Wie kann man die Milchbauern unterstützen-: EU-Agrarsubventionen

Also ich beschäftige mich schon ein Zeit lang mit den Milchpreisen und mir aufgefallen das sie ziemlich stark schwanken.
Da stellt sich doch für mich die Frage wer ist eigentlich bereit mehr Geld auszugeben.
Ich bin der Meinung das die Bauern eh nichts davon haben wenn die Preise erhöht werden weil sie auf Dauer den Druck nicht standhalten.
Aber gibt es Möglichkeiten die Bauern direkt zu unterstützen ohne das man auf die Milch verzichtet?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Durch den Kauf von fair gehandelter Milch kannst du sicherstellen, dass die Milchbauern eine faire Entlohnung für ihre Arbeit erhalten, was ihnen hilft, wirtschaftlichem Druck standzuhalten und stabile Einkommen zu erzielen. So kannst du direkt zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen beitragen, ohne auf Milchprodukte zu verzichten.

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Kaufe deine Milch direkt beim Bauern, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Das ist die beste Unterstützung.
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Dasselbe wie Schnauf schon geschrieben hat würd ich auch vorschlagen.

Einerseits versteh ich echt die Bauern, pro Liter Milch würden sie grad mal 20-30 Cent bekommen, aber sie bräuchten mindestens 40 Cent um überhaupt die Kosten wie Futter, Unterbringung etc. zu decken und da haben sie noch keinen Gewinn gemacht.

Aber ich als Endverbraucher möchte nicht unbedingt schon wieder mehr für Milch ausgeben.

Irgentwann werden wir ganauso wie die Kühe auf der Weide grasen müssen weil sich die normale Schicht die Lebensmittel nicht mehr leisten kann.

Armes Deutschland!!!

:heul: :labern: :heul:


Bearbeitet von sunshine0607 am 27.05.2008 21:45:55
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Ich hoffe das es ja nicht so schlimm wird! Leider sind immer wir die darunter leiden müssen und die Großen verdienen sich dumm dämlich das ist halt so aber man sollte doch irgendwie die Milcherzeuger unterstützen können weil es wirkt sich ja auch auf die Qualität der Milch aus.
Es macht doch keinen Sinn das auf einmal der Einzelhandel die Milch im Ausland einkauft da hat doch keiner was davon.

:o
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Das es einmal dazu kommt war vorauszusehen. Es gibt keine kleinen Händler mehr, sondern nur noch große Konzerne und die haben die Macht, die Preise zu diktieren.
Man sieht es doch schon daran, das die Milch fast überall gleich viel kostet.
Da ist nicht viel mit Wettbewerb. Es gehört schon viel dazu, überhaupt noch den Beruf des Bauern auszuüben. Wer da den Stundenlohn ausrechnet, wird ein langes Gesicht machen. Andererseits, wer von uns würde freiwillig mehr für die Milch bezahlen wollen.
Auch andere Wirtschaftszweige geben die gestiegenen Kosten weiter - nur der Bürger kann Sie nicht weiter geben - also der Letzte im Glied ist der Dumme :o
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Hört sich vielleicht jetzt böse an.
Ich wohne in einer Gegend in der viele Milchbauern sind, die leben nicht schlecht. Nicht mehr so gut wie vor ein paar Jahren aber immer noch besser wie der Durchschnitt.
Okay es leben nur die Großen gut, kleinen Landwirtschaften müssen kämpfen, jedoch was machen die alle, mit Felder brachlegen weil man Zuschüsse bekommt, dann wieder da umstellen weil es eine Subvention gibt, zur Zeit haben wir immer mehr Sonnenbauern. Sprich die ihre Scheunen und alles mit Solorzellen belegen, weiß jemand was eine Platte kostet???? und dann mal 20 -_-
Die Bauern sind lange getätschelt worden, bekommen Energie günstiger und alles ....... im Endeffekt sind es doch im Moment die Molkereien die nicht mehr zahlen wollen/können ....................... ich kenn keinen Bauern hier in der Gegend der nicht mindestens einen Stuttgarter oder Münchner vor der Tür hat ............ dann auch noch der Milchüberschuss ........ wieso wird vom Bauernverband nicht sinnvollerer Bepflanzungen vorgeschlagen.
Viele lehnen neue Ideen einfach ab ............ sinnvollere Bewirtschaftungen

Ich verstehe zum Teil den Frust ......... wenn ich das aber richtig mitbekommen hab bekommen die Bauern die Hälfte des Verkaufswert der Milch.
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Landwirte stöhnen immer.
Ob es länger regnet, oder es scheint länger die Sonne........... es wird immer gestönt.
Als der Preis im letzten Herbst für Milch gestiegen ist, haben sie gut verdient. Jetzt ist der Preis wieder gefallen, da ist das Gestöhne wieder da. Wenn ich bei uns durch die Bauernschaften fahre, sehe ich nicht ein Hof mit neuen Stallungen, Silos oder komplett neuen Wohnhäusern.

Wenn der Boykott kommt und die Milch wieder teurer wird muß ich es bezahlen.

Ich trinke auch Milch von französischen oder polnischen Kühen. Trinken die selbst doch auch. Die schmeckt genau so gut.

So lange ich Lebe (43 Jahre) kenne und höre ich das Wort sparen. Jeden Tag wird uns klar gemacht das wir sparen müssen. Das Wort Sparen hat sich schon so richtig in mein Hirn eingebrannt.

Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,
Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,Sparen,...................................

Komischerweise habe ich gespart, habe aber nichts auf der "hohen Kante" liegen.
Jetzt haben wir Solarkollektoren auf dem Dach. Wir müssen alle sparen. Mal eben 5000 Schekel. Was kommt. Wieder ne Gaspreiserhöhung. Sparen Fehlanzeige.

Ich spare und es wird alles teurer. Im Endeffekt werden wir als Verbraucher doch nur besch***n. Da freut man sich schon, wenn etwas billiger wird.

Bearbeitet von Houseman am 28.05.2008 10:12:10
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Zitat (SCHNAUF @ 27.05.2008 21:38:28)
Kaufe deine Milch direkt beim Bauern, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Das ist die beste Unterstützung.

Bei uns kommt 2x die Woche ein Milchbauer mit seinen eigenen Produkten. Er kam immer gegen 14:00Uhr. Jetzt wird es immer später, weil er immer mehr Neukunden bekommt.
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Zitat (Houseman @ 28.05.2008 10:10:13)


Ich spare und es wird alles teurer. Im Endeffekt werden wir als Verbraucher doch nur besch***n. Da freut man sich schon, wenn etwas billiger wird.

