Ich hab mir gestern die Rede von Obama in Berlin angesehen und war wenig beeindruckt. Ich fand sie oberflächlich und etwas dümmlich. Wie seht ihr die Rede und was haltet ihr von Obama?
Obama: was haltet ihr von ihm?
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ich empfehle dir die Biografie von Obama, da sie dir einen tieferen Einblick in sein Leben und seine Ansichten geben kann, was dir helfen könnte, seine Reden und seine Persönlichkeit besser zu verstehen. Dies kann deine Sichtweise auf ihn umfassender und differenzierter gestalten.
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eine neue Marionette für ein Land das nicht der President Regiert...
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Die Rede habe ich verpaßt, weil ich noch immer viel zu tun habe.
Von Obama selbst: In erster Linie denke ich, egal, wer nach Bush kommt, es kann nur besser werden! :pfeifen:
Obama wirkt auf mich jedenfalls liberaler und ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, daß durch ihn die Schwarzen in den USA mehr Gleichberechtigung erfahren würde, was ja laut Gesetz eigentlich sein sollte, aber im Alltag noch ganz anders aussieht.
Ich finde, er ist die bessere Wahl als Hillary Clinton, die mir irgendwie zu theatralisch ist und sich zu sehr inszeniert!
Gibt's die Rede irgendwo nachzulesen? *zufaulbinselbstzugooglen*
Das, was ich nämlich bisher so von ihm gehört habe, fand ich weder dümmlich noch oberflächlich. Aber das ist vielleicht auch Ansichtssache, je nachdem, wo man selbst politisch steht. ;)
Oder Obama hat einfach einen schlechten Tag gehabt....
Von Obama selbst: In erster Linie denke ich, egal, wer nach Bush kommt, es kann nur besser werden! :pfeifen:
Obama wirkt auf mich jedenfalls liberaler und ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, daß durch ihn die Schwarzen in den USA mehr Gleichberechtigung erfahren würde, was ja laut Gesetz eigentlich sein sollte, aber im Alltag noch ganz anders aussieht.
Ich finde, er ist die bessere Wahl als Hillary Clinton, die mir irgendwie zu theatralisch ist und sich zu sehr inszeniert!
Gibt's die Rede irgendwo nachzulesen? *zufaulbinselbstzugooglen*
Das, was ich nämlich bisher so von ihm gehört habe, fand ich weder dümmlich noch oberflächlich. Aber das ist vielleicht auch Ansichtssache, je nachdem, wo man selbst politisch steht. ;)
Oder Obama hat einfach einen schlechten Tag gehabt....
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Für mich hat er nur Phrasen gedroschen wie alle Politiker! ;)
Hier nachzulesen! :lol:
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Rein vom Sympathiefaktor her gesehen: tausend mal besser und lieber als der jetzige Amtsinhaber.
Ansonsten: der weltweite Club der (mehr oder weniger gut getunten) politischen Rhetoriker hat halt ein weiteres Mitglied -_-
Ansonsten: der weltweite Club der (mehr oder weniger gut getunten) politischen Rhetoriker hat halt ein weiteres Mitglied -_-
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Wieviel Menschen waren bei Obamas Rede - 200 000 ?!
Ich habe mich wirklich gefragt, was das Volk dorthin lockt.
Zu Amerikas neuem Goldjungen.
Immerhin wäre er der erste farbige Präsident.
Vielleicht ein gutes Zeichen wie die erste Kanzlerin bei uns (ob man sie mag & mit ihr konform geht, steht auf einem anderen Blatt ;) ) & schwule Politiker.
Nichtsdestotrotz wundert es mich, 200 000 - wo waren all diese Leute die sich sonst so träge geben-bei Protesten
gegen die Media Spree, gegen die Gesundheitsreform
& beim Protest gegen die Vorratsdatenspeicherung ?
Wird sehr wahrscheinlich die gleiche Meute gewesen sein, die sich zu jedem Gratis-CocaCola Konzert am Brandenburger Tor hinschleppt ...
Nunja, der Mann soll Charisma haben,dafür aber ein wenig aussagekräftiges Programm.
Vielleicht ist es einfach nur die Aussicht auf einen willkommenden Regierungswechsel, der die Leute so motiviert. ^_^
Ich habe mich wirklich gefragt, was das Volk dorthin lockt.
Zu Amerikas neuem Goldjungen.
Immerhin wäre er der erste farbige Präsident.
