Hund einschläfern lassen: Er ist nicht mehr da

In: Tiere
Hallo ihr Lieben, haben heute Morgen unseren 17 Jahre alten Hund einschläfern lassen! Es ist schlimm für mich! 17 Jahre hat er uns und die Kinder, als sie klein waren, begleitet, nun ist er nicht mehr da!
Sein Körbchen ist leer! :heul:
Natürlich sagen die Kinder, es ist besser für ihn, ich weiß das, aber es tut weh!
Er konnte schon nicht mehr sehen und hören. Mit dem Laufen ging es auch nur noch ganz schlecht. Nachts, wenn er bellte, mußte ich ihn in den Garten die 2 Stufen hinunterleiten, ganz vorsichtig, damit er nicht die Stufen hinunterfiel.
Waren wir mal länger als 3 Stunden nicht im Haus, hat er seine Notdurft überall

hingemacht,,obwohl wir ihn vorher immer noch rausgelassen haben.
Meine Tochter und der Schwiegersohn haben ihn zum Tierarzt gebracht. Er hat sie noch freudig begrüßt als sie kam, das hat er wohl noch gerochen, dann war er weg, für immer : :heul: Sie haben ihn wieder mitgebracht und bei uns im Garten begraben!
Wie lange trauert man einem Tier hinterher, bin ich echt nur am Heulen :heul:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein gutes Trauerbewältigungsbuch kann dir helfen, die emotionalen Herausforderungen nach dem Verlust deines geliebten Hundes zu verstehen und zu verarbeiten. Solche Bücher bieten oft Trost, praktische Ratschläge und Geschichten von anderen Tierbesitzern, die Ähnliches durchgemacht haben.

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Hallo Aschenbrödel!

Das tut mir so unendlich leid . Ich habe schon 2 Hunde ,die über die Regenbogenbrücke gegangen sind.Es war jedesmal unendlich schwer und tat furchtbar weh.
Und ich fühle mit dir.
Mir half immer der Gedanke an die Regenbogenbrück,wo ich alle meine geliebten
Tiere wiedersehen werde und wo sie auf mich warten.Wo sie gesund und wieder
jung sind und fröhlich miteinander spielen.
Ich wünsche dir viel Kraft und schäm dich nicht um deinen treuen Freund zu
weinen.

:trösten:
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war doppelt :ph34r:

Bearbeitet von Sailor am 01.03.2008 15:44:36
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Liebe Achenbrödel!

Die Erinnerungen kommen wieder hoch.
Auch meine kleine Dina war die letzten Lebensjahre inkontinent, bekam Babybodies und Windeln an und war trotz allem, heiß geliebt.
Sie war auch herzkrank, hatte Wasser in der Lunge, fast blind und ich musste sie immer die Treppen rauf und runter tragen.

Daher kann ich sehr gut Deinen Schmerz fühlen und leide mit Dir.
Er wird auch noch eine Weile andauern.
Heute nach ein paar Jahren, können wir uns die Bilder anschauen und lachen, schmunzeln und uns über verschiedene Episoden amüsieren, ohne das jedesmal die Tränen hoch kommen.

Zwei Hunde und zwei Katzen von uns, sind im Regenbogenland!
Ich kann sie nicht vergessen, es tut immer noch weh.

Ich fühle mit Dir
LG Sailor :trösten:

Bearbeitet von Sailor am 01.03.2008 15:45:09
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Aschenbrödel, ich fühle mit dir :trösten:

Wie lange es dauert, kann ich dir auch nicht sagen. Ich mag mir den Moment noch gar nicht vorstellen, wenn es bei unserem Hund mal soweit ist :(

Denk an die schönen Zeiten, die ihr miteinander hattet... und vielleicht hilft dir wirklich der Gedanke, dass er nun nicht mehr leiden muss.

Alles Gute für dich
Lieschen :trösten:
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Liebe Aschenbrödel :blumen:

Es tut mir unendlich leid, was Du jetzt durchmachst und laß Dich mal von mir trösten :trösten:

Es ist sehr schmerzhaft, einen so liebgewonnen Lebensgefährten zu verlieren, denn so ein Tier gehört zur Familie. Aber, denke immer daran, dass es jetzt das Beste für Deinen lieben Hund ist denn, wie ich gelesen habe, hat er sich doch nur noch gequält.

Ich mag gar nicht daran denken, wenn unsere Peggy, (Kleiner Münsterländer) sie wird dieses Jahr 9 Jahre alt, mal von uns gehen muß.

Behalte ihn so in Erinnerung und denke an die wunderschönen Zeiten, die Ihr miteinander hattet.

Alles Liebe für Dich :blumen:
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Wie lange? :trösten:
Die Traurigkeit wird vergehen, aber trauern wird man wohl immer.

