es piept im ohr: was tun gegen tinitus ?

hallöchen ihr lieben,
der eine oder andere leidet sicher auch an tinitus.
bei mir piepts seit ungefähr einem monat etwas schlimmer als sonst.
davor hatte ich das piepen nur sporadisch, so dann und wann mal.
kann man dagegen auch mit alternativer medizin
(akupunktur, irgendwelche kräuter.....)
etwas ausrichten ?
wie sieht eigentlich so eine untersuchung bei tinitus aus
und was macht ein ohrenarzt ????
wäre über jede antwort dankbar :blumen:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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1 hilfreiche Antwort, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Zitat (InJa @ 22.05.2007 16:23:37)
der eine oder andere leidet sicher auch an tinitus.
bei mir piepts seit ungefähr einem monat etwas schlimmer als sonst.

Sorry, aber ..........

SOFORT ZUM HNO - Arzt !!!!!!

und nicht abwimmeln lassen !!!!!

Ich habe selber durch Unwissenheit während der Ausbildung kein Gehörschutz getragen. Als ich ein dauerhaftes Pfeifen im Ohr hatte, bin ich zum Ohrenarzt gegangen.
Der hat aber "angeblich" nix feststellen können. Auch sein Junior in derselben Praxis fand nichts. Ich war jeden Monat dort. Trotz Hörtest nix gefunden.

Zwei Jahre später habe ich mit dem Tauchsport angefangen und brauchte eine Bescheinigung vom HNO. Arzt gewechselt und Ihn dann nochmals darauf angesprochen. Antwort:
Klarer Fall von Tinitus (Arbeitsbedingt / > hatte aber den anderen HNO nicht interessiert). Innerhalb von 24 Std durchblutungsfördernde Medikamente einnehmen = Heilungschance 99%. Nach zwei Jahren = 1% :wallbash: :labern:

Mein Hörtest fiel dann auch dementsprechend aus. Die umgedrehte Parabel ist bei mir auf einem breiten Frequenzband gerade abgeschnitten.
Ich höre das Blätterrauschen fast genauso Laut wie ein Gespräch oder laute Musik.
Seid mehr als 20 Jahren (fast) keine Disco, Kneipe, Rockkonzerte, etc.
Habe mich damit abgefunden. Schön ist es aber nicht.

Bitte gehe daher schnellstmöglich zum Arzt damit. Es brauch nicht dassekbe zu sein, aber wissen kann man es nie.

LG und gute Besserung
Master of Stone

Bearbeitet von Master_of_Stone am 22.05.2007 17:01:03
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Ab zum Arzt!!!!!
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Du Arme, geh bloss zum Arzt. Mein Mann hat seit 10 Jahren Tinnitus, das ist die Hölle. Bei dir kann man bestimmt noch was machen. Wenn es so schleichend kommt, liegt es vielleicht an der Durchblutung und da gibt es Medikamente.
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Und hier auch nochmal, damit die Ernsthaftigkeit unterstrichen wird:
Sofort zum Arzt!
Das ist in deinem Sinne, wirklich.

Ciao
Elisabeth
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Zitat (squirrel @ 22.05.2007 18:10:06)
... Mein Mann hat seit 10 Jahren Tinnitus, das ist die Hölle. ...

Mein Beileid :trösten:

aber nochmal 10 Jahre, und er merkt es kaum noch (:satirisch:)
Habs jetzt fast 25 Jahre, und merke es nicht mehr. Außer:
In der Kneipe, > daher geh ich nicht hin.
in der Disco, > daher geh ich nicht hin.
bei Konzerten, > daher geh ich nicht hin.
bei lauter Musik, > daher nur Zimmerlautstärke.
auf Partys, > daher geh ich nur kurz.
im Wald (Stille), > daher rede ich ständig.
beim Einschlafen > daher schlaf ich schlecht.

.... soll ich weitermachen? ... :(

Tatsächlich gewöhnt man sich daran, aber jede Störung des normalen bedeutet Stress und Schmerzen.
Das schlimmste ist, im Gespräch den Gegenüber (1m) nicht zu verstehen, wenn noch Hintergrundgeräusche (Musik, Stimmengewirr) da ist. Früher habe ich immer ja - ja gesagt, weils mir peinlich war dauern nachzufragen was er wohl gesagt hat.
Am schlimmsten ist auch häufig gesagt zu kriegen > "Warum schreist Du so" <, wenn ich glaube mich in der normalen Lautstärke zu unterhalten. :( :(

Das Lebensgefühl ist bei sowas leider stark eingeschränkt.

