Taschengeld: weiviel für den Anfang?

In: Kinder
Krissy kommt jetzt in die Schule, und meine Frau und ich diskutierten darüber, ob und wenn es Taschengeld gibt, wie viel. Wir schwanken so zwischen einem Euro und fünf Euro pro Woche und der Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist jetzt schon Taschengeld zu geben, da wir ohnehin für fast alles zahlen.

Wie macht ihr das? Oder wie habt ihr es gemacht. Ich kann mich nicht erinnern, als Grundschüler Taschengeld gehabt zu haben, aber vielleicht hab ich es ja auch vergessen :)
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir einen Ratgeber zur Vernunft und zum Umgang mit Taschengeld für Kinder. Ein solches Buch kann dir helfen, fundierte Entscheidungen über das passende Alter und die geeignete Höhe des Taschengelds zu treffen, und bietet außerdem praxisnahe Tipps, wie du Krissy den Umgang mit Geld näherbringen kannst.

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Mit folgender Regelung sind wir damals gut gefahren(und sie entspricht auch der vorgeschlagenen Regelung durch das Ministerium für Familie und Jugend):

Das Schuljahr in D-Mark,d.h. 1.Schuljahr=1 DM=0,5o Euro./Woche

2.Schuljahr=2 DM =1,00 Euro u.s.w.

Das erscheint mir jetzt fast wenig,soll aber ein Anhaltspunkt sein.In späteren Jahren-ab 11-12 Jahren haben wir nach oben immer aufgerundet.

Mein ältester Sohn(19J) sagte eben,das Mickey Maus Heft(erscheint alle 14 Tage?)
sollte vom Taschengeld erschwinglich sein.
Unsere Regelung stammt aus dem Jahr 1994 ,die Teuerungsrate sollte man berücksichtigen.
Das Ministerium gibt aber auch einen Taschengeldratgeber herraus.
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Ich denke schon, das man ab der Schule Taschengeld geben kann.

Wieviel das ist hier die Frage...

Ich würde nicht mehr wie 1€ oder 1.50€ die Woche geben. Schließlich muss sich das Kind ja keine Klamotten kaufen oder anderes davon bestreiten, sondern es soll sich kleine "Extrawünsche", die es hat erfüllen.

Wie z.B. das Micky Mouse heft oder etwas von Diddl (Wobei die Sachen echt teuer geworden sind :wacko: ).

Es lernt mit dem Geld umzugehen und es "sinnvoll" auszugeben.

LG

Kuschelmaus
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Habe gerade die Empfehlung des Landesjugendamtes in meinen Unterlagen gefunden:

unter 6 Jahren: 5o Cent wöchentlich
6 bis 7 Jahre :1,5o Euro "
8 bis 9 Jahre :2,50 Euro "
10 bis 11Jahre :bis 15 Euro im Monat
12 bis 13Jahre :bis 20 Euro im Monat
14 bis 15Jahre :bis 25 Euro im Monat
16 bis 17Jahre :bis 40 Euro im Monat
18 Jahre :bis etwa 60 Euro im Monat.

Hier steht noch,dass das Taschengeld natürlich einkommensabhängig ist.Es sollte nicht als Erziehungsmittel eingesetzt werden.

Vielleicht war dir das ja eher eine Hilfe.
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Bei Eltern.de steht eine Tabelle, wann wieviel...

Taschengeld soll nicht als Erziehungsmittel eingesetzt werden- nach Rücksprache mit einer Sozialpädagogin und Erzieherin mach ich's trotzdem: Junior bekommt ein gewisses "Grundgehalt" und kann durch Mitarbeit im Haushalt aufstocken (z. B. gibt's für Rasenmähen 2 EUR extra, Spülmaschine ausräumen bringt 50 Cent...).
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Zitat (Freesie @ 26.07.2007 00:59:56)
Habe gerade die Empfehlung des Landesjugendamtes in meinen Unterlagen gefunden:

unter 6 Jahren: 5o Cent wöchentlich
6 bis 7 Jahre :1,5o Euro "
8 bis 9 Jahre :2,50 Euro "
10 bis 11Jahre :bis 15 Euro im Monat
12 bis 13Jahre :bis 20 Euro im Monat
14 bis 15Jahre :bis 25 Euro im Monat
16 bis 17Jahre :bis 40 Euro im Monat
18 Jahre :bis etwa 60 Euro im Monat.