Wir hatten durch Zufall zwei Monate später schon einen neuen.
Aber wir denken gerne noch an die, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind.
Das ist die schönste Sache, seit ich es kenne, es tröstet soooooo sehr.

Wir sind doch alle bei dir. :trösten: :trösten:
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Die Frage, wielange man einem Tier hinterher trauert, kann Dir keiner beantworten. Es tut mir leid für Dich, aber für das Tier war es sicher besser so. :trösten: :trösten: :trösten: Ihr hattet eine wunderbare Zeit zusammen und daran denkt man gern zurück.

Die Trauer wird irgendwann weniger werden. Vergehen wird sie sicher nie ganz.
Nach dem Tod unseres Max haben wir uns ganz schnell entschlossen, es muss ein neuer Hund her. Ich konnte einfach nicht anders. Mein Mann wollte eigentlich nicht. Aber die Entscheidung war richtig. Toby ist kein Ersatz für Max, da er in seinem Charakter und seinem Wesen ganz anders ist. Obwohl von der gleichen Rasse und der gleichen Züchterin.

Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Max bleibt deswegen unvergessen, Toby hat uns dabei geholfen, dessen Tod zu verarbeiten. Aber es tut manchmal noch verdammt weh.

Ich muss dazu schreiben, Max wurde im Alter von 1 1/2 Jahren vergiftet und es gab keine Rettung mehr für ihn.

Unsere Tiere treffen sich alle auf der Regenbogenbrücke und haben sicher viel Spaß zusammen.

Bearbeitet von Renate54 am 01.03.2008 16:51:29
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Zitat (Aschenbrödel @ 01.03.2008 15:01:27)
Wie lange trauert man einem Tier hinterher,  bin ich echt nur am Heulen :heul:

Das ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Ich finds nur wichtig, das du deinen Gefühlen freien Lauf lässt.
Um meinen kleinen Kumpel habe ich lange getrauert und heute denke ich noch sehr oft an ihn...sogar wenn ich andere Hunde sehe.
Da kommen immer schöne Erinnerungen zurück. Der Kerl war eben einzigartig.
Ich wünsche dir viel Kraft und viele positive Gedanken, wenn du an deinen vierbeinigen Freund denkst. :trösten:
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Armes Aschenbrödel... laß Dich mal drücken! :trösten:
Man kann -gerade einem Tier- sehr, sehr lange hinterhertrauern und noch lange weinen.
Ich weiß, wie das ist.
Alle anderen gucken schon blöd, und man selbst reagiert immer noch hochemotionell.
Das ist normal und nix Verkehrtes. :wub:
Je nachdem, wie eng man selbst die Bindung hatte.
Bei mir sind es auch die Hunde, Karnickel und Pferde, die mir anvertraut waren, und die ich bis zum Ende mitbegleitet habe- unter welchen Umständen immer.

Ich wünsche Dir, daß Deine Trauer Ruhe und Gelassenheit findet, und Du eines Tages alle lustigen und frohen Erinnerungen an Deinen Hund zulassen und erzählen kannst. In diesen Erinnerungen und Geschichten, die man davon anderen erzählt, leben sie weiter, unsere Freunde und Begleiter. Ob Menschen oder Tiere. :wub:

Und- sie warten auf uns... :) am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Wir brauchen dann nur ihre Namen zu rufen und sie zu erkennen. :wub: Das ist eine Vorstellung, die sehr süßlich klingen mag, aber der ich mich gerne hingebe. In memoriam all der Hunde, Pferde, Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen, die vor mir diesen Weg mutig beschritten haben und durch meine Hände gingen.

Man versucht wirklich, alles Menschenmögliche zu tun, um dem armen Freund zu helfen.
Aber irgendwann ist alle Kunst vergebens und nur noch die Kraft gefragt, die man dem liebgewonnenen vierbeinigen Freund mit auf den letzten Weg gibt.
Dein Hund hat es geschafft, dank Deiner Stärke. Denke daran.
Du kommst über den Verlust weg, weil Du weißt, daß es dereinst ein Wiedersehen gibt. :blumen: :trösten:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 03.03.2008 03:21:44
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Danke für die Anteilnahme! Habe nicht gedacht, das es so schmerzt. Mir kommen immer wieder die Tränen. Gerade habe ich ihn beim Amt und bei der Haftpflicht abgemeldet. Konnte nur unter Tränen sprechen! Sche......
Werde wohl noch Monate brauchen, bis ich den Schmerz verarbeitet habe!
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Hallo Aschenbrödel,

es tur mit Leid das Dein Hund eingeschläfert wurde. Uns steht das sterben unserer Schäferhündin (12 Jahre) auch noch bevor. So langsam setze ich mich damit auseinander, da sie Athrose und eine fortgeschrittene HD hat. Unser Hund hat schon einiges durchgemacht und ich auch. Die Tiere sind wie kleine Kinder, man muss immer auf sie aufpassen und für sie sorgen. Darum tut es auch so weh wenn sie sterben (man verliert ein Familienmitglied).

