Club gründen - Eure Meinung

Hallo Leute!

Ich bin heute hier um euch nach eurer Meinung zu fragen.

Mein Vater und ich haben eine Idee, aber sind noch nicht ganz sicher ob das funktionieren kann.

Wir möchten einen Verein/Club gründen. Und zwar geht es da um folgendes:

Es soll ein Club sein in dem man sich trifft, Spaß hat, feiert usw... , die Getränke sind stark verbilligt (Bier statt 3,- nur 2,- oder Cola Rum statt 2,50 nur 1,20), man soll gratis kegeln, Billard spielen usw können.

Wir dachten auch an diverse Veranstaltungen wie zB. Tanzabend, Discoabend (vielleicht habt auch ihr Ideen?).

Es würde jetzt etwas lange dauern um alles aufzuzählen was wir da noch so Ideen im Kopf haben.

Die Räumlichkeiten sind auf alle Fälle vorhanden. Aber nun zum Teil bei dem wir uns noch nicht so ganz sicher sind:

Mal angenommen wir haben jetzt 50 „Stammmitglieder“. Jeden Abend arbeitet jemand anderer im Clublokal und spart sich dadurch auch die zB 10€ Clubbeitrag im Monat.

Unter Arbeiten meinen wir Getränke ausschenken, also Kellnern.

Im großen und Ganzen wollen wir nicht auf Gewinn arbeiten, sondern nur damit alle Unkosten abbezahlt werden können. Und sollte dann doch etwas überbleiben, was spricht gegen ein Grillfest oder dergleichen.

Wir möchten damit jede Altersgruppe ansprechen. Dementsprechend natürlich dann auch das Angebot richten.

Es soll einfach ein Ort sein an dem man sich vor dem Weggehen am Abend treffen kann oder auch mal den ganzen Abend verbringt. Wo man Spaß hat, einem gemeinsamen Filmabend verbringt oder sich einfach was trinken geht.

„Wir wollen natürlich keinen Club gründen um das Komasaufen der Jugendlichen zu unterstützen“

Eure Meinung ist uns sehr wichtig!!

Würdet ihr so einem Club beitreten??
Natürlich würden wir uns auch über eure Ideen und Vorschläge freuen. Jede Meinung ist wichtig.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir ein Getränke-Mixer Set, da es das Ausschank-Erlebnis für Clubmitglieder verbessern könnte, indem es kreative und konsistente Cocktails ermöglicht. Ein solches Set könnte den Gesamteindruck des Clubs aufwerten und dazu beitragen, dass sich die Gäste willkommen fühlen.

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Sowas kenn ich auch, aber das lief unter "wir treffen uns in der Hütte von jemandem, haben Spaß, sorgen selber für die Getränke und kümmern uns um alles selber", also einfach Party, zu der die Leute ihre Freunde mitgebracht haben und wo man sich die Kosten geteilt hat und die Arbeit. Da musste nix "abgearbeitet" werden.
Dafür haben wir keine Bezeichnung gebraucht, keinen Club, keine Stammmitglieder oder sonstwas, das war ne Privatparty und Ende Gelände.

Zu deiner Frage: Ne, so nem Club würd ich nicht beitreten, weil ich nicht seh, was daran überhaupt Club-Charakter hat.
Wenns der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, müsst ihr euch sowieso an die Auflagen der Gemeinde halten, also z. B. Brandschutzbestimmungen einhalten.
Wenns nicht für die Öffentlichkeit ist: Wozu brauchen Freunde untereinander ne Aufforderung, was abzuarbeiten? Ideen für Unternehmungen kommen auch von denen alleine, da wird gemacht was allen Spaß macht. Wer da keinen Bock drauf hat, bleibt an dem Abend eben zu Hause oder macht was anderes.

Und Vereine, jedenfalls eingetragene, haben ne Satzung, nen Kassenwart und sowas.

Komasaufen haben die Kids unter 18 am billigsten, indem die nen volljährigen Kumpel zum Einkaufen schicken. Dafür brauchen die auch keinen Club, da reicht ne abgelegene Hütte ohne Erwachsene.