Vielleicht ein gutes Zeichen wie die erste Kanzlerin bei uns (ob man sie mag & mit ihr konform geht, steht auf einem anderen Blatt ;) ) & schwule Politiker.
Nichtsdestotrotz wundert es mich, 200 000 - wo waren all diese Leute die sich sonst so träge geben-bei Protesten
gegen die Media Spree, gegen die Gesundheitsreform
& beim Protest gegen die Vorratsdatenspeicherung ?
Wird sehr wahrscheinlich die gleiche Meute gewesen sein, die sich zu jedem Gratis-CocaCola Konzert am Brandenburger Tor hinschleppt ...
Nunja, der Mann soll Charisma haben,dafür aber ein wenig aussagekräftiges Programm.
Vielleicht ist es einfach nur die Aussicht auf einen willkommenden Regierungswechsel, der die Leute so motiviert. ^_^
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irgend wie mag ich ihn nicht.
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Zitat (wurst @ 25.07.2008 22:32:30) |
........nur Phrasen gedroschen wie alle Politiker! ;) |
das ist des pudels kern, du sprichst.......wie so oft wurst.........ein grosses wort gelassen aus :daumenhoch:
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Das ist Wahlkampf - Werbung -
...weis doch jeder wie die Realität ausschaut ;)
...weis doch jeder wie die Realität ausschaut ;)
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Zitat (Sparfuchs @ 25.07.2008 23:26:52) |
...weis doch jeder wie die Realität ausschaut ;) |
Wie denn genau? Um mal von Stammtischparolen wegzukommen.... B)
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Zitat (eman @ 25.07.2008 23:13:26) |
irgend wie mag ich ihn nicht. |
...und genau solche aussagen haben zu 'nem chaos gefuehrt.
LOVE HIM !!!!
der junge wird endlich frischen wind reinbringen!
cutie :peace:
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Zitat (Cutiepie @ 26.07.2008 01:22:28) |
...und genau solche aussagen haben zu 'nem chaos gefuehrt. LOVE HIM !!!! der junge wird endlich frischen wind reinbringen! cutie :peace: |
Genau das hoffe ich auch.
Warten wir es doch erst einmal ab.
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eine wunderbare Rede, die ihm punktgenau geschrieben wurde, um weltweit einen guten Eindruck zu machen
und damit auch die Amerikaner jubeln hat er ihnen fest versprochen, die Todesstrafe und das Recht auf Waffenbesitz beizubehalten
und damit auch die Amerikaner jubeln hat er ihnen fest versprochen, die Todesstrafe und das Recht auf Waffenbesitz beizubehalten
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Zitat (Die Außerirdische @ 26.07.2008 11:26:26) |
... und damit auch die Amerikaner jubeln hat er ihnen fest versprochen, die Todesstrafe und das Recht auf Waffenbesitz beizubehalten |
Na aber das ist doch clever.
Wenn man diese beiden Lobbyisten hinter sich hat - dann klappts auch mit den Wählerstimmen. :augenzwinkern:
Naja, aber der Trick ist ja nun wirklich schon ein alter Hut. Deshalb muss ich auch wirklich dem zustimmen, was Nachi da oben geschrieben hat. Ich glaube gerade die USA ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Politik eigentlich nicht von den Volksvertretern gemacht wird, sondern von den vielen anderen Intressengemeinschaften - allen voran die Industrie (und dem zufolge auch der Kriegsindustrie, die eine nicht unentscheidene Rolle spielt...)
Also lasst die Puppen tanzen :party:
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Ich denke nicht, dass sich für uns Europäer bzw. für den Rest der Welt (außer - vielleicht?- in den U.S.A.) mit Obama groß was ändern würde.
Den "Kampf gegen den Terror" will er beibehalten... (kann man sich ja dann selbst ausrechnen, was das im Einzelnen bedeutet).
Den weltweiten Kampf gegen Atomwaffen will er aufnehmen (da graust es mir schon. Da lese ich raus: Der Iran wird demnächst bombardiert. Die Propagandamaschine arbeitet ja schon kräftig dran, dafür den Boden zu bereiten...)
Für die Menschenrechte will er sich weltweit einsetzen (ja, fein, in Afghanistan und im Irak ging es den U.S.A. - angeblich - ja auch um die Menschenrechte...)
:keineahnung:
Ich persönlich kann Obama nix abgewinnen und verstehe den ganzen Hype und diese ganze Jubelei hier in Europa nicht.
