Katzenhütte für draußen: Katzen-Hütte

In: Tiere
Hallo Katzenfreunde,

Anfang Oktober ist es soweit - meine zwei Kitten dürfen raus.

Da ich keine Katzentür anbringen kann, will ich ihnen unter überdachter
Terrasse noch eine Hütte o.ä. anbieten.

Hat mir jemand einen Tipp? Muss ja nicht gerade ein Luxus-Katzenhaus
sein. Eben ein Ort, wo Katze gemütlich auch bei Schmuddelwetter unter-
schlupfen kann bis Frauchen wieder heimkommt.

Wäre für Tipps dankbar.

Pürfel :winkewinke:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dieses Produkt, weil es speziell für den Außenbereich konzipiert ist und Schutz vor Wettereinflüssen bietet. Es ist einfach aufzubauen und bietet deinen Kätzchen einen gemütlichen Rückzugsort, wenn du nicht zu Hause bist.

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Hilfreichste Antwort
Hallo!

Ich habe für unsre Katzen eine Hütte gebaut damit sie nicht ohne Schutz draußen sitzen müssen wenn die Türöffner nicht zu Hause sind.

Man nehme:
Eine Auflagenbox aus Holz (gebraucht, aus der Sperrmüllzeitung /quoka.de)
eine Holzplatte - etwas größer als der Deckel der Box aber nicht zu dick damits nicht zu schwer wird.
Teichfolie
Plastikleisten in Winkelform, ca 1x1cm breit, 2m lang - sieht von vorn so aus: _| als Tropfkante
1 Griff zum anschrauben
5 Styrodurplatten (das grüne!) 2cm dick
eine Katzenklappe
alte Auflagen der Gartenstühle
4 Rollen
zwei Bilderrahmen
Stichsäge, Akkuschrauber, Schrauben

Die Holzplatte wird mit der Teichfolie überzogen. Die Plastikleisten zuschneiden und als Tropfkante an die Unterseite des Deckels schrauben.
An diesen Deckel kommt ein Plastikgriff aus dem Baumarkt damit man ihn einfach hochklappen kann.
Die Platte von unten auf den Deckel schrauben, dabei aufpassen, daß die Schrauben nicht zu lang sind und die Teichfolie durchstoßen.

Die Katzenklappe wird in die windabgewandte Seite der Auflagenbox gebaut.

Die Rollen je unter eine Ecke schrauben damit sich die Box später leicht wegnehmen läßt und damit sie nicht auf dem nassen Boden steht. Achtung! Zwei bremsbare Rollen benutzen damit das Teil nicht wegrollen kann.

Die Fenster werden in Größe der Bilderrahmen-Gläser ausgeschnitten, das Glas von innen mit Sekundenkleber in den Rahmen geklebt und von der Innenseite der Hütte vor die ausgeschnittenen Löcher geschraubt.

Nun die Innenausstattung:
Im Winter wird die Box mit Styrodurplatten ausgekleidet (praktisch Box in Box, die Fenster sind über Winter ohne Funktion). Ich nehme kein Styropor (auch wenns billiger ist), weil das den Katzenkrallen nichts entgegenzusetzen hat, nicht druckstabil ist und nicht so gute Dämmeigenschaften hat wie Styrodur.
Die alten Auflagen der Gartenstühle dienen als

Hier sind Bilder (es fehlen allerdings noch die Rollen, die kamen später):
Katzenhütte 1

LG
Susele
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Ist die Terrasse so überdacht, dass die Kids da nicht nass werden?
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Wie wäre es einfach mit einer kleinen Hundehütte? Z.B. hier bei ebay? Vielleicht ist da ja was dabei?

Wenns im Trockenen ist, tut's vielleicht auch ein (oder zwei) normale Transportboxen, schön kuschelig mit Decken ausgelegt. So ein Kennel? Für kleine Hunde? Klick!
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N großer Pappkarton (oder zwei) mit Deckel und nen kleinen Einstiegsloch, ne dicke alte Decke rein, wo die auch drunterkriechen können und alle Wände dick mit Zeitungspapier gegen Wind und Kälte isolieren reicht, wenns nicht nass werden kann.
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Wenn ich nicht daheim bin, ist Katerle zu Hause, wenn ich wieder da bin, kann er rausgehen.
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Zitat (Aquatouch @ 10.09.2007 20:53:33)
Wenn ich nicht daheim bin, ist Katerle zu Hause, wenn ich wieder da bin, kann er rausgehen.

.... aber wenn ich zuhause bin, Katerle ist draußen, ich muss weg (Arbeit etc.), und Katerle kommt nicht auf Abruf, da er sonst wo rumgeistert, weils draußen gerade so spannend ist, ist Katerle eben doch draußen, wenn ich weg bin....