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 02.05.2008 23:55:11
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Vielleicht bin ich auch n fauler Sack, aber in nem Club, wo ich Mitgliedschaft bezahlen muss, zahl ich lieber die 10 Mücken, bevor ich nen Abend kellner. Ich geh von mindestens vier Stunden aus, was ist das dann für n Stundenlohn? Für 2,50 Mücken würd ich nicht arbeiten, für weniger erst recht nicht.
Bei ner Privatparty kümmert sich jeder um das, was grade anliegt, und das macht jeder sowieso umsonst.
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Ich hoffe, ihr habt Marktforschung betrieben und geschaut ob sich das in eurer Gegend lohnen würde. Es ist echt schwer dazu zu raten. Ich kenne Leute die haben nach einem halben Jahr aufgegeben und auch welche wo es boomt. Wenn ihr euch sicher seit, das Ding könnte was werden, versucht es. Wenn nicht- verbrennt euch nicht die Finger. Das Finanztamt will immer sein Geld und auch die Gema (Ihr wollt Musik machen)und und und!!!!

Bearbeitet von arkade am 03.05.2008 00:30:43
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Was mir noch dazu einfällt. Du brauchst auch Versicherungen. Haftpflicht zB. Bricht sich jemand bei dir die Knochen auf der Treppe kann das sehr teuer werden. Wie das ist, wenn Leute für dich arbeiten - ob du da auch die Berufsgenossenschaft brauchst, weiß ich nicht- wegen Club. Also wäge ab, mach dich kundig und dann auf ins Gewühl oder auch nicht.

Bearbeitet von arkade am 03.05.2008 00:49:37
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Prinzipiell find ich die Idee töft, dass ihr was unternehmen wollt und viele Ideen habt.
Aber ganz ehrlich: Ich würde euch davon abraten.

Das Publikum soll sich an alle Altersklassen richten? Das heißt, ihr müsst mindestens 4 Veranstaltungen in der Woche haben, um die Kids (bis ca 18), Twens (u30), die Ü30 und die Ü 50er zu bespaßen. Die Woche hat aber nur zwei oder drei Tage, an denen man gerne raus geht. Freitag, Samstag, an manchen Orten auch Mittwochs.
Dann das Thema des ambiente: Ein Ü 50 findet ganz andere Deko schön, als ein U30. Entweder, ihr macht so ein Durchschnittsdesign, das alle n bisschen aber nicht so richtig anspricht, oder ihr dekoriert vor jeder Party sauviel um. Das kostet Zeit und Geld.
Außerdem braucht ihr Konzessionen, damit ihr Menschen Bewirten dürft. Denn auch wenn ihr wechselnde Aushilfen/Clubmitgliederkellner habt, seit ihr die Betreiber, die eine Gewerbe- und Gaststätttenerlaubnis brauchen. Das kostet - im Zweifel Nerven.
Wie wollt ihr Gewinne machen? In der Gastronomie werden die Gewinne über die Getränke angeboten. Ihr werdet Kosten haben, die ihr also allein durch die Getränke einfahren müsst - da ja alles andere umsonst ist. Bis ihr die "richtige" Menge Mitglieder habt, wird es etwas dauern...

Macht es euch doch einfacher und macht eine Kneipe oder ein Lokal auf, dass sich an ein weniger breites Publikum richtet.
Wenn ihr die räumlichkeiten sowieso habt und sie nich extra mieten müsst, dann könntet ihr eure Bude auch für Privatparties vermieten. So nach dem Motto "Wir stellen euch das Dach über dem Kopf und die Getränke - den Rest macht ihr".
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die idee ist gut - das "verwirklichen" wird schwierig. in deutschland gibt es nicht umsonst für alles und jedes ding paragraphen. sobald ihr also etwas unternehmt, was irgendeinen "offiziellen" charakter hat, seid ihr auch verpflichtet, euch an die "offiziellen vorgaben" zu halten. sprich: wenn ihr jemandem lohn zahlt, kommen meldepflichten und evtl. sogar antsprechende abgaben auf euch zu. sobald ihr bier ausschenkt, braucht ihr eine gastronomie-konzession. in einem "lokal" müssen je nach anzahl der sitzplätze auch die toiletten vorhanden sein - von der sache mit dem rauchverbot (oder gesundheitsamt) rede ich gar nicht erst. jeder verein hat eine satzung und auch irgendwelche auflagen (evtl. buchführungspflicht usw.).

ganz ehrlich, mir fällt nix ein, wie ihr eure geselligkeit pflegen könnt - ohne dabei "von oben" erschwernisse umgehen zu müssen. nur das hier: ich war mal auf einer riesigen gartenparty, wo der gastgeber von jedem 10 euro unkostenbeitrag verlangt hat - und eine unterschrift, dass man auf eigene verantwortung da ist und keine haftungsansprüche geltend macht. beim grillen und getränke austeilen haben freunde geholfen. ob der dann mit seinen helfern nochmal extra gefeiert hat... keina ahnung. vielleicht solltet ihr das "nach außen" auch so in der art laufen lassen - gäste können gegen einen unkostenbeitrag getränke konsumieren und sich bei euch aufhalten. eure freunde helfen euch, die getränke zu verteilen und den abend nett zu gestalten. wenn die dann am ende der schicht eine "aufwandsentschädigung" bekommen... why not?