Vielleicht wird es ihm gelingen, innenpolitisch in den U.S.A. einiges zu verändern / zu verbessern. Das würde ich den sozial schwachen Menschen in diesem Land wünschen und von Herzen gönnen. Aber da habe ich persönlich hier in D nix davon.
Ist aber eh wurscht, bin ja nicht U.S.-Präsidenten-wahlberechtigt. :P
(N.B. - Von Hillary und den anderen Kandidaten hätte ich mir - weltpolitisch gesehen - übrigens auch nicht mehr versprochen. Insofern: Egal.)
Bearbeitet von madreselva am 26.07.2008 11:48:43
Den "Kampf gegen den Terror" will er beibehalten... (kann man sich ja dann selbst ausrechnen, was das im Einzelnen bedeutet).
Den weltweiten Kampf gegen Atomwaffen will er aufnehmen (da graust es mir schon. Da lese ich raus: Der Iran wird demnächst bombardiert. Die Propagandamaschine arbeitet ja schon kräftig dran, dafür den Boden zu bereiten...)
Für die Menschenrechte will er sich weltweit einsetzen (ja, fein, in Afghanistan und im Irak ging es den U.S.A. - angeblich - ja auch um die Menschenrechte...)
:keineahnung:
Ich persönlich kann Obama nix abgewinnen und verstehe den ganzen Hype und diese ganze Jubelei hier in Europa nicht.
Vielleicht wird es ihm gelingen, innenpolitisch in den U.S.A. einiges zu verändern / zu verbessern. Das würde ich den sozial schwachen Menschen in diesem Land wünschen und von Herzen gönnen. Aber da habe ich persönlich hier in D nix davon.
Ist aber eh wurscht, bin ja nicht U.S.-Präsidenten-wahlberechtigt. :P
(N.B. - Von Hillary und den anderen Kandidaten hätte ich mir - weltpolitisch gesehen - übrigens auch nicht mehr versprochen. Insofern: Egal.)
Bearbeitet von madreselva am 26.07.2008 11:48:43
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Zitat (madreselva @ 26.07.2008 11:46:14) |
Den "Kampf gegen den Terror" will er beibehalten... |
Ja genau. Und diesen Dreck kann ich echt nicht mehr hören. :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:
Aber man muss ja schließlich dieser zweifelhaften Geldeinnahmequelle einen halbwegs legitimen Namen geben...
Und bei der Sache mit dem Iran bin ich mir gar nicht so ganz sicher. Dieser Schuss könnte auch ganz schnell nach hinten losgehen.
Ich denke die "gefährlichen" Staaten haben aus den Geschichten mit dem Irak und Afghanistan gelernt. Sicher sind die jetzt nicht mehr so leicht zu "überrollen" wie das die USA gerne hätten. Auch wenn sie auch gern als Super-Super-Macht gesehen werden.
Außerdem könnte ich mir auch gut vorstellen, dass die Russen sich das auch nicht länger anschauen werden würden. Verbale Warnschüsse gab es ja schon vor den Bug. Bleibt abzuwarten, wie lange die dann in diesem Fall die Füße stillhalten... :keineahnung:
Ich sag nur mal "Kubakrise" - um das mal wieder ins Gedächtnis zu führen. Was die VStaaten in letzter Zeit treiben ist für mich eigentlich nix anderes. Hier geht es nicht darum irgendwelche Staaten zu befreien oder der Bevölkerung zu helfen. Hier geht es letztendlich um die Erschaffung strategisch wichtiger Stützpunkte für die VStaaten - und letztendlich natürlich auch mal wieder ums Öl. Naja, aber das ist ja schon... :laaangweilig:
Bearbeitet von scrachy am 26.07.2008 12:11:05
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Zitat (scrachy @ 26.07.2008 12:04:52) |
Was die VStaaten in letzter Zeit treiben ist für mich eigentlich nix anderes. Hier geht es nicht darum irgendwelche Staaten zu befreien oder der Bevölkerung zu helfen. Hier geht es letztendlich um die Erschaffung strategisch wichtiger Stützpunkte für die VStaaten - und letztendlich natürlich auch mal wieder ums Öl. Naja, aber das ist ja schon... :laaangweilig: |
Im Prinzip ist es schon :laaangweilig:, aber ab und zu packt mich dann doch immer noch der Zorn, wenn ich mir wieder mal so einen Haufen geballte Scheinheiligkeiten anhören soll :angry: Und für die Menschen, die direkt unter den Auswirkungen zu leiden haben, ist es dann eben doch alles andere als langweilig :(
Auf jeden Fall reiht sich Obama m.E. ziemlich lückenlos in diese Linie der Außenpoliitik ein, welche die U.S.A. in den letzten Jahrzehnten gefahren haben. Und man braucht nicht besonders genau hinzuhören, um das rauszuhören. Er vertritt diese Linie vielleicht ein bisschen diplomatischer, charmanter, netter verpackt und nicht so plump wie Bush, sondern formuliert es so, dass es für das europäische Ohr ein wenig gefälliger klingt. Aber der Kern bleibt der gleiche.