Im Moment möchte ich keinen Hund mehr, wenn Cindy stirbt. Ich habe so oft gelitten wenn sie krank war.

Aber die Kinder und mein Mann möchten nicht ohne Hund sein. Ich versuche es meinem Hund noch so schön und angenehm zu machen wie es geht.

Könntest Du Dir vorstellen einen neuen Hund zuhaben?

Bekannte von uns haben sich nach 14 Tagen wieder einen Hund geholt. Sie haben zwar getrauert, hatten aber eine neue Aufgabe und waren etwas abgelenkt.
Die Erinnerung an den verstorbenen Hund bleibt, aber es tut nicht mehr so weh.

Ich wünsche Dir das die schönen Erinnerungen an Deinen Hund den Schmerz übertönen.

Liebe Grüße Heidi
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Nein, im Moment möchte ich noch keinen neuen Hund haben. Die Erinnerung an ihn ist noch sooooo frisch! Die Zeit heilt Wunden, sagt man. Das wird sicher so sein, aber er fehlt mir so sehr! Wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, er war immer da.
Sicher waren die letzten 2 Jahre nicht mehr so lebenswert für ihn, aber ich glaube, er hat eine schöne Zeit bei uns gehabt!
Mein Mann sagte oft, manche Kinder in Deutschland haben es nicht so gut wie unser Hund!!
Schön, das man sich hier austauschen kann, Bekannte, die keinen Hund haben, können es sich gar nicht vorstellen das man trauert! Ist doch nur ein Hund.
Irgendwann gibt es vielleicht auch einen neuen Hund B)
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Das tut mir sooo leid für Dich!
Kann den Schmerz völlig nach vollziehen!
Unser Hund ist damals ganz überraschend gestorben, er hat geschlafen und ist nicht mehr aufgewacht! Die ganze Famile war sehr traurig, meine kleine Schwester hat damals so hefftig geweint das wir mitten in der Nacht noch einen Notarzt rufen mussten der ihr was zur beruhigung gab!

Vor 2 Jahren musste ich meinen geliebten Kater einschläfern lassen, er ist leider nur 3 Jahre alt geworden, hatte Krebs! Die erste Zeit war ganz schlimm für mich, konnte nicht darüber reden ohne das ich wieder losgeheult habe! Sobald ich irgendwo eine schwarze Katze gesehen habe ging es auch wieder los...
Ich trauer immernoch um ihn und werde es immer tun, aber dieser böse, tiefe schmerz wird irgendwann schwächer... Komischerweise träume ich alle paar Monate mal von ihm, immer um den 12. des Monats (er wurde an einem 12. eingeschläfert), im Traum knuddel ich ihn so dolle- es ist so real! Danach geht es mir immer super wenn ich aufwache...

Unser Boxer ist jetzt ca. 11 Jahre alt (was für nen Boxer scxhon ein gutes alter ist), möchte gar nicht daran denken wie es wird wenn er mal von uns geht...

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut die erste Zeit zu überstehen, und irgendwann schaust Du in den Himmel und lächelst- weil du weisst das es ihm gut geht! So geht es mir bei meinem Katerlein!

Ganz viele Liebe Grüße! Kopf hoch!!! :trösten:
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:trösten: Tut mir sehr leid :trösten:
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Ich kann dich gut verstehen.

:trösten: :trösten: :trösten:
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Liebes Aschenbrödel...

lass Dich mal dolle :trösten: ..ich habe einen Westie..und mag auch noch

nicht dran denken das sie irgendwann nicht mehr bei uns sein wird...sie

wird 8 ....ich bin mir sicher das eurer Hundi eine schöne Zeit hatte bei

Euch...und sicher auch die letzten 2 Jahre es genossen hat bei EUCH zu

sein....nun ist er dort wo es ihm sehr viel besser geht und evtl viele Freunde

wiedertrifft.....lass Deine Tränen und Trauer zu.....wielange diese Zeit der

Trauer sein wird.....das wird niemand sagen können....Ich wünsche Dir und

Deiner Familie ganz viel Kraft.

Lg Tina :trösten:

Bearbeitet von Lukas-mama am 04.03.2008 11:50:56
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Hallo,Aschenbrödel... -_- :trösten: mein HERZLICHSTES BEILEID :trösten:

...ich mußte meinen alten Kumpel Rex -_- ...auch am 23.2. "erlösen"lassen...
...es tut mir immernoch so sehr weh,das ich noch keinen Tag hatte,an dem ich nicht mehrmals in tränen ausbreche...ER fehlt mir so unendlich...ich kann es schwer in Worte ausdrücken...und ich bin unendlich traurig...
...ich weiß,was du gerade fühlst... -_- ...eine unendliche leere...und überhaupt keinen Trost...IHN vielleicht erlöst zu haben...von all dem Leid...ER fehlt einfach und DAS schmerzt entsetzlich...

