Rotkohl: Wie wird er richtig weich?

Hallo,

mein Freund und ich essen gerne Rotkohl! Bis jetzt gab es immer nur den aus der Tiefkühltruhe von I...
Den aus dem Glas haben wir auch schon ausprobiert, aber der wird nicht wirklich weich. Habt ihr eine Idee wie ich den Rotkohl weich bekomme. Und wie macht man den Rotkohl selber??

LG und ein schönes Wochenende aus Köln
Tweety_79
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Ich denke, weich bekommst du den Rotkohl, indem du ihn lange genug kochst. Am liebsten esse ich den aus dem Kühlregal (mit Apfelstücken). Meine Mutter macht den besten Rotkohl, mit Ziebeln und Speck. Der kocht auch ziemlich lange.
Wurst hat bestimmt ne Menge Rezepte auf Lager ;)
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Ich mache Rotkohl so:

Rotkohl in dünne Streifen schneiden.
Apfel in kleine Stücke schneiden

Zwiebel kleinschneiden und andünsten. Dann den Rotkohl und Apfel dazu.
Mit Rotwein und Wasser ablöschen.

Würzen mit:
Zimt, Salz, Lorbeerblättern, Salz, Bouillon, und je nach Geschmack was noch im Würzregal steht. Statt Zucker mag ich sehr gern Melasse dazu und wenns ganz fein werden soll, gebe ich ein paar Löffel Himmerkonfitüre dazu.

Das Ganze kochen, bis der Rotkohl weich ist (1,5 bis 2 Stunden).

Schneller gehts natürlich im Dampfkochtopf, aber mir schmeckts besser lange gekocht.

Sehr lecker im Knöpfli (Spätzle) und glasierte Marroni.

und wie's schonb die Witwe Bolte in Max und Moritz beim Sauerkraut wusste, es schmeckt besser, wenns mans zweite (oder sdritte, vierte.....) Mal wärmt.

Gekochtes Rotkraut kann auch gut eingefroren werden.

Mampf bekomm grad Hunger....
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Zitat (tabida @ 30.03.2007 11:47:52)
Ich mache Rotkohl so:

Rotkohl in dünne Streifen schneiden.
Apfel in kleine Stücke schneiden

Zwiebel kleinschneiden und andünsten. Dann den Rotkohl und Apfel dazu.
Mit Rotwein und Wasser ablöschen.

Würzen mit:
Zimt, Salz, Lorbeerblättern, Salz, Bouillon, und je nach Geschmack was noch im Würzregal steht. Statt Zucker mag ich sehr gern Melasse dazu und wenns ganz fein werden soll, gebe ich ein paar Löffel Himmerkonfitüre dazu.

Das Ganze kochen, bis der Rotkohl weich ist (1,5 bis 2 Stunden).

Schneller gehts natürlich im Dampfkochtopf, aber mir schmeckts besser lange gekocht.

Sehr lecker im Knöpfli (Spätzle) und glasierte Marroni.

und wie's schonb die Witwe Bolte in Max und Moritz beim Sauerkraut wusste, es schmeckt besser, wenns mans zweite (oder sdritte, vierte.....) Mal wärmt.

Gekochtes Rotkraut kann auch gut eingefroren werden.

Mampf bekomm grad Hunger....

Im Prinzip einverstanden.
ABER: Hier fehlt der Speck!!! :sabber:
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Ich seh zwar schon die Proteste von allen Seiten von wegen "zu fettig" usw. aber ich verrate Dir,wie meine Oma den Glas-Rotkohl weich und superlecker hinkriegt. Dazu schälte sie eine kleine Zwiebel und briet sie in viel Olivenöl oder Butterschmalz an und dann kam das Rotkohl aus dem Glas dazu,aber ohne Flüssigkeit!Das wird dann zuerst auf hoher Flamme richtig kurz gebraten,bis es "knistert",dann wird die Flamme runtergestellt,also so halbe Temparatur und dann wirds mindestens eine halbe Stunde gegart,oft umrühren damit es nicht anbrennt.Zum Schluß wenn es schön glänzt im

Ich sag Dir, das ist das beste Rotkraut der Welt! :)
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Mein Rotkohlrezept ist ganz einfach:

Rotkohl in Streifen schneiden. Apfel schälen und in Stücke und ein Klecks Butter in den
Dazu ein wenig Flüssigkeit Saft, Rotwein oder auch Wasser und Salz.
Warte bis beide Ringe beim Schnellkochtopf sich zeigen, dann schon ausschalte.
Warten bis der Druck sich abgebaut hat und schmecke dann mit Zitronensaft und Zucker ab.

Absolut mein liebstes Rotkohlrezept.

LG
Muffel :)
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Speck auslassen, Zwiebelwürfel andünsten, den feingeschnittenen Rotkohl, kleingewürfelte Äpfel dazu geben. Essig, Zucker, Nelken, Pimentkörner, Lorberblatt , Salz und Pfeffer dazu geben und weichkochen. Ich mach ihn frei Sch..., deshalb keine Mengenangaben.

Und wenn er weich ist, ein Glas Preiselbeeren unterrühren. Super lecker!

Hilfe, ich habe vergessen, Wasser muss natü´rlich auch noch etwas angegossen werden, sonst brennt es ja an.

