Kinderarmut: Was kann man tun?

In: Kinder
Brinarina ich war ganz schön lange auch Elternvertreterin, da ergeben sich auch öfter Gespräche mit den Lehrern. :D Ich muss dazu sagen, dass es durchaus Eltern gab, die sich dann an die Elternvertreter oder Klassenlehrer gewandt und um Unterstützung gebeten hatten. Außerdem wurde von den Klassenlehrern/innen auf den Elternabenden immer wieder bedauernd geäußert, dass die Eltern von Problemkindern durch Abwesenheit glänzten.

Ich würde mich nicht schämen, Hilfe, die meinem Kind zusteht auch anzunehmen.
Warum sollte man das Kind um eine Klassenfahrt bringen? Für mich ist das einfach unangebrachter Stolz. -_- Allerdings kenne ich es auch nur so, dass Klassenfahrten zu Beginn des Schuljahres angesprochen wurden und dann meist im Mai/Juni des nächsten Jahres stattfanden.

Ausnahme waren allerdings die freiwilligen Skifreizeiten meines Sohnes, da wurde ich auch überrumpelt :wub: Diese waren mit 580 DM für 2 Wochen incl. Skipass auch die teuersten Klassenfahrten :pfeifen: :pfeifen:

Bearbeitet von tante ju am 15.11.2007 09:45:27
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Zitat (tante ju, 15.11.2007)
Brinarina ich war ganz schön lange auch Elternvertreterin, da ergeben sich auch öfter Gespräche mit den Lehrern. :D Ich muss dazu sagen, dass es durchaus Eltern gab, die sich dann an die Elternvertreter oder Klassenlehrer gewandt und um Unterstützung gebeten hatten. Außerdem wurde von den Klassenlehrern/innen auf den Elternabenden immer wieder bedauernd geäußert, dass die Eltern von Problemkindern durch Abwesenheit glänzten.

Ich würde mich nicht schämen, Hilfe, die meinem Kind zusteht auch anzunehmen.
Warum sollte man das Kind um eine Klassenfahrt bringen? Für mich ist das einfach unangebrachter Stolz. -_- Allerdings kenne ich es auch nur so, dass Klassenfahrten zu Beginn des Schuljahres angesprochen wurden und dann meist im Mai/Juni des nächsten Jahres stattfanden.

Ausnahme waren allerdings die freiwilligen Skifreizeiten meines Sohnes, da wurde ich auch überrumpelt :wub: Diese waren mit 580 DM für 2 Wochen incl. Skipass auch die teuersten Klassenfahrten :pfeifen: :pfeifen:

Jetzt muß ich doch noch mal dazu was posten!
Es geht hier um Kinderarmut und nicht um Problemkinder! Arme Familien bringen nicht zwingend problematische Kinder hervor!
Und nun zum Thema Klassenreisen: Habe mich damals gemeinsam mit meinen Eltern gegen diese Fahrt entschieden, da ich das ziemlich dekadent fand, mal eben 600 DM für eine popelige Klassenfahrt hinzulatzen.
Auch meine Eltern waren auf Elternabenden anwesend, OBWOHL sie materiell relativ arm waren!!! Aber, was glaubst Du, wonach sich die Schule richtet: Nach dem großen Teil, der mithalten kann, oder besser gesagt: krampfhaft mithalten will, oder nach zwei bis drei Kindern, bei denen das nicht drin ist, und das ehrlich zugeben?
Übrigens war ich zu dem Zeitpunkt bereits volljährig, so hat mir das nix ausgemacht. Schlimm finde ich es, wenn so etwas jüngere Kinder trifft!
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Heiabutzi, da habe ich mich wirklich dumm ausgedrückt, klar gibt es Problemkinder nicht nur in armen Familien sondern quer durch alle Schichten.

Ob volljährige Kinder an Klassenfahrten teilnehmen wollen, sollte auch ihnen überlassen werden, meine Tochter hat an der Abifahrt auch nicht teilnehmen wollen, weil sie keine Lust auf eine Woche "Party in Spanien" hatte.

Ich denke aber, dass es hier um jüngere Kinder geht und warum sollten diese an Klassenfahrten nicht teilnehmen???????? Was ist daran so schlimm, wenn man die einem zustehende Unterstützung in Anspruch nimmt???? An einen Fall kann ich mich erinnern, da hat dann eben jeder der Eltern, denen es möglich war 10 DM zugegeben und das Mädchen war glücklich, dass es nicht als einzige in eine fremde >Klasse musste.

Bearbeitet von tante ju am 15.11.2007 14:06:12
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Zitat (tante ju, 15.11.2007)


Ich denke aber, dass es hier um jüngere Kinder geht und warum sollten diese an Klassenfahrten nicht teilnehmen???????? Was ist daran so schlimm, wenn man die einem zustehende Unterstützung in Anspruch nimmt???? An einen Fall kann ich mich erinnern, da hat dann eben jeder der Eltern, denen es möglich war 10 DM zugegeben und das Mädchen war glücklich, dass es nicht als einzige in eine fremde >Klasse musste.

