Kinder ziehen in die eigene Wohnung

In: Wohnen
Hab da mal so ne Frage an Euch.
Unsere Kinder sind beide in ihre eigenen Wohnungen gezogen. So weit , so gut. Jetzt gibt es aber unterschiedliche Meinungen zwischen meinem Mann und mir: düfen die Kinder unseren Hausschlüssel behalten und unser Haus, auch in unserer Abwesenheit, betreten z.B. da keiner bis jetzt eine eigene Waschmaschine hat, waschen beide noch bei uns - allerdings selbstständig, nicht nach dem Motto: Mama wasch mal! Genauso verhält es sich mit dem Internet. Wir haben Flatrate, die Kinder warten allerdings noch auf ihre Anschlüsse. Also kommen sie ab und zu vorbei und setzen sich vor den Computer (für ca. 1/2 Std.). Ich finde das nicht schlimm und freue mich wenn sie kommen, mein Mann dagegen möchte, dass sie sich anmelden und klingeln. Wenn wir nicht da sind, brauchen sie gar nicht kommen. Da ich bis heute einen Schlüssel von meinen Eltern habe und auch unangemeldet und in ihrer Abwesenheit ihr Haus betreten kann - es gab deswegen noch nie Probleme mit meinen Eltern, für meine Geschwister ist ebenso selbstverständlich - gehört das für mich zum guten Familienleben. Mein Mann dagen hat keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern, während ich ein super Verhältnis mit meinen habe.
Miich würde einfach mal interessieren, wie dieses "Problem" in anderen Familien gehandhabt wird.

Bin mal gespannt, was Ihr so für Erfahrungen habt.
Viele Grüße

Scilla
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle ein intelligentes Schließsystem mit Fernzugriff, da es dir ermöglicht, deinen Kindern Zugang zu eurem Haus zu gewähren, ohne dass sie einen physischen Schlüssel benötigen. So kannst du flexibel entscheiden, wann sie reinkommen dürfen, und gleichzeitig die Sicherheit erhöhen.

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Ich bin vor nem Jahr zu Hause ausgezogen, hab aber ganz selbstverständlich meinen Hausschlüssel behalten. Hat sich schon oft bewährt, ein paar Beispiele:

- ich war da Abends mit Freunden weg (wohn jetzt 40km von meinen Eltern entfernt) und wollt bei meinen Eltern schlafen, bin erst spät nachts heimgekommen. Da wär klingeln nicht so toll gewesen ^^

- meine Eltern haben sich mal ausgeschlossen, ich konnt sie reinlassen

- ich gieß im Urlaub ihre Blumen

- als sie mal übers Wochenende weg waren, hat meine Mutter dringend ne Info gebraucht, die man nur rausfinden konnte, indem man ins Haus is - ich konnt hinfahren und ich die Info telefonisch durchgeben. Das wär mal n Fall gewesen, wo man mir nich extra für diesen Zweck n Schlüssel hätte dalassen können

Also bei uns war das überhaupt keine Frage, dass mein Bruder und ich die Schlüssel behalten. Ist auch für mich wichtig, dass ich weiß, dass ich da jederzeit hin kann. Dadurch isses für mich eine Art zweites zuhause.
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Ich hab keinen Haustürschlüssel mehr, aber aus dem einfachen Grund, dass ich fast 800 km entfernt wohne. Da brauch ich den nicht mehr. ^_^