...der größte Horror ist es hier zuhause zu sein...oder nachhause zu kommen...und ER kommt mir nicht freudig entgegen...mir fehlen die Spaziergänge...sein Fell zu kraulen...Er fehlt so schrecklich...
...ich kann nichtmal diese Zeilen schreiben...ohne in tränen auszubrechen...
...manchmal hab ich das Gefühl ich höre oder sehe IHN...es ist so im Gehirn gespeichert...und ich kann nichts dagegen tun...
...er gab mir auch ein Gefühl der Sicherheit...jetzt hab ich oft Angstgefühle...

...wie lange dieser Zustand andauert,kann man nicht sagen...und es ist auch sehr Wichtig,seine trauer solange zu verarbeiten...wie man es selber braucht...
...man wird das geliebte Tier nie :wub: vergessen...die Trauer vergeht sicher irgendwann... -_-

...wenn es sich ergibt,werd ich wieder einen Hund,aus dem Tierheim "retten"...und alles fängt von vorn an...
...aber ohne Hund möchte ich nicht sein...
ER wird mir den Rex nicht ersetzten...das geht nicht !...ER wird eine eigene Persönlichkeit sein...und liebenswert auf seine art...

...ich umarme dich ganz fest,bin in Gedanken bei dir/euch...! :freunde:

Bearbeitet von seni am 04.03.2008 12:22:49
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Ich kann es so gut nachvollziehen,Aschenbrödel.Bei uns ist es heute 6 Wochen her,dass unsere Katze Lisa verstorben ist.Es vergeht kein Tag,wo ich nicht an sie denke.Abends ist es immer besonders schlimm,da wein ich oft,weil keiner da ist,der mit mir im Bett kuschelt.Habe zwar noch die beiden Kater,aber sie war eben mein Lischen.Mir kommen schon wieder die Tränen.Es tut immer noch so weh.Drücke dich ganz fest,du bist nicht allein in deinem Schmerz.
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Ja, nur wer ein Tier hat kann den Schmerz verstehen! Die vielen Antworten, die mir Trost zugesprochen haben, es tut gut! Weiß ich doch, das ich mit meinm Schmerz nicht alleine bin. :heul: Es sind die vielen Kleinigkeiten im Alltag, die ihn unvergessen machen. Danke Euch!
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Es tut immer weh wenn ein geliebtes Wesen gehen muss. :heul:
Wir mussten unseren Hund vor einem Jahr gehen lassen. Obwohl es schon ein Jahr her ist, sind die Erinnerungen alltäglich. Wir mussten uns erst an die Ruhe gewöhnen. Die Leere wenn wir nach draußen gingen. Die Spaziergänge, die nun allein keinen Spaß mehr machen.
Es dauert seine Zeit. :trösten:
Für einen neuen Hund konnten wir uns noch nicht entscheiden.
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Hallo Aschenbrödel,
ich musste meine geliebte Fleurie vor knapp 2 Wochen einschläfern lassen. Sie war auch 17 Jahre alt, taub, blind und inkontinent. Als vor 2 Jahren bei ihr eine krebsartige Geschwulst auftrat, musste ich in Österreich zur Tierärztin. Dort bekam ich eine Art Sterbebroschüre für Hunde. Darin stand, dass wenn man auf jeden Fall wieder einen Hund haben möchte, sollte man sich den Welpen vorher anschaffen. Ich hab lange überlegt und mir dann vor knapp 3 Wochen Ebby geholt. Eine Labradorhündin (ähnlich wie Fleurie). Sie hat die alte Dame noch mal aus ihrer Lethargie geholt, mit ihr geschmust und sie auch geärgert.
Fleurie ist dann zufrieden und vor allem in meinen Armen und zu Hause eingeschläfert worden. Natürlich habe ich einen tiefen Schmerz gefühlt und den ganzen Tag geweint. Ebby wird Fleurie nie ersetzen aber mit Fleuries Tod ist auch Frieden eingekehrt. Sie muss nicht mehr Leiden, hatte ein langes und erfülltes Hundeleben und ich hatte sie im Arm als sie ging. Jetzt steht ein Foto von ihr neben meinem PC und ich werde sie nie vergessen. Trauern muss ich nicht mehr, denn sie hat es jetzt besser!
Liebe Grüße
yuki
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Die Utschi lebt auch nicht mehr! 17 Jahre, ein Auge rausoperiert, andere Auge Linse geplatzt, 2kg Eiter in der Gebährmutter, Hautpilz... das volle Programm!! Sie wurde zu Hause eingeschläfert, sie ist gut Beerdigt.
Und was sagt meine 92jährige Omma im Altenheim dazu? "Ker, kannse mir nich au sonne Spritze besorgen ey?"
DEIN HUND WIRD DIR DANKBAR SEIN NICHT MEHR LEIDEN ZU MÜSSEN :trösten:
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ich weiss sowas tut immer weh
kenn das auch
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10 bitten eines kleinen hundes an sein herrchen! 1.mein leben dauert 10-15 jahre.jede trennung von dir wird für mich leid bedeuten.2. gib mir zeit zu verstehen ,was du von mir verlangst.3.pflanze vertrauen in mich-ich lebe davon.4.zürne mich nie lange und sperr mich zur strafe nicht ein!du hast dein vergnügen,deine freunde - ich habe nur dich.5.sprich manchmal mit mir.wenn ich auch deine worte nicht ganz verstehe.so doch die stimme die sich an mich wendet! 6.wisse:wie immer an mir gehandelt wird-ich vergesse es nie.7.bedenke eh du mich schlägst,dass meine kiefer mit leichtigkeit die knöchelchen deiner hand zerquetschen können,dass ich aber keinen gebrauch von ihnen mache.8.eh du böse worte über mich schimpfst bedenke :vielleicht plagt mich ungeeignetes futter,vielleicht war ich zu lange der sonne ausgesetzt oder ich habe ein verbrauchtes herz.9.kümmere dich um mich, wenn ich alt werde-auch du wirst einmal alt sein.10.geh jeden schweren gang mit mir.sage nie; ,,ich kann sowas nicht sehen " oder ,,es soll in meiner abwesenheit geschehen."alles ist leichter mit dir.vorallem der letzte gang.
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Punkt 10 hat mein Herz sehr berührt.
Im November 2003 ist unser Kater im biblichen alter von 12 Jahren verstorben.
Auch er fing an alt zu werden, zog sich zurück, fraß nicht mehr. Zum trinken musste ich im in die Wanne heben - er trank bis zum Schluss nur aus dem Hahn. An einem verregneten und sehr kalten Novembertag fuhr ich mit dem Bus und Junior, damals 5 Jahre zum TA. Dieser gab ihm eine Kortisonspritze und meinte nur, dass wenn ich das nächste mal komme, dass ich besser ohne Junior kommen möge. Der TA gab dem Kater keine Chance mehr. Dienstags sollte ich wieder kommen. Die Spritze half dem Kater, er gesellte sich auch für zwei Tage wieder zu uns. Dienstags dann gegen 5 Uhr in der Früh, lag das arme Tier im Bad auf dem Teppich. Ich wusste, dass hier nichts mehr zu machen war. Also setzte ich mich im Bad auf den Boden, nahm unseren Tom auf dem Schoß und meinte nur: Du musst nicht alleine Sterben. Nichts ist schlimmer als den letzten Gang alleine zu gehen.
Ich streichelte ihn, sprach mit ihm und weinte leise vor mich hin. Die "Sterbebegleitung" dauerte noch keine 5 Minuten. Dennoch saß ich ne halbe Stunde mit dem Tier im Bad und streichelte und sprach ihm. Dann legte ich ihn in Juniors alte Babywanne, deckte ihn schön zu und brachte ihn erst mal nach draußen, denn ich wollte nicht, dass die Kinder ihn so früh am Morgen sehen.
Abends haben wir ihn dann an seinem Lieblingsplatz hinter dem Teich beigesetzt.