Bearbeitet von Master_of_Stone am 22.05.2007 19:27:13
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Kann auch nur raten, sofort zum Arzt, bei schnellem Handeln ist oft noch eine Heilung möglich. Der Arzt macht mehrere Untersuchungen und wir dann entsprechend therapieren. Ich habe auch seit 10-12 Jahren einen hohen Piepston. Manchmal ist es schon ganz schön lästig.

Ich weis auch nicht ob es von früheren Disco, Konzertbesuche oder Schiesen bei der Bw herrührt. Ich bin mir auch gar nicht mehr sicher, ob es von einem zum anderen Tag kam oder schleichend immer lauter wurde.

Tinnitus kann sehr viele Ursachen haben, die schwer zu ergründen sind.
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Zitat (Sparfuchs @ 22.05.2007 19:33:26)
... Ich weis auch nicht ob es von früheren Disco, Konzertbesuche oder Schiesen bei der Bw herrührt.
...
Tinnitus kann sehr viele Ursachen haben, die schwer zu ergründen sind.

Ja, heute ist man schlauer >> auch die Ärzte. :angry:

Es wird nicht mehr als Bagatelle abgetan (wie bei mir vor 25 Jahren), sondern ist sogar die Berufskrankheit Nr. 1 bei uns. Erst danach kommt die Staublunge!

Ich habe mir persönlich angewöhnt IMMER Gehörschutz zu tragen. Meine Lehrlingen hatten meinen Sicherheitsschuh (Größe 44/45) in Ihrem Allerwertesten, wenn ich Sie ohne Schutzausrüstung gesehen habe. :wallbash:
Der letzte hatte allerdings Ohrstöpsel vom Walkman unterm Gehörschutz und die Musik so laut, das ich es trotz Maschinen und eigenem Gehörschutz noch gehört habe.
Was soll man dazu sagen?
Ich habs ihm verboten und bei der Wiederholung nach Haus geschickt. :labern:
Ob er es begriffen hat ???
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Zitat (Master_of_Stone @ 22.05.2007 20:11:04)
Ich habe mir persönlich angewöhnt IMMER Gehörschutz zu tragen. Meine Lehrlingen hatten meinen Sicherheitsschuh (Größe 44/45) in Ihrem Allerwertesten, wenn ich Sie ohne Schutzausrüstung gesehen habe. :wallbash:

Ich arbeite auch an grossen lauten Maschinen,Master.....und muss feststellen,das grade junge Leute wie Lehrlinge oder Praktikanten die Gefahr total unterschätzen,wenn sie das Ohr einem gewaltigen Krach aussetzen.
Mit Tinitus ist nicht zu spaßen....also ab zum Doc.
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Tinnitus kann auch nen Warnzeichen sein, daß man im Moment absolut unter Streß steht. Es muß also nicht immer ein externer Auslöser sein, wie z.B. Lärm.

Aber als Ersttherapie würde ich auch raten, geh zum Arzt. Es gibt ne stationäre Behandlung, wo man Cortison- und Blutverdünnungsinfusionen bekommt, glaube ne Woche lang....

Dann würde ich mal schauen, ob es in letzter Zeit ne verstärkte Streßbelastung für dich gegeben hat. Streß in der Familie, im Beruf, Prüfungsstreß etc...
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Zitat (Mellly @ 22.05.2007 22:19:37)
...verstärkte Streßbelastung für dich gegeben hat. Streß in der Familie, im Beruf, Prüfungsstreß etc...

Hi, Mellly,
tatsächlich zählt der Tinnitus (im Gegensatz zum Hörsturz und "Menière") zum psychosomatischen Krankheitsbild.
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Gute Infos findet man bei der Deutschen Tinnitus Liga.

Bearbeitet von squirrel am 24.05.2007 09:04:48
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Zitat (InJa @ 22.05.2007 16:23:37)
....
wäre über jede antwort dankbar :blumen:

:hmm: :hmm: :hmm:

Bisher hat sich InJa noch nicht gemeldet ....

Wat isn loß ?????????

Besser geworden? Warst Du beim HNO?

