Gibt es Selbstmord bei Tieren?

In: Tiere
Hallo FM'ler,

als ich gerade von der Arbeit nach Hause kam rief mich eine gute Bekannte ganz aufgelöst an. Ihr Hund (ein putziger Mischling) sei heute von einem

Zur Story:
Meine Bekannte hat seit vielen Jahren eine Reinigung an einer belebten Strasse. Der Hund war den Strassenverkehr sein Leben lang gewohnt und hatte noch nie irgendein Problem mit diesem Verkehr. Vor ein paar Wochen wurde bei dem Hund eine Krebserkrankung festgestellt, die nach tierärztlicher Aussage zunächst nur zu beobachten wäre. Meine Bekannte hatte aber schon seit einiger Zeit den Eindruck, dass Ihr Hund Schmerzen hätte. Sein Verhalten war etwas auffällig geworden. Sie erzählte mir, dass Ihr Hund heute sehr lange Zeit auf dem Treppenabsatz vor Ihrer Reinigung gesessen und förmlich den Strassenverkehr beobachtet hätte. Plötzlich sah sie, wie Ihr Hund (wie in einem zeitlich abgepassten Moment) auf die Strasse lief und von einem Lieferwagen erfasst wurde. Der Fahrer hätte, das sagt sogar sie selbst, keine Chance mehr gehabt rechtzeitig zu bremsen. Sie beobachtete den ganzen Vorgang sogar. Es sei ihr nichts aufgefallen, was ihren Hund zu diesem "unüberlegten" Sprung auf die hätte verleiten können (z. B. eine anderes Tier, gegenüber anderen Tiere insbesondere Hunden war ihr Hund auffallend gutmütig). Sie ist einfach davon überzeugt, dass ihr Hund "Selbstmord" begangen hätte. :(

Kann es das geben? Habt Ihr so etwas auch schon einmal erleben müssen oder davon gehört?

Hipposhit
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hab ich noch nie drüber nachgedacht, aber nach der geschichte kann ich mir das gut vorstellen. irgendwie aber auch wieder nicht.
für die besitzerin ist es bestimmt das beste sich einzureden, dass es ein selbstmord war.
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@Mumsel: Danke für den Link, das ist sehr interessant. Da haben sich ja offensichtlich auch schon andere Leute mit beschäftigt. Ich geb das mal an meine Bekannte weiter.

Hippo
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und noch was
http://www.wer-weiss-was.de/theme51/articl...62.html#1261962

so, hab jetzt nochmal gegoogelt. hunde können selbstmord begehen, wenn sie z.b. die bezugsperson verlieren. dann verweigern sie nahrung. das heißt sie verhungern. ob das dann vorsätzlicher selbstmord ist oder einfach nur trauer und daraus resultierende appetitlosigkeit konnte ich aber nicht rausfinden

Bearbeitet von Mumsel85 am 23.02.2007 18:09:22
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Ob das als Selbstmord zu sehen ist, ist ne andere Frage, aber Tiere können aus Kummer etc sterben. Ich hatte 4 Zwergkaninchen, alle kerngesund, sie sind alle älter als 10 geworden und dann irgendwann "eingeschlafen". Solange die beiden letzten noch da waren hatten die beide nichts gesundheitliches, waren den ganzen Tag im Garten unterwegs, haben gespielt, sind gerannt und gesprungen wie immer (soooo süß.... :wub: )
Naja, der ältere ist dann eines Tages auch gestorben, mit fast 13. Herzversagen meinte der Tierarzt, mein Kleiner war einfach sau-alt für ein Kaninchen. Ab da hat meine kleine Häsin nicht mehr gefressen, hat den Käfig auch bei weit geöffneter Tür nicht verlassen. Als ich sie rausgeholt hab um sie ein bisschen zu beschäftigen und mit ihr zu spielen, hat sie mich nur traurig angesehen und sich nicht bewegt. Am nächsten Morgen hab ich sie tot im Käfig gefunden. Auch sie war total gesund, sie war nur einsam und traurig, hat ihren Vater halt zu sehr vermisst.
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oje ist das traurig. da hab ich doch glatt tränen in den augen.
bei mir wars so, dass meine 18jährige husky hündin einen schlaganfall hatte und dann die treppe runtergefallen und sich das genick gebrochen hat. der berner sennen hat das gesehen. hat sie danach echt vermisst und krebs bekommen. musste 3 wochen später eingeschläfert werden
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Zitat (Hipposhit @ 23.02.2007 17:38:50)
Hallo FM'ler,