Ich bin sehr froh darüber, dass ich dieses Glück hatte, ihn seiner letzten Stunde bei ihm zu sein.
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hallo eifelgold! das ist ja wirklich traurig ,da kann ich richtig mut fühlen!ohhhh wenn mein benny(er ist ein dackel-pudel-mischling8jahre) mal von uns geht davor habe ich heute schon angst! man kann sich an so ein tier schnell gewöhnen !er ist ja für mich wie ein kleines kind und wird immer schön verwöhnt!aber ich hoffe er hält noch ein paar jahre durch! er wurde vor 1.5 jahren von einer katze ins auge gekratzt und ich bin sofort mit ihm in die tierklinik und der arzt hat 2monate nur an ihm rumgedoktort (salben ,spritzen,augentropfen) ich war fast alle 2tage mit ihm beim arzt und es wurde immer schlimmer!dann nach ca,2monaten bin ich mal samstags heim gekommen und sein auge war total blind und er lag auf sein rücken und hatte schmerzen!3tage vorher hatte ich von einer bekannten erfahren das es in nürnberg einen tierarzt gib (dr.hoffmann ein sehr netter arzt) der sich nur mit augen beschäftigt .also ich dann samstag gleich dort angerufen und ich sollte auch gleich vorbeikommen ,er wurde gleich operiert ! sein auge muste entfernt werden! aber er kommt supiii damit klar!aber hätte mich mein tierarzt gleich zum augenarzt überwiesen nach nürnberg hätte man sein auge noch retten können!grüssle ini
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Ach Ini,

wichtig ist, dass man immer ZU seinem Tier steht.
Ich kann es für mich auch nicht vorstellen, alleine zu sterben.