Auch deshalb verstehe ich diesen frenetischen Jubel nicht :keineahnung:
Bearbeitet von madreselva am 26.07.2008 13:11:31
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Nach der Bush-Katastrophe kann eigentlich bloß alles besser werden. Mit dem persönlichen familiären und beruflichem Background, den Obama hat, hat der wenigstens mehr Grips in der Birne und Weitblick als Bush, der n beliebiges Land in Mitteleuropa nicht mal finden würd, wenn man den direkt da drüber abschmeißt.
Ob der Präsident wird, kann keiner wissen. Ich hab die Hoffnung, dass es im November mehr Leute an die Urnen schaffen, weil dies wollen, grade die, die sozial benachteiligt sind, und das sind leider eben immer noch oft Leute mit afro-amerikanischem Hintergrund. Hab oft von denen gehört "warum soll ich wählen, für mich ändert sich sowieso nix im Land des weißen Mannes".
Jemand wegen seiner Hautfarbe zu wählen oder nicht zu wählen ist totaler Kack. Aber nach Bush ist sowieso fast alles ne Verbesserung.
Wenn meine Eltern noch ihre amerikanische Staatsangehörigkeit hätten, hätten die den gewählt. Ich wahrscheinlich auch. Republikanisch wählen käm für mich bloß dann in Frage, wenn sich bei denen mal was ändern würd.
Und Hillary Rodham Clinton war acht Jahre im Weißen Haus, das reicht fürs erste.
Obama erfindet garantiert nicht das Rad neu, bleibt abzuwarten (oder auch nicht), was der drauf hat. Aber der hat nen anderen Blickwinkel als die anderen Kandidaten.
Von nem Typen, der noch nicht mal (soweit ich weiß) offiziell Kandidat ist für die Wahlen, hab ich überhaupt nix erwartet. Die Besuche sind nix anderes als gut Wetter machen und sich vorstellen, was nicht das Blödeste ist, was der machen konnte.
Der hat noch nicht mal angefangen, sein Pulver zu verschießen. Klaro hat der auch bekloppte Ansichten, gegen die ich total bin. Aber die hat jeder.
Positiv ist auf jeden Fall, dass der in seiner Rede von Gemeinsamkeit gesprochen hat. Sollte der die Wahlen gewinnen, merken vielleicht auch die blödesten Amis, dass es noch mehr gibt als die USA und kommen mal langsam von ihrem scheiß hohen Ross runter, dass es sich immer bloß um die drehen muss und die nicht alleine auf der Welt sind.
Allein schon dafür, dass zu erwähnen, sollte Obama dem Typen, der die Rede für den geschrieben hat, den Arsch wundküssen.
Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 26.07.2008 14:50:57
Ob der Präsident wird, kann keiner wissen. Ich hab die Hoffnung, dass es im November mehr Leute an die Urnen schaffen, weil dies wollen, grade die, die sozial benachteiligt sind, und das sind leider eben immer noch oft Leute mit afro-amerikanischem Hintergrund. Hab oft von denen gehört "warum soll ich wählen, für mich ändert sich sowieso nix im Land des weißen Mannes".
Jemand wegen seiner Hautfarbe zu wählen oder nicht zu wählen ist totaler Kack. Aber nach Bush ist sowieso fast alles ne Verbesserung.
Wenn meine Eltern noch ihre amerikanische Staatsangehörigkeit hätten, hätten die den gewählt. Ich wahrscheinlich auch. Republikanisch wählen käm für mich bloß dann in Frage, wenn sich bei denen mal was ändern würd.
Und Hillary Rodham Clinton war acht Jahre im Weißen Haus, das reicht fürs erste.
Obama erfindet garantiert nicht das Rad neu, bleibt abzuwarten (oder auch nicht), was der drauf hat. Aber der hat nen anderen Blickwinkel als die anderen Kandidaten.