Hier steht noch,dass das Taschengeld natürlich einkommensabhängig ist.Es sollte nicht als Erziehungsmittel eingesetzt werden.

Vielleicht war dir das ja eher eine Hilfe.

Da lag ich ja mit meinen 1€ bis 1.50€ gar nicht so falsch :)

Das mit dem Taschengeld aufstocken für bestimmte Tätigkeiten find ich auch ok. Solange das Kind es dann nicht übertreibt. ;)

Das mit dem Taschengeld ist halt so ne Sache.....

LG
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Hier noch ein Link mit Tips zum Taschengeld:

Taschengeld-Tips

Ich glaub, ich bin zu doof mit dem Link :( , hier nochmal die Addi so
http://www.juppidu.de/juppidu/interessante...ld.html#anchor2

Bearbeitet von Bernhard am 29.12.2015 11:27:16
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Zitat (Valentine @ 26.07.2007 06:51:16)
Bei Eltern.de steht eine Tabelle, wann wieviel...

Taschengeld soll nicht als Erziehungsmittel eingesetzt werden- nach Rücksprache mit einer Sozialpädagogin und Erzieherin mach ich's trotzdem: Junior bekommt ein gewisses "Grundgehalt" und kann durch Mitarbeit im Haushalt aufstocken (z. B. gibt's für Rasenmähen 2 EUR extra, Spülmaschine ausräumen bringt 50 Cent...).

Ich hatte den Satz mit dem "Erziehungsmittel" aus dem Zusammenhang gerissen.Demnach steht einer zusätzlichen Belohnung nichts im Wege!
Sorry,kam falsch rüber.Er lautet:

Generell sollen Eltern sich an die Verpflichtung halten,Taschengeld auszuzahlen und es nicht als Erziehungsmittel einsetzen.(Quelle:Zeitungsausschnitt des GA-Bonn/Landesjugendamt NRW).

Gemeint ist wohl die Bestrafung durch Entzug.
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Ich find schon Kids sollten Taschengeld kriegen und auch lernen, dass man von den Eltern nicht alles kriegt. Die sollen ja lernen mit Kohle umzugehen, wenn die alles bezahlt kriegen wissen die überhaupt nicht, wofür man Kohle braucht. Spätestens dann wenn die was haben wollen, was die Eltern denen nicht bezahlen wollen und sich sich das zusammensparen oder verdienen können, merken die das.
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Unsere Paula erhält einen Euro pro Woche. Sie wird jetzt 8 Jahre alt und kommt in die dritte Klasse. Wir werden das Taschengeld nicht erhöhen. Sie muss sich davon auch nichts kaufen. Sondern kann es für Sonderwünsche sparen.
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Vielen Dank für die Hinweise euch allen
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Mein Sohn bekommt mit seinen 7 Jahren 2,00 € pro Woche und ich denke das ich damit ganz gut fahre ;)
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Meine Kleine ( 4 Jahre ) bekommt 50 Cent pro Woche, und die Große ( 12 Jahre ) bekommt 20 Euro im Monat. Ich bin der Meinung, das es angemessen und auch ausreichend ist.
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also Lukas bekommt auch seine 2€ pro Woche.

Wenn er mir hilft dann bekommt er auch schon mal

geld dazu....und er spar immer für eine größere

Anschaffung..Wenn er zb geld zum Geb.bekommt(meist

macht das die eine Oma)dann spart er davon die hälfte auf

seinem Konto...und für die andere Hälfte kauft er sich dann

etwas.

Lg Tina
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unter 6 Jahren: 5o Cent wöchentlich
6 bis 7 Jahre :1,5o Euro "
8 bis 9 Jahre :2,50 Euro "
10 bis 11Jahre :bis 15 Euro im Monat
12 bis 13Jahre :bis 20 Euro im Monat
14 bis 15Jahre :bis 25 Euro im Monat
16 bis 17Jahre :bis 40 Euro im Monat
18 Jahre :bis etwa 60 Euro im Monat.

Hey,

meine Jungs sind schon älter, aber ich krame mal in meinem Gedächtnis.

Während der Grundschulzeit hatten wir die Regelung: 1. Klasse 1DM, 2. Klasse 2 DM,... Danach haben wir etwas mehr erhöht. Heute bekommen sie 20 Euro, der 15 jährige und 25 Euro, der 18 jährige. Wir haben die Empfehlungen s.o. immer als zu üppig empfunden.