Das ist die schlimmste Vorstellung, die ich habe. Sterben müssen wir alle mal. So oder so. Der Tag kommt.
Aber so ganz alleine stelle ich mir sehr schlimm vor. Und daher kann ich deinen Punkt 10 sehr gut verstehen und darum habe ich meinen Kater aufgenommen und begleitet. Egal, über welche Brücke er gegangen ist.
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das hastdu schön gesagt :blumen: grüssle ini
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Ich kann es mir schon vorstellen, alleine von dieser Welt zu verschwinden, das schreckt mich nicht. :) Ich weiß, daß ich sicherlich "auf der anderen Seite" freundlich begrüßt werde von allen, die mir dort hin voranmarschiert sind. :wub:

Aber niemals wäre es für mich denkbar, eines der Lebewesen, welche mir treu ergeben sind und meiner Fürsorge bedürfen, in den dunkelsten Stunden ihres Daseins allein hinüberwandern zu lassen. Das wäre das Letzte.
Auch wenn man sich "nur" ein Tier hält, ob groß oder klein, sollte man sich darüber klar sein: "In guten wie in schweren Zeiten."
Wie schrecklich finde ich diese sich allen Ernstes so bezeichnenden"Tierfreunde", die ihr verunsichertes und verängstigtes altes / krankes Tier einfach zum TA bringen ("Oh Gott, ich kann das nicht sehen / miterleben / ich halte das nicht aus!") und es diesem (und seinen lieben und netten Helfern) einfach überlassen "das" vorzunehmen. Wie wenn man den Müll zur Abfuhr rausbringt. :ph34r:
Oft genug selbst gesehen / miterlebt.

Das Gebet des Hundes ("10 Bitten eines Pferdes", whatever: es gibt das in vielen Ausführungen) kenne ich auch. Der letzte Punkt ist der, der zu allen anderen mit am wichtigsten vor Anschaffung eines Tieres bedacht werden sollte.
Wer die nötige Stärke nicht hat, seinem Tier auch im Ernst und am Ende ein zuverlässiger Kamerad zu sein, sollte besser gleich die Finger davon lassen.
Das ist meine Meinung - es mag viele andere geben.
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supiiii :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: grüssle
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Ja es ist verdammt schwer ein liebes Tier hergeben zu müssen ich musste vor 2,5 jahren unseren Familienhund einschläfern lassen und wir haben alles menschen mögliche gemacht um sie vielleicht doch bei uns zu behalten sie war erst 9,
war aber ganz krank, oder besser überzüchtet aber so etwas bemerkt man ja nicht sofort sondern erst im alter!
Bei meiner süßen ist es erst angefangen mit einer leichten allergie, der TA meinte es sei gegen Gras,
dann wurde die immer stärker trotz winter,
dann hies es hausstaub und
nachher futter und von dem ganzen kortison hat sie dann fellausfall bekommen und ist ganz aufgeschwemmt,
hängende Augen der ganze Körper nur mit krusten.
ein nachbar hat uns nachher gefragt warum der hund solche wunden auf dem Kopf hat, als wenn man ihm mit ein stock geprügelt hat
naja und irgendwann ging es einfach nihct mehr dann wollte meine Bella nicht mehr, hat sich nur versteckt nichts gefressen nur einmal kurz spazieren gehen.
dann haben wir den TA aufgesucht und haben gefragt ob wir nochwas machen können?
er sagte nein so was hätte er auch noch nie gesehen aber eindeutig ein fall von überzüchtung :labern:
nach eingen Blut terapie
Desensibilisieren
und medikamenten
haben wir sie gehen gelassen
ich sag nur ich war dabei ich musste dabei sein
für mich war es gut ich bin bei ihr geblieben bis alles vorbei ist und habe ihr dann noch ein küsschen zum abschied gegeben und ich wusste das es besser so ist

aber ich vermisse sie immer noch sehr sie war und ist meine süße :heul:
ich bin mit sie aufgewachsen sie hat mir immer blind vertraut ich bin bei fast jedem arztbesuch dabei gewesen.
und desshalb auch beim letzten und mir kann jeder sagen was er will sie wusste das sie erlöst wird sie hat sich an dem Tag unheimlich viel bei uns aufgehalten, und wollte ganz schnell zum Arzt sie ist wirklich gerannt hat den Arzt begrüst wie noch nie!
na ja jetzt haben meine eltern schon lange einen neuen der ist auch süß und lieb aber ist halt nicht meine süße!