:daumenhoch:

Der Meinung bin ich auch.
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Der Großdiscounter Lidl will in seinen Filialen den Verkaufspreis je Liter Milch um zehn Cent und für Butter je 250-Gramm-Päckchen um 20 Cent erhöhen.

Nur welches Jahr, hatten sie vergessen in den Nachrichten zu sagen :mellow:

Zufällig komme ich grad von Lidl...und siehe da:Preissenkung :blink: bei Frischmilch, das berühmte gelbe Lidl-Reduziert-Schildchen:

statt 71 Cent nur noch 63 Cent !

Liebe Milchvieh-Bauern, geduldet euch...
Ich schätze euere Arbeit !
-wenn der
-säen, ernten, füttern... und anschließend die Scheiße wieder auf dem Stall karren
-die Melkanlagen peinlichst genau zu reinigen
-die Tierarztkosten zu bezahlen damit kein Vieh erkrankt
-Keine Wochenende, Feiertag oder Urlaub zu genießen

und wahrscheinlich steckt noch viel mehr hinter eurer Arbeit
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Ich habe mich mit mehreren meiner Kunden, die auch Landwirte mit Milchwirtschaft haben sehr oft unterhalten. Es geht nicht darum was die Milch im Laden kostet, sondern darum was die Molkereien an die Landwirte zahlen.
Futterkosten sind enorm gestiegen, Spritkosten wissen wir ja alle. Daraus werden die Kosten für Lohnunternehmer naturlich auch teurer.

Zu dem Thema: Bauern stöhnen doch immer. Ja, das wird gesagt. Aber die kleinen und mittelständigen Höfe haben in letzten Jahren schwer zu kratzen. Und die die neue Hallen und Ställe bauen gehen auf masseproduktion. In der Jagd von meinem Dad (Sachsen) ist ein riesen Milchviehbetrieb. Die melken täglich 1800Kühe. Da geht alles nur über die Masse. Ja, der verdient natürlich sehr gut.

Und nicht nur die Bauern stöhnen, jeder andere Bürger stöhnt genauso! Ich bin gerne bereit mehr für Milchprodukte auszugeben. Ich hab nicht soviel gestöhne gehört als bei uns im Dorf die Bierpreise pro Glas um 10cent erhöht wurden. Die Kneipen sitzen am Wochenende genauso voll.
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Das die Bauern mehr Geld wollen ist ja verständlich, wer will das nicht?
Hätte da auch nichts dagegen.
Aber dann einfach die Milch wegzuschütten das ist eine Frechheit, dann sollen sie sie lieber ihren Viechern geben oder an Bedürftige verteilen.
Sowas kann ich nicht tolerieren.
Langsam nervt mich das auch total, ständig Proteste etc. Wer ist am Ende der Dumme bei der ganzen Sache, wir natürlich als Endverbraucher.
Habe keine Lust bei allen Dingen mehr zu bezahlen, auch wenn es "nur" ein paar Cent wären.
Butter kauf ich schon gar nicht mehr, selbst die billige kostet schon fast 1 Euro, da hört es bei mir auf, lieber ess ich keine Butter mehr.


Bearbeitet von sunshine0607 am 05.06.2008 13:31:32
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Zitat (sunshine0607 @ 05.06.2008 13:30:55)
Aber dann einfach die Milch wegzuschütten das ist eine Frechheit, dann sollen sie sie lieber ihren Viechern geben oder an Bedürftige verteilen.
Sowas kann ich nicht tolerieren.

Wozu wird Weltweit Getreide angebaut??? Zur Gewinnung von Benzol, zum anfeuern von Biogasanlagen usw.
Wieviel Mais, Kartoffeln, Getreide usw werden allein in Deutschland für Biogasanlagen angepflanzt. Und das wird toleriert???
Bauern mit Milch und Mastvieh verfüttern die Milch doch an ihre Viecher. Das was über bleibt wird in die Gülle geschüttet und die Felder damit gedüngt. Von Prinzip ähnlich wie die Gewinnung von Biogas. Für mich also das selbe.
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Mein Opa gehörte zu den bis in die 80er zu den "kleinen" Milchbauern. Abgesehen vom Aufwand der für das liebe Vieh betrieben wurde hat sich die Milchabgabe bei der Molkerei nie gerechnet. Nach Jahren vergeblicher Liebesmüh´hat er "aufgegeben" und nur noch für den "Eigenbedarf" Vieh gehalten. So wurde Arbeit zum Hobby.

Die Milchbauern haben Recht, wenn sie entsprechend Ihrer Arbeit bezahlt werden wollen! - Wer würde denn schon freiwillig für so viel Arbeit, Aufwand, Herzblut, und Zeit einen so miesen Verdienst hinnehmen wollen?
Abgesehen davon gibt es für viele "Kleinbauern" weder ein freies Wochenende oder Urlaub geschweige denn Feiertage und Überbrückungstage. Selbst "Krank"- sein oder "Krank"-werden bedeutet eine mittelschwere Katastrophe.

Wenn meine Eltern mal auf dem Hof "eingesprungen" sind, dann war das oft nicht ganz ungefährlich, da vor allem die Milchkühe sehr auf meine Großeltern fixiert waren und sich nur unter großer Anstrengung von "Fremden" haben melken (zu dieser Zeit noch mit Hand) lassen (bei einem Wochenendetrip oder Tagesausflug mußte schon wochenlang mit den Kühen "geübt" werden damit sie sich an das "Fremdmelken" gewöhnen können. Auch in großen Melkstationen können "Melker" nicht ständig wechseln...)

Für gute Lebensmittel gebe ich gerne auch ein paar Cent mehr aus. Aber wieviele Dinge/Dienstleistungen benötigt man, die nicht einmal annähernd ihren Preis verdient haben?

YO
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Biomilch kaufen Biomilchbauern bekommen 50 Cent pro Liter! :grinsen: :grinsen: :grinsen:
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Zitat (sunshine0607 @ 05.06.2008 13:30:55)
Aber dann einfach die Milch wegzuschütten das ist eine Frechheit, dann sollen sie sie lieber ihren Viechern geben oder an Bedürftige verteilen.

Wie sollen Bauern sich denn zu Wort melden? Nach den Reinheitsrichtlinien darf die Milch nicht so einfach an Bedürftige oder sonst. Einrichtungen verteilt werden. Abgesehen davon hinkt der Vergleich, dass auf der einen Seite Menschen hungern und auf der anderen Seite Milch "verschüttet" wird. Die 'Welt wird nicht besser oder schlechter werden nur weil Bauern streiken. Um Hungertode zu besiegen brauch es etwas mehr wie streikende Bauern.

