Chili con carne

Ich denke das sich die verschiedenen Geschmackskomponenten,durch das aufwärmen immer besser verbinden

Die selbe Erfahrung habe ich auch gemacht - woran es liegt, kann ich aber auch nicht sagen.
Jedenfalls koche ich immer einen Riesen-Topf

...Wofür sie besonders Schwärmt, wenn er wieder aufgewärmt....
(W. Busch)

Das ist nicht nur bei deinem Chili so, dass Phänomen haben wir bei Gullasch, Suppen / Eintöpfe und Sauerkraut.

ich schätze, dass liegt daran, dass die Gewürze im Ruheprozess des Kochgutes nacharbeiten.

Ist bei den meisten Eintopfgerichten so. Grünkohl oder Bigos wird idR sogar von vornherein für den näxten Tag gekocht. Warum, kann ich auch nicht genau sagen, vermute mal, dass es damit zusammenhängt, dass beim neuen Aufwärmen wieder Wasser verdampft und so der Geschmack der Zutaten intensiver wird und dass die Ruhephase die Verbindung der einzelnen Zutaten begünstigt. Molkeülketten und so, die ganze Richtung...

Bearbeitet von Koenich am 02.10.2011 14:22:19

Äckzackt, @koenich...ich koche auch so Einiges für den nächsten Tag vor.- Weil's 'frisch' niemals so gut schmeckt, wie aufgewärmt.- Dafür gibt es sicherlich eine höchstwissentschaftliche Erklärung, worum ich mich jedoch nun höchst-unwissenschaftlich nicht bemühen mag.
Hauptsache is: dat schmeckt juut!

.....ran an die Pötte...sagt Isi

Vielleicht irren wir uns ja mit der Verarbeitung der Gewürze in der Molekularelementärzersetzung während des Ruheprozesses und Wiedererwärmung und unsere Geschmacksknospen auf der Zunge spielen uns einfach nur einen kleinen Sinnesstreich.

...also, @Eifelchen, NIX gegen meine Geschmacksknospen Bitte, ja?! - Dat reicht schon, wenn mir die Guckers so manchen Streich spielen, aber mein Geschmack, nänä, der ist o.k. .
Vielleicht werden die Zutaten durch Dehydrierung einfach besser beim Aufwärmen?

Ach ja...es gibt soviele Geheimnisse zwischen Himmel un Ääd...Gruß...die Isi