als ich gerade von der Arbeit nach Hause kam rief mich eine gute Bekannte ganz aufgelöst an. Ihr Hund (ein putziger Mischling) sei heute von einem Auto überfahren worden. Sie hätte dabei aber ein ganz eigenartiges Gefühl gehabt.

Zur Story:
Meine Bekannte hat seit vielen Jahren eine Reinigung an einer belebten Strasse. Der Hund war den Strassenverkehr sein Leben lang gewohnt und hatte noch nie irgendein Problem mit diesem Verkehr. Vor ein paar Wochen wurde bei dem Hund eine Krebserkrankung festgestellt, die nach tierärztlicher Aussage zunächst nur zu beobachten wäre. Meine Bekannte hatte aber schon seit einiger Zeit den Eindruck, dass Ihr Hund Schmerzen hätte. Sein Verhalten war etwas auffällig geworden. Sie erzählte mir, dass Ihr Hund heute sehr lange Zeit auf dem Treppenabsatz vor Ihrer Reinigung gesessen und förmlich den Strassenverkehr beobachtet hätte. Plötzlich sah sie, wie Ihr Hund (wie in einem zeitlich abgepassten Moment) auf die Strasse lief und von einem Lieferwagen erfasst wurde. Der Fahrer hätte, das sagt sogar sie selbst, keine Chance mehr gehabt rechtzeitig zu bremsen. Sie beobachtete den ganzen Vorgang sogar. Es sei ihr nichts aufgefallen, was ihren Hund zu diesem "unüberlegten" Sprung auf die hätte verleiten können (z. B. eine anderes Tier, gegenüber anderen Tiere insbesondere Hunden war ihr Hund auffallend gutmütig). Sie ist einfach davon überzeugt, dass ihr Hund "Selbstmord" begangen hätte. :(

Kann es das geben? Habt Ihr so etwas auch schon einmal erleben müssen oder davon gehört?

Hipposhit

kann ich mir schon vorstellen, denn man weiß es von verwundeten tieren in der freien wildbahn, daß die sich zum sterben verkriechen. diese möglichkeit hatte dieser hund nicht und so sah er womöglich darin eine lösung.
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[SIZE=7][FONT=Courier]Ich denke ganz ehrlich nicht, dass es Selbstmord bei Tieren gibt. Vorraussetzung für einen solchen wäre doch, dass das Wesen sich darüber bewisst ist, dass es lebt. Meinst du Tiere haben ein solches Bewusstsein? Ich kann mir das nicht vorstellen. Sicherlich ist es in einer solchen Situation einfacher damit umzugehen, wenn man sich einen Selbstmord vorstellt aber vielleicht hatte der Hund auch einfach nur so starke Schmerzen, dass es seine Bewegungen nicht so berechnen konnte wie zu gesunden Zeiten.
Außerdem glaube ich, dass sich Tiere nur zurückziehen, angeblich um zu sterben, weil sie ihr Rudel, ihre Meute oder Herde schützen wollen, nicht weil sie wissen, dass sie sterben. Vielleicht wollen sie sich auch vor Fressfeinden verstecken in einer solchen Situation?
Ich habe selber eine Katze, die "Freigängerin" ist. Diese kam schon mal schwer verletzt, wahrscheinlich von einem Auto angefahren, zu mir, anstatt sich in die Wildnis zurückzuziehen. Sie wusste also, dass ich ihr helfen kann.
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Wenn n Lebewesen Schmerzen hat tuts Dinge, dies normal vielleicht nicht tun würd und manche erkennen Situationen auch nicht mehr so wie die sind, ist latte obs Menschen oder Tiere sind. Daran dass der Hund seinem Leben bewusst n Ende gesetzt hat glaub ich nicht, ich glaub mehr dass der nicht mehr so gedacht hat wie sonst.
Das mit dem zum Sterben zurückziehen ist auch mehr an Ausdruck von lasst mich in Ruhe, ich will bloß pennen. Ist bei uns ja nicht anders, einige muss man echt fast aus dem Bett prügeln, damit die mal aufstehen, den Kreislauf wieder in Schwung bringen und sowas oder Medikamente einnehmen.
Wieder andere wollen in ner vertrauten Umgebung sein und haben da bestimmt auch Erfahrungwerte. Zieht mal nem Tier Dornen irgendwo raus, das euch mag, das kommt meistens zurück und versucht zu signalisieren, dass da wieder was nicht stimmt.
Selbstmord bei Tieren, die ihren Partner verloren haben, würd ich so nicht bezeichnen. Denen gehts einfach schlecht und die wollen in Ruhe gelassen werden, wollen kein Futter und kein Wasser mehr und trauern, gibt bestimmt auch hier n paar Muttis, die nix essen und nicht pennen können, wenn die jemanden verloren haben. Wir sind eben auch Tiere.
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Wenn ich Beiträge, wie Den von KaBi lese, wird mir (mal wieder) vor Augen geführt, in welchem enormen Ausmaß Tiere unterschätzt werden. :heul:

Apfelblüte

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Aber bloß von Leuten, die Tieren nicht zugestehen, dass die auch fühlen können, Hass, Liebe, Shmerzen, Trauer und Freude kennen und alles andere.
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"Selbstmord" klingt doch, glaube ich, ein bissel arg nach Vermenschlichung, jedoch gibt es bei manchen Haustieren seltsamerweise immer wieder mal solche, die wie potenzielle Selbstmörder daherkommen, weil sie sich aus Neugier, Wagemut oder oft schlicht aus Dämlichkeit in lebensbedrohende Situationen bringen- der Kater unseres Kumpels probierte es jahrelang, bisher gottseidank ohne Erfolg.

In diese Schiene scheint aber das Hundchen Deiner Bekannten aufgrund Deiner Beschreibung nicht zu passen- war es sein Leben lang doch wohl unauffällig in der Richtung.
Ich vermute eher, wie es oft bei schwerem Krebs beobachtet wird, daß die beschriebenen Wesens- und Verhaltensveränderungen auf krankheitsbedingte Gehirn- und Nervenstörungen zurückgingen, der Hund "sich einbildete", auf die Straße rennen zu müssen, weil er meinte, etwas Wichtiges dort wahrgenommen zu haben- das angelernte Vorsichtsverhalten wurde also möglicherweise durch die Fehlwahrnehmung "kurzgeschlossen".

Ein Tier, welches sich aufgegeben hat oder sein Ende fühlt, führt trotzdem nicht seinen Tod herbei, um etwa schlimmeren Qualen (durch die Krankheit) zu entkommen.
Es versteckt sich oder legt sich in eine ruhige Ecke und harrt seinem Ende entgegen (sofern der Mensch sein Leid nicht verkürzt und es einschläfern läßt).
Die Suizidlösung hat ausschließlich wir erdacht und ist an uns, danach zu handeln oder nicht.
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Zitat (Kalle mit der Kelle @ 23.02.2007 19:49:41)
Aber bloß von Leuten, die Tieren nicht zugestehen, dass die auch fühlen können, Hass, Liebe, Shmerzen, Trauer und Freude kennen und alles andere.

...Richtig Kalle....

Darum schrieb ich ja auch "wie Den (Beitrag) von KaBi.

Da fällt mir spontan noch ein weiser Vers ein:

"Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken."


Apfelblüte
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Also ich habe keine Ahnung, ob Tiere zum Selbstmord "fähig" sind, vermag dazu auch nichts weiter zu sagen.