Ob die Deutsche Bahn, Post oder sonstwer streikt .... Geld gibt´s früher oder später mehr. Da werden auch keine Vergleiche gezogen, das es dem oder denjenigen schlechter geht und der Streik eine "Frechheit" oder "Böse Absicht" wäre.

Für gute Leistung und Qualität ist ein fairer Preis nur gerechtfertigt (für Unpünktlichkeiten, Verspätungen, verschwundene Briefzustellungen etc. zahl´ich auch, und oft klaglos!)

YO
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@all!

Hat sich schonmal jemand den Vergleich gewagt, die Preise für Milch und Mineralwasser zu vergleichen ??
DAS steht für mich in KEINSTER Relation !! Das Wasser wird abgefüllt aus der Quelle, auf LKWs geladen und weg gekarrt.

Für Milch hingegen muss wesentlich mehr kalkuliert und aufwand betrieben werden. Zum einen müssen die Kühe in einwandfreier Gesundheit leben (Artzkosten), dann muss das Futter beigeschafft werden ( die Kosten für Mineralfutter und Heu sind enorm gestiegen ), das Futter muss angeliefert werden ( Benzinpreise !!! Lohnunternehmen möchten auch bezahlt werden), dann ist der Betrieb meist ziemlich gross also muss Personal bezahlt werden( Personalkosten), dann steht auch meist noch ne Familie dahinter die auch ernährt, gekleidet und gepflegt sein will. Gut man "spart" ja beim Urlaub und bei der Freizeit !!
Keinen Urlaub, kein Wochenende und sehr wenig Zeit für die Familie. Ist das das was euch aufregt bei den Bauer oder neidisch macht ?? Überlegt mal wie es wäre wenn ihr Tagein Tagaus, ob Weihnachten, Ostern oder in den Schulferien, jeden Tag 2mal in den Stall und euch dementsprechend oft duschen müsstet! Oder der Erntezeit auf nem glühendheissen Traktor sitzen oder im Freibad oder See liegen ? Freibad oder See hört und fühlt sich besser an !! Gelle??!

Und wenn mir einer kommt, von wegen "! Münchner " oder " Stuttgarter" vor der Tür der Bauern, könnt ich ja sowas von aus der Hose springen. Der ist meist genauso finanziert wie eure Karren.Das hört sich für mich an wie purer Neid !! Genauso wie die "grossen Ställe mit den Kollektoren " drauf !!

Ich gebe gerne 10 cent mehr aus für nen Liter Milch aber nicht für Mineralwasser!! Übrigens, ich lebe leider nicht auf nem Bauernhof, habe aber jede Menge gute Freund die nen Hof haben und das als Haupterwerb betreiben.

So, das wollt ich mal dringend los werden !!
Liebe Grüssls
EIFELWIND
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@Bine: Nein für mich ist es nicht dasselbe.
Das was die Bauern da gemacht haben war nur Protest und Absicht.
Die ganze Produktion weggeschüttet, das findest du wohl gut oder was?
Dann bist wahrscheinlich eine von denen die nicht aufs Geld schauen muss, sonst tätest du nicht so reden. :angry:
Jetzt hat Aldi und Lidl schon gesagt das sie 10 Cent bei Milch und 20 Cent bei Butter mehr bekommen und was ist? Die wollen noch mehr Geld.
Immer mehr und mehr. Das regt mich sowas von auf.
Fragt uns jemand ob wir uns die Lebensmittel oder Benzin usw. noch leisten können?
Nein, das ist egal.
:labern:


Bearbeitet von sunshine0607 am 05.06.2008 16:15:07
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Ständig wird geschrieben das Bauern kein Wochenende, Feiertag bla, bla haben.

Und? Selber Schuld tät ich da sagen, wenn ich mir diesen Beruf raussuche dann muss ich damit klarkommen und nicht schimpfen.
Ich arbeite auch am Wochenende oder an Feiertagen, arbeit sogar 3 Schichten, ich beschwer mich nicht weil ich meinen Beruf gern mache, aber motzen das können die alle perfekt.
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Zitat (sunshine0607 @ 05.06.2008 16:14:35)
Ständig wird geschrieben das Bauern kein Wochenende, Feiertag bla, bla haben.

Und? Selber Schuld tät ich da sagen, wenn ich mir diesen Beruf raussuche dann muss ich damit klarkommen und nicht schimpfen.
Ich arbeite auch am Wochenende oder an Feiertagen, arbeit sogar 3 Schichten, ich beschwer mich nicht weil ich meinen Beruf gern mache, aber motzen das können die alle perfekt.

.....und wenn Du für Deine Arbeit nur "unzureichend" bezahlt wirst, ärgerst Du Dich, zurecht, kannst evtl. Zuschüsse zum Lebensunterhalt beantragen oder wirst Dich nach einem anderen Arbeitgeber umsehen der "besser" bezahlt.

(Den Bauern will ich kennen lernen der von der Arbeitsgemeinschaft "Zuschüsse z. Lebensunterhalt" bekommt.)

YO
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Danke an alle die Verständnis zeigen für uns Milchbauern.
Es ist nun einmal Tatsache, dass die Auszahlungspreise der Molkereien für unsere Milch nicht mehr ausreichen.
Unter anderem sind die Preise für Futtermittel und Kraftstoffe sind enorm gestiegen.
Irgendwie sollte der Verdienst schon reichen, um eine Familie zu ernähren, das ist aber im Moment nicht drin.
Ich will ja nicht jammern, und wir haben uns das ja auch selbst ausgesucht, aber für nichts und wiedernichts möchte ich mich ja nun nicht abrackern.
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Zitat (yolanda @ 05.06.2008 16:22:41)
.....und wenn Du für Deine Arbeit nur "unzureichend" bezahlt wirst, ärgerst Du Dich, zurecht, kannst evtl. Zuschüsse zum Lebensunterhalt beantragen oder wirst Dich nach einem anderen Arbeitgeber umsehen der "besser" bezahlt.

(Den Bauern will ich kennen lernen der von der Arbeitsgemeinschaft "Zuschüsse z. Lebensunterhalt" bekommt.)

YO

Ich arbeite als Altenplegerin und die werden alle zu wenig bezahlt egal wo man arbeitet.

Zuschüsse kann ich nicht beantragen weil ich zu viel verdiene. Darüber kann ich nur lachen, aber egal ist ein anderes Thema.