Da gebe ich Dir natürlich recht, dann war das ein Mißverständnis!
In vielen Schulen gibt es auch Fördervereine, wo unter anderem Geld für solche Situationen gesammelt und gespendet wird.
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hi,selbst wenn die kosten für fahrt und unterkunft gezahlt werden,was machste zb
in london ohne das nötige taschengeld?

die könnten doch die zeit in ner alpenvereinshütte,auf campingplatz o.ä verbringen.
gesünder für körper,geist und geldbeutel... ;)

(ganz zu schweigen: für die nerven der eltern und lehrer..)
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Wobei Kinder ja nicht arm sind - wenn sie nicht mit auf Klassenfahrt können - sondern anscheinend die Eltern. Sprechen wir also jetzt von Elternarmut ? Das ist hier wohl dann eher am Thema vorbei . . . setzen 6 :D
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ach komm weissnix.dein namen spricht bände... :pfeifen:
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Zitat (Weissnix, 16.11.2007)
Wobei Kinder ja nicht arm sind - wenn sie nicht mit auf Klassenfahrt können - sondern anscheinend die Eltern. Sprechen wir also jetzt von Elternarmut ? Das ist hier wohl dann eher am Thema vorbei . . . setzen 6  :D

laut vererbungslehre und so...... : wird die armut evtl weitervererbt? dann isses ja doch wieder kinderarmut?
so weissnix, das haben wir aber jetzt schoen hingebogen, gibt so rum doch mindestens ne 3, oder? :)

abgesehen davon sind irgendwo doch die kinder die 'armen' wenn sie nicht mitkoennen, vor allem kleinere kinder leiden darunter nicht mitmachen zu koennen und......um mal bei so einem lieblings-modewort zu bleiben.....mobbing ist an schulen gang und gaebe. dass manche klasenfahrten uebertrieben und zu teuer sind steht ausser frage.

kinderarmut ist eine definitionsfrage und ausserdem stark an die lebensumstaende gebunden. ein kind in afrika ist 'anders' arm als ein kind in europa.
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Rostigernagel : :angry:
shewolf : :heul:


:D :D :D
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och menno weissnix, was :heul: denn? :trösten:
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Um wieder auf die Eingangsfrage zurück zu kommen, mal grundlegend, wie der Begriff „Kinderarmut“, beziehungsweise „Armut“ bei uns definiert wird:

Die Armutsgrenze liegt nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO bei der Hälfte des Durchschnittseinkommens eines Landes. Abweichend davon legte im Jahr 1984 legte die Europäische Union fest, dass jemand, dem weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens seines Landes zur Verfügung stehen, unterhalb der Armutsgrenze lebt. Auf der Grundlage von Einkommensberechnungen aus dem Jahr 2003 liegt diese Grenze in Westdeutschland bei 938 € für eine allein stehende Person. Für Familienangehörige über 14 Jahre wird die Hälfte dieses Satzes, also 469 €, für Kinder unter 14 Jahren das 0,3fache, 281 € berechnet.
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Zitat (märchentante, 16.11.2007)
Um wieder auf die Eingangsfrage zurück zu kommen, mal grundlegend, wie der Begriff „Kinderarmut“, beziehungsweise „Armut“ bei uns definiert wird:

Die Armutsgrenze liegt nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO bei der Hälfte des Durchschnittseinkommens eines Landes. Abweichend davon legte im Jahr 1984 legte die Europäische Union fest, dass jemand, dem weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens seines Landes zur Verfügung stehen, unterhalb der Armutsgrenze lebt. Auf der Grundlage von Einkommensberechnungen aus dem Jahr 2003 liegt diese Grenze in Westdeutschland bei 938 € für eine allein stehende Person. Für Familienangehörige über 14 Jahre wird die Hälfte dieses Satzes, also 469 €, für Kinder unter 14 Jahren das 0,3fache, 281 € berechnet.

@märchentante, danke für die Zahlen.
Mit den Zahlen sollte man sich einfach nur mal vorstellen, ein Leben zu bestreiten.
Ich gehe hier mal von einer Familie mit 4 Pers. aus.Miete,
Wenn ich dieses Geld hätte um meine Fam. zu versorgen, käme ich nicht hin, ich glaube, ich müsste "Die Tafel" in Anspruch nehmen(Essen)
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Zitat (märchentante, 16.11.2007)
Um wieder auf die Eingangsfrage zurück zu kommen, mal grundlegend, wie der Begriff „Kinderarmut“, beziehungsweise „Armut“ bei uns definiert wird:

Die Armutsgrenze liegt nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO bei der Hälfte des Durchschnittseinkommens eines Landes.