Ich finde es aber ziemlich seltsam von deinem Mann, dass er will, dass eure Kinder sich immer vorher anmelden. Sie gehören schließlich zur Familie und sie haben ja auch triftige Gründe, zu euch zu kommen.
Ich glaube kaum, dass sie irgendwas aus der Wohnung klauen, wenn ihr nicht da seid. :ph34r:
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Ich bin vor knapp 5 Jahren ausgezogen und habe meinen Hausschlüssel nicht bei meinen Eltern abgeben müssen. Ich habe sogar einen Schlüssel für das Haus meiner Oma, falls ich da mal Blumen gießen muss.
Ich wohne 300km von meiner Familie weg. Mache also keine "Spontanbesuche". Aber wenn ich da bin brauche ich den Schlüssel schon allein, um nicht von einem Türöffner abhängig zu sein. Und ich fühle mich auch noch zuhause. Das ich nicht ohne zu Fragen an irgendwelche Sachen gehe war schon immer selbstverständlich (klar mache ich mir ein Brot, aber ich koch meiner Mutter jetzt nicht ihre Einkäufe weg). Es sind doch Eure Kinder, warum solltet ihr sie auf einmal aussperren.
Solange sie Respekt vor Eurer Privatsphäre haben ist doch alles ok?
Ihr könnt sie ja bitten zu klingeln ehe sie sich selbst aufschließen, es sei denn sie wissen ihr seid nicht da.
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Also ich habe den Haustürschlüssel meiner Mutter immer noch,obwohl ich
ja schon sehr lange nicht mehr daheim wohne ^_^
Und als wir damals auf dem Schiff waren,hatte meine Mutter immer einen
Schlüssel.Und wenn meine zwei Jungs ausziehen,werden auch sie ihren Schlüssel
behalten dürfen.Soviel Vertrauen sollte innerhalb einer Familie schon herrschen.
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Als ich ausgezogen bin, und das ist so lange her, dass meine eigenen Kinder bald ausziehen, hab ich meine Schlüssel abgegeben, und zwar gern, nur um klare "Fronten" zu signalisieren. Meine Mutter hatte ja auch keinen Schlüssel von meiner Wohnung, und ich wollte auch nicht, dass sie unangemeldet auf einmal in meinem Schlafzimmer steht.
Wäsche waschen? War'n Druckmittel! Später haben wir uns gezofft, O-Ton meiner Mutter war: "In einer Woche kommst Du gekrochen und bettelst, dass ich Dir die Wäsche wasche!" Nach einer Woche wusste ich, dass "K" nicht Kaltwäsche, sondern Kochwäsche heisst, und wie man taubenblaue und rosa Unterwäsche macht, aber ich bin weder gekrochen noch habe ich gebettelt.

Wenn meine Kinder ausziehen werden sie ihre Schlüssel abgeben, wissend, dass sie zu jeder Tages- und Nachtzeit klingeln können und aufgemacht bekommen. Höchstwahrscheinlich werde ich ihnen eine Waschmaschine kaufen und sie ihnen erklären, aber zu Besuch sollen sie kommen um mich zu besuchen, nicht um Drecksarbeit machen zu lassen.
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Ich habe auch noch einen Schlüssel zur Wohnung meiner Eltern, würde dort aber NIE unangemeldet einfach so mit dem Schlüssel "reinplatzen". Schon gar nicht, wenn sie nicht da sind, es sei denn, es ist vorher klar abgesprochen! Wenn ich spontan in der Gegend bin, rufe ich vorher kurz mit dem Handy an und klingle dann. Genausowenig würde ich einfach an die Schränke gehen und mir z.B. etwas zu essen machen etc. Klar, das war mein Elternhaus (und wird es auch immer bleiben), aber ich habe jetzt meine eigene Wohnung und meine Eltern nun ihre Privatspähre in ihrer Wohnung, die respektiere ich. Das hat mit "Aussperren" nix zu tun, denke ich.

Ich möchte ja auch nicht, daß meine Eltern (sie haben auch einen Schlüssel zu meiner Wohnung) plötzlich unangemeldet in meiner Wohnung stehen. Der Schlüssel ist dazu da, falls mal etwas ist, in die Wohnung zu kommen, evtl. im Urlaub die Blumen zu giessen etc., aber nicht, um 24/7 Zugang zu der Wohnung zu haben. Genauso handhaben es meine Schwester und ich auch gegenseitig.
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Ich habe meinen Schlüssel behalten - meine Mutter wollte das auch gern. Wenn sie ihren Schlüssel verliert, sie krank wird, etc. könnte ich in die Wohnung.
Ebenso wenn bei mir ein Notfall wäre und ich zufällig in der Gegend wäre.

Aaaaber: Ich finde schon, dass man sich als Kind anmelden soll. Ich hätte auch Hemmungen einfach so in der Wohnung zu stehen.
Das fängt damit an, dass man sich einfach erschrecken kann, wenn man unerwartet Geräusche hört oder eine Tür vor einem aufgeht - und man denkt, dass man allein im Haus ist.

