Wie einige von Euch wissen, hat mein mittlerer eine gesitige Behinderung.
Er arbeitet jetzt seit dem 1.9. in einer Behindertenwerkstatt und fühlt sich da auch sehr wohl. Er ist total fleissig und seine "Vorgesetzten" sind von ihm begeistert(er hatte im April da ein Praktikum gemacht und vieles sofort verstanden und gut gearbeitet).
Mein Problem ist jetzt das er da gerade mal 63 Euro im Monat verdient,und das dafür das er den ganzen Tag arbeiten geht.
Ok,er wird da nicht überfordert,aber es ist wirklich richtiges Arbeiten.
Ich finde das 63 Euro für einen 19 Jährigen verdammt wenig Geld ist,denn auch er besitzt ein Handy und möchte ins Kino,Eis essen oder auf dem Kramermarkt.
Weil ich zusätzlich zu meinem Gehalt ALG 2 kriege,wurde die Grundsicherung von meinem Sohn neu berechnet und so haben wir im Monat 100 Euro weniger als vorher. Also kann ich ihm leider nicht viel Geld extra geben.
Ich hatte eigentlich vor,ihm sein Gehalt als Taschengeld zu lassen und das Geld was er vorher als Taschengeld bekam,auf ei Sparbuch zu tun,damit er irgendwann einen Führerschein machen kann.
Das kann ich jetzt natürlich vergessen :(.
Ich finde das so unfair das Behinderte so ausgenutzt werden....
Und NEIN,ich stimme nicht zu wenn jemand sagt: Es ist doch Toll das es SOWAS für SOLCHE Menschen gibt.
Wo bleibt da die Integration? Warum können Menschen mit einer Behinderung nicht auch eine richtige Ausbildung machen,nur eben unter anderen Vorraussetzungen? Kann da nicht ein Prüfer sein,der die Fragen in einfachen Worten fragt,anstatt das sie in einem Prüfungsbogen kompliziert aufgeschrieben sind?
Ich bin einfach nur traurig und enttäuscht darüber das hier in Deutschland nichtmal die einfachsten Dinge geklärt werden können. In anderen Ländern geht das doch auch.
Ich werde dann ab jetzt wohl doch ein paar Stunden mehr arbeiten gehen damit wenigstens Miete,Gas und für jedes Kind ein kleines Weihnachtsgeschenk drin ist.
Er arbeitet jetzt seit dem 1.9. in einer Behindertenwerkstatt und fühlt sich da auch sehr wohl. Er ist total fleissig und seine "Vorgesetzten" sind von ihm begeistert(er hatte im April da ein Praktikum gemacht und vieles sofort verstanden und gut gearbeitet).
Mein Problem ist jetzt das er da gerade mal 63 Euro im Monat verdient,und das dafür das er den ganzen Tag arbeiten geht.
Ok,er wird da nicht überfordert,aber es ist wirklich richtiges Arbeiten.
Ich finde das 63 Euro für einen 19 Jährigen verdammt wenig Geld ist,denn auch er besitzt ein Handy und möchte ins Kino,Eis essen oder auf dem Kramermarkt.
Weil ich zusätzlich zu meinem Gehalt ALG 2 kriege,wurde die Grundsicherung von meinem Sohn neu berechnet und so haben wir im Monat 100 Euro weniger als vorher. Also kann ich ihm leider nicht viel Geld extra geben.
Ich hatte eigentlich vor,ihm sein Gehalt als Taschengeld zu lassen und das Geld was er vorher als Taschengeld bekam,auf ei Sparbuch zu tun,damit er irgendwann einen Führerschein machen kann.
Das kann ich jetzt natürlich vergessen :(.
Ich finde das so unfair das Behinderte so ausgenutzt werden....
Und NEIN,ich stimme nicht zu wenn jemand sagt: Es ist doch Toll das es SOWAS für SOLCHE Menschen gibt.
Wo bleibt da die Integration? Warum können Menschen mit einer Behinderung nicht auch eine richtige Ausbildung machen,nur eben unter anderen Vorraussetzungen? Kann da nicht ein Prüfer sein,der die Fragen in einfachen Worten fragt,anstatt das sie in einem Prüfungsbogen kompliziert aufgeschrieben sind?
Ich bin einfach nur traurig und enttäuscht darüber das hier in Deutschland nichtmal die einfachsten Dinge geklärt werden können. In anderen Ländern geht das doch auch.
Ich werde dann ab jetzt wohl doch ein paar Stunden mehr arbeiten gehen damit wenigstens Miete,Gas und für jedes Kind ein kleines Weihnachtsgeschenk drin ist.