LG
Master
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also ihr süßen......
ich war am selben nachmittag noch zum ohrenarzt.
der ohrdruch ist in ordnung
und hören kann ich sehr gut (na ja, keiner wirds glauben,
aber ich weiß das ich alles höre rofl )
der hat mir auch ein medikament zur durchblutung aufgeschrieben,
aber das darf ich nicht nehmen (heißt "FLUNARIZIN")
es greift die magenwände an, macht depressiv, und man bekommt einen tremor.
da ich ja die chemo einnehme und die genau solche nebenwirkungen hat
wäre es nicht gut, wenn ich jetzt noch was draufschmeißen würde.
ich könnte dann wirklich mit problemen rechnen, jetzt lauf ich gerade immer so an der grenze entlang.
es muss doch ein medikament geben das andere nebenwirkungen hat, die für mich aber nicht so schlimm sind.
tja und an wem bleibt die frage jetzt wieder hängen :blink:
mein ohrenarzt hat sich nämlich in den urlaub verabschiedet :pfeifen:

ich steh nicht unter stress, das würde ich doch wissen :D
bin schließlich rentner und damit auch keinem lärm ausgesetzt.
ein glück das ich laute musik/tv noch nie ausstehen konnte,
vielleicht hätte ich das sonst eher gekriegt :blumen:
und mein blut wird schon von den chemo tabletten sehr verdünnt.
einmal anrempeln, riesiger blauer fleck, so dünn ist der saft geworden :ph34r:

Bearbeitet von InJa am 24.05.2007 16:23:15
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liebste Inja, hat denn dein Ohrenarzt keine Vetretung? Also ich würde mich da lieber auf fachkundige Hilfe verlassen, schon allein um auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auszuschliessen. Gute Besserung
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ich danke dir,
bin gerade auf den "weg"
und mach mich hier schlau.
es muss doch in berlin jemanden geben der sich damit auskennt :rolleyes:
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Liebe InJa,

pass gut auf Dich auf, ich brauche Dich noch :wub:

Gute Besserung,
Murphy
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murphy,
ich habe morgen früh um 9.00 noch
einen termin in der tinnitussprechstunde bei einem anderen ohrenarzt gemacht.
mal schauen was die sagt, ich werde hier berichten. :wub:

mir graust jetzt schon vor dem wartzimmer,
der wartezeit und es sollen 31 grad werden :unsure:
aber was soll's......
es ist wirklich zum :zumhaareraufen:
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hallo inja

ich bin jahrgang 54 und habe seit ca. 15 jahren tinitus. am anfang bin ich überall hin gerannt..und zwar gleich ab dem ersten tag. infussionen....druckkammer....blutverdünnende mittel...orthopäde...ect...jeder hat ordentlich verdient...so kam es mir im nachhinein vor...weil weg ist der tinitus nicht.........anfangs als es mich sehr störte der ton..(grell...hell...lästig...monoton) setzte ich mir einen kopfhörer mit ganz leiser musik auf...erstaunlich wie leise die musik sein darf um so einen grauseligen piiiiiiepton zu übertönen...das ging prima auch zum einschlafen. nach einiger zeit ging es ohne kopfhörer...ich kann zum großen teil den tinitus ignorieren. (so ähnlich als wenn man an einer stark befahrenen strasse wohnt...man hört es...aber dann doch nicht)

ab dem moment wo ich verstand der ton geht nicht mehr weg....ab dem moment konnte ich ihn akzeptieren und mit ihm leben....geht schon
posstiv denken....
der schadet ja nicht der ton...der nervt halt
trotz allem wünsch ich dir sehr, dass du ihn in griff bekommst...alles gute
schreib von deinen behandlungen...bei mir ist alles schon so lange her...vielleicht gibt es mittlerweile was das hilft???
grüße
mamamaria
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Ich lebe seit meiner frühen Kinderzeit mit Dauertinnitus, bedingt durch eine erbliche Innenohrerkrankung, die sich Morbus Meniere nennt. Meine Mutter leidet daran, ein Teil meiner Verwandtschaft und leider auch meine Tochter. Sie geht mit Dauertinnitus, Drehschwindelattacken und Hörverlust einher.
Diese Krankheit ist therapier- aber nicht heilbar.

Damals zu Ostzeiten interessierte das kaum irgendwen, solange man funktionierte. Heute nimmt sich ein guter HNO da viel Zeit für und es gibt auch gute Alternativ-Behandlungsmethoden hinsichtlich homöopathischen Durchblutungsstimulanzen und Akupunktur. Glücklicherweise haben wir einen ausgezeichnet alternativmedizinisch geschulten HNO-Doc, bei dem wir schon zum "lebenden Inventar" gehören.

Laß Deinen Tinnitus genau analysieren (Hörtest, möglicherweise EEG), allein schon um auszuschließen, daß sich nicht mehr dahinter verbirgt.
Mitunter kann für dergleichen auch Streß ein Auslöser sein, das stellt der Arzt dann im Gespräch fest.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen!!!!! :blumen: :blumen:
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Hallo InJa,

ich hoffe, vormittags geht es noch mit der Hitze, hier ist es auch schrecklich.