Wollte damit nur sagen, jeder ist selber Schuld was er für einen Beruf ausübt, wenn ich meinen Beruf nicht gern machen würde dann würd ich auch schimpfen das ich zu wenig verdiene.

Und gezwungen wurden die ganzen Bauern nicht so eine Arbeit zu machen.

Langsam glaub ich das hier nur welche schreiben die sich über Geld keine Gedanken machen müssen. HALLO!! An Ende müssen wir mehr bezahlen!! Nicht die Bauern.

Versteh ich nicht eure Ansichten. :punktpunktpunkt:
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Also überlegt doch mal...

Beruf: Bauer ?

Man wählt nicht den Beruf "Bauer", weil du dir den Traumjob ausgesucht hast, oder auf eine Stellenausschreibung anspringst.
Ein Bauer wird in den Beruf "geboren". Das ist ein Generationsjob !
Der Hof steht, die Viecher sind da, das Feld muss bestellt werden.
Es muss weitergehen!
Und wer machts ? Einer der Söhne/ Töchter !
Vielen bleibt noch nicht mal die Wahl...ein Beruf in Ehren...Hut ab!

Ich komme grad von einem, die Bäuerin kann ein Lied davon singen...
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Naja, wenn ich aber den Hof nicht weiterführen möchte dann kann mich keiner dazu zwingen oder?

Fragen uns die Bauern ob wir mit unserm Geld auskommen? Nein tun sie nicht, sie jammern. Super.

Für uns als Endverbraucher wird auch alles teurer und wir müssen auch sehen wie wir klar kommen.

Ich find das irgentwo ungerecht das Berufsgruppen die wo streiken irgentwann eh mehr Geld kriegen, wenn das jeder machen würde dann wär ganz Deutschland von Putzfrau bis Feuerwehrmann nur am streiken und nichts würde mehr laufen.

Armes Deutschland, wie weit sind wir gesunken.

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Sunshines Meinung ist für mich einfach ein unqualifizierter, stimmungsabhängiger Schuss aus der Hüfte - sorry!

Ich möchte mich nicht unnötig aufpumpen, aber ich verstehe sowohl vom Hirn als auch vom Herzblut die Probleme der Landwirte.

Meine Eltern hatten eine eher kleinere Landwirtschaft, einen Erbbetrieb noch von Ur-Ur-Generationen her. In ihnen steckte einfach das Gefühl für den Fortbetrieb der Landwirtschaft und ein Verantwortungsbewusstsein für das geerbte Land und Vieh. Ich habe erlebt, dass meine Eltern verzweifelten, weil die Schweinepreise drastisch fielen, die Michwirtschaft sich nicht mehr lohnte und die EU einem noch Geld gab, wenn man sich bereit erklärte, weniger "zu produzieren". Mein Vater hatte sich dann noch einen Bürojob gesucht.

Ich habe die politische Entwicklung bzgl. Agrarwirtschaft und Produktion mitverfolgt, und es hat mich gegraust, was D-Regierung und später geknechtet von EU, für kuriose Politikprogramme fuhr. Es wurden "Butterberge" und "Gemüseüberschüsse" vernichtet. Alles fiskalische Strategien.

Jetzt ziehe ich mein Öko-Kleidchen an: Die Landwirte, die unter den heutigen Bedingungen sich bereit erklären, Milchviehwirtschaft zu betreiben, haben entweder unglaublichen Idealismus, Liebe zu ihrem Betrieb oder einen Dachschaden.

Was lasen wir denn in den vergangenen Wochen? Die Lebensmittel auf der Erde werden immer knapper; es werden düstere Prognosen gestellt, dass die Bevölkerung auf der Erde sich bald nicht mehr richtig ernähren kann.

Die Menschen, gerade in D, die noch den Job ausüben, aus natürlichen regionalgegebenen Ressourcen etwas zu produzieren - auch für die Versorgung der eigenen Nation - werden abgestraft mit Dumpingpreisen.

Gelder gibt es EU-mäßig immer noch für Aufforstungen von Ackerflächen, wenn ich ich richtig informiert bin - ist aber wohl bundeslandabhängig.

Meine Meinung ist, dass gerade in heutiger Zeit einem bewusst werden muss, was die Welt um uns herum bietet, und die Anstrengungen anderer Menschen, die wirklich etwas essbares produzieren, mehr gewürdigt werden müssen.

Ich gebe lieber ein paar Cent für gute Milch aus als für eine doofe Nobelkarre.

Daddel
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Zitat (sunshine0607 @ 05.06.2008 18:36:00)
Naja, wenn ich aber den Hof nicht weiterführen möchte dann kann mich keiner dazu zwingen oder?


Nein, aber so einfach umsatteln geht ja auch nicht. Wieviele Arbeiter und Angestellte würden gerne eine andere, besser bezahlte Stelle bekommen. :(

Klar rein marktwirtschaftlich gesehen, würden die meisten Bauern zugrunde.
Was solls dann kommt die Milch eben aus dem Ausland, vielleicht aus China.
Die bekommen dann ein paar Cent und die Milch wird bei uns trotzdem teuer verkauft.
So wie es mit anderen Artikeln auch ist. In ein paar Jahren soll der Milchmarkt europaweit eh nicht mehr reguliert werden. Was dann kommt? :(

Dann haben wir immer mehr Arbeitslose - die Kosten dafür zahlen die Arbeitnehmer.

A..i verkauft ein Drittel der gesamten Milch in D. Die machen den Preis, das ist fast schon ein Monopol.

Sicher auch ich zahl gerne weniger, vor allem wenn man 2 oder mehr Kinder hat und täglich ein paar Liter braucht. Aber ausländische Milch mag ich nicht, zumal das auch unökologisch ist.
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Zitat (sunshine0607 @ 05.06.2008 18:36:00)
Naja, wenn ich aber den Hof nicht weiterführen möchte dann kann mich keiner dazu zwingen oder?

Fragen uns die Bauern ob wir mit unserm Geld auskommen? Nein tun sie nicht, sie jammern. Super.

Für uns als Endverbraucher wird auch alles teurer und wir müssen auch sehen wie wir klar kommen.

Ich find das irgentwo ungerecht das Berufsgruppen die wo streiken irgentwann eh mehr Geld kriegen, wenn das jeder machen würde dann wär ganz Deutschland von Putzfrau bis Feuerwehrmann nur am streiken und nichts würde mehr laufen.

Armes Deutschland, wie weit sind wir gesunken.


