Nix für schwache Nerven: gestern im Zug gehört

In: Kinder
Ich hab gestern auf der Heimfahrt im Zug unfreiwillig einer Unterhaltung von zwei angehenden Sanitätern / Sanitäterin zugehört, und was ich da gehört habe, hat mir den Magen umgedreht...

Bei uns in der Gegegend war eine Frau im fünften Monat schwanger und ihr Baby ist im Mutterleib gestorben. Daraufhin sollte sie ihr Kind normal auf die Welt bringen. Der Mann war auch im Kreissaal anwesend, aber die wehenfördenten Mittel haben nicht gewirkt, also meinte einer in Kreissaal, dass sie wohl einen Kaiserschnitt machen müssten. Der behandelnde Arzt verneinte dies. Steckte die Hand in den Uterus, zog an..... und hatte den Arm des Wurms in der Hand :o :wacko: :blink:

Ich dachte ich hör nicht recht. Mir war danach so zum :kotz: und zum :heul: zumute. Allein die Vorstellung, dass das die Eltern mitbekommen haben....
Wenn ich mich nach dem Erlebnis wieder gefangen hätte würde ich den Arzt nach Strich und Faden verklagen. Der wäre seines Lebens nicht mehr froh. Reicht es nicht, dass die arme Frau ihr totes Kind normal auf die Welt bringen musste????
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Naja. Geschichten mal wieder...

Aber ob das stimmt. :keineahnung:

Hab auch schon viel in Bus und Bahn oder im Biergarten gehört - aber glauben tu ich auch nicht alles. ^_^

Soso, hat der also dem 5 Monate alten toten Baby den Arm abgerissen. Aha... :pfeifen:
Und seit wann sind Rettungssanitäter bei ner Geburt dabei? :blink:

Bearbeitet von Don Promillo am 24.04.2008 08:04:17
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die waren nicht bei der Geburt dabei sondern haben es von einer Freundin, die in dem Krankenhaus in dem OP bzw. Kreissaal arbeitet

Ich wusste auch nicht so recht, ob ich das glauben soll, aber warum sollten sie sowas erfinden? :hmm:
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eine gute freundin von mir musste genau wie die frau im 5.monat ihr baby tot gebären. und ein kaiserschnitt wurde auch nicht gemacht, da die vernarbungen zu gross gewesen wären und dadurch die chance, wieder schwanger zu werden aufs minimalste abgesunken wären. aber dass der doc gleich n arm abreissen muss... find ich schon auch n bisschen krass... :blink:
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Aha, die "Angehenden" haben es also mal wieder "von ner Freundin" gehört die da natürlich "dabei war"... :lol:

Aber überleg doch mal. Wir haben uns in der Ausbildung auch immer Horrorgeschichten erzählt. Und ein Krankenhaus bietet sich als "Ort der furchtbaren Gräueltaten" natürlich bestens an.

Ich würde die Sache nicht glauben. :nene:

Wieso sollte man ein totes Baby "normal" zu Welt bringen??? Außerdem glaub ich kaum dass der Ehemann bei dieser Aktion dabei war. Das ist schon äußerst unglaubwürdig. :augenzwinkern:
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Ist auch schon in ner serisösen Doku gelaufen, dass in manchen Fällen die Frauen ihre toten Kinder normal auf die Welt bringen müssen. Also denk ich schon, dass es zumindest das gibt.

Die zwei haben auch Namen genannt, aber soo genau hab ich da auch wieder nicht zugehört. Eigentlich wollte ich schlafen. Wäre auch besser gewesen.
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das tote Babys normal geboren werden ist "relativ" normal.
das kommt öfter vor als man glaubt.

das mit dem arm.. nunja, ich denke eher da wurde ein wenig übertrieben und das kind war schon auf dem weg und es wurde durch glocke oder Zange o.ä. nachgeholfen und es kam statt dem kopf halt zuerst der Arm raus.
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Es gibt Jägerlatein und es gibt Sanitäterlatein (hab den Job selber jahrelang gemacht....) Kannst du getrost unter urbane Legende abhaken. Das was Pouco meint, macht Sinn. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, ein Kind "herauszureissen", das nicht schon wenigstens halb draussen ist. Bei so einer Geschichte wäre die Mutter sonst glatt mit drauf gegangen.
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Dann bin ich beruhigt
Ich finds schon schlimm genug, dass jemand sein totes Kind auf dem normalen Weg zur Welt bringen muss
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Zitat (Don Promillo @ 24.04.2008 08:11:57)
Wieso sollte man ein totes Baby "normal" zu Welt bringen??? Außerdem glaub ich kaum dass der Ehemann bei dieser Aktion dabei war. Das ist schon äußerst unglaubwürdig. :augenzwinkern:

meine mom schafft im kh und es ist "normal", das tote babies so "geholt" werden- aber arm abgerissen???? neee, glaub ich nicht- das würde ja heißen, das es schon "am verwesen" war- ergo wäre wohl die mutter an ner vergiftung gestorben..... :blink: :no:
lg sirena


Bearbeitet von sirena am 24.04.2008 08:50:03
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Gut, ok. Aber dass der Ehemann dabei ist wenn man das tote Baby aus seiner Frau rausholt ist doch schon ziemlich unwahrscheinlich, oder? Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
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Mir scheint die Geschichte auch "halbwegs erfunden".......