Von nem Typen, der noch nicht mal (soweit ich weiß) offiziell Kandidat ist für die Wahlen, hab ich überhaupt nix erwartet. Die Besuche sind nix anderes als gut Wetter machen und sich vorstellen, was nicht das Blödeste ist, was der machen konnte.
Der hat noch nicht mal angefangen, sein Pulver zu verschießen. Klaro hat der auch bekloppte Ansichten, gegen die ich total bin. Aber die hat jeder.
Positiv ist auf jeden Fall, dass der in seiner Rede von Gemeinsamkeit gesprochen hat. Sollte der die Wahlen gewinnen, merken vielleicht auch die blödesten Amis, dass es noch mehr gibt als die USA und kommen mal langsam von ihrem scheiß hohen Ross runter, dass es sich immer bloß um die drehen muss und die nicht alleine auf der Welt sind.
Allein schon dafür, dass zu erwähnen, sollte Obama dem Typen, der die Rede für den geschrieben hat, den Arsch wundküssen.
Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 26.07.2008 14:50:57
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Ich will mal kurz meine Kritik an der Rede, dessen Schreiber wund geküsst werden sollten :D verdeutlichen.
Ja, ich fände es auch gut, wenn die USA von diesem hohen Ross herunter käme, also dieses "wir machen unsere Politik und was die anderen machen interessiert uns nicht"
Ich war echt gespannt darauf, was Obama zu sagen hätte, aber er fing an mit "Thank you, Thank you" - ungefähr zwanzig mal und erzählte dann den Berlinern ihre Geschichte von den Rosinenbombern und dann von Mauern, die gefallen seien.
Gut, das Bild, dass jetzt auch die Mauern zwischen Europa und USA fallen müssten, fand ich zwar etwas abgedroschen - aber inhaltlich gesehen, war es gut. Rhetorisch war es schlecht, weil es ein abgedroschenes Bild ist. Mauer hier, Mauer da, einreissen, toll, neue Wege gehen, klar.
Und dann (fast) die ganze Welt in 20 Minuten packen - das war mir dann doch zuviel des Guten.
Mir haben klare Stellungnahmen gefehlt - es war mir zuviel "Wir" und zuwenig "Ich will".
Hier noch einige Artikel (die Quelle der Rede hat ja Wurst schon reingestellt)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,567929,00.html
Hier die Rede im O- Ton
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,567925,00.html
Ja, ich fände es auch gut, wenn die USA von diesem hohen Ross herunter käme, also dieses "wir machen unsere Politik und was die anderen machen interessiert uns nicht"
Ich war echt gespannt darauf, was Obama zu sagen hätte, aber er fing an mit "Thank you, Thank you" - ungefähr zwanzig mal und erzählte dann den Berlinern ihre Geschichte von den Rosinenbombern und dann von Mauern, die gefallen seien.
Gut, das Bild, dass jetzt auch die Mauern zwischen Europa und USA fallen müssten, fand ich zwar etwas abgedroschen - aber inhaltlich gesehen, war es gut. Rhetorisch war es schlecht, weil es ein abgedroschenes Bild ist. Mauer hier, Mauer da, einreissen, toll, neue Wege gehen, klar.
Und dann (fast) die ganze Welt in 20 Minuten packen - das war mir dann doch zuviel des Guten.
Mir haben klare Stellungnahmen gefehlt - es war mir zuviel "Wir" und zuwenig "Ich will".
Hier noch einige Artikel (die Quelle der Rede hat ja Wurst schon reingestellt)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,567929,00.html
Hier die Rede im O- Ton
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,567925,00.html
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Ich wollte noch was nachtragen:
Hier noch ein Artikel mit Reaktionen
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,567755,00.html
Leider hab ich bis jetzt keine dt. Übersetzung gefunden. Ausserdem ist es immer etwas anderes, eine Rede zu hören oder sie zu lesen.
Z.B. Im Redetext steht "Thank you" und dann diese ewige Wiederholung zu Beginn. Mal sehen, ob ich noch auf Youtube ein Video finde.
Mir haben klare Stellungnahmen gefehlt - es war mir zuviel "Wir" und zuwenig "Ich will".
http://de.youtube.com/watch?v=kPyx7OVciow
Bearbeitet von markaha am 26.07.2008 17:31:23
Hier noch ein Artikel mit Reaktionen
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,567755,00.html
Leider hab ich bis jetzt keine dt. Übersetzung gefunden. Ausserdem ist es immer etwas anderes, eine Rede zu hören oder sie zu lesen.