Ich drücke Dir die Daumen,

Grüße
Murphy
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also.....

gestern war es hier zwar heiß, aber windig.
so war der tag auch ganz gut auszuhalten.

die ärztin war natürlich total überlastet
(welcher arzt schiebt heut schon noch ne
ruhige kugel?)
und dat wartezimmer gut besucht :unsure: .

nach ca. 90 minuten warten kam ich schon zur ersten untersuchung.
hörtest und ohreninnendruck wurden gemessen.
alles in ordnung. obwohl mir keiner glaubt, ich kann sehr gut hören rofl

sie konnte mir auch nur ein mittel zur blutverdünnung / besseren durchblutung verschreiben.
nach pfingsten wird dann mal geschaut ob überhaupt eine durchblutungsstörung vorliegt. :hmm:
eigentlich dachte ich
man soll erst "körperlichen schäden ausschließen
und dann passende medikamente verschreiben.
neee, dat wollte die aber nisch.

da meine tägliche chemotablette mein blut schon sehr verdünnt,
brauche ich keine zusätzlichen blutverdünner hab ich der ärztin verklickert.
ob es da nicht doch noch wat anderes gibt. :nene:
neee,
es wird so laufen wie sie's immer macht.
dat war schon immer so und dat bleibt jetzt auch so, basta :labern:

das rezept hab ich nicht eingelöst.....
(hat für meine chemo zu viele nebenwirkungen):schrei:
ich habe gegoogelt
und ginko tabletten gefunden.
die sind auf natürlicher basis hergestellt
und erfüllen auch den zweck der besseren durchblutung. :wub:

weiter gehts mit:
erstmal ohne stress pfingsten und die unwetterwarnung
überstehen, :ph34r:
am dienstag zur durchblutungsuntersuchung des ohres gehen
(obwohl ich ja denke das ist auch in ordnung)
und dann bekomme ich entweder ein pflanzliches medikament verschrieben
oder ich muss weiter schauen.

fortsetzung folgt.....:peace:
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Zitat (InJa @ 26.05.2007 15:23:25)

ich habe gegoogelt
und ginko tabletten gefunden.
die sind auf natürlicher basis hergestellt
und erfüllen auch den zweck der besseren durchblutung. :wub:

ich hatte den "gingosaft" ...nach ca. einem halben jahr kam ich auf den...ich hatte wirklich das gefühl, dass es wenigstens leiser wurde.....weil ja die kopfdurchblutung besser wurde....außerdem hatte der saft den possitiven effekt, dass ich lange nicht so oft kopfschmerzen bekam

der schadet null und ist wirklikch pflanzlich...ich find ihn sinnvoll

lg
mamamaria
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Hallo Zusammen!

Ich habe meinen Piep seit ca. der neunten Klasse, durch zu laut eingestellte Lautsprecher. Die erste Zeit hab ich mich nachts in den Schlaf geweint, schließlich kann man sich noch nicht mal die Ohren zuhalten!!! :o
ich war damals einen Tag später beim Arzt und es war schon zu spät um etwas zu unternehmen!!!

Ich werd bald 25 und heirate im August, seit einem dreiviertel Jahr piepts wieder recht laut, ich denke das ist die Aufregung und die Sorge beim Planen etwas zu vergessen. So habe ich keinen Streß.

Falls aber jemand etwas kennt um dem Piep ein wenig die Lautstärke zu nehmen, immer her damit!!! :)

Und diese Ginkotabletten bringen was??????

Übrigens meide ich keine lauten Gesellschaften/Konzerte/ Discos etc. :kaffeeklatsch: denn ich habe danach nicht das Gefühl das mein Piep noch lauter geworden ist.
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InJa :trösten: die meisten Ohrenärzte kann man doch vergessen. Zu meinem Mann sagen die immer, sie wissen doch, gegen Tinnitus kann man nichts tun, damit müssen sie leben. Er war sogar mal beim Psychater weil er manchmal schon Selbstmordgedanken hat, der hat ihm die gleiche Antwort verpasst und paar Psycho-Tabletten dazu, die er aber wegen der Nebenwirkungen nicht nehmen darf.(wegen anderer Erkrankungen bzw. Medikamente)