Allerdings muss man auch überlegen, wo für sie das Geld ausgeben dürfen. Bei uns kaufe ich grundsätzlich Hefte usw. für die Schule, einen Grundstock an Süßigkeiten ebenfalls, für die Kirmes bekommen sie einen extra Zuschuss (das ist ja wirklich "sauteuer" geworden). Sie verwenden es wirklich nur für Zeitschriften, Musik, ... Unser Ältester ist eine Zeit lang auf Mickey und Co. abgefahren, da war es schon schwierig dem Geld. Also hat er sich ein Abo zum Geburtstag gewünscht. Tja, und dann gibt es ja noch die Großeltern. Sie sehen sie zwar nur wenige Male im Jahr, aber da wird natürlich auch noch was zugesteckt. -_-

Unsere beiden haben immer Geld. Sie gehen sparsam damit um und die Zeiten, dass sie sich mit Rasen mähen einen Euro extra verdienen wollten sind auch vorbei. Heute helfen sie manchmal einfach so.

Jetzt fällt mir noch ein Tipp ein. Ab der 5. Klasse (damals noch ungewöhnlich) hatten beide ein Girokonto, auf dass das Taschengeld überwiesen wurde. Wenn sie also Geld ausgeben wollten, mussten sie sich erstmal zur Bank aufmachen. Da ist dann manch kurzfristiger Wunsch doch nicht mehr so wichtig und das Geld blieb an Ort und Stelle. Außerdem gab es jeden Monat einen Auszug und sie sahen, wie der Kontostand stieg. ;)
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Naja ich glaube das Taschengeld in der ersten Klasse nicht relevant ist und auch nicht in der zweiten Klasse....natürlich sollen sie lernen mit Geld umzugehen aber das ist ein bisschen früh.... wenn sie etwas brauchen können sie ja noch fragen ob sie ein euro für eis oder sonstiges bekommen... so war es bei mir früher.... und es hat nicht geschadet... glaube ich zu mindest hihihi...

lg
razbok
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Hallo,
auch mal was zum Taschengeld von mir. Unsere tochter ist knapp 7 Jahre und bekommt wöchentlich 2 Euro. Sie kann aber durch Hilfe im Haushalt zusätzlich noch Geld für ihr Sparschwein sich verdienen. Dazu hab ich eine Sternentafel erstellt und jedesmal wenn sie hilft bekommt ein Stern ein Gesicht aufgemalt. Es sind 15 Sterne und wenn die alle lachen, dann bekommt sie nochmal 2 Euro für ihr Sparschwein, dass sie aber dann erst für größere Sachen hernehmen darf. Anfangs hat sie nur Geld für ihre Sterne bekommen, aber da sie nun in die Schule kommt, haben wir dass so geregelt.
LG
Floh
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Wow

wenn ich lese was so die Kids bekommen/bekommen sollten..........

Ich hab damals als ich 17 war 50.-Mark gekriegt.Musste davon aber Kleidung,Schulsachen sowie Körperpflegemittel wie Deo etc.selber kaufen.
und das nicht weil meine Eltern arm waren..................

.................................nur geizig ...........................................

rofl rofl rofl rofl rofl
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Hi alle zusammen.
Also, ich bin 16 Jahre und bekomme 85 Euro im Monat, zusätzlich verdiene ich mir jeden Monat noch was durch Gartenarbeit dazu und selber bezahlen muss ich eigentlich auch nicht viel.
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Ich bin auch 16 und bekomme "nur" 20€ im Monat. Da ich aber Zeitung austrage, verdien ich mir monatlich noch ca. 50€ dazu. Fang bald noch n Job an, denn ich muss mir meine Sachen meistens selbst bezahlen.
Ich komm damit ganz gut zurecht.
Klar, ich bekomm ab und an mal Klamotten selbst bezahlen. Aber normalerweise muss ich mir alles selbst finanzieren.
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ich hab mit 18 so 80€ im monat bekommen, davon aber kosmetika und klamotten selbst gekauft (also nicht alle klamotten.... im winter ne warme jacke, wenn nötig und so wurd mir noch bezahlt, das wär ja sonst nich gegangen).
Inzwischen bekomm ich 550€, muss davon aber meine miete, lebensmittel und alles bezahlen.... verhältnismäßig irgendwie wenig.. naja, so is das studentenleben ^^
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Ich habe ja keine Kinder, aber zu mir kommen viele, die ihren Gummikram kaufen. Die meisten rechnen genau mit und wissen ob und wieviel sie Wechselgeld bekommen.
Aber vorhin hat es mich fast gesetzt. Ein etwa 14 jähriges Mädel, wo die Eltern die Kohle nicht im Überfluß haben, hat für 30 cent eingekauft, gibt mir 50 cent und sagt "stimmt so". Ja Hallo !
Ich glaube, den Kindern sollte der Wert des Geldes klargemacht werden. Ich geh ja auch nicht für 30 € einkaufen und will von 50 € Kein Wechselgeld !