Zwingen kann dich sicherlich keiner, dich hat sicherlich ja auch keiner "gezwungen"
in deinem Job, in dem du so wenig verdienst.
Das ist eben Familientradition, aber wer sowas nicht kennt............

Wahrscheinlich trinkst du mehr Milch als Otto Normalverbraucher,
dann tut`s sicherlich dem Geldbeutel weh.
Ich drücke gern mehr Cent pro Liter ab, das ist ein Rohstoff,
gemacht von Kühen,Kühe sind Lebewesen.
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Zitat (Daddel @ 05.06.2008 18:51:57)

Ich gebe lieber ein paar Cent für gute Milch aus als für eine doofe Nobelkarre.


Daddel :blumen: , selber Gedanke !

*ironiesmilie*
v
Gibt es hier eigentlich keinen Thread warum die Nutella schon 1,89€ kostet? ;)

Man kauft wirklich jeden Sch... aber bei Naturprodukten fangen manche das
knausern an. 1 Liter Sojapampe kostet immerhin auch 99 Cent...

Bearbeitet von Unersetzliche am 05.06.2008 19:07:32
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Zitat (sunshine0607 @ 05.06.2008 16:14:35)
Ständig wird geschrieben das Bauern kein Wochenende, Feiertag bla, bla haben.

Und? Selber Schuld tät ich da sagen, wenn ich mir diesen Beruf raussuche dann muss ich damit klarkommen und nicht schimpfen.
Ich arbeite auch am Wochenende oder an Feiertagen, arbeit sogar 3 Schichten, ich beschwer mich nicht weil ich meinen Beruf gern mache, aber motzen das können die alle perfekt.

Tjo, und wenn die, die selber schuld sind, dass sie sich fuer uns milchverbraucher den ruecken krumm machen das nicht tun wuerden, wuerden wir bloed aus der waesche schauen. Dann wuerde es naemlich *trommelwirbel* keine milch mehr geben. Haette natuerlich den vorteil, dass sich keiner mehr ueber die milchpreise aufregen koennte...
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Zitat (sunshine0607 @ 05.06.2008 18:36:00)

Fragen uns die Bauern ob wir mit unserm Geld auskommen? Nein tun sie nicht, sie jammern. Super.

Für uns als Endverbraucher wird auch alles teurer und wir müssen auch sehen wie wir klar kommen.


Wer war bei den Streiks im öffentlichen Dienst die Dummen? Die Bevölkerung. Diese Streiks hast Du voll befürwortet. Ging ja auch um Dein Geld. Aber den Bauern wird ihr Protest nicht zugestanden. Betrifft mich ja diesmal. Da geht das nicht.

Klar sollen die Bauern alle aufhören. Wofür brauen wir die eigentlich noch?
Mehl wächst gleich in Tüten, Gemüse kommt aus dem Glas oder der Tiefkühltruhe, Fleisch und Wurst kann man auch abgepackt kaufen.......! Brot und Brötchen kaufe ich im Supermarkt oder beim Bäcker! Wofür brauchen wir dann noch Bauern?
Ich glaube wir würden uns alle ganz schpn umgucken, wenn nur die Hälfte der Bauern sich eine andere Arbeit suchen müssen. Es gibt aberon Bauern, die einen anderen Beruf zusätzlich ausüben müssen um ihre Landwirtschaft über Wasser zu halten. Und das kanns ja irgendwie nicht sein.

Ich würde mal vorschlagen, alle die sich über die Milchpreiserhöhungen und die Proteste der Bauern aufregen sollten doch mal eine Woche auf einem Bauernhof arbeiten. Und damit niemand sagt, machs doch selbst erstmal. Kein Problem, mir ist das nicht fremd. Meine Großeltern und die halbe Verwandschaft hatte früher Bauernhöfe und da wurde von uns immer mitgeholfen. Ich habe auch noch gelernt Kühe mit der Hand zu melken.
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Hallo,

also ich wäre gern bereit, für nen Liter Milch ruhig nen Euro zu zahlen, wenn das Geld dann auch bei den Bauern ankommt... und nein, wir haben nicht Geld im Überfluss zu Verfügung.... aber ich komm vom Dorf und hab von klein auf bei meinem Onkel aufm Bauernhof mitgeholfen und auch schon so manchen Liter Milch selbst gemolken und hab genug "Hintergrundwissen", um qualifizierte Aussagen machen zu können.

Bauer zu sein ist nämlich meiner Meinung nach der Job, der die höchste Anerkennung verdient. Jeder Anwalt oder Arzt, die ja ach so hoch angesehen werden, gönnen sich ihre 4- 6 Wochen Urlaub im Jahr -> ein Bauer hat nie frei. Beispiel: Mein Cousin (Bauer) hat kirchlich geheiratet und um fünf Uhr fuhr seine Familie und die Hälfte der Hochzeitsgesellschaft erst mal für 2,5 Stunden nach Hause, Viecher füttern und Kühe melken...

Wenn Erntezeit ist, haben die auch mal schnell 20 Stunden Tage, weil nur weil z. B. Maissilo gemacht wird, verzichten die Kühe nicht aufs Melken.

Guckt mal mittags auf eure Teller: wer hat die Kartoffeln gesetzt? Wer das Schnitzel dickgefüttert? Wer die Milch für den Joghurt gemolken? ..... die Liste lässt sich unbegrenzt weiterführen.... auch ruhig mal etwas Dankbarkeit zeigen!

Und wenn ich hier bei uns im Ort sehe, wie viele Bauern ihren Hof als "Nebenjob" betreiben müssen, weil er nicht genug abwirft zum Überleben und dann doch unter den Hammer kommt, weils nicht mehr tragbar ist, und ich hier die dummen Kommentare von nichtswissenden Sesselpupsern lese, könnte ich kotzen!

Wütende Grüße

lady-nutella

Bearbeitet von lady-nutella am 06.06.2008 08:56:01
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@ladynutella!

Ich bin ganz deiner Meinung!!

Würd ja auch gerne einige Cent mehr für die Milch ausgeben. Ist sie doch das gesündeste Nahrungsmittel !!!
Ne Freundin ist auch Bäurin und die hat mir mal alles Wissenswertes über diese Sache erzählt. Mein Onkelm ist auch Bauer, und von daher war ich auch schon im Vorfeld informiert.
Dieses Gezanke mit der Politik kann ich schon nicht mehr hören. Politiker sind reine Sesselpupser und haben vom reellen Leben doch überhaupt keinen Plan !!
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Ist doch alles klar .
Der Milchpreis ist vor zwei - drei Wochen um ca.16-18% gefallen.
Jetzt bekommen die Landwirte ca. 10Cent den Liter mehr. Dafür sollen aber alle
Michprodukte teurer werden.. Wer gewinnt ?

