überhaupt nicht vergleichen. [/QUOTE] Welche Altersgrenze willst du denn ziehen? Ab 50 oder ab 60?

Denke, der medizinische Begriff des "gebärfähigen Alters" zieht da bei verantwortungsvollen Ärzten schon eine Grenze. Schließlich bedeuten Schwangerschaft und Geburt eine enorme Anstrengung, die mit vielen Risiken verbunden ist, für den Körper der Frau. Auch das sollte meiner Meinung nach für Mediziner - neben vielen anderen - ein ethischer Aspekt sein.

Zitat (Nobody, 30.03.2007)

Moralisch gesehen mag es grenzwertig sein. Diesen Kind kann es allemal besser gehen als bei einer 20 jährigen Mutter, die es verhungern lässt oder aus dem Fenster wirft oder deren Lebensgefährte das Kind totprügelt, weil er das Geschreie nicht ab kann.

Als ich jetzt so nochmal die Beiträge las, dachte ich dasselbe. (Siehste, Nobody, manchmal sind wir uns auch einig ). Ich finde es EIGENTLICH auch nicht gut mit 66 noch ein Kind, aber EIGENTLICH finde ich vieles nicht gut.

Z. B. 16jährige Muttis find ich EIGENTLICH nicht gut. Denn ich glaube dass eine 66jährige da ihr Kind besser erzieht und unterstützt als ne 16jährige. Ist natürlich stark verallgemeinert. Es gibt sicherlich 16jährige, die das super meistern, aber vielleicht ja auch 66jährige....?

Was natürlich schon ein Argument ist, ist, dass eine frau mit 66 EIGENTLICH - im Gegensatz zur 16jährigen - nicht schwanger werden kann!!! Über das Thema, wer und wieso Kinder bekommt und wer nicht ---- was meint Ihr, was ich mir DARÜBER schon den Kopf zerbrochen habe?

LG
Kröti

Wir sassen mal auf einer Party zwei Paaren gegenüber, die sich letztlich - im Zuge einer ähnlichen Unterhaltung wie hier - "outeten", daß sie wenn, dann wohl "gegenseitig" Kinder haben wollen würden.
Das ist dann auch wieder so ein FAll, oder?

In der einen Beziehung wollte ER keine Kids, SIE aber unbedingt schon. In der anderen Ehe war es genau umgekehrt. Und zwar jeweils ganz krass - der Wunsch dafür/dagegen.
Sie erzählten, daß sie inzwischen darüber nachdenken würden, eine große WG aufzumachen und - da sie ihre jeweiligen Partner liebten - nur die Kinder zu "teilen".

Sie meinten einstimmig, daß es ihnen doch wurscht wäre, was die Leute denken würden.
Ich habe mich damals warnend ausgesprochen, daß sie bedenken sollten, wie es den jeweiligen Kids dann im Kiga/Schule etc. ergehen würde und daß es DENEN dann evtl. garnicht so "wurscht" wäre... .
Meiner Ansicht nach glücklicher Weise ist es garnicht erst dazu gekommen. Das eine Paar hat sich letztlich scheiden lassen.


Und: Immer wieder "gern" zitiert - eine sehr jugendliche Bekannte aus meinen Jugendtagen, die große Probleme mit ihrer eigenen Familie (ihre Mutter/ihr Vater) hatte: "Ich will ein Kind - nein einen Hund - nein doch lieber ein Kind - was zum liebhaben!"
Sie hat dann das Kind gekriegt. Der zugehörige junge Mann hat sie letztlich verlassen.

Die Frau mit 66 hat vermutlich "etwas" besser vorgesorgt, hoffe ich.

Na ja... ich hatte das Gespräch auch schon vor langer Zeit mit "meinem". Anlaß war auch eine Taufparty, wo man wußte: zumindest die Mutter ist verläßlich!.

War und ist sie. Meiner brachte das Gespräch selber drauf (und ich denke, ein gutes "Kochrezept" läßt auch an der Ausführung nicht viel zu wünschen übrig...)
Nur war da immer mein eigenes Kind, welches ich nie ins "2.Glied" rutschen lassen wollte. So aus dem Bauch raus.

Fazit: Es klappte nie. Nein, auch bis heute nicht und überhaupt... Und besser ist es so.

Zitat (Die Bi(e)ne, 05.04.2007)

War und ist sie. Meiner brachte das Gespräch selber drauf (und ich denke, ein gutes "Kochrezept" läßt auch an der Ausführung nicht viel zu wünschen übrig...) Nur war da immer mein eigenes Kind, welches ich nie ins "2.Glied" rutschen lassen wollte. So aus dem Bauch raus. Fazit: Es klappte nie. Nein, auch bis heute nicht und überhaupt... Und besser ist es so.

Irgendwie verwirrt mich dieser Beitrag Bi(e)ne.... Kannst Du den noch mal erläutern?

LG
Kröti

Zitat (Krötilla, 05.04.2007)

Zitat (Die Bi(e)ne, 05.04.2007) War und ist sie. Meiner brachte das Gespräch selber drauf (und ich denke, ein gutes "Kochrezept" läßt auch an der Ausführung nicht viel zu wünschen übrig...) Nur war da immer mein eigenes Kind, welches ich nie ins "2.Glied" rutschen lassen wollte. So aus dem Bauch raus. Fazit: Es klappte nie. Nein, auch bis heute nicht und überhaupt... Und besser  ist es so. Irgendwie verwirrt mich dieser Beitrag Bi(e)ne.... Kannst Du den noch mal erläutern? LG Kröti

Mich auch