Ja, danke!
Womit auch wieder bestätigt wird, dass man Afrika und Deutschand weder miteinander vergleichen kann noch sollte.

Das heisst natürlich nicht, dass ich es ok finde, dass Afrika arm ist! :huh: Aber trotzdem sind das Äpfel und Birnen.

Wenn ich sehe, wie Bosse in Konzernen (und da spreche ich nicht spekulativ oder weil ich die Bild-Zeitung lese, sondern weil ich es WEISS!) sich die Taschen vollstopfen, ist das einfach pervers. Und das Manager, die wg. schlechter Leistungen und Mißmanagement entlassen werden, z. T. Millionen-Abfindungen kassieren, ist schlimm, ganz schlimm.

Ich bin traurig, wie weit es mit Deutschland gekommen ist. Es lebe die amerikanische Mentalität. :(

Bearbeitet von Krötilla am 22.11.2007 08:25:56
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Zitat (Krötilla, 22.11.2007)
Zitat (märchentante, 16.11.2007)
Um wieder auf die Eingangsfrage zurück zu kommen, mal grundlegend, wie der Begriff „Kinderarmut“, beziehungsweise „Armut“ bei uns definiert wird:

Die Armutsgrenze liegt nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO bei der Hälfte des Durchschnittseinkommens eines Landes.

Ja, danke!
Womit auch wieder bestätigt wird, dass man Afrika und Deutschand weder miteinander vergleichen kann noch sollte.

Das heisst natürlich nicht, dass ich es ok finde, dass Afrika arm ist! :huh: Aber trotzdem sind das Äpfel und Birnen.

Wenn ich sehe, wie Bosse in Konzernen (und da spreche ich nicht spekulativ oder weil ich die Bild-Zeitung lese, sondern weil ich es WEISS!) sich die Taschen vollstopfen, ist das einfach pervers. Und das Manager, die wg. schlechter Leistungen und Mißmanagement entlassen werden, z. T. Millionen-Abfindungen kassieren, ist schlimm, ganz schlimm.

Ich bin traurig, wie weit es mit Deutschland gekommen ist. Es lebe die amerikanische Mentalität. :(

@Krötilla, du widersprichst dich ständig, siehe Thread "Wie, Kind verhungert..., da hast du zu diesem Thema ganz anders gepostet. Wir brauchen Afrika nicht mit Deutschland zu vergleichen, aber ich denke, wenn hier Kinder verhungern, sollte uns dies zu denken geben.Hat das nichts mit Armut zu tun?Erkläre mir, womit es was zu tun hat??
Hier interessieren weder Manager noch Politiker, die sich die Taschen voll stopfen, hier verhungern und verwahrlosen Kinder. In Afrika gibt es kein Jugendamt und nu??? Hier gibt es Jugendämter, aber die sind komplett überfordert. :blumen:
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Zitat (pathfinder, 23.11.2007)
@Krötilla, du widersprichst dich ständig, siehe Thread "Wie, Kind verhungert..., da hast du zu diesem Thema ganz anders gepostet. Wir brauchen Afrika nicht mit Deutschland zu vergleichen, aber ich denke, wenn hier Kinder verhungern, sollte uns dies zu denken geben.Hat das nichts mit Armut zu tun?Erkläre mir, womit es was zu tun hat??
Hier interessieren weder Manager noch Politiker, die sich die Taschen voll stopfen, hier verhungern und verwahrlosen Kinder. In Afrika gibt es kein Jugendamt und nu??? Hier gibt es Jugendämter, aber die sind komplett überfordert. :blumen:

:blink: Kannst Du mir bitte mal konkret sagen, wo da der Widerspruch zwischen meinen Aussagen liegt? Ich bin jetzt etwas verwirrt.... :blink:

NA KLAR hat das was mit Armut zu tun, wenn Kinder hier verhungern!! :huh:

Das mit den Manager-Gehältern hab ich geschrieben, wegen der Definition der WHO, was Armut eigentlich konkret heisst.... :huh: In dem Kontext wollte ich nochmal betonen, dass man hier widerspricht, dass es arme Kinder hier gibt (wirklich arme), aber dass es für einige andererseits offenbar ok ist, dass Manager hier Millionenabfindungen bekommen. Mehr nicht.... -_-

Ich weiss gar nicht wirklich, wieso Du hier auf mich eingehauen hast... :huh: Ich scheine eigentlich derselben Meinung zu sein wie Du.... :unsure:
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Was ich eigentlich hier in dem Thread noch wollte....

Hat gestern außer mir noch jemand den Beitrag im NDR gesehen gestern abend (nacht)? :( Das war nämlich ein Beitrag über "Kinderarmut in Deutschland".