Vielleicht sind deine Ohrengeräusche Nebenwirkungen deiner Chemotabletten? Dann geht dein Tinnitus vielleicht wieder weg, wenn du die nicht mehr nehmen musst. Ich drück dir die Daumen.
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wenn der tinnitus eine nebenwirkung des chemomittels wäre, dann wäre mir diese tatsache bekannt.
ihr wißt ja vielleicht das ich regional eine selbsthilfe gruppe leite
und überregional sehr viel mit den anderen patientenkontakten telefoniere
und wir auch einen wissenschaftlichen beirat haben.
also von tinnitus bei meiner/dieser chemo habe ich noch nix läuten hören
(nicht mal in meinem piependen ohr rofl )
in unserer "lebenshausfamilie" gibts eben alles,
von experten für diese krankheit
über fachleute für strahlenschutz (wegen der ct aufnahmen)
bis hin zu ernährungsfachleute.
aber selbst unsere ernährungsfachfrau konnte mir diesmal leider nicht weiterhelfen. :wacko:

ich habe mir die ginkopillen besorgt und auch schon dat erste tablettchen runtergespühlt. :prost:
mal schauen ob es sich davon bessert.

zum ohrenarzt geh ich damit jedenfalls nicht mehr, ich war auch am dienstag nicht dort. :ph34r:
das ist nur zeitverschwendung und kostet der kasse diesmal wirklich unnötig geld.
es ist ja so,
wenn der ohrenarzt hört das ich krebspatientin bin
dann schaltet der gleich seinen denkapparat ab und sagt mir:
na dann wundert mich ja nix mehr, ist doch klar das sie depressiv verstimmt sind und sich sorgen machen, sie sind ja praktisch im dauerstress. :labern:

da kannste noch so gut drauf sein, wenn die diagnose für den steht, dann haste keine chance mehr,
auch wenn du sagst das du damit gut leben kannst und andere menschen schließlich auch nicht wissen wann ihr ende naht :angry:

also ihr lieben muttis und vatis,
ich werde wieder berichten was mit meinem "mann im ohr" passiert.
vielen dank für eure antworten und die trösterli.
es kann nur besser werden......!

squirrel:
dein mann sollte lieber an was schönes denken,
denn jeder von uns hat nur dieses eine leben.
es wäre schade dieses auch noch selbst zu beenden,
wo doch die jahre sowieso viel zu schnell vergehen :yes:

Bearbeitet von InJa am 30.05.2007 16:51:05
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Zitat (InJa @ 30.05.2007 16:46:14)
vielen dank für eure antworten und die trösterli.
es kann nur besser werden......!


Hi, InJa,
soweit ich informiert bin, hat die intensivste Diagnostik bis heute keine körperlich-organischen Ursachen für den Tinnitus erbracht.
Somit muss davon ausgegangen werden, dass diese häufige Erkrankung psychogen entsteht und sich somit in den Reigen der "psychosomatischen Krankheiten" einreiht.
Therapie der Wahl ist also Psychotherapie mit all ihren Facetten (Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische analytische Therapie etc.).
Somit kann man sich die Tablettenschluckerei (auch finanziell) ersparen, .....sach ich mal so!
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Zitat (micheal @ 30.05.2007 17:04:49)
Zitat (InJa @ 30.05.2007 16:46:14)
vielen dank für eure antworten und die trösterli.
es kann nur besser werden......!


Hi, InJa,
soweit ich informiert bin, hat die intensivste Diagnostik bis heute keine körperlich-organischen Ursachen für den Tinnitus erbracht.
Somit muss davon ausgegangen werden, dass diese häufige Erkrankung psychogen entsteht und sich somit in den Reigen der "psychosomatischen Krankheiten" einreiht.
Therapie der Wahl ist also Psychotherapie mit all ihren Facetten (Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische analytische Therapie etc.).
Somit kann man sich die Tablettenschluckerei (auch finanziell) ersparen, .....sach ich mal so!

Mein Exfreund hatte aufgrund einer Mittelohrentzündung einen Tinnitus. Dieser wurde mit Cortison und Blutverdünnern behandelt. Zusätzlich bekam er Antibiotika wegen der Mittelohrentzündung. Bei ihm schlug die Therapie gut an...

Wenns in Richtung psychosomatischer Form geht, dann helfen wohl Entspannungsverfahren ganz gut.

Verhaltenstherapie ist da wohl nicht so gut geeignet, da man ja an keiner Verhaltensauffälligkeit leidet. Wie zum Beispiel eine Angststörung etc...
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bericht nach einigen tagen mit ginko.....

es pfeift immer noch,
aber vorgestern war's stundenlang ruhig in meinem ohr :D
und
dat pfeifen ist, im allgemeinen, ein wenig leiser geworden.

morgens,
wenn ich aufwache ist es am lautesten.
vielleicht liegt's am kreislauf (blutdruck)
der ja in der nacht absinkt. :schlafen:
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