Z.B. Im Redetext steht "Thank you" und dann diese ewige Wiederholung zu Beginn. Mal sehen, ob ich noch auf Youtube ein Video finde.
Mir haben klare Stellungnahmen gefehlt - es war mir zuviel "Wir" und zuwenig "Ich will".
http://de.youtube.com/watch?v=kPyx7OVciow
Bearbeitet von markaha am 26.07.2008 17:31:23
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Zitat (markaha @ 26.07.2008 17:11:36) |
Ja, ich fände es auch gut, wenn die USA von diesem hohen Ross herunter käme, also dieses "wir machen unsere Politik und was die anderen machen interessiert uns nicht" |
Eben das ist ja nicht der Fall, denn die Amis mischen sich fast überall ein, sobald sie sich in ihrer Macht bedroht fühlen. Bestes Beispiel ist ja der Irak: Da wollen die Amis den Irakern verbieten, Atomwaffen zu besitzen, sind aber selber bis an die Zähne bewaffnet. Da verstehe ich schon irgendwie, daß die im Iran angepisst sind.
Das Argument seitens der Amerikaner ist dann immer, daß der "Iraner an sich" eher zum Extremismus neigen würde. :blink: (Ist für mich ungefähr so eine Aussage, wie: "Alle Juden haben große Nasen", mal so am Rande bemerkt.) Das kann aber so auch nicht stimmen, da die meisten Kriege in den letzten vier Jahrzehnten wohl eher von den USA ausgingen.
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Edit: Habe gerade bemerkt, daß ich in meinem vorherigen Beitrag einige Male "Iran" geschrieben habe. Gemeint ist natürlich "Irak"!
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Zitat (Heiabutzi @ 26.07.2008 19:47:21) |
Da wollen die Amis den Iranern verbieten, Atomwaffen zu besitzen, sind aber selber bis an die Zähne bewaffnet. Da verstehe ich schon irgendwie, daß die im Iran angepisst sind. |
Nicht nur das. Kürzlich habe ich gelesen, dass angeblich schon wieder irgendwelche untrüglichen Beweise vorliegen, dass der Iran ja atomwaffentaugliche Trägerraketen hat, welche angeblich sogar Europa erreichen können.
Da wird doch schon wieder eifrig an einer Rechtfertigung für einen Angriff gebastelt.
Kennt man ja schon zur Genüge vom Irak: Untrügliche Beweise dafür, dass der Irak angeblich chemische Massenvernichtungswaffen hat. Untrügliche Beweise dafür, dass der Irak angeblich Al Qaida unterstützt. Die Beweise bekam die geschätzte Weltöffentlichkeit natürlich nie zu sehen, weder vor dem Angriff noch hinterher. Aber irgendwann, ein paar Jahre später, wurde dann zugegeben, dass es solche Beweise natürlich nie gab, aber dass diese Behauptung doch wohl notwendig war, damit es eine möglichst breite Unterstützung für den Angriff auf den Irak gab. :wallbash: :wallbash: :wallbash:
Immer wieder das gleiche Muster. Wer einen Kopf zum Denken hat, der möge ihn doch bitte einschalten :(
Bearbeitet von madreselva am 26.07.2008 20:12:54
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Ich meine immer wenn, gaaanz laut nach Frieden machen geredet wird, ist der Krieg nicht weit. :wallbash:
Und wenn ich höre das auch unsere Kinder in irgend einen scheiß Krieg der Amis sollen, weiß ich das sie die eignen schon als Kanonenfutter verpulvert haben.
Jetzt wollen sie aber weiter alles befrieden, haben aber kaum noch Leute. :wallbash:
Die Amis sind einfach zu weit weg vom Schuss und brauchen keine so große Angst haben. :labern: :labern: :labern:
Und wenn ich höre das auch unsere Kinder in irgend einen scheiß Krieg der Amis sollen, weiß ich das sie die eignen schon als Kanonenfutter verpulvert haben.
Jetzt wollen sie aber weiter alles befrieden, haben aber kaum noch Leute. :wallbash:
Die Amis sind einfach zu weit weg vom Schuss und brauchen keine so große Angst haben. :labern: :labern: :labern:
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@heiabutzi
Ich denke ich hab mich da etwas missverständlich ausgedrückt.
Die Politik der USA ist eben keine des "Isolationismus" mehr, sondern eine des sich einmischen, allerdings hat sich in den letzten diese "sich - einmischen - Politik" in eine Politik des "was wir machen ist schon richtig" gewandelt und dieses werfe ich den USA vor.