Ja, ja, das gehört nicht zum Thema, aber ich hab mich so aufgeregt !
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Irgendwo schnall ich dein Problem nicht, auch wenn ich mir die Birne zerklopp.
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Zitat (Kalle mit der Kelle @ 25.10.2007 18:40:43)
Irgendwo schnall ich dein Problem nicht, auch wenn ich mir die Birne zerklopp.

dem kann ich mich anschließen ^^
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Zitat (werschaf @ 25.10.2007 18:48:44)
Zitat (Kalle mit der Kelle @ 25.10.2007 18:40:43)
Irgendwo schnall ich dein Problem nicht, auch wenn ich mir die Birne zerklopp.

dem kann ich mich anschließen ^^

Hab ich doch absolut kein Problem mit. Ich kapier das nur nicht so ganz. Wenn sie im nächsten Laden, sage ich mal, eine Tüte Chips kaufen will, und es fehlen nur
2 cent, bekommt sie die Chips halt nicht.
Im Supermakt ist die Kassiererin auch nicht so großzügig und verschenkt Geld. :verwirrt:
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Sie hat es sich von ihren Eltern abgeschaut. Sie wird es noch lernen.

Meine achtjährige Tochter bekommt übrigens 1,50 Euro wöchentlich Taschengeld. Kaufen muss sie sich davon nichts. Wenn sie aber mehrmals dem Eiswagen nicht widerstehen kann, muss sie allerdings auch mal in die eigene Tasche greifen.
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Zitat (elka @ 26.10.2007 09:35:08)
Hab ich doch absolut kein Problem mit. Ich kapier das nur nicht so ganz. Wenn sie im nächsten Laden, sage ich mal, eine Tüte Chips kaufen will, und es fehlen nur
2 cent, bekommt sie die Chips halt nicht.
Im Supermakt ist die Kassiererin auch nicht so großzügig und verschenkt Geld. :verwirrt:

Ist echt ne Sauerei dass das Mädel Trinkgeld von IHRER Kohle gibt. :blink:
Jetzt mal ernst hier, ich bezweifel dass sie sich was kaufen will wenn sie nicht genug Kohle dafür hat, jeder normale Mensch wird wissen dass die Kohle mit der ne Supermarkt-Kassiererin arbeit nicht ihre ist, mit der sie machen kann was sie will.
Ich steig jetzt noch weniger dahinter, warum du dich so aufregst und so entsetzt bist, wie dus zuerst geschrieben hast, und jetzt auf einmal hast du kein Problem mehr damit? Was denn jetzt? :blink: :blink: :blink:

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 26.10.2007 12:26:48
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Zitat (Aquatouch @ 26.10.2007 09:38:44)
Meine achtjährige Tochter bekommt übrigens 1,50 Euro wöchentlich Taschengeld. Kaufen muss sie sich davon nichts. Wenn sie aber mehrmals dem Eiswagen nicht widerstehen kann, muss sie allerdings auch mal in die eigene Tasche greifen.

Wofür bekommt Sie denn Taschengeld? Nur zum sparen?
Taschengeld soll den Kindern den Umgang mit Geld lehren, damit Sie für die Erwachsenenwelt vorbereitet sind.
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Ich möchte das Thema nochmal aufgreifen, weil

1. eine Tabelle für mich nicht viel aussagt (aus vielen versch. Gründen)
2. Erfahrungen hier meiner Meinung nach die realistischsten Antworten sind

Daher meine Frage an Euch:

Meine Tochter ist 14 1/2, schminkt sich, kauft sich Klamotten allein, fährt allein mit Freunden ins Kino oder zum Essen zum M.C. und hat ein Prepaid-Handy.