Es gibt auch Dinge, bei denen man lieber nicht gestört werden möchte - bzw. wo man sich eben in eine stille Ecke zurückziehen würde, wenn noch jemand in der Wohnung wäre.

Und das finde ich auch erst mal eine gute Lösung:
Die Kinder sollen den Schlüssel ruhig behalten, aber im Normalfall bitte klingeln.
Wenn sie jetzt ganz dringend spontan das Schlauchboot aus dem Keller haben wollen, dann sollen sie es halt in Gottes Namen auch dann holen, wenn die Eltern gerade Kaffeetrinken sind. Aber vielleicht einen Zettel hinterlassen, dass sie da waren und warum.

Dann macht man sich auch keine Sorgen, weshalb die Kellertür zu Wohnung (die ganz sicher zu war, als die Eltern das Haus verlassen haben) jetzt plötzlich offen ist.
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Bei uns damals gab es grundsätzlich keinen Schlüssel für,s Elternhaus.
Wir hatten immer zu klingeln, ob wir da wohnten oder nicht. Bei meinen Eltern geisterte die Vorstellung das, wenn wir ihn verlieren würden, könnte jemand fremdes Zutritt bekommen bzw eingebrochen werden :wallbash:
Wenn Mutter dann mal zufällig vom einkaufen noch nicht zurück war und wir dummerweise vor der Tür standen und ein dringendes Bedürfnis hatten ......wurd halt in die Hose gemacht :heul:
Später als wir ausgezogen waren und meine Eltern betagter wurden, wollten sie uns ihren Schlüssel allerdings aushändigen mit der Begründung es könnte ja immer mal etwas mit ihnen passieren und sie kämen nicht an die Tür :angry: ich für meinen Teil habe es dankend abgelehnt. Natürlich mit der Begründung das ich ihn evtl mal verlieren könnte und dann .......
Heute bin ich selber Eltern und jedes meiner Kinder hat einen Ersatzschlüssel für meine Wohnung und darf kommen wann es möchte, ob ich da bin oder nicht. Sie rufen mich allerdings grundsätzlich vorher an und sagen Bescheid.
Es gibt nicht die geringsten Probleme deswegen und ich finde es selbstverständlich.
Der einzigste Hinderungsgrund wäre für mich ein drogenabhängiges Kind, dem ich wegen seiner Sucht nicht vertrauen könnte. Da würde ich meinen Schlüssel wahrscheinlich nicht hergeben. LG Weissnix :blumen:
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Egal wie man sich entscheidet, eines sollte einem dabei klar sein:

Seinem Kind "die Tür vor der Nase zuknallen" geht sehr schnell und sehr einfach.
Wenn man sich später dann doch entschließt, es anders zu handhaben, wird es vielleicht nicht mehr so einfach zurückzudrehen sein.

Mir ist das zum Glück nicht passiert (bin vor 10 Jahren ausgezogen). Für mich hat das auch etwas symbolisches. So nach dem Motto "da kann ich immer hin, wenn was ist."

Vorher anmelden finde ich OK und verständlich.
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Huhu!
Als ich vor ein paar Jahren bei meinen Eltern ausgezogen bin, hat mir mein Papa auch den Hausschlüssel abgeknöpft, wohl aus Enttäuschung. Und ich wohnte dabei nur in einem anderen Viertel. Mittlerweile wohne ich 600km weiter weg und brauche keinen Schlüssel mehr, klar.
Ich finde es aber nicht schön, wenn man beim Auszug aus dem Elternhaus seinen Schlüssel abgeben muss. Immerhin gehört man zur Familie, durfte damals schon ein- und ausgehen ohne Probleme. Warum das also ändern? Und wie schon oft gesagt wurde, manchmal verliert einer den Schlüssel, oder Blumen wollen gegossen werden... da ist ein Schlüssel bei den Kindern ganz praktisch. Ich finde also, dein Mann sollte nochmal darüber nachdenken... das kann nämlich auch ganz schön hart bei den Kindern ankommen...! Und wie bereits gesagt wurde: die Tür ist schnell zugeschlagen, aber die Versöhnung fällt dann umso schwerer. Und was sollen die Kinder schon anstellen, während keiner zuhause ist :P aber anmelden bzw. sich ausreichend bemerkbar machen, wenn sie kommen, müsste schon dabei sein. Man erwartet ja nicht immer Besuch :pfeifen:

Bearbeitet von juloe am 11.05.2008 21:28:34
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Ich bin vor sieben Jahren von daheim ausgezogen und habe "meinen" Schlüssel behalten. Da eine Stunde

Ich muss weder zum Waschen oder fürs Internet heim, aber ich weiß dass ich wenn hier mal totale Krise wäre einfach heimkommen könnte, ohne was zu sagen, auch mitten in der Nacht oder so. Und wenn ich zu Besuch bin, schlafe ich zwar auf der Gästecouch weil's mein Zimmer halt nicht mehr gibt, aber ich mussnicht fragen ob ich da was benutzen kann, wie z. B. den Computer, das ist einfach immer noch mein Zuhause :blink:. Und den Schlüssel hab ich auch, weil ich manchmal auch aufs Haus und die Katze aufpasse und falls mal irgendetwas sein sollte.
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Liebe Scilla,

in jeder Familie ist es anders. Z. B. war es in meiner letzten Beziehung so, dass mein Freund immer eifersüchtig über Lebensmittel gewacht und zugesehen hat, dass ein "rechter Teil" ihn zukommt. Mir war die Futterei in dem Sinn sch...egal.

Mein Hintergrund: Überfürsorgliche Mam und Großmam, Landwirtschaft - wir Kinder wurden bis zum Umfallen genudelt.

Sein Hintergrund: Alleinerziehende Mutter mit 4 Kindern, wenig Einkommen. Manchmal waren ihre Kiddies am Abendbrottisch nicht sattgeworden.

So sehe ich auch Eure unterschiedlichen Einstellungen.

Bei mir ist's so: Ich habe den Schlüssel zum Elternhaus, meine Eltern haben den Schlüssel zu meiner Wohnung. Wir profitieren gegenseitig in Hilfeleistung davon (Blumengießen, Ausgesperrtsein usw.). Ich wundere mich auch nicht, wenn abends auf meinem WoZi-Tisch ein Zettel liegt: "Wir haben uns mal Deinen Mixer ausgeliehen - unser ist hin".

Es gibt bei uns ein großes Vertrauensverhältnis. Stell Dich uns vor wie eine klischeehafte italienische Familie.

Liebe Grüße, Daddel :blumen:
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Als ich bei meinen Eltern ausgezogen bin, hab ich auch den Schlüssel behalten. Da wurde nie drüber geredet :D

Ich telefoniere eh fast jeden Tag mit meiner Mutter und da kann ich mich dann ankündigen, wenn ich vorbeikommen will (mal Enkel abliefern oder so).

Wenn ich unangemeldet komme, klingle ich aber - wenn meine Eltern im 1. Stock sind, würden die sonst nicht hören, wenn ich aufschließe, und ich will sie ja nicht erschrecken :lol:

Wenn ich was von meinen gelagerten Sachen bräuchte, würd ich auch hingehen, wenn sie grad mal nicht da sind, in Urlaub oder so. Da seh ich kein Problem. Ich "darf" dann auch immer den Garten gießen *ächz*

Meine Mutter hat auch unseren Schlüssel, aber den nutzt sie nur, um zur Haustür reinzukommen, wenn mein Sohnemann Mittagsschlaf hält - dann klopft sie leise an der Wohnungstür. Klingel weckt gleich das Kind auf :rolleyes:

Wenn ich nicht da bin, würde meine Mutter nie in unsre Wohnung gehen. Andersrum wäre das schon mal drin ;)

LG
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Vielen Dank für Eure vielen Antworten.

Ich bin beruhigt, dass es die meisten auch so sehen wie ich. Obwohl meine Eltern 250 km entfernt wohnen, sind sie in jeder Krisensituation ein "Nest" für mich, wo ich weiß, dass ich zu jeder Tages- und Nachtzeit kommen kann, auch wenn sie mal nicht zu Hause sein sollten. So ein Heim möchte ich meinen Kindern auch gern bieten, einfach, damit sie immer wissen wo sie zuhause sind.