Bearbeitet von Renate54 am 30.03.2007 18:38:24
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 29.11.2007 18:20:35
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ich lasse etwas fetten speck aus dann kommt der durchwacksene speck mit rein ,eine zwiebel mit anbraten den rotkohl aus dem glas mit rein etwas apfelmus abschmecken mit salz und etwas zucker nelke und lorbeerblatt evtl.etwas essig alles so eine std. schmoren lassen ,ist echt lecker
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Zitat (yuki @ 30.03.2007 11:21:48)
Ich denke, weich bekommst du den Rotkohl, indem du ihn lange genug kochst. Am liebsten esse ich den aus dem Kühlregal (mit Apfelstücken). Meine Mutter macht den besten Rotkohl, mit Ziebeln und Speck. Der kocht auch ziemlich lange.
Wurst hat bestimmt ne Menge Rezepte auf Lager ;)

Genauso: lange genug kochen!

Mein Rotkohlrezept geht so: etwas Schweineschmalz in einen Topf und darin sofort feingewürfelten gestreiften Speck mit 4-5 Gewürznelken und einer halben Zwiebel anbraten, einen großen Apfel schälen, entkernen, würfeln und mitbraten.

1 großes Glas/Dose Rotkohl dazu und etwas Wasser: alles zusammenmischen und schön lange köcheln lassen. :sabber: Dann einen Teel. Mehl mit 1 Teel. Zimtzucker und etwas Wasser glattrühren (Schneebesen) und damit den Rotkohl binden. Nochmal unter Umrühren etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Wärmt man den am nächsten Tag nochmal auf, schmeckt er noch besser.

Guten Appetit! :sabber: :sabber:
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:sabber: :sabber: :sabber: :sabber:

Ich glaube, ich muss endlich mal Deine ganzen rezepte lesen, kaasi :wub:
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:wub: so langsam wirdt es aufgebaut.
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Also ich finde Speck hat im Rotkohl nix zu suchen :nene:
Meist gibt es zum Rotkohl doch was deftiges, wozu also großartig pimpen?

Ich halte mich bei der Rotkohlzubereitung stark an das klassische Rezept, leicht zu merken, denn man braucht immer 10 Zutaten!

Gänse- oder Entenschmalz
Zwiebeln
Äpfel
Essig
Salz
Pfeffer
Zucker
Nelken
Lorbeer
Stärke zum Abziehen

Den Rotkohl klein schneiden und die Zwiebeln fein würfeln. Beides im Schmalz leicht anrösten. Mit Essig, Salz, Pfeffer und Zucker würzen und den Kohl gut durchrühren. (Das Salz und der Zucker entzieht dem Kohl das Wasser, es ist also KEINE Zugabe von Wasser nötig) Dann die Nelken und Lorbeer dazu und unter mehrmaligen Rühren schön "schmurgeln" lassen, bis der Rotkohl fast weich ist. Dann die Fein geschnittenen Apfelstücke hinzu und vorsichtig unterheben. Koch man sie zu lange mit, zerfallen sie.

Wer will, kann auch von dem Rotkohl 1 Fünftel Rohkostanteil zurückhalten und ihn erst 1 halbe Stunde vor Garende unterheben. Dann hat man einen Rotkohl mit feinem Biss - Auch ne Variante.

Und zum Abziehen IMMER Stärke verwenden und kein Mehl. würdet ihr Mehl nehmen, geht der natürliche Glanz vom Zucker und Schmalz verloren. Und Rotkraut sollte ja glänzen. (Zucker und Fett ---> also das gleiche Prinzip wie bei der Glasur)

Edit: Aus "Rorkohl" Rotkohl gemacht :D

Bearbeitet von cladiere am 11.04.2007 08:04:46
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bei mir kommen noch ein paar zerdrückte wacholderbeeren, und statt zucker, johannisbeergelee, dazu. zimtstange muß auch hiein.

Bearbeitet von rossi am 11.04.2007 14:18:47
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Ich ess auch seeeehr geeerne Rotkohl, kaufe aber immer nur fertigen aus dem Glas. Auch da gibt es schon schöne weiche Sorten, sind nicht alle "hart".

Dann geb ich n Löffel Apfelmus dazu - eigenes, nix gekauftes !-
und n Löffel Preißelbeer- o.ä.
Und wenn ich dann mal gerade ne Ente oder ne Gans im Topf habe, dann geb ich etwas von der Bratflüssigkeit mit in den Rotkohl, schmeckt lecker.
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Zitat (Renate54 @ 30.03.2007 16:48:52)
Speck auslassen, Zwiebelwürfel andünsten, den feingeschnittenen Rotkohl, kleingewürfelte Äpfel dazu geben. Essig, Zucker, Nelken, Pimentkörner, Lorberblatt , Salz und Pfeffer dazu geben und weichkochen. Ich mach ihn frei Sch..., deshalb keine Mengenangaben.

Und wenn er weich ist, ein Glas Preiselbeeren unterrühren. Super lecker!

Hilfe, ich habe vergessen, Wasser muss natü´rlich auch noch etwas angegossen werden, sonst brennt es ja an.

Genauso macht es meine Mutter auch :sabber:
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