Bearbeitet von Heidi-1040 am 23.11.2008 21:17:22
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hallo heidi :heul: ! da hast du ja ganzschön was mitgemacht :trösten: !ja man tut wirklich alles dass es dem tier(deinem hund) besser geht und wenn es wirklich nicht mehr geht ist es dann doch besser wenn mann ihn gehen lässt ,weil quälen soll sich niemand! grüssle ini33
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Ähnlich wir mir mit meinem Kater ist es meiner Mama mit ihem Golden Red gegangen. Sie musste ihn auch gehen lassen. Sie war dabei. Auch unser Golden Red war ein Opfer der "Überzüchtung". Fünf lange Jahre hat es gedauert, bis meine Eltern sich wieder einen Hund zugelegt haben. Einen Golden Red ist es nun nicht mehr. Diesmal ist es ein Bernasenn (oder wie man das Schreibt). Ein liebevoller Trottel, wunderschönes Tier, riesen Groß. Aber es erfreut Muttes Herz.
Meins auch. Der Bursche ist einfach nur Klasse.
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Zitat (Eifelgold @ 25.11.2008 19:40:27)
Fünf lange Jahre hat es gedauert, bis meine Eltern sich wieder einen Hund zugelegt haben. Einen Golden Red ist es nun nicht mehr. Diesmal ist es ein Bernasenn (oder wie man das Schreibt). Ein liebevoller Trottel, wunderschönes Tier, riesen Groß. Aber es erfreut Muttes Herz.
Meins auch. Der Bursche ist einfach nur Klasse.

Meine Eltern haben es nur wenige Tage ausgehalten, ohne Hund!
Ganze 4 Tage, ich fand das sehr schnell aber das muss ja jeder selbst wissen !
Meine Eltern wollten sich eigentlich auch nur die welpen anschauen, aber das kennt man ja!
Der erste Hund war ein kleiner Münsterländer
und jetzt ein kleiner Jacki ein langhaariger struppi!
Auch süß aber hat halt einen ganz anderen karakter und ist halt nicht meine süße!
Na ja ich hab sie auch verdammt lieb!
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Wir hatten eine kleine Streunerin gehabt. Sie war neun Jahre alt, getigert und sehr klein für ihr Alter. Aber schon 12mal Mutter geworden. Bis ich sie sterilisieren lassen hatte, damit sie mal wieder zu Kräften kommen konnte. Sie sah wirklich aus, wie eine kleine Wildkatze, war aber sehr anhänglich, klug und treu. Eines schönen Sommertages kam sie nicht mehr nach Hause. Ein Nachbar klingelte bei uns, sagte, eine Katze liege tot in seinem Garten - es war unsere Miezi.
Später las ich von den verheerenden Auswirkungen des "Schneckenkorn", das man im Gartenhandel kaufen kann und vor der lästigen Schneckenplage schützen soll.
Ein Appell an alle Gartenbesitzer, doch ja nie nicht solch schrecklichen Chemiekeulen der Natur zumuten und automatisch auch andere Tiere in Gefahr zu bringen!

Seit ich denken kann, habe ich mit Tieren zu tun. Lustige Geschichten gibt es zu erzählen, traurige. Jedes Tier für sich ist einzigartig und - ich habe es kürzlich sogar öffentlich gelesen - jedes hat auf seine Art Verstand und Erinnerungen.
Ich bin kein perfektes Frauchen gewesen, wünschte, ich hätte mich bei manchen manchesmal mehr gekümmert. Andererseits denke ich, dass Tiere ein Recht auf ihre eigene Entfaltungen haben.
Da sind "menschliche" Gedanken sicherlich unangebracht. Auch manchmal völlig fehl am Platz. Tier ist Tier und Hund ist Hund, und die Züchtung folgt sicher nur dem Ruf der Nachfrage: wenn die die Immunität des Vierbeiners schwächt, die Gesundheit strapaziert und das Dasein zur Beschwernis für das arme Vieh macht, dann stimmt da etwas nicht im Kopf der Menschen.

Ich bin nicht perfekt. Und so ein treuer Geselle an der Seite hat ein Recht auf eine Sonderstellung. Aber genau das macht ja auch klar, wie viele treue Gesellen "da draußen" sein könnten.
Ob Hund oder Katze, Piepmatz oder Pferd, Huhn oder Kuh, Schwein oder Schildkröte - die persönliche Beziehung macht aus jedem Tier für den Menschen etwas Besonderes.

Wir haben jetzt wieder eine kleine Katze. Das heißt, sie ist klein, weil sie noch jung ist. Und sie ist nicht gestreift, keine Wildkatze im Aussehen, sie ist weiß, mit vereinzelten grau-braunen Flecken hier und da. Süß und kuschelig anzusehen.
Das aber ist der Unterschied: sie sieht nicht nur anders aus. Sie heißt Kitty, nicht Miezi.
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gartenmutti....einzigartig hast du das geschildert :blumen: :blumen:
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bonny -- ich danke sehr für die Blumen!! :augenzwinkern:
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Habe dieses Thema ja eröffnet. Fühle mit Dir! Auch nach einem 3/4 Jahr tut es immer noch weh. Ich weiß wie Du leidest :heul: Man könnte immer nur heulen. Wenn ich mir sein Bild anschaue, kommen mir immer noch die Tränen! Drücke Dich und wünsche Dir in der nächsten Zeit viel Kraft!
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Uns wird es demnächst auch bevorstehen uns von unserem Hund zu verabschieden. Er ist 12 1/2 Jahre alt, ist blind, nun auch taub, inkontinent, hat HD, knickt beim Laufen immer häufiger um und würde am liebsten nur noch in den Garten gehen. Wir waren bei zwei Tierärzten und natürlich gehen die Meinungen total auseinander :(