Jedenfalls haben die die "Arche" in Berlin gezeigt und Kinder, die da hin gehen. Es wurde deren familiärer Hintergrund gezeigt und wie die Eltern (in dem Fall 1 Vater) sich verhält. Und vor allem das Jugendamt! <_<

Also das Jugendamt ist da echt nicht gut weggekommen!! :no:

Jedenfalls hatte ich mehr als einmal Tränen in den Augen. Da war z. B. eine Familie: Beide Eltern arbeitslos natürlich, 3 Kinder (16, ca. 10 und ca. 8) und NUR vorm Fernseher bzw. PC sitzend. Kinder emotional total verwahrlost. Materiell natürlich auch arm. :(

Und wie TRAURIG die waren! :o Die Eltern hatten sooo viel Zeit und so wenig davon für ihre Kinder übrig. :( Das Schlimme war in dem Fall, glaub ich, nicht mal das wenige Geld, sondern echt diese trostlose Gesamtsituation! Niemand hört diesen Kindern zu, was sie zu sagen haben! Sie sind einfach nicht wichtig, werden nicht gesehen.

Trotzdem will ich auch die materielle Armut hier nicht weglassen! Diese Familie teilte sich ein Zimmer mit 3 Leuten (Mutter, die beiden Schwestern). Das Mädel, das interviewt wurde, beklagt auch, die dadurch fehlende Ruhe. Z. B. Ruhe zum Träumen, gewissen Privatsphäre, aber auch Ruhe für Dinge wie Lesen oder Hausaufgaben machen! :huh: Die ganze Stimmung war so bedrückend und die Vielschichtigkeit dieses Problems wurde so gut dargestellt!

Der weitere Bericht ging über einen - wohl alleinerziehenden - Vater zweier Mädchen (ca. 9 und 11), der Alkoholiker war. Es war schrecklich! Die Kinder hatten total Angst vor dem und das Jugendamt hat sich total lange geweigert zu helfen. Die Augen der Mädchen, wenn der Vater betrunken gegen die Tür gebollert hat.... :( Er hat die oft nachts nicht schlafen lassen bzw. nachts geweckt, wenn er betrunken war. :no: Es war schrecklich! Edit: Die Kinder haben sogar die Moderatorin des Berichtes angebettelt, die doch mit sich nach Hause zu nehmen - so einen Schiss hatten die vor ihrem Vater. :no:

Also ich muss echt sagen, wem der Bericht noch nicht die Augen geöffnet hat, was in unserem Land los ist....

Ich war so gefesselt von dem Bericht, dass ich den - obwohl ich totmüde war - einfach bis zum Schluss (23.45) gucken musste.

Bearbeitet von Krötilla am 27.11.2007 10:20:10
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Hallo Krötilla, :blumen:

leider habe ich diesen Bericht nicht gesehen.
Die Jugendämter kommen in fast allen Kommunen nicht gut weg. Auch hier muss etwas getan werden, da viele Mitarbeiter des Jugendamtes überfordert sind und innerlich gekündigt haben. Der ganze Behördenkrempel müsste mal aufgeweicht werden, damit das Jugendamt schneller reagieren kann. Es wird viel zu lange überlegt, in der Zeit stirbt jemand, da die Mitarbeiter sich noch mit den Gesetzen und Vorgesetzten auseinandersetzen müssen, bevor sie handeln, dank der Hierachiestrukturen in den Behörden.

Kann ich mir gut vorstellen, dass dir die Tränen gekommen sind, aber es sind leider keine Einzelfälle mehr.


PS: Ich haue nicht auf dich ein, würde ich nie machen.
Hatten wohl ne Kommunikationsstörung, bzw. habe ich etwas falsch verstanden und überlesen im Eifer des Gefechtes.
Hoffe, du siehst es sportlich und nicht als persönl. Angriff. :blumengesicht: Sorry :blumenstrauss: :wub:
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Zitat (pathfinder, 30.11.2007)
PS: Ich haue nicht auf dich ein, würde ich nie machen.
Hatten wohl ne Kommunikationsstörung, bzw. habe ich etwas falsch verstanden und überlesen im Eifer des Gefechtes.
Hoffe, du siehst es sportlich und nicht als persönl. Angriff. :blumengesicht: Sorry :blumenstrauss: :wub:

:wub: Quatsch! Wollte das nur richtig stellen. Kein Thema! :blumen: Wir sind jedenfalls der gleichen Meinung!
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Hallo Zusammen...

Kinderarmut und Bekämpfung derselben ist bei einem alten Mann wie mir IMMER mit dem Begriff UNICEF verbunden gewesen; der Erfolg jahrelanger Werbung, zugegeben, haben sie gut gemacht...

VIELLEICHT gehört das nicht hierher, aber für UNICEF würde ICH im Moment noch nicht mal ein Telefonat übrighaben... ... ...