Das ist doch alles ne Lachnummer. Hier bei Humana wollen sie die Landwirte verklagen. Zweistellige Millioneneinbuße, auf Grund der Blockade, hat Humana zu verzeichnen.

Die Polizei war ja Vorort und hat geschlichtet und die Personalien aufgenommen.
Man überlegt zu klagen.Sollen die Landwirte mal Ihre Mehreinnahmen an Humana abführen.

Vor 1 1/2 Wochen war ein Bäuerin im TV. Sie stellt sich vor einem großen Scheunentor und sagt:" (ungefähre Wiedergabe) Sehen sie sich das Tor mal an. Das ist total vermoddert und taugt nicht mehr. Wie sollen wir das erneuen lassen wenn kein Geld da ist ?"
Ich weiß nicht ob die gute Frau mein Garagentor schon mal gesehen hat ?

Ich weiß garnicht was das soll.

Auf Haiti essen die Menschen Dreck.
Lehmplätzchen heißen die Dinger und hier schüttet man hektoliterweise Milch in den Kanal.
Für diese Aktion müssen die Leute rangezogen werden. Die Milchbauern schädigen Ihr eigenes Ansehen.

Sie bekommen zwar mehr Geld, aber ich habe für diese Aktion,so wie sie durchgeführt wurde, überhaupt kein Verständnis.
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@ lady-nutella und EIFELWIND
ich finds super, dass sich hier auch jemand zu Wort meldet, der da mitreden kann, und wenigstens ein wenig Einblick hat.

Es ist nunmal so, dass wir Landwirte wenig Freizeit haben und auch keinen Urlaub machen können, wir müssen nun mal zweimal täglich ran, mindestens ans Melken, da hilft alles nix.
Aber das ist ja jedem Milchbauern vorher klar.
Der Witz ist eben, dass man, wenn man den Betrieb überhaupt aufrecht erhalten will noch "nebenbei" arbeiten gehen muss, bei uns ist das jedenfalls so.
Mein Mann geht noch täglich 8 Stunden arbeiten, so nebenher, und dann reichts so grad.
Überall steigen die Preise, warum sollen sie unbedingt bei Milch immer fallen?
Die wurde schließlich hart erarbeitet.
Vielen Dank für euer Verständnis.
Wer die Arbeit nicht mal ne zeitlang geleistet hat, weiß gar nicht wovon er spricht.
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Zitat (Houseman @ 06.06.2008 09:17:16)
Ist doch alles klar .
Der Milchpreis ist vor zwei - drei Wochen um ca.16-18% gefallen.
Jetzt bekommen die Landwirte ca. 10Cent den Liter mehr. Dafür sollen aber alle
Michprodukte teurer werden..

Klar müssen alle Milchprodukte in den Läden teurer werden und nicht nur die Milch in Tüten. Auch Käse, Quark, Jogurt, Sahne, Butter und so weiter werden aus Milch hergestellt (darum heißen sie ja auch Milchprodukte). Die Molkereien können nicht einerseits den Bauern mehr Geld für die Milch geben und andererseits die Mehrkosten nur auf die H-Milch aufschlagen...

Ach, und übrigens: ich kenne zwar nur eine Familie mit Milchkuhhaltung, aber die halten sich nur dadurch über Wasser dass z. B. der Vater im Winter schon lange bevor andere überhaupt an Aufstehen denken mit dem Schneepflug die Straßen räumt. Wenn dann so ein Winter kommt wie der letzte war, in dem kaum Schnee fiel, dann fällt auch das Schneegeld weg.

Bearbeitet von Valentine am 06.06.2008 10:47:33
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Die Preisspirale dreht sich weiter.
Das hatten wir schon wo die Bahn gestreikt hat.
Ergebnis: mehr Lohn und höhere Bahnpreise.
Bei den Milchbauern wird es genauso enden.
Mehr Cent für den Liter und höhere Milchpreise.
So kann man verschiedenste Gebiete durchspielen und das Ergebnis wird immer ähnlich aussehen.

Wegen dem Geschimpfe keinen Urlaub, kein Wochenende, kein Feieraben und nicht krank machen können/dürfen kann ich, aus eigener Erfahrung sagen, die meisten Selbständigen kennen diese Probleme.
Unsere Firma besteht seit 10 Jahren wir haben in dieser Zeit nicht einen Tag Urlaub gehabt, Arbeitstage ohne Ende und Wochenende ist ähnlich.
Mit Fieber, Schwindel u.a. gesundheitlichen Dingen auf Arbeit erscheinen ist ein muß, sonst können wir die Firma schließen.

Für unsere Firma sind auch die Materialpreise und Dieselpreise gestiegen.
Doch da fragt keiner wie wir zu recht kommen.
Wenn wir den Stundensatz und die Fahrzeugpauschale erhöhen müssen, hat keiner Verständis dafür.
Zumal wir uns eine Erhöhung kaum leisten können, denn die Kunden gehen, weil ja alles teurer wird, zum nächsten und beim dritten merken sie dann, ja die sind ja alle teurer.

Was mich am meisten ärgert ist die Unterstützung für brachliegende Äcker.
Wer unterstützt uns Handwerker wenn wir nicht mal unsere normalen Rechnungen bezahlt bekommen und einer nach dem anderen dieser Kunden Privatinsolvenz anmelden?
3 Kunden haben wir schon, wo wir nichts mehr bekommen und 3 sind momentan in Arbeit wo es zu 90% ähnlich ausgehen wird.
Unsere finanzielle Lage der Firma ist dadurch so, daß wir auch einen zweiten Job machen müßten.
Aber der Tag hat ja nun mal nur 24h und 4-5h Schlaf müssen ja auch mal sein.

Es geht hier zwar um Milchbauern, aber ich wollte Euch einfach mal mit meiner Kurzbeschreiben zeigen, daß es auf anderen Gebieten in der Wirtschaft ähnlich läuft.
Für mich gibt es kein Bedauern, jeder sucht sich seinen eigenen Job aus und muß dann mit allen Höhen und Tiefen leben.