Ich möchte ihr wöchentliches Taschengeld von 10 €, plus Geld für Klamotten und ab und zu "Sondergabe" für's Kino gern auf eine einmalige monatliche Überweisung auf ein eigenes Konto umstellen. Sie soll lernen mit einem größeren Betrag über einen längeren Zeitraum auszukommen. Später würde ich das TG noch etwas aufstocken, wenn dann nächstes Jahr der Roller dazu kommt.

Ausserdem wären die Ausgaben so für mich selber auch viel überschaubarer.
Ich habe nämlich schwer das Gefühl, dass unsere Kurze von uns 'ne Menge Geld so einfach nebenher bekommt.

Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen und wieviel bekommen Eure Teenies, die sich quasi alles selber vom TG kaufen?

Danke schonmal für Eure (hoffentlich) zahlreichen Antworten

Bearbeitet von Bellarossa am 22.07.2008 15:57:52
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also die tochter meines mannes (14) bekommt im monat 20€
auch aufs konto
wenn sie zb. zum mc geht wird das essen extra bezahlt. weil essen muß sie ja eh. und so oft kommt das nicht vor.
oder wenn sie ins kino will wird die zugfahrt bezahlt.

denke mal für die kids sind die 20€ nicht viel. aber wenn man heutzutage sieht was kids sich kaufen hat man so immer noch einen blick drauf

war von euch schon gegen 21 uhr jemand im rewe? da find ich es ganz schlimm alle Kinder kaufen dort alkohol. wenn sie nicht viel geld haben können sie sich auch kein alk leisten.
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Zitat (des andi @ 23.10.2008 09:23:11)

war von euch schon gegen 21 uhr jemand im rewe? da find ich es ganz schlimm alle Kinder kaufen dort alkohol. wenn sie nicht viel geld haben können sie sich auch kein alk leisten.


Weniger Taschengeld, dann wird halt zugunsten von alk auf anderes verzichtet oder geklaut, das löst das Problem nicht.

Das Problem ist hier nicht das TG, das es den Kindern ermöglicht, sich Alk zu kaufen, sondern die Einstellung... und woher haben sie die?
Und natürlich dass Minderjährigen überhaupt Alkohol verkauft wird - dagegen kann man aber was tun!

Zitat
Meine Tochter ist 14 1/2, schminkt sich, kauft sich Klamotten allein, fährt allein mit Freunden ins Kino oder zum Essen zum M.C. und hat ein Prepaid-Handy.


Wenn sie das alles allein finanzieren soll, sind 20 Euro vielleicht n bissl wenig. Kommen da noch Fahrkarten dazu?
Vielleicht setzt ihr euch mal zusammen und redet über ihre Ausgaben, dann wisst ihr auch, was sie tatsächlich an Geld "nebenher" von euch bekommt.
Evtl sollte sie vielleicht auch mal ein, zwei Monate Kassenzettel aufheben.

Ich hab mit 14 glaub ich so 50 DM bekommen, hab aber auch alles für die Schule, Klamotten, Kosmetik und so selber und vom eigenen Geld bezahlt. Außer Winterjacke mal, oder ab und zu Schuhe wenn meine Ma nen Rappel bekommen hat und nicht mehr sehen konnte, wie ich rumrenne :D
Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch sehr viel daheim mitgeholfen hab, das hatte bestimmt auch Einfluss auf den Betrag.
Allerdings waren 50 Mark damals auch noch um einiges mehr wert als es heute 25 euro sind - so traurig das ist.
Ich konnte davon noch was zurücklegen, von 25 euro würde das heute sicherlich nicht klappen.

Edit: neue Wortkreationen

Bearbeitet von Phoenixtear am 23.10.2008 11:17:20
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Ich hab mal bei ner alten Schulfreundin was tollen gesehn. Die hatten da n Whiteboard hängen wo für jeden Tag drauf stand z.B. mit dem Hund rausgehn, Spülmachin aus und einräumen und so weiter. Wenn die lieben dann mal älter sind könnt ich mir auch Waschen oder Bügeln vorstellen.
Daneben stand dann jeweils ein Betrag dens gibt wenn dei Aufgabe erledigt wurde, also Namen eingetragen und mim Hund raus und am Ende der Woche (oder des Monats) entsprechend das Geld bekommen.
Find ich super die Sache weil die Kinder (oder Teenies) von selbst diese Dinge tun und durch den Betrag den sie verdienen motiviert sind.
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Das hab ich meinen Eltern früher auch mal vorgeschlagen.
Meine Mutter hat sich dann hingesetzt und aufgeschrieben, welche Arbeiten sie (und mein Vater) erledigen - einkaufen, kochen, waschen, Taxi spielen etc. pp, dahinter den Betrag, den sie gerne dafür hätten.
Mir wurde schnell klar, dass ich mir meine Eltern eigentlich gar nicht leisten kann... rofl

Sie sind der Meinung, gewisse Dinge im Haushalt mit zu erledigen ist ab einem gewissen Alter selbstverständlich. Das ganze System funktioniert nach dem Prinzip "geben und nehmen", und zwar ohne Bezahlung.

