Hund erschossen ! was kann man tun?

Hallo biohla,

man könnte einen Hund durchaus mit einer Schrotflinte erschießen... deshalb auch meine Vermutung, dass es sich bei der Tatwaffe wohl kaum um eine nicht erlaubnispflichtige (Gas-, Signal-, Schreckschuss...) Waffe gehandelt hat...
sollte er tatsächlich unerlaubt und unrechtmäßig im Besitz einer Faustfeuerwaffe (Pistole) sein, dürfte er schwerstens in der Bredouille sein. Was "scharfe" Waffen (insbes. Kurzwaffen) angeht, gibt es spätestens seit der letzten Änderung des Waffengesetzes Anfang 2003 seitens der Behörden kein Pardon mehr.

Dass ein Hund leider immer noch per Gesetz als "Sache" angesehen wird, ist traurig, aber trotzdem hat der Typ einen Hund getötet und dabei mehrfach gegen das Tierschutzgesetz verstossen:
§1
"...Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."
§4 Tierschutzgesetz
"...Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat."

Bitte berichte auf jeden Fall, wie es weitergeht ja?

LG rosalie

Gibts was neues???

Oh Mann...

Hoffentlich hat die Polizei inzwischen wenigstens die Waffe sichergestellt.

Zitat (biohla, 28.09.2007)

Von einem Ergebnis nach meiner Anzeige bin ich auch noch nicht unterrichtet worden. Zumindest weiß ich auch nicht, da ich zunächst anonym eine Anzeige machte, zwar mit Angabe meine Email-Adresse, ob man mich trotzdem über das Ergebnis informieren wird.

Ich weiß nicht, ob es überhaupt üblich ist, dass man vom Ergebnis einer Anzeige informiert wird (es sei denn, man ist selbst ein direkt Geschädigter). Ich denke mal, die Polizei unterliegt da auch einer gewissen Schweigepflicht und hat sich an den Datenschutz zu halten (vor allem, falls noch ermittelt wird).

Zitat (madreselva, 28.09.2007)

Oh Mann... Hoffentlich hat die Polizei inzwischen wenigstens die Waffe sichergestellt. Zitat (biohla, 28.09.2007) Von einem Ergebnis nach meiner Anzeige bin ich auch noch nicht unterrichtet worden. Zumindest weiß ich auch nicht, da ich zunächst anonym eine Anzeige machte, zwar mit Angabe meine Email-Adresse, ob man mich trotzdem über das Ergebnis informieren wird. Ich weiß nicht, ob es überhaupt üblich ist, dass man vom Ergebnis einer Anzeige informiert wird (es sei denn, man ist selbst ein direkt Geschädigter). Ich denke mal, die Polizei unterliegt da auch einer gewissen Schweigepflicht und hat sich an den Datenschutz zu halten (vor allem, falls noch ermittelt wird).

Stimmt. Man wird davon nicht unterrichtet. Es sei denn, es kommt zu einer Verhandlung. Dann kommen die Sachen auf den Tisch.

Wenn es eine Polizeiwaffe war bassiert da nix!!!

Hm, also hier in dem Thread existieren ne Menge Mutmaßungen udn "hat man gehört" und "man sagt, er hat...", aber wirkliche Fakten außer dass der Hund tot ist, hat man ja nicht. Wie biohla schreibt, ist es ja genauso möglich, dass der Hund todkrank war, dann war das Erschiessen eine Erlösung für ihn, und evtl wollte der Mann seinen geliebten Hund selber erlösen, ihm sozusagen den letzten ultimativen Gefallen tun. Dann wärs höchstens Sterbehilfe für Hunde Moralisch finde ich dann nichts schlimmes dran.

Die anderen Sachen, die der Typ in seinem Leben schon gemacht haben soll, sind natürlich nicht nett, wenns denn stimmt, und das mit dem Waffenbesitz sollte dann auch geklärt werden. Nur dann muss man einfach aufs nächste Polizeirevier gehen und Anzeige erstatten, wenn sich das keiner traut oder machen will, dann kein Kläger, also kein Richter, und gut ists.

Du mußt das so sehen,der aufgewirbelte Staub,der Imageschaden,im verhältnis zur Sachbeschätigung!!!

Und dann war da noch was mit den Krähen???

Zitat (biohla, 28.09.2007)

@ Wurst, Wer nicht auf Deine Weise denkt, denkt zumindest in vernünftigen "Bahnen", also normaler als Du. (Schade, fast warst Du mir schon symphatischer geworden)

Also vernünftig ist für mich diese Bildzeitungsgeschichte nicht!

Und das Denke ich!

Wurst denkt realistisch. Das gefällt nicht jedem.