Allein der Gedanke, dass man ein totes Kind gebären muss
(was übrigens auch noch in der 40. Schwangerschaftswoche normal ist) - macht mich traurig und treibt mir `ne Gänsehaut über den Rücken.

... und bei anderen Müttern wird der "Kaiserschnitt auf Wunsch" ohne wenn und aber durchgeführt :labern:
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Das der Vater dabei ist, ist normal.... Denn es ist eine Ganz normale geburt....mit allen dingen die dazu gehören...leider....

Aber alles andere...ist so ein Quatsch.... Ich kenne auch Sanis, und ich lach mich manchmal krank, über das was die erzählen....

Sille
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Zitat (Don Promillo @ 24.04.2008 08:03:48)
Und seit wann sind Rettungssanitäter bei ner Geburt dabei? :blink:

Die sind im Rahmen ihrer Ausbildung durchaus bei Geburten und auch OPs dabei, logisch.

Den abgerissenen Arm aber glaube ich nicht, es ist normalerweise gar nicht möglich. Da wollte sich wohl wieder mal jemand wichtig machen.

Das Mütter tote Kinder auf normalem Wege gebären, ist aber meines Wissens eher die Norm als die Ausnahme. Man nennt das "stille Geburt".
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Zitat (Sille @ 24.04.2008 09:20:08)
Ich kenne auch Sanis, und ich lach mich manchmal krank, über das was die erzählen....

Sille

Ach ja?
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Zitat (Sonea86 @ 24.04.2008 07:57:51)
Reicht es nicht, dass die arme Frau ihr totes Kind normal auf die Welt bringen musste????

Vielleicht musste sie nicht, aber vielleicht war es besser für sie, oder vielleicht wollte sie sogar?

Ich kann da nur von mir selbst sprechen - ich hatte ja leider bereits zwei Fehlgeburten. Bei der ersten wollte der Arzt mich auch direkt ins KKH schicken zur Ausschabung, nachdem klar war, dass das Kind bereits tot in meinem Bauch ist.
Ich wollte nicht. Ich wollte, dass das Kind "normal" zur Welt kommt. In Absprache mit dem Arzt durfte ich dann auch abwarten, bis es normal rauskam.
Das war für mich einfach die bessere Entscheidung, weil ich das alles gefühlsmäßig viel besser verarbeiten konnte (anstelle von ab ins Krankenhaus, Vollnarkose, Ausschabung und weg ist das Kind).

Mein Partner war da übrigens auch die meiste Zeit dabei.
Ich war allerdings damals erst in der 12. Woche - wie das im 5. Monat ist, weiß ich nicht. Wahrscheinlich gab es sogar medizinische Gründe, die dafür sprachen, dass die Mutter ihr totes Kind nicht per Kaiserschnitt bekommt?

Das mit dem abgerissenen Arm - naja, das kann ich mir jetzt eher weniger vorstellen.
Eine sehr traurige Geschichte, aber warum man da den grünen k***-Smilie verwenden muss, ist mir nicht ganz klar. :keineahnung:
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Zitat (Don Promillo @ 24.04.2008 08:11:57)


Wieso sollte man ein totes Baby "normal" zu Welt bringen??? Außerdem glaub ich kaum dass der Ehemann bei dieser Aktion dabei war. Das ist schon äußerst unglaubwürdig. :augenzwinkern:

Don Promillo,

genau dies ist auch in unserer Familie passiert und zwar noch später! Ich habe es aus erster Hand, nämlich der Schwangeren.

Es gibt halt doch mehr im Leben als man glauben möchte.
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Zitat (Don Promillo @ 24.04.2008 09:01:43)
Gut, ok. Aber dass der Ehemann dabei ist wenn man das tote Baby aus seiner Frau rausholt ist doch schon ziemlich unwahrscheinlich, oder? Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Würdest Du denn Deine Frau bei so etwas nicht unterstützen?

Wenn nein, dann bräuchtest Du bei mir wohl nicht mehr nach Hause zu kommen....
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Das Babys dann "Normal" auf die Welt kommen ist so. Habs in meinem Freundes- und Verwandtenkreis leider 3mal miterleben müssen. Alle kurz nach Termin.
Das mit dem Arm halte ich für totalen humbug. Wirklich schwachsinn.
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Ich hab das auch schon öfter gehört, daß Frauen dann ihre toten Babys normal auf die Welt bringen. Und das dauert dann meist auch so lange wie ne Geburt im Durchschnitt dauert...manchmal sogar noch länger...