Wie wird denn das gesehen???

Grisu...
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Zitat (Grisu1900, 03.12.2007)
Kinderarmut und Bekämpfung derselben ist bei einem alten Mann wie mir IMMER mit dem Begriff UNICEF verbunden gewesen; der Erfolg jahrelanger Werbung, zugegeben, haben sie gut gemacht...


:hmm: Irgendwie verbinde ich mit Unicef mehr Hilfe im AUSLAND (Afrika im Besonderen) und weniger Hilfe für deutsche Kinder. :unsure:

Irgendwie ist die Unicef in letzter Zeit auch kritisiert worden, dass angeblich irgendwelche Spendengelder nicht angekommen sind, oder? Denke, das ist aber bei jeder Hilfsorganisation (leider) so. Es gibt immer Menschen, die sich an der Not anderer bereichern. :(
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Hallo Krötilla...

JA, darum ging es mir, denn in Köln haben sich da wohl Berater die Taschen vollgemacht, ein Gebäude ist saniert worden, sehr hohe Rechnungen erstellt gewesen aber die Bücher in Ordnung gehalten worden... ... ...

Was dann bei den eigentlichen Kindern, für die das Geld ursprünglich gewesen sein sollte, noch angekommen ist, bleibt ein Geheimnis...

Trotzdem bleibt ein fader Nachgeschmack...

Grisu...
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Ich habe leider in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass Menschen selten uneigennützig einfach nur Gutes tun / helfen wollen. Auch Leute und Unternehmen, von denen man das "von berufswegen" her denken sollte, sind meist nur auf ihren eigenen Profit aus.

Das gilt nicht nur für Unicef, sondern allgemein.

Traurig aber wahr.
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Zitat (Grisu1900, 03.12.2007)
Hallo Krötilla...

JA, darum ging es mir, denn in Köln haben sich da wohl Berater die Taschen vollgemacht, ein Gebäude ist saniert worden, sehr hohe Rechnungen erstellt gewesen aber die Bücher in Ordnung gehalten worden... ... ...

Was dann bei den eigentlichen Kindern, für die das Geld ursprünglich gewesen sein sollte, noch angekommen ist, bleibt ein Geheimnis...


Davon unabhängig hab ich irgendwo mal gelesen, dass von den großen Hilfsorganisationen prozentual gesehen, mehr als die Hälfte aller Spendengelder für Verwaltungsaufwand usw draufgeht. Ich frage mich, ob es da nicht auch weniger aufwendigere Lösungen gibt, denn das kann ja wohl nicht der Sinn der Sache sein.

Auch "unbürokratische" Hilfen verfehlen leider oft ihr Ziel. Ein Beispiel hierfür die Tsunamihilfe von vor zwei Jahren. Hier und hier ein Link darüber.

Manchem, der in der ersten Bestürzung gespendet hat, dürfte sowas mehr als sauer aufstoßen - zu recht.

Bearbeitet von silent am 03.12.2007 14:28:27
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Hallo @Silent... und die anderen...

Habe gerade mal die Links durchgelesen; es mutet mich persönlich ein wenig komisch an, das ich mich nicht wundere... ... ...

Wieso scheint so etwas immer im Hinterkopf als "klar..."

Man könnte ja mal folgendes machen:

WER spendet, bekommt einen "Anteilsschein". Mit diesem Anteilsschein hat man das legitimierte RECHT, den Weg des Geldes zu verfolgen...

Kommt es nicht da an, wo man es auch hingespendet haben wollte, hat man das Recht es zurückzufordern...

KLAR das es immer noch "Schindluderei" geben wird, aber dann unter dem Aspekt, mal sehen, wer oder ob jemand dahinter kommt...

Grisu...
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Nur ein fader Nachgeschmack Grisu - ist mir zuwenig :labern: Es ist eine Schweinerei die ihres gleichen sucht - und auch bei anderen Institutionen finden wird - und deshalb habe ich mein bisheriges Leben lang auch noch nie dorthin gespendet. Bunte - großaufgemachte Werbebroschüren wollen bezahlt werden und der Verwaltungsaufwand ist mir persönlich viel zu hoch (und doch erforderlich) Möcht ehrlich gesagt nicht wissen wieviele "schwarze Schafe" dort wimmeln :labern: Es wurden schon abermillionen gespendet - seht euch die Zahlen an und immernoch und immer wieder herrscht große Not auf der Welt. Nein, meine Spenden gehen ohne Umweg dorthin wo sie gebraucht werden - hier in meiner Heimat oder per Karton durch LKWs in Kriegsgebiete - wie damals nach Jugoslavien/Kosovo . Für MEINE Kohle habe ICH gearbeitet und ICH bestimme wer was davon geschenkt bekommt - da bin ich EGO pur. :angry:
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Zitat (Weissnix, 03.12.2007)
...und deshalb habe ich mein bisheriges Leben lang auch noch nie dorthin gespendet. Bunte - großaufgemachte Werbebroschüren wollen bezahlt werden und der Verwaltungsaufwand ist mir persönlich viel zu hoch (und doch erforderlich) Möcht ehrlich gesagt nicht wissen

Die Crux ist doch: Wenn keiner weiss, wohin er spenden soll, wird er möglicherweise auch nichts spenden. D. h. die Spendenorganisationen müssen erstmal - möglichst werbewirksam - auf sich aufmerksam machen.