Klar hab ich auch Taschengeld bekommen, ich glaub mit 14 waren es 40DM. Mir war aber immer klar, dass das nur ein "Bonus" ist, auch keine Selbstverständlichkeit. Ich hatte so ab dem Dreh dann auch ein eigenes Taschengeldkonto und war alleine zuständig für meine Finanzen, d.h. abheben, Kontoauszüge holen etc.

Heute kann ich von mir behaupten, dass ich sehr gut mit Geld umgehen kann. Das haben meine Eltern echt prima hinbekommen. :) :wub:
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Keke, na dann rück mal noch ein paar Weisheiten von deinen Eltern raus, die merk ich mir dann für später ;)
Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich meinem Sohni so ein winziges wöchentliches Taschengeld gebe. Und sage - das kannst du sparen, und wenn du x Euro hast, kannst du z.B. ein Seifenblasen...dings... (wie heißt das denn? ) davon kaufen.

Er ist aber erst 4 (im November). Ist vielleicht noch ein bisschen früh...?
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Ja, liebe Ribit. Das ist noch etwas früh.
Ich denke vor der Grundschule macht es wenig Sinn, weil Zahlen und Rechnen einfach leere Begriffe sind.
Auch wenn ein Kindergärtler schon bis 10 oder 20 zählen kann, heisst das noch lange nicht, dass er weiss wieviele Cents es für einen Euro braucht.
Lass Dir und dem Kleinen Zeit und lass es auf Euch zukommen. Glaub mir, auch Du wirst früher oder später zur Kasse gebeten.
Ich würde nicht unbedingt Bedürfnisse wecken wo keine sind. Denn zurück kann man schlecht.
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Unsere Große (9 Jahre) bekommt seit der Einschulung die Klassenstufe in EURO.
Also 1. Klasse - 1 Euro die Woche usw.

Das bekommt sie immer, egal, was sie angestellt hat. Darauf soll sie sich verlassen können. Klamotten und Schulsachen kaufen wir, alle 2 Wochen auch mal die "BRA*O Girl" (neuerdings). Bei den Klamotten mache ich das so: für z.B. 1 T-Shirt würde ich so 10 Euro ausgeben, wenn es unbedingt eines für 14 Euro sein soll, dann muss sie die 4 Euro dazulegen.

Ich bestehe aber auch darauf, dass sie ihre festen Aufgaben im Haushalt hat. Und dafür bekommt sich nichts extra, ich finde es selbstverständlich, dass jeder seinen Teil dazu gibt. Auch, wenn es nicht viel ist: ihr Zimmer in Ordnung halten, ihre Wäsche in den HWR bringen, Hundenäpfe füllen und sauberhalten.

Mein Kleiner wird jetzt 3, der bekommt kein Taschengeld!
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Taschengeld finde ich für Kinder ganz wichtig,
angefangen haben wir ab der 1ten Klasse....muss mal überlegen ...ich glaube es waren 1 DM ...gezahlt wurde wöchendlich.
Von Klasse zu Klasse wurde es gesteigert.
2te Klasse 2 DM
3te Klasse 3 DM
4te Klasse 4 DM ...so ging das weiter ....in der 9ten gab es dann genau 10 DM die Woche.
Wir haben abgemacht dass das Taschengeld nur gesteigert wird wenn die nächste Klasse erreicht wird,bleibt einer sitzen bleibt auch das Taschengeld sitzen ^_^
Hat bei uns geklappt...ich denke es war schon ein Anreitz etwas für die Schule zu tun.

Ich möchte dazu sagen wenn ich bemerkt hätte das einer meiner Jungs wirklich große Probleme in der Schule gehabt hätte und deshalb die Klasse wiederholen müsste...ich weiß nicht ob ich in diesem Fall das Geld einbehalten hätte.