Einerseits wollen wir nicht, dass er sich quält, aber andererseits sollen wir das Todesurteil über unseren Hund sprechen??? Wir fangen zwar langsam an, von ihm Abschied zu nehmen, aber es ist irre schwer.
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vor 2 1/2 jahren wurde unser bobby (mittelschnauzer) in alter von fast 15 jahren plötzlich immer schwächer. er bekam gleichgewichtsstörungen und ich hatte so das gefühl, dass er evtl. einen kleinen schlaganfall gehabt haben könnte. der arzt gab ihm medikamente und er erholte sich wieder. einige monate später fing er an ganz fürchterlich zu hecheln. das machte er von abends bis zum nächsten morgen durchgehend. er fand gar keine ruhe. morgens sind wir gleich zum arzt gefahren und der hat ihn untersucht und festgestellt, dass er unterzuckert wäre und außerdem sei sein magen durch das hecheln wie aufgeblasen und ganz groß. er bekam eine infusion und sollte dann beobachtet werden. dazu blieb er beim tierarzt. wir hatten aber schon besprochen, wenn die maßnahmen nichts bewirken, sollte er eine erlösende spritze bekommen. am nachmittag bekam ich einen anruf, dass bobby eingeschlafen wäre. ich war froh, dass es von selbst passierte und wir uns nicht für die spritze entscheiden mußten.
mann und sohn haben ihn dann abgeholt und nun liegt er in unsrem garten auf einem hügel unter alten bäumen.
einen neuen hund haben wir nicht, weil man doch zu abhängig ist und außerdem überlebt er uns vielleicht und wer nimmt ihn dann??
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ohhhh auf einen hügel unter alten bäumen,da hat er wirklich ein schönes fleckchen bekommen!!! :blumen: grüssle ini
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Sterbehilfe auch bei Tieren?

Ihr normaler Instinkt ist niedergezüchtet, wegdressiert, überwöhnt und unterfordert worden - aber irgendwo schlummert ein kleines Licht. Und das weiß, dass von Herrchen und Frauchen immer alles gut gemacht worden war, was mal daneben hing oder gar Schmerzen verursacht hatte.
Ihr normaler Instinkt würde sagen: es ist zu ende mit dir, suche dir einen ruhigen Platz, an dem du dich niederlegen und einschlafen kannst....
Ihr anerzogener Gehorsam aber wartet geduldig und wartet und wartet ... worauf, das weiß der Vierbeiner eigentlich nur so viel oder so wenig, wie er einen eigenen Willen haben durfte.

Was ist da für den Halter schmerzliches auszuhalten?

Für ihn ist der Vierbeiner immer ein Kamerad gewesen.
Wenn man das hohe Alter des Tieres bedenkt, wäre eine OP zu teuer für die verhältnismäßig kurze Zeit, die dem Tier so oder so noch bleibt. Da hatte der Tierarzt ja schon beraten und für die Einschläferung geredet.
Da war keine Rede mehr von Kamerad, nur eher von Vernunft und Mitleid.
Vernunft, die nicht dafür eingesetzt werden kann die Krankheit zu bekämpfen, und Mitleid, das nicht für den Kamerad über die Endgültigkeit des Todes nachgedacht hat, nur über das Leid des Tieres.
Zu Hause kommen Gewissensbisse, kommen Zweifel und Proteste.

Wie ist der Mensch seinem Tier doch sehr ähnlich!
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Zitat (kiki-elsa @ 08.12.2008 14:13:08)
vor 2 1/2 jahren wurde unser bobby (mittelschnauzer)

am nachmittag bekam ich einen anruf, dass bobby eingeschlafen wäre. ich war froh, dass es von selbst passierte und wir uns nicht für die spritze entscheiden mußten.
mann und sohn haben ihn dann abgeholt und nun liegt er in unsrem garten auf einem hügel unter alten bäumen.
einen neuen hund haben wir nicht, weil man doch zu abhängig ist und außerdem überlebt er uns vielleicht und wer nimmt ihn dann??

liebe kiki
ich fühle mit dir, aber es ist halt so.
lasse ihn auf seinen fleckchen schlafen, mein charly schläft auch unter dem kirschbaum, in unseren garten.
wenn wir selber gehen müssen werden wir alle unsere lieben wieder sehen.
denke an die regenbogen brücke.
die regenbogenbruecke
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