Zumindest wird das große Wirkung auf die Spendenbereitschaft haben, sonst würden die Oranisationen das ja nicht so machen. :keineahnung:

Ich spende schon! Ich find es zwar auch doof, wenn von 20 gespendeten Euros nur 8 ankommen, aber besser 8 als gar keine. :unsure:

Was ich auch nicht gut finde, wo ich aber den Wahrheitsgehalt nicht weiss - das "Rote Kreuz" soll angeblich gespendete Klamotten an Second-Hand-Läden verscherbeln, wo andere es sich dann käuflich (!) erwerben können. :angry:

Das habe ich gehört, weil ich mal ein paar Turnschuhe zum Roten Kreuz gegeben habe. Einige Monate später sah ich eine Freundin von mir damit rumlaufen (es waren ganz Bestimmte mit hohem Wiedererkennungswert ^_^ ). Ich sagte "Oh, sehen fast aus wie meine" und sie "Können die auch sein, ich hab die vom 2nd-Hand-Laden" "Nein, ich habe meine in die Altkleider-Sammlung gegeben" Sie: "Ja, aber die verkaufen die Sachen an die weiter". :mellow: Wie gesagt, ob das stimmt, weiss ich nicht.

Weiss denn jemand von Euch, wer (um auf das Thema zurück zu kommen) für arme deutsche Kinder sammelt? Also auch Unicef?
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Zitat (Krötilla, 03.12.2007)
Die Crux ist doch: Wenn keiner weiss, wohin er spenden soll, wird er möglicherweise auch nichts spenden. D. h. die Spendenorganisationen müssen erstmal - möglichst werbewirksam - auf sich aufmerksam machen.

Zumindest wird das große Wirkung auf die Spendenbereitschaft haben, sonst würden die Oranisationen das ja nicht so machen. :keineahnung:

Ich spende schon! Ich find es zwar auch doof, wenn von 20 gespendeten Euros nur 8 ankommen, aber besser 8 als gar keine. :unsure:

Was ich auch nicht gut finde, wo ich aber den Wahrheitsgehalt nicht weiss - das "Rote Kreuz" soll angeblich gespendete Klamotten an Second-Hand-Läden verscherbeln, wo andere es sich dann käuflich (!) erwerben können. :angry:

Das habe ich gehört, weil ich mal ein paar Turnschuhe zum Roten Kreuz gegeben habe. Einige Monate später sah ich eine Freundin von mir damit rumlaufen (es waren ganz Bestimmte mit hohem Wiedererkennungswert ^_^ ). Ich sagte "Oh, sehen fast aus wie meine" und sie "Können die auch sein, ich hab die vom 2nd-Hand-Laden" "Nein, ich habe meine in die Altkleider-Sammlung gegeben" Sie: "Ja, aber die verkaufen die Sachen an die weiter". :mellow: Wie gesagt, ob das stimmt, weiss ich nicht.

Weiss denn jemand von Euch, wer (um auf das Thema zurück zu kommen) für arme deutsche Kinder sammelt? Also auch Unicef?

Das ist bei allen Kleidungssammlungsspendern so, einige verkaufen es weiter und nehmen den Erlös als Spende, andere geben die gesammelten Kleider gleich an einen Textilverwerter weiter. Man begründet das damit, das die meissten Kleidungsstücke nicht für den einheimischen Second Hand Markt verwertbar sind.

Zu den Werbebroschüren ist es leider so, das man vielen Menschen leider erst durch bunte herzzerreisende Bilder eine bestimmte Spendenbereitschaft abringen kann. Von nichts kommt nichts. Einige Organisationen legen den Umgang mit Spendenmittel komplett auf.