Wenn eine Preiserhöhung der Milch kommt, bin ich auch nicht erfreut, aber meckern hilft nicht.
Ich werde meine Milch dann genauso weiter kaufen wie vorher auch.
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Die Sache ist ganz einfach:Angebot und Nachfrage

Wenig Milch = Teuer ;)

Viel Milch = Billig ;)

Also ist die Überproduktion schuld! :rolleyes:

Edit Nachtrag! :D

Bearbeitet von wurst am 06.06.2008 11:57:25
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Wenigstens mal einer (Chucko) der auch so ähnlich denkt wie ich. ;)

Das beruhigt mich etwas, das es doch nicht nur Menschen gibt die gerne mehr zahlen für Dinge die es mal für ein paar Pfennig gab und siehe da, es ging auch.

Interessiert es irgentjemanden von den Bauern etc. wie es mir geht? Ob ich mit den gestiegenen Preisen noch klar komme? Pustekuchen, die lachen sich höchstens ins Fäustchen.

Was haben sie jetzt erreicht mit ihrem Mist? Das sie 10 Cent pro Liter mehr bekommen. Toll, ganz toll gemacht. Aber das reicht ja noch nicht, das Gejammer geht weiter. Warum sollte man sich mit 10 Cent zufrieden geben? Leute ich bitte euch, aber sorry das geht sowas von überhaupt nicht.

Aber gut wenn ihr gerne mehr für eure Lebensmittel zahlen wollt, bitte. Kann euch gern meine Kontonummer geben, damit ihr mir euer Geld wo ihr anscheinend zuviel habt überweist.

:hmm: :nene: Verkehrte Welt.


Bearbeitet von sunshine0607 am 06.06.2008 12:34:24
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@Renate: Ja da habe ich den Streik befürwortet, da hat es dem Endverbraucher ja auch nicht weh getan, jetzt tut es das aber gewaltig, wir müssen mal wieder mehr zahlen, unsere Löhne steigen deswegen auch nicht an.

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Zitat (Daddel @ 05.06.2008 18:51:57)
Sunshines Meinung ist für mich einfach ein unqualifizierter, stimmungsabhängiger Schuss aus der Hüfte - sorry!


Dankeschön, das freut mich das du so denkst, bestätigt meine Meinung noch mehr.

Siehst du mal, motzen kannst du super aber sachlich bleiben, Fehlanzeige. Sorry das musste ich jetzt mal loswerden.

Du bist im Prinzip selber betroffen, da ist es ja klar das du so denkst, ich verzeihe dir.

:pfeifen:
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@Sanna: Hat dein Mann nichts zutun auf eueren Hof weil er nebenbei noch 8 Stunden arbeiten geht? Ach ja ihr habt ja gestreikt. :P

Wie gesagt, jeder kann entscheiden was für eine Arbeit er ausübt, Tradition hin oder her, wenn meine Eltern einen Bauernhof hätten, ich hätte mir das nicht angetan.

Ich hab wohl einen Überblick was alles auf einen Bauernhof gemacht werden muss, ich bin nicht blöd, aber andere müssen noch härter arbeiten, die machen auch nicht so ein Tam Tam. Und die werden noch mieser bezahlt wie unsereins.

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Zitat (sunshine0607 @ 06.06.2008 12:39:49)
Dankeschön, das freut mich das du so denkst, bestätigt meine Meinung noch mehr.

Siehst du mal, motzen kannst du super aber sachlich bleiben, Fehlanzeige. Sorry das musste ich jetzt mal loswerden.

Du bist im Prinzip selber betroffen, da ist es ja klar das du so denkst, ich verzeihe dir.

:pfeifen:

Ich verzeihe Dir auch ;)

Ich bin übrigens auch im öffentlichen Dienst und habe mich über das gute Ergebnis der Tarifverhandlungen gefreut.

Da ich in einer kommunalen Rechnungsprüfung arbeite, kriege ich die derzeitigen Überlegungen der Städte und Gemeinden mit. Hier dreht sich auch die Preisspirale. Viele Kommunen planen jetzt, aufgrund der gestiegenen Personalkosten ihre Gebühren zu erhöhen.

Das kann sehr empfindlich treffen, insbesondere im Bereich Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Müll usw.

Im Zusammenhang mit den allgemein zu erwartenden Preissteigerungen haben Landwirte auch das Recht, ihren Teil zu erkämpfen. Natürlich bin ich befangen; ich selbst habe hautnah die Misere am Elternhof erlebt. Was jetzt passiert ist meiner Meinung eine Auswirkung verfehlter staatlicher Politik. Was soll ein Landwirt machen, der diesen Beruf erlernte in Zeiten, wo sich Milchviehwirtschaft rentierte und mit Ende 50 feststellen muss, dass er nicht mehr auskommt? In die Fabrik arbeiten gehen?

Nichts für ungut sunshine - mein erster Satz war auch ein impulsiver Schnellschuss - ok!

Gruß Daddel
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So war grad noch mal beim Lidl und hab mich mit Milch eingedeckt, 54 Cent pro Liter da muss man schon nochmal zuschlagen und siehe da, so wie ich haben noch viele andere gedacht, die auch nicht mehr zahlen wollen.
Ist schon ein Zufall, gell.

rofl
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Zitat (Daddel @ 06.06.2008 13:52:19)
Ich verzeihe Dir auch  ;)

Ich bin übrigens auch im öffentlichen Dienst und habe mich über das gute Ergebnis der Tarifverhandlungen gefreut.

Da ich in einer kommunalen Rechnungsprüfung arbeite, kriege ich die derzeitigen Überlegungen der Städte und Gemeinden mit. Hier dreht sich auch die Preisspirale. Viele Kommunen planen jetzt, aufgrund der gestiegenen Personalkosten ihre Gebühren zu erhöhen.

Das kann sehr empfindlich treffen, insbesondere im Bereich Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Müll usw.

Im Zusammenhang mit den allgemein zu erwartenden Preissteigerungen haben  Landwirte auch das Recht, ihren Teil zu erkämpfen. Natürlich bin ich befangen; ich selbst  habe hautnah die Misere am Elternhof erlebt. Was jetzt passiert ist meiner Meinung eine Auswirkung verfehlter staatlicher Politik. Was soll ein Landwirt machen, der diesen Beruf erlernte in Zeiten, wo sich Milchviehwirtschaft rentierte und mit Ende 50 feststellen muss, dass er nicht mehr auskommt? In die Fabrik arbeiten gehen?

Nichts für ungut sunshine - mein erster Satz war auch ein impulsiver Schnellschuss - ok!