Ganz einfach war es für mich nicht ....alle 3 waren im Taschengeldalter :pfeifen:
also hieß es "Wirtschaftsgeld "gut einteilen denn davon habe ich den Kindern ihr Taschengeld ermöglicht :)

Auf diese Weise haben sie auch gleich gelernt ihr Geld einzuteilen denn wenn's weg war gab's erst nächste Woche nachschub ;)
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Zitat (Bellarossa @ 22.07.2008 15:50:08)

...

Daher meine Frage an Euch:

Meine Tochter ist 14 1/2, schminkt sich, kauft sich Klamotten allein, fährt allein mit Freunden ins Kino oder zum Essen zum M.C. und hat ein Prepaid-Handy.

Ich möchte ihr wöchentliches Taschengeld von 10 €, plus Geld für Klamotten und ab und zu "Sondergabe" für's Kino gern auf eine einmalige monatliche Überweisung auf ein eigenes Konto umstellen. Sie soll lernen mit einem größeren Betrag über einen längeren Zeitraum auszukommen. Später würde ich das TG noch etwas aufstocken, wenn dann nächstes Jahr der Roller dazu kommt.

Ausserdem wären die Ausgaben so für mich selber auch viel überschaubarer.
Ich habe nämlich schwer das Gefühl, dass unsere Kurze von uns 'ne Menge Geld so einfach nebenher bekommt.

Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen und wieviel bekommen Eure Teenies, die sich quasi alles selber vom TG kaufen?

Danke schonmal für Eure (hoffentlich) zahlreichen Antworten

Hmm, schlag mich, aber wenn du es jetzt, wo sie schon 14.5 ist nicht weißt, werden wir dir auch nicht mehr helfen können.
Nur soviel, ich denke es sollte soviel geben, was du geben kannst und realistisch ist. Ich hatte damals 1DM pro Jahreszahl.
Das wären bei dir also 60-70€.
Wenn sie nen Roller bekommt, den sie anscheinen nicht selber bezahlt, sollte sie lernen dafür zu verdienen, wenn sie auch fahren will. Also Geld für Arbeiten, die sie im Haushalt erledigt.
Sonst haste schnell nen Loch im Geldbeutel, oder ne verzogene Tochter.
imo
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Zitat (Tweetie @ 28.08.2010 02:46:10)
Ja, liebe Ribit. Das ist noch etwas früh.
Ich denke vor der Grundschule macht es wenig Sinn, weil Zahlen und Rechnen einfach leere Begriffe sind.
Auch wenn ein Kindergärtler schon bis 10 oder 20 zählen kann, heisst das noch lange nicht, dass er weiss wieviele Cents es für einen Euro braucht.
Lass Dir und dem Kleinen Zeit und lass es auf Euch zukommen. Glaub mir, auch Du wirst früher oder später zur Kasse gebeten.
Ich würde nicht unbedingt Bedürfnisse wecken wo keine sind. Denn zurück kann man schlecht.

Mein Kleiner kann bis 200 zählen :sojetzthastdus:

Aber das stimmt schon - schlafende Hunde soll man nicht wecken :D dann warten wir da lieber noch.
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Meine "Kleine" ist 13 und bekommt 25 Euro im Monat und der Große ist 18 und kriegt 50 Euro.
Aber es gibt auch noch was nebenbei wenn Kramermarkt ist oder auch mal ein Eis zwischendurch. Normale Klamotten und Schulsachen kaufe ich ,denn von dem Geld könnten sie das nicht kaufen.
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hallo,
ich habe es auch so mit den Klassenstufen in der Schule gehalten. Meine älteste war da ja auch noch ein DM-Kind.

Meine Jüngste ist jetzt in der 8. Klasse und bekommt 8€ die Woche Taschengeld. Davon kauft sie sich u.a. auch Schminke (die man ja unbedingt braucht). Das sind 32 € die Woche und damit ist sie gut bedient. Klamotten muß sie davon nicht kaufen. Dann kann sie manchmal noch Pfandflaschen vergolden, das Geld darf sie behalten. Wenn sie dann gelegentlich ins Kino geht, bezahle ich ihr das Eintrittsticket extra. Sie geht nicht oft ins Kino. Naja und wegen der Mobilität bezahl ich ihr dann noch das Monatsticket für die Nahverkehrsfahrten.