PS: Ach so, ich hab ja gar keine Katze.... :wacko: :D
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Überdachte Terrasse ist schon mal optimal. Wie bereits ein vorheriger Tipp: Holzhüttchen à la Hund. Wenn's sehr kalt wird kann man die Seitenwände mit Styroporplatten verkleiden (Baumarkt, billig oder sogar umsonst). Als Unterlage was dämmendes (z. B. Karton-Verpackungsmaterial), darüber Decken.
Habe bei unseren Katzen festgestellt, dass die allzu kleine Hüttenöffnungen nicht mögen. Anscheinend brauchen die an ihrem Rückzugsort noch genügend Überblick und ggf. Fluchtmöglichkeiten.
Ansonsten bin ich auch der Meinung dass man Katzen die natürliche Freiumgebung gönnen sollte. Mit Türklappen (auch mit Sensor) habe ich keine guten Erfahrungen.
Halsband verloren, Katze kommt net rein, hat abends schlechte Laune.
Bei freiem Eintritt kann regelmäßig Hallali zur Mäusejagd geblasen werden.
Hatte sogar mal einen toten Frosch unterm Bett. Der war an den Fliesen festgeklebt und zerteilte sich in ein paar Teile, als ich ihn abkratzte.
Viel Erfolg, LG Dad
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Unsere Katze die hat sich selber irgendwo unter Strauch oder Baum ihren Versteck zurecht gemacht.
So das sie alles von jeder Richtung beobachten tut.
Um ihren Versteck hatte ich immer Rasenschnitt gelegt und dar liegt sie immer, und wenn es stark regnet versteckt sie sich immer wo sie trocken bleibt komische weiße.
Aber die Gedanken wegen Hütte hatte ich auch mal, aber die liegen ja so wie so wo die möchte und nicht wo Frauchen möchte.
Katzen sind nun mal eigensinnige Tieren.
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Stimmt, auch so ein Punkt.
Die Miezen bestimmen ihr Plätzchen selbst.
Wenns mal nicht so kalt war, lagen die in meinen selbst gebastelten Kartons grundsätzlich nicht drin, sondern oben drauf.
Das Ding beulte sich dann aus und krachte immer irgendwann zusammen.
Die sind ja nicht neugierig - wollen nur alles sehen :)
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Schätze, Ihr habt wohl alle recht und Eure Erfahrung, vor allem
damit, dass die Katzen das wohl selbst bestimmen werden.

Danke aber für Eure Beiträge.

Ich schau' einfach mal, wie sich das entwickeln wird.

Pürfel an alle (auch den Nicht-Katzenbesitzer)
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zu der Zeit , als ich noch bei meinen Eltern wohnte, hatten wir einen schönen Kater.

Der war auch nie pünktlich zu Hause. In einer Neubauwohnung nützt auch eine

Katzenklappe nichts. Da hat mein Vater ein Katzenhaus gebaut. Der Kater hat es auch

wirklich benutzt. Es stand unter einem Balkon im Trocknen mit einer Decke ausgelegt.

Da hat er dann nach seinen Ausflügen auf einen von uns gewartet.

Das Haus war aus Holz.
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Da wir ein ziemlich große Stallgebäude mit einer offenen Hühnerklappe haben (aber keine Hühner :lol: :lol: ) schlüpfen die Miezen da rein und pennen irgendwo im staubigen Schuppen :blink: :wacko: :blink: wenn sie dann rein kommen haben sie überall Spinnweben. Naja aber da meist in der Waschküche das Fenster auf ist, kommen sie lieber ins Haus.. hm.. im Winter lass ich das Fenster aber bestimmt nicht mehr auf :ph34r:
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Im Sommer können sie ja durch die Garage in die Wohnung, aber das
wird mir im Winter dann doch auch etwas zu kalt.
:nene:
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...fehlt mir leider der Baumeister.

Wollte als Teenager mal ein Vogelhäuschen bauen - oh jeh.

:pfeifen:
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Hallo!

Ich habe für unsre Katzen eine Hütte gebaut damit sie nicht ohne Schutz draußen sitzen müssen wenn die Türöffner nicht zu Hause sind.

Man nehme:
Eine Auflagenbox aus Holz (gebraucht, aus der Sperrmüllzeitung /quoka.de)
eine Holzplatte - etwas größer als der Deckel der Box aber nicht zu dick damits nicht zu schwer wird.
Teichfolie
Plastikleisten in Winkelform, ca 1x1cm breit, 2m lang - sieht von vorn so aus: _| als Tropfkante
1 Griff zum anschrauben
5 Styrodurplatten (das grüne!) 2cm dick
eine Katzenklappe
alte Auflagen der Gartenstühle
4 Rollen
zwei Bilderrahmen
Stichsäge, Akkuschrauber, Schrauben

Die Holzplatte wird mit der Teichfolie überzogen. Die Plastikleisten zuschneiden und als Tropfkante an die Unterseite des Deckels schrauben.
An diesen Deckel kommt ein Plastikgriff aus dem Baumarkt damit man ihn einfach hochklappen kann.
Die Platte von unten auf den Deckel schrauben, dabei aufpassen, daß die Schrauben nicht zu lang sind und die Teichfolie durchstoßen.

Die Katzenklappe wird in die windabgewandte Seite der Auflagenbox gebaut.

Die Rollen je unter eine Ecke schrauben damit sich die Box später leicht wegnehmen läßt und damit sie nicht auf dem nassen Boden steht. Achtung! Zwei bremsbare Rollen benutzen damit das Teil nicht wegrollen kann.

Die Fenster werden in Größe der Bilderrahmen-Gläser ausgeschnitten, das Glas von innen mit Sekundenkleber in den Rahmen geklebt und von der Innenseite der Hütte vor die ausgeschnittenen Löcher geschraubt.

Nun die Innenausstattung:
Im Winter wird die Box mit Styrodurplatten ausgekleidet (praktisch Box in Box, die Fenster sind über Winter ohne Funktion). Ich nehme kein Styropor (auch wenns billiger ist), weil das den Katzenkrallen nichts entgegenzusetzen hat, nicht druckstabil ist und nicht so gute Dämmeigenschaften hat wie Styrodur.
Die alten Auflagen der Gartenstühle dienen als Kissen damit die Felltigers keinen Dekubitus an den Popo kriegen. ;-)

Hier sind Bilder (es fehlen allerdings noch die Rollen, die kamen später):
Katzenhütte 1

LG
Susele
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