Gruß Daddel

Ich kann dich auch verstehen, du hast das mitbekommen bei deinen Eltern und kriegst das bei deiner Arbeit mit aber was halt mich so extrem aufregt ist das am Ende ja nur wir Kleinen die Dummen sind.
Sicher hat jeder das Recht um mehr Geld zu kämpfen aber teilweise nicht so wie es hier passiert ist.
Das der Staat an allem Schuld ist, darüber muss gar nicht diskutiert werden das wissen wir alle zu gut, aber gegen diese Sch... kann man nichts machen. Leider.

:labern:


Bearbeitet von sunshine0607 am 06.06.2008 13:56:48
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@sunshine0607
Da wäre noch ein Tread wo man sich über gestiegene Benzinpreise aufregen kann,
da verdient der Staat kräftigst daran. Aber wenn man immer für 20 Euro tankt, hat man ja keine Mehrkosten... ;)

Maaan wegen 10ct so aufzuregen...ts tss , wir alle müssen tiefer in den Geldbeutel grabschen. Außerdem waren zu Jahresanfang die Milchpreise noch höherer,erinnerst du dich? Wenns nicht ausreicht, muss man sich Gedanken machen. Verzichten, oder dazuverdienen...oder jammern.
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Zitat (Unersetzliche @ 06.06.2008 13:55:53)
@sunshine0607
Da wäre noch ein Tread wo man sich über gestiegene Benzinpreise aufregen kann,
da verdient der Staat kräftigst daran. Aber wenn man immer für 20 Euro tankt, hat man ja keine Mehrkosten... ;)

Maaan wegen 10ct so aufzuregen...ts tss , wir alle müssen tiefer in den Geldbeutel grabschen. Außerdem waren zu Jahresanfang die Milchpreise noch höherer,erinnerst du dich? Wenns nicht ausreicht, muss man sich Gedanken machen. Verzichten, oder dazuverdienen...oder jammern.

Siehe Beitrag oben, der Staat hat klar am meisten Schuld an dem Ganzen.

Ja ich reg mich über 10 Cent auf, ist aufs Jahr gerechnet auch Geld, wenn du nicht so denkst ist das dein Problem.
So einen Blödsinn wenn ich schon höre wird mir schlecht, verzichten, auf was soll man denn noch verzichten? Kostet doch schon alles mehr als vor dem Euro. Das war jetzt mal ein Schmarrn was du geschrieben hast.
Dazuverdienen? Mit 3 Schichten und 5-6 Tagen im Monat frei, wo soll ich da was dazuverdienen? :toktok:
Jammern? Das machen doch auch schon alle, außer die die nicht aufs Geld schauen müssen, wie du vielleicht?
:zumhaareraufen:
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Zitat (sunshine0607 @ 06.06.2008 13:52:32)
So war grad noch mal beim Lidl und hab mich mit Milch eingedeckt, 54 Cent pro Liter da muss man schon nochmal zuschlagen und siehe da, so wie ich haben noch viele andere gedacht, die auch nicht mehr zahlen wollen.
Ist schon ein Zufall, gell.

rofl

:lol: Du hast Milch gekauft??? ;)

Hier bekommt die Milch den Rest.
Milch wird nach Fett und Keimzahlen bezahlt. Viel Fett und wenig
Keime = Höchststufe der kleinen Milchpreise ! Ansonsten gibts
fette Abzüge. Ultrahocherhitzung, Pasteurisierung, Homogenisierung,
"Wärmebehandlung" von Rahm und Joghurt, Behandlung mit
gentechnisch produzierten Enzymen, Desinfektionsmittel der
allerhärtesten Art auch hier in den Milchleitungen und bei der
Reinigung der Milchtankzüge .... keine Zeit und kein Sinn für die
wahren genialen Mechanismen von Mutter Natur. Wen wundert es noch
wenn eine H-Milch an der Luft grün und blau wird, wie Jauche
schmeckt anstatt zu würziger Dickmilch zu werden ? Wen wundert es
wenn die gleiche H-Milch sich "ewig" hält, ohne zu verfaulen,
solange die Packung dicht ist.

Quelle! :pfeifen:
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Wie kann man sich nur über die Milchpreise so aufregen? :nene:

Wegen 10 Cent?

An der Tanke bezahlt ihr doch auch ohne zu murren, manche sogar obwohl eine günstiger Tanke in der Nähe ist.

Wollt ihr lieber Milch aus Polen, Russland etc?
Aber dann nicht über unerwünschte Giftstoffe meckern.

Die Lebensmittelpreise sind über die letzten 40 Jahre so sehr doch gar nicht gestiegen, teils eher gefallen.

Für Lebensmittel will man ja nichts investieren, lieber in andere unnötige Dinge, die ich jetzt nicht aufzählen möchte.

Übrigens, an die Ledigen hier - es gibt noch viele junge, ledige Bauern und Bäuerinnen. :D
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Zitat (wurst @ 06.06.2008 14:02:54)
:lol: Du hast Milch gekauft??? ;)

Hier bekommt die Milch den Rest.
Milch wird nach Fett und Keimzahlen bezahlt. Viel Fett und wenig
Keime = Höchststufe der kleinen Milchpreise ! Ansonsten gibts
fette Abzüge. Ultrahocherhitzung, Pasteurisierung, Homogenisierung,
"Wärmebehandlung" von Rahm und Joghurt, Behandlung mit
gentechnisch produzierten Enzymen, Desinfektionsmittel der
allerhärtesten Art auch hier in den Milchleitungen und bei der
Reinigung der Milchtankzüge .... keine Zeit und kein Sinn für die
wahren genialen Mechanismen von Mutter Natur. Wen wundert es noch
wenn eine H-Milch an der Luft grün und blau wird, wie Jauche
schmeckt anstatt zu würziger Dickmilch zu werden ? Wen wundert es
wenn die gleiche H-Milch sich "ewig" hält, ohne zu verfaulen,
solange die Packung dicht ist.

Quelle! :pfeifen:

Ja habe ich.

Und was da drin ist das interessiert mich nicht die Bohne.
Wenn es danach ginge dann dürft man auch nicht mehr atmen, ist auch schädlich.

Meine H-Milch schmeckt und die wird an der Luft nicht grün und blau und stinkt, kauf doch was du willst und ich kauf was ich will.
Von mir aus kannst du 50 Euro für einen Liter ausgeben, juckt mich nicht.
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Jawohl wegen 10 Cent reg ich mich auf, siehe oben den Beitrag.

Gibt es in Polen andere Kühe? Sind die schädlich?
Ich glaube nicht, sind auch keine Überkühe, die muhen auch und sch... alles voll.
Die Milch wäre dann jedenfalls billiger.

:yes:
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