Ameisen am Rosenbäumchen: so kleine schwarze

Hallo,
gestern habe ich während des Gießens im Garten am Rosenbäumchen und zwei Grünpflanzen kleine schwarze Ameisen auf den Blättern und Stängeln entdeckt. Ein Nest habe ich nicht gefunden. Als ich sie mit dem Wasserschlauch abgespritzt habe waren die Biester verschwunden.
Hat das schon mal jemand von euch gehabt und was kann ich dagegen tun?
Danke!

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Dieses Produkt ist empfehlenswert, da es speziell darauf ausgelegt ist, Ameisen in Gärten und auf Pflanzen effektiv zu bekämpfen, ohne die Pflanzen selbst zu schädigen. Du kannst damit gezielt auf die betroffenen Bereiche sprühen und so die Ameisenplage nachhaltig bekämpfen.

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Fatzel, frag mal Daddel wie das mit dem Brennesselsud geht, ich glaube das hilft.

Gruß

Sebring.
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Ameisen fressen auch anderes Ungeziefer. V.a. aber auch Blattläuse... Vielleicht danach mal genauer schauen. Bei uns waren an den Rosen auch immer Ameisen. Die haben aber die Blattläuse gefressen. Als wir nen Mittelchen gegen Blattläuse aufgesprüht haben, waren dann auch die Ameisen verschwunden.
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wenn Ameisen an den Pflanzen sind dann sind Blattläuse nicht weit , die Ameisen melken die Läuse :(
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Es gibt ein böses Mittel gegen Ameisen. Vermische Backpulver mit Zucker und lege es auf die Ameisenstraße. Die Ameisen tragen es in den Bau, die Königin "platzt". Alle Ameisen sind weg. Aber wie gesagt, es ist sehr böse.
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Das Böse Mittel (es ist nicht verwendbar, wenn es regnet, da man es streut) ist nicht böse genug. :ph34r:
Ameisen transportieren Blattläuse, die halten sich diese wie Haustiere (weil Ameisen Blattläuse melken) und müssen deshalb bekämpft werden.
Da schau Dich mal unter Ameisenmittel bei Google um.
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Die Ameisen fressen die Blattläuse nicht, sondern sie fressen den Nektar, den die Blattläuse ausscheiden, auf den die Ameisen ganz gierig sind. Deshalb sind Ameisen auch immer dort, wo Blattläuse zu finden sind.
Klar sind die Ameisen dann auch weg, wenn die Blattläuse weg sind, aber der Grund ist ein anderer.

Ciao
Elisabeth
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Wie schon gesagt, Ameisen melken die Läuse. Ich spritze meine Rosen mit Brenneselsud oder mit Schmierseifenwasser ! Ich übergiesse die Brenneseln mit kochendem Wasser u. lasse es einige Tasge stehen. Man kann auch schachtelhalm ( Katzenschwanz ) dazugeben! 1:10l. zum spritzen u. 1:20l. zum düngen verwenden!
Nie pur verwenden ansonsten verbrennt die Pflanze!

Da ich die Rosenblätter verwende und auch andere Kräuter u. Gemüse wird biologisch vergiftet!
Bei Mehltau hilft Schwefel gibt es bei Biogärtnereien od. auch in Drogerien

L.g: Rosenelfe
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Die Ameisen sind, wie schon von anderen gesagt, nicht das eigentliche Problem sondern nur das sichtbare Zeichen dafür, dass Blattläuse auf der Rose wohnen. Ich nehme bei sowas gern die Rosenpflaster von Celaflor, das löst das Problem für Wochen bis Monate. Einfach bodennah um jeden Trieb ein Pflaster, fertig ist die Laube.
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*themawiedervorkrame* aus aktuellem Anlaß... dieses Jahr ist es mit den Ameisen wirklich nicht mehr auszuhalten! :angry:
Inzwischen träume ich sogar von diesem ekligen Viehzeug!

Gerade im Rosenbeet ist es schlimm, denn sie haben angefangen, ihre verfluchten Nester direkt unter den einzelnen Pflanzen anzulegen.
Das ist nicht nur unschön und lästig, zudem besteht die Gefahr, daß die Ameisen unweigerlich irgendwann Blattläuse anschleppen werden, tut man nicht vorbeugend und regelnmäßig was dagegen bezüglich Spritzen und Kräftigung der Pflanzen. Dieses habe ich soweit ganz gut im Griff, Blattläuse haben sie noch nicht gebracht: regelmäßige Comfrey-/Brennesseljauchegaben haben das bisher wohl gut verhindert und die Rosen stehen recht ordentlich und gesund da.

Das andere und meiner Meinung nach auf Dauer viel schlimmere Problem mit den Ameisen im Beet ist, daß sie mit der Zeit mächtige Hohlräume direkt unter den Pflanzen anlegen, was nachhaltig die Wurzeln schädigen kann.
Was macht Ihr dagegen?
Ich jauche zwar regelmäßig und wässere ansonsten gründlich, aber damit kriege ich die Sch...viecher natürlich nicht dauerhaft fort. Allerdings habe ich ein wenig Angst, Ameisengießmittel (z.B. Loxiran) direkt an die Pflanzen zu gießen... :unsure:

Wer hat das gleiche oder ähnliche Problem, wie seid Ihr in puncto Beetinvasion der Ameisen auf chemischer Basis verfahren?
Lieben Dank fürs Helfen!!!
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Ich habe dieses Ameisenproblem auch. Jedes Jahr in schöner Regelmäßigkeit - ätzend.

Da wir Kinder und Katzen haben ist Streugift nicht wirklich geeignet, zumal es beim 1. giessen oder Regen wieder unwirksam wird. Jetzt stelle ich Köderdosen auf. Die verstecke ich ein wenig unter den Rosen, so dass man nicht sofort drauf sieht und der Regen einplatscht. Das hilft bei uns Wunder. Ich warte immer drauf das sie bei Li-l oder Feinkost Aldier im Angebot sind. Manchmal sind sie ja auch in Drogerieen preiswert zu bekommen.
Die Biester haben mir einmal im Garten die Wurzeln der Hortensien und Rosen zerlegt. Dieses Jahr war ich ein wenig unachtsam. Prompt haben sie meinem Islandmohn die Lebensgrundlage zerstört. Nun reagiere ich allergisch drauf und habe wieder in jeder Ecke eine Köderdose.
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bigmama, Du bist ein Schatz! :wub: Danke.
Das mit den Köderdosen werde ich auf jeden Fall probieren! Macht vom Handling ja auch am ehesten Sinn (Regen, Gießen... klar).
Die Hortensie steht denen gottseidank zu feucht und kühl - so, wie es eben die Hortensie und nicht die Ameisen haben mögen, in den anderen Beeten sieht es soweit gut aus, bloß in den Yuccas sind sie auch wie Hölle - und eben in den Rosen.

Von wegen Ameisen und nützlich <_< , was man ja auch immer wieder mal liest:
Ich habe eher das Gefühl, wenn sie denn zu irgendwas nützlich sind (den ohnehin schon viel zu leichten Boden brauche ich übrigens nicht noch zusätzlich gelockert und ausgetrocknet zu haben...) hebt sich der Nutzen durch den Schaden, den diese widerlichen Biester veranstalten, völlig auf.
Vor allem, wenn sie in derartigen Massen auftreten, wie dieses Jahr.
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