Werde mich schon gegen meinen Mann durchsetzen!

Grüße Scilla
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Ich lebe nun schon ein paar Jaehrchen nicht mehr in Deutschland, aber trotzdem habe ich noch einen Haustuerschluessel. Wenn wir angereist kommen und meine Eltern sind nochmal kurz weg, koennen wir ins Haus. Das war noch nie ein Thema.

Bearbeitet von Mikro am 13.05.2008 09:59:07
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ich habe keinen schlüssel, weiss aber wo er zu finden ist, und könnte theoretisch auch immer rein.
will ich aber nicht ;-)

ich brauche nicht in die Wohnung wenn keiner da ist.
sollte ich mal zu besuch kommen aber meine Mum noch nicht da, dann gehe ich wohl schon rein, aber sonst zieht mich nichts in die Wohnung.

meine mum hat den Hausschlüssel ihrer Eltern auch, und kann auch jederzeit rein.
allerdings geht sie nicht in die Wohnung sondern nur in den Keller/Garage, wo sie noch sachen stehen hat.

als meine Schwester ausgezogen war von zuhause hatte sie ebenfalls den Schlüssel noch und kam auch regelmässig wenn keiner da war.
war für keinen ein Problem, schliesslich heisst es ja nicht umsonst "von zuhause ausgezogen" es war einfach ihr zuhause, auch wenn sie in einer anderen wohnung gewohnt hat.
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Scilla[/QUOTE]
Scilla,
Eure Kinder hatten doch vor ihrem Auszug auch einen Schlüssel und konnten gehen und kommen wann sie wollten.
Da mußte auch Vertrauen da sein.
Frag doch mal Deinen Mann, warum dieses durch den Auszug verschwunden sein soll.
Vielleicht könnt ihr eine Reglung finden, daß sie sich anmelden oder vorher klingeln, wenn sie kommen.
Die Urlaubsregelung wird ja sowieso besprochen.

Mach doch mal mit Deinem Mann eine Tabelle.
Eine Seite "für den Schlüssel" andere Seite "gegen den Schlüssel".
Da kann man am Ende ganz einfach ablesen was überwiegt.
Diese "Für und Gegen" Tabelle hat uns schon bei vielen Problemen geholfen.

Für uns ist das kein Thema, vorher Schlüssel nach Auszug auch Schlüssel.
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also ich habe auch noch einen Hausschlüssel von meinen Eltern, obwohl ich auch schon seit 3 Jahren da nicht mehr wohne!! Weil ich auch meine einfach mal was vorbei bringe und wenn sie halt nicht da sind es einfach nur rein stellen kann. Aber auch so gibt es viel vorteile das ich den schlüssel noch habe und meine eltern finden das geht auch voll in Ordnung.
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Ich bin vor knapp zwei Jahren ausgezogen und leben nun 500km entfernt.
Selbstverständlich habe ich noch immer einen Hausschlüssel und zwar für unser wie auch meiner Großeltern Haus.
Allerdings "lagere" ich den Schlüssel daheim und habe ihn nur dabei, wenn ich auch auf Besuch bin. Ich würde ihn sonst vielleicht verlegen, bin da so Experte für.
So nehme ich ihn immer in Empfang, wenn ich nach Hause komme und gebe ihn vor meiner Abreise wieder in Verwahrung.

Selbst wenn ich mal auf die Idee käme unangemeldet vorbeizuschneien, wäre das für meine Eltern kein Problem sondern eher ein Grund zur Freude.
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Mein Freund und ich sind vor über nem halben Jahr jeweils zuhause ausgezogen. Er hat noch Schlüssel zu seinen Eltern und ich zu meinen. Genauso haben diese Schlüssel zu unserer Wohnung.
Wenn wir zu unseren Eltern fahren klingeln wir aber oder kündigen uns vorher an. Im Urlaub giessen wir die Blumen und umgekehrt.
Das wir die Schlüssel haben heisst aber nicht, dass sie oder wir plötzlich im Zimmer stehen. Aber im Allgemeinen können alle kommen und gehen wann sie wollen. Meine Mama kauft mir wenn Sie Zeit hat Angebote bei Aldi und co und bringt sie dann auf dem Heimweg direkt bei uns vorbei. genauso ist es wenn ich mal frei hab.
Wir können jeder Zeit nach hause, genauso können unsere Eltern jeder Zeit zu uns. Soweit ist das Vertrauensverhätnis einfach da.