solltet ihr zu einem steuerberater vertrauen haben, dann redet mal mit ihm. er wird euch sagen können, was ihr alles unterlassen oder vermeiden solltet, um in die unternehmerecke zu geraten - was dann wiederum freundliche briefe vom finanzamt usw. zur folge hätte... :blumen:
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Das beste ist ihr gründet einen Verein,kann irgent was mit Brauchtumspflege zu tun haben!
Dann werdet ihr noch gemeinnnützig das spart Steuern ;) und aus eueren Club wird ein Vereinslokal! :D

Mach dich Schlau!

Und da! :rolleyes:
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Zitat (Club @ 02.05.2008 23:34:48)
man soll gratis kegeln, Billard spielen usw können.

Hab ich jetzt erst gesehen. Vielleicht lieg ich da falsch, ich war noch nie kegeln, aber braucht man dafür nicht ne Bahn? Die kriegt man wohl auch nicht nachgeschmissen, die Wartung kostet auch.

Mir kommt das ganze Anliegen unausgegoren vor, als ob ihr nicht mal selber wüsstest, was ihr eigentlich wollt.
Sobald ihr Leute in eurer Hütte beherbergt, seid ihr auch für die verantwortlich, ihr braucht nen Haufen Versicherungen. Hab keinen Dunst obs bei Vereinen auch so ist, aber um nen Verein zu gründen, müsst ihr auch bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Und sobald auch bloß ein gewerblicher Ton Musik läuft, steht die GEMA vor der Tür und will Kohle sehen, und das mit Recht.

Mein Tipp: Überlegt euch erstmal, was bei euch ankommt. Wenn ihrs verwirklichen könnt, dann machts.
Aber keinem bringts was, wenn ihr z. B. ne geile Heavy Metal-Hütte dahinstellt und keiner kommt hin.
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Vor allem wurde bei diesen ganzen Beiträgen bis jetzt nicht bedacht, daß der Mann Österreicher ist und dort ganz andere Gesetze als in Deutschland gelten.
Er sollte sich dazu erst mal in seinem Land schlau machen und nicht hier einen solchen Beitrag schreiben, wo es vor allem Deutsche sind, die darauf antworten.
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Zitat
Er sollte sich dazu erst mal in seinem Land schlau machen und nicht hier einen solchen Beitrag schreiben, wo es vor allem Deutsche sind, die darauf antworten.


warum das denn...hier sind alle nationen vertreten, also darf der gute mann
auch hier in einem deutschen forum seine frage stellen.

sorry...die gute frau ^_^

Bearbeitet von bonny am 04.05.2008 14:41:40
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Zitat (Romero @ 04.05.2008 14:25:05)
Vor allem wurde bei diesen ganzen Beiträgen bis jetzt nicht bedacht, daß der Mann Österreicher ist und dort ganz andere Gesetze als in Deutschland gelten.

Österreicher haben es leichter als Deutsche einen Verein zu gründen ,sie brauchen nur 2 Mitglieder in Deutschland 7! :lol:
Hier Nachzulesen :D

Zitat (Kalle)
Hab ich jetzt erst gesehen. Vielleicht lieg ich da falsch, ich war noch nie kegeln, aber braucht man dafür nicht ne Bahn? Die kriegt man wohl auch nicht nachgeschmissen, die Wartung kostet auch.


Die billigste Kegelbahn:9 Bierflaschen,einBall und ein wenig Platz! :lol::lol::lol:

Was habt ihr alle gegen Vereine??? :huh::huh::huh:
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Zitat (wurst @ 04.05.2008 14:58:28)
Die billigste Kegelbahn:9 Bierflaschen,einBall und ein wenig Platz! :lol: :lol: :lol:

Die Idee ist gar nicht so schlecht. Besser als Bierflaschen sind aber schlanke 1 Liter PET Flaschen die mit einer Bodendecke Wasser gefült werden (wegen dem Schwerpunkt)
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So ein Unterfangen ist mit richtig viel Arbeit und durchaus auch mit finanziellem Aufwand verbunden.

Leider hat die Erfahrung gezeigt, dass die Nutznießer dieses Einsatzes (also Eure zahlenden Mitglieder) dies sehr häufig nicht anerkennen.
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