Wenn jetzt Obama davon redet - in schwülstigen Worten, die Partner, also Europa und die anderen, mit ins Boot zu nehmen, so finde ich das gut, wenn "mit ins Boot nehmen bedeutet: Konsultationen" Ob es nur Wahlkampf war oder ob seine Worte sich bewahrheiten werden, das werden wir sehen.
Bearbeitet von markaha am 27.07.2008 00:06:25
Ich denke ich hab mich da etwas missverständlich ausgedrückt.
Die Politik der USA ist eben keine des "Isolationismus" mehr, sondern eine des sich einmischen, allerdings hat sich in den letzten diese "sich - einmischen - Politik" in eine Politik des "was wir machen ist schon richtig" gewandelt und dieses werfe ich den USA vor.
Wenn jetzt Obama davon redet - in schwülstigen Worten, die Partner, also Europa und die anderen, mit ins Boot zu nehmen, so finde ich das gut, wenn "mit ins Boot nehmen bedeutet: Konsultationen" Ob es nur Wahlkampf war oder ob seine Worte sich bewahrheiten werden, das werden wir sehen.
Bearbeitet von markaha am 27.07.2008 00:06:25
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Zitat (eman @ 26.07.2008 20:33:58) |
Ich meine immer wenn, gaaanz laut nach Frieden machen geredet wird, ist der Krieg nicht weit. :wallbash: Und wenn ich höre das auch unsere Kinder in irgend einen scheiß Krieg der Amis sollen, weiß ich das sie die eignen schon als Kanonenfutter verpulvert haben. Jetzt wollen sie aber weiter alles befrieden, haben aber kaum noch Leute. :wallbash: Die Amis sind einfach zu weit weg vom Schuss und brauchen keine so große Angst haben. :labern: :labern: :labern: |
:verwirrt: :verwirrt: :verwirrt:
Welche Kinder sollen/müssen in einen Krieg der USA??? :keineahnung:
Übrigens :psst: Die USA ist ein Land mit einer Berufsarmee. Und die haben genug "Jungs" die da auch hin wollen. Viele halbstarke finden es halt chic Krieg zu spielen. :bodybuilder:
Vielleicht bringst Du da auch was durcheinander. Die VStaaten wollen nicht unsere KINDER, sie wollen nur etwas mehr "Unterstützung" von den anderen Nato-Staaten = ergo ---> Was die wollen ist GELD :augenzwinkern: Viele viele Dollars, aber bestimmt nicht unsere Kinder.
Zitat |
Die Amis sind einfach zu weit weg vom Schuss und brauchen keine so große Angst haben. |
Wenn Du Dich da mal nicht täuscht... :pfeifen:
Bloß weil die auf beiden Seiten des Landes einen Ozean haben??? Glaubst Du denn "die Anderen" schießen noch mit Pfeil und Bogen oder wirbeln mit nem Morgenstern rum? Schon mal was von "moderner Kriegsführung" gehört? von Interkontinentalraketen? Atom-U-Booten mit Atomraketen an Bord? Atom-Bomber in der Luft?
Nur mal ein kleines Beispiel: Hast Du gewusst, dass Russland permanent mehrere bis an die Zähne bewaffnete Atom-Bomber in der Luft hat. Und das 24 Stunden am Tag. Das ist auch keine Übung, sondern wird von den Russen "Handlungsfähigkeit für Vergeltungsschläge bei eventuellen Terroranschlägen" genannt. Und was ist jetzt Terror und was nicht? :keineahnung:
Mit den U-Booten sieht es übrigens genauso aus. Die patrouillieren ebenfalls in sämtlichen Meeren der Welt, genauso mit abschussbereiten Atomwaffen an Bord!
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Zitat (eman @ 26.07.2008 20:33:58) |
Die Amis sind einfach zu weit weg vom Schuss und brauchen keine so große Angst haben. :labern: :labern: :labern: |
Schon 9/11 vergessen? Die größte Gefahr kommt nie von außen, sondern von innen, wenn man nicht grade in nem Land lebt, das die Größe von nem Handtuch hat.
Die USA sind ähnlich beschissen dran wie Island. Ringsum Meer, wo jeder drüberfliegen kann oder hinschippern kann.
Die USA haben zwar oben Kanada und unten Mexiko, aber das wars auch schon an Nachbarn. Woher soll denn da schnell Hilfe und Unterstützung kommen? Aus Kuba? :lol: :lol: :lol:
Die schaffens doch noch nicht mal, in ne Metropole wie New Orleans sofortige Hilfe zu schicken, wenn da Not am Mann ist.