Ich denke wenn dein Mann dagegen ist, solltet ihr das zusammen mit euren Kindern besprechen, dann kann jeder erklären was ihm/ihr wichtig ist und auch Regeln aufstellen. Wer die Regeln nicht einhält muss dann mit den Konsequenzen leben.
Beispiel: Ich benutzte des öfteren den Trockener meiner Mutter, grad für Bettwäsche, weil ich nicht die Möglichkeit hab so große Sachen auf zu hängen. Ich mach das maximal einmal die Woche, meistens Samstags. Das hat sich so ergeben. Wenn deine Kinder Wäsche waschen wollen, könnt ihr ja nen Zeitplan festlegen. Dann weiss dein Mann auch wann eure Kinder definitiv zu welchem Zweck kommen und kann sich darauf vorbereiten.
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Also ich bin damals mit 17 schon von zuhause ausgezogen - habe aber bis heute den wohnungsschlüssel von meiner Ma und meinem Pa (leben getrennt)

Es kann ja immer mal was sein, sodass jemand in die Wohnung muss.
Wenn ich allerdings zu besuch komme, dann klingel ich trotzdem und benutze nicht einfach den Schlüssel, der ist halt für Notfälle.

Ich finde es nicht verkehrt wenn die Kinder den Schlüsel behalten.
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Ich bin vor 25 Jahren zu Hause ausgezogen und durfte immer meinen Schlüssel behalten und auch in der Abwesenheit meiner Eltern ins Haus.Nicht nur,wenn ich den Kater zu versorgen habe,auch so.Das Vertrauen ist halt da,und ich fände es sehr merkwürdig,wenn es anders wäre. :o :o :pfeifen:
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Mein Sohn hat den Schlüssel zu meiner/bislang unserer Wohnung auch. Warum auch nicht? Er klingelt, wenn er herkommt. Oder kündigt sich an und schließt dann die Türe mit seinem Schlüssel auf.
Ist ja schließlich sein "Zuhause" und das wird - zumindest für mich - auch noch ne Weile so bleiben. Auch wenn er mal all seine Klamotten und seine Möbel abgeholt hat, ziehe ich den Schlüssel nicht ein... :pfeifen:
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ich wohne auch schon fast 10 jahre nicht mehr zuhause, habe aber immer einn schlüssel gehabt. trotzdem gilt die stillschweigende abrede, dass ich nicht reinplatze und mich ankündige, bevor ich vorbei komme. wenn ich dann ankomme, klingele ich, trotz schlüssel. so ist das "terretorium abgesteckt". wenn ichdann aber da bin, hab ich aber vollen Zugriff auf Kühlomat, Waschminna und Internetz. Allerdings mache ich davon eher zurückhaltend Gebrauch. Immerhin verdiene ich mein eigenes Geld, wenn ich mir mal 5 Joghurts und nen Waschgang "nehme", ist das eher symbolisch. Meine Ma liebt es, mich zu umsorgen, auch wenn ihr klar ist, dass ich es nicht mehr so brauche wie früher.
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Den elterlichen Haustürschlüssel habe ich nicht. Was soll ich damit? Sie wohnen 200 km vom mir entfernt. Dafür ist ein Schlüssel bei Freunden von meinen Eltern hinterlegt, der mir auszuhändigen ist, wenn ich komme und meine Eltern sind nicht daheim.

Mein Mann hat noch den elterlichen Schlüssel. Anfangs ist er durch die Türe. Ich stoppte das dann mit der Frage: wie würdest du es finden, wenn auf einmal die Gören in der Türe stehen?

Meine Schwiegereltern haben keinen Schlüssel von uns. Die stünden in der Tat in der Wohnung, wenn sie uns mal drei Tage hintereinander nicht erreicht haben.
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Der Schlüssel meiner Mutter ist im Vorgarten versteckt.