Ich nehme meine Jüngste auch gerne oft mit zum Einkaufen, damit sie ein wenig die Preise händelt. Das klappt ganz gut, weil sie (schwerbehindert) auch lernen muß, allein preiswert einzukaufen. Letztens hat sie die Zutaten für einen Butter-Kokos-Kuchen allein einkaufen müssen und sie hat zu meinem Erstaunen wirklich preiswert eingekauft. Den Kuchen hat sie dann auch noch selbst zubereitet, beim Backen mit dem

Taschengeld sollte zwar altersbedingt sein, aber auch irgendwo der Reife des Kindes entsprechen. Man kann übers Taschengeld als Eltern ganz viel vermitteln. Wenn das bei mir mit einer schwerbehinderten Tochter klappt, dann sollte es sonst sowieso klappen. Meine Älteste ist inzwischen 20 und hat einen eigenen Haushalt. Da klappt das auch wunderbar, denn den Grundstein habe ich früh gelegt.

liebe Grüsse
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Um kein neues Thema zu eröffnen, hänge ich mich hieran.
Wieviel Taschengeld würdet ihr empfehlen für 12 Jahre, 6 Tage Skilager in Österreich. Vollverpflegung, unterwegs anhalten bei McDonalds.
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Hallo Arjenjoris,

mehr wie 20 Euro auf keinen Fall, aber das hängt ja auch von den Geld der Eltern ab :pfeifen:

Vielleicht kann Oma 10 und ihr auch noch mal 10 Euros geben.

Die Kost ist ja gegeben und haushalten ist immer gut....
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So hab ich auch gedacht. Vom Opa gab's schon 10 €.:-)
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Zitat (Arjenjoris @ 07.01.2017 17:58:43)
So hab ich auch gedacht. Vom Opa gab's schon 10 €.:-)

Na, dann Ski und Rodel gut...viel Spaß deinem Sohnemann :D
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20,00 € für 6 Tage? Ich finde, das ist wohl doch etwas wenig!
Schon ein Halt bei McDonalds verschlingt incl. Getränk mit Sicherheit mindestens 5,00 bis 6,00 €. Und dann soll der Rest des Geldes für 6 Tage reichen und das in Österreich?

Ich würde meinem Kind für diese Zeit 50,00 € Taschengeld mitgeben.
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Zitat (Brandy @ 07.01.2017 18:07:51)
20,00 € für 6 Tage? Ich finde, das ist wohl doch etwas wenig!
Schon ein Halt bei McDonalds verschlingt incl. Getränk mit Sicherheit mindestens 5,00 bis 6,00 €. Und dann soll der Rest des Geldes für 6 Tage reichen und das in Österreich?

Ich würde meinem Kind für diese Zeit 50,00 € Taschengeld mitgeben.

Ja, aber alle Eltern sind nun mal nicht so in der Lage aus dem vollem zu schöpfen, außerdem hat der Aufenthalt im Skilager bestimmt auch schon eine Stange gekostet :pfeifen:
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Für das Kind ist es aber mit Sicherheit auch nicht so prickelnd, wenn das Taschengeld nach 3 Tagen alle ist und die anderen immer noch was in der Geldbörse haben. Desweiteren hat sich das Skilager sicher nicht "von hier auf jetzt" ergeben, sondern war schon einige Zeit vorher geplant, so daß auch die Taschengeldfrage sicher nicht auf den letzten Drücker gelöst werden muß. Will sagen, wenn es etwas eng ist mit dem Geld, konnte man sicher vorab schon mal was zurücklegen, damit das Kind nicht hintenan stehen muß, während die anderen sich noch den einen oder anderen Wunsch erfüllen können.

Bearbeitet von Brandy am 07.01.2017 18:20:10
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Man kann ja vielleicht eine Art Zwischenlösung finden. Man gibt dem Zwerg etwas mehr ala eigentlich nötig, zB 40,- euro mit und macht einen Deal. Wenn mehr als 10 Euro am Ende der Reise wieder mitgebracht werden, darf das Kind es behalten. Wenn nicht, muss der Rest wieder abgeliefert werden. So regt man zum sparen an.
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Ich kann das nicht richtig einschätzen. War selbst noch nie in Österreich.
Effektiv sind sie 4 Tage dort, 2 Tage ist Busfahrt.
Kaufen "müssen" sie eigentlich nichts, außer eben McDonalds.
Alles andere wäre nur Kleinkram, wie Süßigkeiten.

@cambria: klingt gut

Bearbeitet von Arjenjoris am 07.01.2017 18:23:30
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Zivilcourage - wie verhalte ich mich richtig?
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