So, mal sehen, ob ich ne Grundsatzdiskussion anzettel :lol: :ichversteckmich:
Es geht um folgendes und gleich vorne weg, es ist etwas, worüber ich mich doch geärgert habe...
Das Gleichstellungsgesetz wurde ja ins Leben gerufen, damit potentielle Arbeitnehmer nur aufgrund ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten, Qualifikationen etc eingestellt werden und nicht aufgrund irgendeiner äußeren, individuellen Eigenschaft vom Job ausgegrenzt werden. Soll heißen, jeder der für diesen Job geeignet ist, ob Männlein, Weiblein, Menschen mit Behinderung, schwarz, weiß, Religionszugehörigkeit etc etc hat gleiche Chancen auf diesen Job.
Hab ich das soweit richtig verstanden?
So, neulich und nicht zum ersten Mal habe ich bei Jobangeboten folgendes gelesen (war alles öffentlicher Dienst..): Frauen und Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt...
Gleich vorne weg, mir ist natürlich bewußt, daß gerade Menschen mit Behinderung es auch heute noch bei uns schwerer haben. Sei es im gesellschaftlich-kulturellem Leben als auch im Berufsleben, das ist unbestritten und auch Frauen werden gerade bei der Bezahlung immer noch ungerecht behandelt, gegenüber Männern.
Aber; wozu gibt es dieses Gleichstellungsgesetz, wenn immernoch öffentlich ausgeschrieben wird, daß Menschen mit einer rein äußerlichen Unterscheidung bevorzugt behandelt werden???
Genau das sollte doch das Gleichstellungsgesetz unterbinden!
Jetzt haben wir wieder so einen Fall. Es gibt eine Personengruppe, die aufgrund individueller Eigenschaften bevorzugt behandelt wird.
Ganz ehrlich, ich finde, das geht nicht....Und ich betone nochmals, daß dies keine Diskussion über Menschen mit Behinderung werden soll.
Aber ich finde, solche Aussagen in Jobausschreibungen gehen absolut gegen die Grundaussage des Gleichstellungsgesetz. Mit diesem Gesetz soll niemand mehr bevorzugt behandelt werden, aber genau das steht in diesen Stellenausschreibungen...
Meiner Meinung nach haben wir erst eine Gleichberechtigung hergestellt, wenn es solche Sätze nirgends mehr zu lesen gibt. Wenn es selbstverständlich ist, daß sich alle auf diesen Job bewerben können, die die angeforderten Fähigkeiten haben.
Es hat mich halt geärgert, daß trotz Gleichstellungsgesetz immernoch das Wort "bevorzugt" zu lesen ist....
Es geht um folgendes und gleich vorne weg, es ist etwas, worüber ich mich doch geärgert habe...
Das Gleichstellungsgesetz wurde ja ins Leben gerufen, damit potentielle Arbeitnehmer nur aufgrund ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten, Qualifikationen etc eingestellt werden und nicht aufgrund irgendeiner äußeren, individuellen Eigenschaft vom Job ausgegrenzt werden. Soll heißen, jeder der für diesen Job geeignet ist, ob Männlein, Weiblein, Menschen mit Behinderung, schwarz, weiß, Religionszugehörigkeit etc etc hat gleiche Chancen auf diesen Job.
Hab ich das soweit richtig verstanden?
So, neulich und nicht zum ersten Mal habe ich bei Jobangeboten folgendes gelesen (war alles öffentlicher Dienst..): Frauen und Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt...
Gleich vorne weg, mir ist natürlich bewußt, daß gerade Menschen mit Behinderung es auch heute noch bei uns schwerer haben. Sei es im gesellschaftlich-kulturellem Leben als auch im Berufsleben, das ist unbestritten und auch Frauen werden gerade bei der Bezahlung immer noch ungerecht behandelt, gegenüber Männern.
Aber; wozu gibt es dieses Gleichstellungsgesetz, wenn immernoch öffentlich ausgeschrieben wird, daß Menschen mit einer rein äußerlichen Unterscheidung bevorzugt behandelt werden???
Genau das sollte doch das Gleichstellungsgesetz unterbinden!
Jetzt haben wir wieder so einen Fall. Es gibt eine Personengruppe, die aufgrund individueller Eigenschaften bevorzugt behandelt wird.
Ganz ehrlich, ich finde, das geht nicht....Und ich betone nochmals, daß dies keine Diskussion über Menschen mit Behinderung werden soll.
Aber ich finde, solche Aussagen in Jobausschreibungen gehen absolut gegen die Grundaussage des Gleichstellungsgesetz. Mit diesem Gesetz soll niemand mehr bevorzugt behandelt werden, aber genau das steht in diesen Stellenausschreibungen...
Meiner Meinung nach haben wir erst eine Gleichberechtigung hergestellt, wenn es solche Sätze nirgends mehr zu lesen gibt. Wenn es selbstverständlich ist, daß sich alle auf diesen Job bewerben können, die die angeforderten Fähigkeiten haben.
Es hat mich halt geärgert, daß trotz Gleichstellungsgesetz immernoch das Wort "bevorzugt" zu lesen ist....