Grund: Wenn ein Unfall, wie schon passiert, sich in der Wohnung ereignet, und sie sich nicht meldet, muss ein Familienmitglied oder Nachbar schnell in die Wohnung.

Ansonsten hat meine Ex Frau meinen Wohnungsschlüssel, und somit können auch meine Kinder jederzeit in die Wohnung. Selbverständlich habe ich ihren Wohnungsschlüssel.Erst am Wochenende kam meine Tochter spät heim, und hatte ihren Schlüssel verloren. Auch bei Notfällen, die auch schon passiert sind,musste ich in die Wohnung meiner Ex. Unsere Wohnungen liegt im Hochhaus auf gleichem Flur.
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Es würde und wäre mir niemals eingefallen, die Wohnung meiner Mutter ohne einen Notfall (und dazu zähle ich Wäschewaschen oder Sofabenutzung nach Alkoholgenuss defintiv nicht) in ihrer An- oder Abwesenheit ohne vorherige Absprache zu betreten. Auch nicht, als sie noch "Zuhause" wohnte. Schon allein deshalb nicht, weil ich das umgekehrt auch nicht will. Im NOTFALL alles kein Thema, und dafür haben wir auch gegenseitig unsere Schlüssel ausgetauscht, aber nicht "einfach mal so". Ich würde vor Schreck tot umfallen, wenn ich meine Mutter morgens schanrchend auf meinem Sofa vorfände - oder wenn sie einfach mal aufschließt, nur weil ich auf ihr Klingeln nicht öffne. Kann ja sein, dass ich gerade mit wenig muttertauglichen Dingen beschäftigt bin. Oder einfach keinen Bock auf Besuch habe, egal von wem. Das gleiche Recht gestehe ich meiner Mutter auch zu. Ich liebe sie sehr, aber ich bin - wie sie - keine 24-Stunden-Tanke.

Bearbeitet von donnawetta am 17.07.2013 15:21:27
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Bei mir gilt dasselbe, wie ich vor fünf Jahren schon mal schrieb. ;)

Nur die Katze ist inzwischen leider verstorben.

Ansonsten weiß ich, dass ich dort jederzeit willkommen bin und auch in Notfällen unangemeldet reinkäme.
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Ich bin vor 8 Jahren ausgezogen und hatte immer ein Schlüssel vom Haus meiner Eltern.
Während ich weiter weg wohnte, habe ich meinen Besuch immer angekündigt. Mittlerweile wohne ich wieder in der gleichen Stadt und kann kommen und gehen wann ich mag.
Da ich keinen Balkon, Garten o.ä. habe, komme ich auch oft zum Sonnen vorbei, egal ob sie da sind oder nicht.
Meine Eltern wissen, dass sie mir vertrauen können und andersherum sind sie in der Krise auch mein Fels in der Brandung.
Mein Mann hingegen hat den elterlichen Schlüssel schon bei seinem Auszug abgegeben. Er ist anders aufgewachsen und sieht keinen Grund darin, jederzeit Zutritt zum Haus seiner Eltern zu haben
Tja, so unterschiedlich kann es sein.
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Ich frag mich grad, warum die Leute die jetzt antworten nicht schon vor 5 Jahren geantwortet haben, als die Frage noch aktuell war? War ne lange Bedenkzeit für ne Antwort. :pfeifen:
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In meinem Alter geht das alles nicht mehr so schnell, Wyvern :P
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Zitat (Wyvern @ 18.07.2013 10:53:36)
Ich frag mich grad, warum die Leute die jetzt antworten nicht schon vor 5 Jahren geantwortet haben, als die Frage noch aktuell war? War ne lange Bedenkzeit für ne Antwort.  :pfeifen:

Das Thema ist immer aktuell. :D

Bei manchen hat die Frage sich vielleicht erst in letzter Zeit gestellt gestellt.

Der eine Sprösslig bekommt auch einen eigenen Schlüssel, wenn er den bei uns weilt. Der andere kann nicht so oft kommen, weiß aber, wo einer im Notfall ist.
Klingeln müssen sie schon, sonst denke ich, es sind Einbrecher im Haus. :lol:

Wir haben von unseren Ablegern auch die Schlüssel. Kündigen uns aber dann an.
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