Die Frage, die sich mir allerdings aufdrängt ist, woher weiß ein Hund, dass es tödlich enden kann, wenn man sich vor einen Lastwagen wirft?
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ich glaube, die Frage gehört zu denen, die man niemals wirklich beantworten kann

ich würde die Möglichkeit aber nicht so ohne weiteres negieren
was wissen wir denn über den "Verstand" der Tiere?
mein bis vor Kurzem Chef hat immer behauptet Hunde hätten keinen Verstand, sie würden nur triebgesteuert handeln
so was kann man sagen, wenn man sich nie mit Hunden beschäftigt hat
wenn man selbst einen klugen Hund als seinen Gefährten hatte, dann weiß man, dass das nicht so ist
es gibt so viele Situationen, in den man ihnen ansieht, dass sie mit absoluter Überlegung handeln

im Fernsehen haben sie mal ein Privatvideo gezeigt
ein Hund - ich glaub es war ein Golden Retriever
Herrchen schmeißt einen langen Stock über ein Flüsschen
über dem Fluss eine Holzbrücke mit Geländer
ungefähr so:

die Streben standen noch allerdings dichter beieinander und die Brücke war noch schmaler

Hund rennt über die Brücke, holt den langen Stock
will wieder zurück
durchs Wasser geht nicht, wasserscheu
über die Brücke geht nicht, der Stock ist zu lang, bzw. da er ihn quer in der Schnauze trägt zu breit
Hund steht irritiert vor der Brücke, guckt hin und her
man konnte ihm ansehen, dass er schwer am überlegen war
nach einer Weile geht er einen Schritt vor, hält den Stock schräg,
schiebt ihn an einer Seite durch die Streben
wieder einen Schritt vor
Stock zur anderen Seite schräg gehalten
zwischen die nächsten Streben
und so ging das weiter, bis er die Brücke überquert hatte
als er rüber war, schmiss er den Stock hin, guckte sich um
und man sah ihm an, dass er dachte "war eigentlich kein Problem" ^_^

unser Problem ist, dass wir "Verstand" mit "Sprache" und "Denken" assoziieren und zwar "Denken" im menschlichen Sinne
wenn das aber tatsächlich so wäre, was wäre dann mit taub-blinden Menschen?
bestes Beispiel ist Helen Keller
https://de.wikipedia.org/wiki/Helen_Keller

deshalb bin ich mir nicht so sicher, dass es bei Tieren auf keinen Fall möglich ist, dass sie mit Überlegung ihr Leben beenden können
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:heul:
Ich hatte meinen Beitrag fast fertig , dann kam der Stromausfall .

Vor Jahren fuhr ich eine weniger stark befahrene Strasse entlang .Auf der kerzengeraden Strasse lag ein Hund ; genau auf dem Mittelstreifen , ich dachte der wird wohl weggehen und fuhr langsamer , er sah mir genau ins Gesicht . Welcher dumme Hund bleibt schon mitten auf der Strasse liegen in der Mittagshitze in Spanien , wenn es am Strassenrand Pflanzen und somit Schatten gibt ?
Er ging nicht weg er schaute mich weiter an, mit aufgestellten Ohren . Also hielt ich an und ging zu ihm hin . nun bin aber richtig erschrocken . Es war ein Schäferhund , aber so abgemagert dass er zweimal in sein Halsband gepasst hätte das er immer noch trug (wieso ist mir ein Rätsel ,das hätte er eigentlich schon lange verlieren müssen ). Als ich ihn ansprach hat er ganz erschöpft seinen Kopf auf die Strasse gelegt .Wasser habe ich immer im Auto , also lies ich ihn erst mal trinken . Dann legte ich ihn in den Kofferaum und fuhr nach Hause ,hob ihn aus dem auto und sehr wackelig folgte er mir . Essen wollte er nichts .Der TA untersuchte ihn
Hüftgelenk angebrochen
Riesen Geschwür am Zahn mit Durchbruch nach aussen
es war eine Hündin die zu dem auch noch läufig war .Man kann sich vorstellen dass sie in ihrem Zustand der Hitzigkeit auch noch Rüden wegbeissen musste !
Geschätzt hat er sie auf ca 8 Jahre
Ich liess sie einschläfern , denn auch ich sah da keine Chance mehr die Hündin zu retten :heul: Ich blieb bei ihr , sprach sie mit Lena an ein Name ,der mir einfach auf der Zunge lag . das letzte was sie noch tat war meine Hand lecken
Dazu kann ich noch sagen dass ,es im sp. Hinterland als Sport galt (immer noch ???? ) die Hunde mit dem Auto zu jagen und dann eiskalt zu überfahren .