Viel schlimmer finde ich Fernsehspendengalas und spendenmarathons, da bleibt mitunter nichts als Spende hängen, weil die Gema, Produktionskosten und teilweise Künstlergagen von den Spenden bezahlt werden.
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Das meine ich ja auch damit Krötilla - die Spenden kommen nicht dort an wo sie hingehören und deswegen NIEMALS !!!! Mit dem DRK stimmt - guterhaltene Kleidung wird teilweise an Gewerbetreibende verkauft - ein anderer Teil geht an Kleiderkammern - der Rest unbrauchbares Zeug wird an die Industrie weiterverkauft. Naja und das du zufrieden bist wenn von 20 Euronen nur acht ankommen wo sie hingehören - nicht mein Ding. Ich zb. bringe meine Sachen oder das was ich habe ins hiesige Frauenhaus. Viele Bewohnerinnen mußten mit ihren Kindern dorthin flüchten ohne irgendwelche Sachen mitnehmen zu können und brauchen diese für den Übergang in ein anderes/normales Leben. Und da ist niemand der daraus Profit macht - es hilft den Frauen und Kindern DIREKT :D
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Zitat (Weissnix, 03.12.2007)
Das meine ich ja auch damit Krötilla - die Spenden kommen nicht dort an wo sie hingehören und deswegen NIEMALS !!!! ...

Ich zb. bringe meine Sachen oder das was ich habe ins hiesige Frauenhaus. Viele Bewohnerinnen mußten mit ihren Kindern dorthin flüchten ohne irgendwelche Sachen mitnehmen zu können und brauchen diese für den Übergang in ein anderes/normales Leben. Und da ist niemand der daraus Profit macht - es hilft den Frauen und Kindern DIREKT :D

Na jaaaa "zufrieden" bin ich damit auch nicht, klar. Zufrieden wäre ich, wenn 19 Euro ankämen (20 ist illusorisch).

Mein Mann bringt seine gebrauchten Kleidungsstücke auch oft direkt zum Alkoholikerheim. Die freuen sich immer und es kommt definitiv an. Ich weiss gar nicht, ob es bei uns "Frauenhäuser" gibt. Die Idee ist gut. Bin ich noch gar nicht drauf gekommen.

Aber Geldspenden ... wie machst Du das? Oder auch gar nicht?
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@Krötilla...

NUR mal so: Die Adressen von Frauenhäusern werden nicht (einfach so) preisgegeben, zumindest nicht so einfach für jeden ... UND das aus gutem Grunde... -_-

Nur bestimmte Instutionen, Feuerwehren/ Rettungsdienst, Polizei, Anlaufstellen für Frauen in den Ämtern und so kennen die genauen Adressen..

Grisu... ;) ;) ;)
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Richtig Grisu und als Frau bekommst du die Adresse problemlos :D Geldspenden gehen ebenfalls - das wird dann dazu benutzt um den Frauen Fahrkarten zur Weiterreise zu bezahlen oder für Ausflüge (damit die Mamis mit ihren Kindern auch mal was anderes sehen ) :blumen:
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Moin!

Ich habe gerade hierher: http://www.kinderprojekt-arche.de/karte.htm gespendet. Das war die Einrichtung aus dem TV-Bericht, die ich gesehen habe. Ich denke, da ist das Geld gut angelegt und kommt auch bei den Kindern an.

LG
Kröti :blumen:
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Hallo Krötilla,

denke auch, deine Spende ist gut angelegt.

Bin mittlerweile auch sehr vorichtig mit dem spenden. Bei uns in der Stadt laufen viele Leute mit Büchsen rum und sammeln wirklich für jeden Mist, sogar für Zirkustiere.(bin da vorsichtig)

Ich habe für unseren Verein gespendet, da eingetragener Verein und ich weiß wo die Gelder hin fließen. :D
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Hat gestern jemand die Sternstundengala im BR gesehen? Ich nur die letzte halbe Stunde, weil ich auf den Schlachthof gewartet habe und die hemmungslos überzogen haben.

So habe ich mich schon lange nicht mehr geärgert. Ich habe mich ständig gefragt, was die Veranstaltung gekostet hat. Den Vogel schossen unsere Politiker ab. Stellen sich hin und singen: "Kling, Euro,klingelingelilng, gebt mich vollen Händen" usw., ich konnte mir nicht alles merken. Das nenne ich den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Und dann die Preise, erster Preis ein Auto für über 30 000 Euro, zweiter ein Flug nach Kalifornien und von dort aus eine Schiffsreise nach Hawaii, der dritte Preis immer noch 5000 Euro für ein Familienfest. Insgesamt, kamen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, über 800 Mio. Euro zusammen. Wieviel davon wohl wirklich an die Kinder geht?

Ich habe diese Bettelei sowas von satt.......

Ich lese gerade, dass der gestrigen Abend 3,26 Millionen einbrachte, dann bezogen die 800 Millionen sich wohl auf einen längeren Zeitraum.