Ich kann mir das gar nicht vorstellen...Man liegt voll in den Wehen, hat Schmerzen und weiß eigentlich, daß das Baby tot ist...Bei einer normalen Geburt weiß man ja, daß hinterher das Baby da ist und die Freude alles überwiegt und die Schmerzen vergessen läßt...

Aber ich stell mir bei solchen traurigen Geschichten dann immer die Frage, was eine Frau dann zum Durchhalten motiviert...Welche Kräfte da wirken müssen um sowas durchzustehen...

Aber so wie madreselva das schreibt, kann ich mir irgendwie vorstellen, daß es wichtig ist auch fürs Verarbeiten, daß man so dem Baby noch einen würdevollen Abschied geben möchte...Einige Mütter wollen das Baby noch in den Arm nehmen und sich verabschieden... Ich kann mir schon vorstellen, so grausam die Vorstellung für mich ist, daß diese natürliche Geburt eines toten Kindes hilft, die Trauer ein wenig besser verarbeiten zu können.

Ich ziehe echt meinen Hut vor den Frauen, die sowas durchstehen....
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Zitat (missmocca @ 24.04.2008 09:14:30)
... und bei anderen Müttern wird der "Kaiserschnitt auf Wunsch" ohne wenn und aber durchgeführt  :labern:

klar, fließband- zeit ist geld..... wer kann schon warten, bis die mutter das kind "ausgepresst" hat- schnell schnell, der nächste bitte........ :labern:
lg sirena
:blumen:


ups, habe es eben nochmal gelesen..... ja, so ist das, "auf wunsch" geht bei lebendem kind, bei totem wohl nicht zwecks narbenbildung etc.


Bearbeitet von sirena am 24.04.2008 10:20:51
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Die HAND in den Uterus?
Ich krieg mich nicht mehr ein... rofl
Könnte mir das noch in etwa vorstellen, wenn der Muttermund komplett geöffnet ist (da dann die Öffnung 10cm groß ist), aber Du sagst ja, die wehenfördernden Mittel hätten nicht gewirkt.
Wie bitte soll der dann mit der Hand in die geschlossene Gebärmutter gekommen sein??????
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Zitat (sirena @ 24.04.2008 10:19:01)


ups, habe es eben nochmal gelesen..... ja, so ist das, "auf wunsch" geht bei lebendem kind, bei totem wohl nicht zwecks narbenbildung etc.[/color]

Aber wieso ist denn die Narbenbildung bei einem toten Kind anders als bei einem lebendigem?
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Zitat (Mellly @ 24.04.2008 10:27:09)
Aber wieso ist denn die Narbenbildung bei einem toten Kind anders als bei einem lebendigem?

mellly, ich weiß es nicht, jemand hatte das auch geschrieben -weiß nicht mehr wer- in diesem thread- ev. antwortet ja noch jmd. drauf. aber soviel ich von meiner mom und den mädels weiß, welche dies durchmachen mussten, wäre es so wohl eher üblich.... :hmm: :keineahnung:
lg sirena
:blumen:


Bearbeitet von sirena am 24.04.2008 10:42:50
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Das war mir auch schon immer ein Rätsel, warum Frauen ihre toten Babys auf normalem Wege gebären müssen.
Einen Grund konnte mir dafür noch niemad nennen.
Das das allgemein üblich ist, kann ich nur bestätigen, auch wenn es immer wieder unglaublich klingt.

Und warum die Narbenbildung bei einem Kaiserschnitt eine andere sein soll?
Diese "Logik" verstehe ich nun beim besten Willen nicht.
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Zitat (Mellly @ 24.04.2008 10:27:09)
Aber wieso ist denn die Narbenbildung bei einem toten Kind anders als bei einem lebendigem?

Die ist nicht anders.

Es hört sich jetzt grausam an und ich hoffe, ich werde nicht missverstanden, aber die Zahl der Kaiserschnitte bei einer Frau ist normalerweise begrenzt............. ich hoffe, ich muß nicht noch deutlicher werden.
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Zitat (Mellly @ 24.04.2008 10:27:09)
Aber wieso ist denn die Narbenbildung bei einem toten Kind anders als bei einem lebendigem?

es geht um die narbenbildung beim uterus. eine so wenig ausgedehnte gebärmutter zu schneiden ist gefährlich und kann bleibende schäden verursachen
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Zitat (Tamora @ 24.04.2008 10:51:42)
Das war mir auch schon immer ein Rätsel, warum Frauen ihre toten Babys auf normalem Wege gebären müssen.