Ja ,ich glaube schon dass Tiere speziell Hunde Selbstmord begehen .

Lena hätte es auch noch bis zum Strassenrand geschafft um sich zu verkriechen und sterben

Bearbeitet von solylevante am 25.02.2007 11:58:49
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heule wie ein schloßhund. ist das eine wunderschön traurige geschichte. sowas vergisst man nie mehr, oder?
lena ist ein schöner name. finds toll, dass du ihr geholfen hast. das würde, vor allem in spanien, nicht jeder machen
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Das ist wirklich super lieb von dir gewesen.
Ich glaub auch nicht an Selbstmord bei Tieren. Bzw. man kann es sicher nicht als solchen bezeichnen. Wenn ein Tier krank ist verkriecht es sich oder es sucht bewusst Bezug zu seinem Herrchen. Als meine Katze krank geworden ist hat man ihr das auch angemerkt. Sie ist z.B. gar nicht mehr nach draußen, weil sie wusste, dass sie zu schwach sein würde sich gegen irgendjemanden zu verteidigen. Sie war auch tot krank und hätte sie sterben wollen, dann wäre sie nach draußen und hätte sich überfahren lassen. Das hat sie aber nicht gemacht. Wir haben sie dann leider einschläfern lassen müssen :heul: Ich denke einfach, dass Tiere aus Traurigkeit sterben. Zur Zeit gibt es doch ein Robbe, ach wo war das noch gleich, deren Tierpflegerin ist gestorben und sie mag au nix mehr essen seither. Genauso Kanarienvögel, wenn der Partner stirbt, dann stirbt kurz darauf auch der andere Vogel.
Aber als Selbstmord kann man das bestimmt nicht bezeichnen. Tier sind sehr intelligent, haben sicher auch einen Verstand, aber sich freiweillig umbringen tun sie nicht. Nur vielleicht, weil ihr Bewusstsein getrübt ist laufen sie vielleicht auf die Straße.

Grüße,
Mira
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@Mumsel 85
stimmt Mumsel ich denke oft an Lena .Das ist nun schon 10 Jahre her , da bin ich gerade nach Spanien umgesiedelt und damals wohnte ich in der Nähe von Valencia , wenig Touristen ; noch richtig spanisch . Inzwischen hat es sich ein bisschen gebessert mit dem Tierschutz . Man kann sogar einen Tierbesitzer anzeigen wenn man sieht ,dass er sein Tier quält . Es werden auch harte Strafen ausgesprochen .
Nur das Problem ist , dass Spanien noch viel freies Land hat . Da packt man den Hund weil er alt und krank ist ;oder oft Junge hat , ins Auto fährt hinauf in die Berge , kein Haus weit und breit , wirft ihn aus dem Auto und denkt ,da ist Natur der wird schon überleben :heul:
........... Doch ich denke noch sehr oft an Lena ! Auch weil ich sie mit Hilfe , einer spanischen Nachbarin weit draussen im Wald selbst begraben habe .

Bearbeitet von solylevante am 26.02.2007 14:27:57
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Hallo,

ja ich denke das gibt es.

Ich bin mal durch ein Dorf gefahren. Da lag am Strassenrand eine überfahrene Katze und daneben saß eine andere und hat an ihr rumgeschnüffelt (oder gestupst). Dann sah sie kurz auf, sah mich (ich würde sogar sagen sie sah mich genau an) und zack rannte sie los und mir ins Auto.
Tja sie wollte bestimmt zu ihrem Freund.

Aber wenn ein Tier krank ist verkriecht es sich und wartet ab. Das ist einfach nur sterben.
:trösten:

Gruß Marge. :trösten:
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