Bearbeitet von silent am 15.12.2007 17:44:00
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habe heute einen interessanten Artikel in der FAZ zum Thema Kinderarmut gefunden.FAZ Artikel
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Der bringt auch nix Neues. Da gibts wieder bloß die Klischees: Wer keine Kohle hat, vernachlässigt seine Kids, singt und spielt nicht mit denen und bestellt beim Pizza-Service. Es lebe die Schublade. <_< <_< <_<
Auf dem Spielplatz gibts dann also bloß reiche Eltern oder wenigstens die mit nem Job und die rufen auch nie ne Pizzeria an.
Son Artikel hilft keinem, vor allem nicht den betoffenen Kids.
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Nachdem ich grad erst den ganzen Thread durchgelesen habe will ich doch auch mal meine Meinung kundtun.
Ich lebe auch von " Sozialhilfe ", zumindestens teilweise. Ich bin alleinerziehend mit meinen 4- und 6jährigen Jungs.
Ich arbeite, aber zur Zeit nur 4 Std. pro Tag ( mehr geht momentan noch nicht), das reicht natürlich nicht aus, also bekommen meine Kinder Wohngeld und ich noch jeden Monat Geld vom Arbeitsamt dazu. Klar, dadurch habe ich etwas mehr als ein Hartz4 Empfänger, aber ich zahle auch jeden Monat 180 Euro für die Kinderbetreuung, das bräuchte ich nicht wenn ich zuhause bleiben würde. Das Auto habe ich bei meiner Trennung meinem Ex gelassen, ich fahre Fahrrad . Jeden Tag bringe ich mein Kinder mit dem Rad zum Kindergarten (auch der vierjährige fährt schon seit eineinhalb Jahren selbsständig mit dem Rad) und fahre anschließend eine halbe Stunde zu meiner Arbeit die auch nicht im Wohnort ist. Das kann nicht jeder, wer zu weit weg arbeitet kann auf ein Auto nicht verzichten, für mich wäre es reiner Luxus. Als ich vor über zwei Jahren ausgezogen bin war sowas wie ein Auto oder ein Computer einfach völlig unwichtig. Meine Möbel sind zum größten Teil gebraucht, und einen Computer habe ich mir jetzt im Dezember für 50 Euro gebraucht gekauft. Meinen Kindern geht es gut, klar Sie ziehen auch Second-Hand Klamotten an (ich übrigens auch), die bekomme ich oft von Verwandten geschenkt, das sind aber auch wirklich gute und moderne Klamotten, von denen das neue noch nicht ab ist. Und zwischendurch gibt es mal wieder neue Sachen, ein gesunder Mix. Nachdem wir letztens mal wieder im Radio mitbekommen haben wie andere Menschen viel Geld gewinnen können hat mich mein Großer gefragt was ich machen würde wenn ich soviel Geld gewinnen würde. Ich habe gesagt, ich würde uns ein Auto kaufen. Seine Antwort war : Das finde ich nicht gut Mama, es macht immer soviel Spaß mit Dir Fahrrad zu fahren ! Da war ich sprachlos. Für meine Kinder ist es das Größte mit mir eine Fahradtour zu machen, oder einfach im Garten zu spielen. Sie wissen das es nicht drin ist immer tolle und teure Sachen zu machen und kommen sehr gut damit klar. Auch zum Thema alleinerziehend : Wenn man sich auch als geschiedene Partner darüber im Klaren ist das man eine gemeinsame Verantwortung als Eltern hat , dann müssen die Kinder auch darunter nicht leiden ! Mein Ex kümmert sich vorbildlich um seine Kinder, und für Beide ist es selbstverständlich das Papa sie jederzeit abholen oder besuchen darf wenn er will. Was ich sagen will : Vieles ist einfach eine Frage des Willens. Man kann auch mit wenig Geld klarkommen wenn man vielleicht auch selber mal etwas zurücksteckt, und wenn man mit den Kindern offen spricht und sagt das für dies oder jenes einfach keine Geld da ist, dann kommen sie auch gut damit klar. Bevor meine Kinder nichts anständiges zu essen auf dem Tisch haben, verkaufe ich lieber mein ganzes persönliches Hab und Gut, hauptsache Ihnen geht es gut. Ich bin froh das ich Arbeit habe, so haben meine Zwerge ein Vorbild. Aber wie leicht rutscht man unverschuldet in eine solche Situation ? Dann liegt es aber trotzdem noch viel an einem Selbst, man darf dann wirklich nicht träge werden und alles um sich rum vernachlässigen, das ist aber glaube ich leider leichter gesagt als getan !
Auch wenn wir derzeit noch vom Staat unterstützt werden, meine Kinder sind nicht arm !
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Zitat (BettyBlue74, 21.01.2008)
Auch wenn wir derzeit noch vom Staat unterstützt werden, meine Kinder sind nicht arm !

:wub: Betty Blue,

DANKE :blumen: für diesen wunderbaren Beitrag. Find ich super, wie Du das machst! :daumenhoch:
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Zitat (Krötilla, 22.01.2008)
Find ich super, wie Du das machst! :daumenhoch:

Danke Krötilla :wub:
Ich bin halt immer das Meinung das alles irgendwie möglich ist,
wenn man nur will :blumen:

Betty
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