Das soll für die Frau psychisch besser sein. Meine Freundin hat mir gesagt das sie besser damit umgehen kann das man ihr ihr Baby nicht einfach so weggenommen hat. Sie hat das auf normalem Weg durchgestanden. War zwar gefühlsmäßig total heftig, sie fand es aber besser.
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Zitat (Nayka @ 24.04.2008 10:57:30)
es geht um die narbenbildung beim uterus. eine so wenig ausgedehnte gebärmutter zu schneiden ist gefährlich und kann bleibende schäden verursachen

Aja...das klingt irgendwie schon logisch...

Zitat
Die ist nicht anders.

Es hört sich jetzt grausam an und ich hoffe, ich werde nicht missverstanden, aber die Zahl der Kaiserschnitte bei einer Frau ist normalerweise begrenzt............. ich hoffe, ich muß nicht noch deutlicher werden


Leider scheinen das viele Ärzte nicht mehr zu berücksichtigen, die diesen Trend des Wunschkaiserschnitts unterstützen..
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Zitat (Nayka @ 24.04.2008 10:57:30)
es geht um die narbenbildung beim uterus. eine so wenig ausgedehnte gebärmutter zu schneiden ist gefährlich und kann bleibende schäden verursachen

Dagegen spricht aber, dass auch ausgetragene, tote Kinder auf natürlichem Weg geboren werden.

Ich denke, dass ein Kaiserschnitt das Risiko für folgende Schwangerschaften erhöht, statistisch kommt es nach Kaiserschnitten öfter zu Totgeburten als ohne. Zudem sind im Normalfall zwei, höchstens drei Kaiserschnitte bei einer Frau vertretbar.

Es ist grausam, auf natürliche Art ein totes Kind zu gebären und diese Geburten dauern auch länger, oft mehrere Tage. Logisch, die "Mitarbeit" des Kindes fehlt.

Mich berührt dieses Thema sehr, denn ich hatte vor Jahren mal ein sehr schlimmes Erlebnis. Und doch hätte es noch schlimmer kommen können, sogar sehr viel schlimmer.
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Zitat (Mellly @ 24.04.2008 11:07:09)

Leider scheinen das viele Ärzte nicht mehr zu berücksichtigen, die diesen Trend des Wunschkaiserschnitts unterstützen..

Das ist wieder was anderes, aber auch auf Wunsch gibt es nicht mehr Kaiserschnitte bei einer Frau als das "übliche Maß". Mir fehlt für einen Wunschkaiserschnitt übrigens jegliches Verständnis, aber das ist ja jetzt nicht das Thema.
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wie gesagt, eine gute freundin von mir erlebte das selbe vor ca. einem halben jahr. bei ihr hatts auch tage gedauert, bis das baby endlich kam, sie hatte nicht auf die wehenmittel angesprochen. es hätte noch die möglichkeit der ausschabung gegeben, aber sie wollte ebenfalls das kind ganz gebären, um sich davon verabschieden zu können, es ansehen zu können und auch halten. sie habens dann auch beerdigt. wär übrigens mein patenkind gewesen...ein mädchen... :schnäuzen:
ich hab auch immer zu ihr gesagt (war ja damals auch grad schwanger...) ich könne es mir nicht vorstellen mit einem toten kind im bauch zu leben. sie hat gemeint, es ginge ihr gut so, zwischen tod und "geburt" lag ja auch 1 woche. die zeit hat sie genutzt und getrauert. sie hat gemeint, eine fehlgeburt wäre schlimmer gewesen, dann wärs einfach weggewesen, womöglich noch auf dem klo. dann lieber so. und irgendwie kann ichs heute nachvollziehen...
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Man sagt, man könne das mit einer normalen Geburt besser verarbeiten, also die Frau. Dass mit der Geburt die Trauer besser zu bewältigen ist. Und weil ein Kaiserschnitt mehr Schmerzen im Nachhinein macht als eine normale Geburt. Und man hat immer eine Narbe, die einen täglich daran erinnert.
Nur denk ich, wenn man es als Frau verlangt einen Kaiserschnitt zu bekommen, wenn das Baby tot ist wird das wohl auch gehen. Aber man wird wohl überzeugt, es auf normalem Wege zu machen.
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was es nicht alles gibt und vor allem was mich noch neugieriger macht.....
warum sterben kinder im bauch? und es kann auch noch in der 40.woche passieren?
ich werde jez zum erstenmal mutter und bin ende 31.woche laut kalender..... ich dachte ich les nicht richtig......man sollte sich ja nicht so viele sorgen schon vorher machen (worin ich meister bin...) auch der plötzliche kindstod macht mich fertig...da es in meiner bekanntschaft erst gestern passiert ist.

kann mir das einer beantworten? (wie) woran sterben die babys im bauch? wer macht da nen fehler? die natur und das schiksal sind unbegreiflich.
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