Böse Zungen sagen zwar, dass dafür die Demographie der Grund war und würd Nola aus reichen Weißen bestehen, wären die schneller da gewesen, aber das sind bloß Gerüchte. :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:
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eman,
bekommst du infos aus der bild??? :wacko:
cutie :peace:
bekommst du infos aus der bild??? :wacko:
cutie :peace:
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@ markaha :blumen:
@ eman
Deinen Beitrag finde ich auch etwas, ich drücke es mal gaaaanz vorsichtig aus, eigenartig! :pfeifen:
Das mache ich aber auch nur, weil ich heute meinen guten Tag habe! :ph34r:
Bearbeitet von Heiabutzi am 27.07.2008 21:39:51
@ eman
Deinen Beitrag finde ich auch etwas, ich drücke es mal gaaaanz vorsichtig aus, eigenartig! :pfeifen:
Das mache ich aber auch nur, weil ich heute meinen guten Tag habe! :ph34r:
Bearbeitet von Heiabutzi am 27.07.2008 21:39:51
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Zitat (Heiabutzi @ 27.07.2008 21:39:28) |
eigenartig! :pfeifen: |
ich sag bloss:
BILD ZEITUNG ;)
cutie :peace:
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Zitat (Cutiepie @ 27.07.2008 21:41:11) |
ich sag bloss: BILD ZEITUNG ;) |
ich sag bloss: Hürriyet
„Obama-Karneval in Berlin“
Quelle!
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Obama will sein Volk finanziell entlasten und uns belasten, das hab ich da raus gehört, alles klatscht, warum wissen die Leute wohl selbst nicht? :pfeifen:
Der Rest war doch das übliche Politikerblabla. :labern:
Möglicherweise, weil es doch so exotisch ist, black für Amerika. rofl
Gruß
Sebring.
Der Rest war doch das übliche Politikerblabla. :labern:
Möglicherweise, weil es doch so exotisch ist, black für Amerika. rofl
Gruß
Sebring.
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Seit dem zweiten Weltkrieg sind die USA an 145 (!) Kriegen beteiligt gewesen. Die brauchen das, um ihre profitgierige Wirtschaft überhaupt am Laufen zu halten.
Glaubt da wirklich jemand ernsthaft, dass sich mit einem Präsidenten "Sunnyboy Obama" auf der Welt irgendwas ändern würde?
Da meinen viele Farbige, dass sie unter Barrack besser leben könnten. Einen Scheißdreck werden die besser leben können, denn nicht der nette Sunnyboy mit der markanten Stimme wird Amerika regieren, sondern nach wie vor die Wirtschaftsmagnaten.
Aber langfristig gesehen, wird die "Weltmacht USA" an ihrer Arroganz, an ihrer Habgier und Dekadenz untergehen. Die Geschichte lehrt es: Ägypten, Griechenland, Rom, das "tausendjährige Reich", alle sind an ihrer Dummheit zugrunde gegangen.
Da hilft auch ein Barrack Obama nichts........
Gruß
Abraxas
Glaubt da wirklich jemand ernsthaft, dass sich mit einem Präsidenten "Sunnyboy Obama" auf der Welt irgendwas ändern würde?
Da meinen viele Farbige, dass sie unter Barrack besser leben könnten. Einen Scheißdreck werden die besser leben können, denn nicht der nette Sunnyboy mit der markanten Stimme wird Amerika regieren, sondern nach wie vor die Wirtschaftsmagnaten.
Aber langfristig gesehen, wird die "Weltmacht USA" an ihrer Arroganz, an ihrer Habgier und Dekadenz untergehen. Die Geschichte lehrt es: Ägypten, Griechenland, Rom, das "tausendjährige Reich", alle sind an ihrer Dummheit zugrunde gegangen.
Da hilft auch ein Barrack Obama nichts........
Gruß
Abraxas
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Zitat (Abraxas3344 @ 28.07.2008 19:42:29) |
Da meinen viele Farbige |
...geht's noch???
viele farbige???
nur die farbigen????
habe ebengerade nancy pelosi im interview gesehen (musst du wahrscheinlich googeln) und sie ist auch sehr beeindruckt von ihm, und by the way sie ist NICHT farbig (was auch immer das heisst...)
cutie :peace:
p.s.: bist du eigentlich nicht farbig??? ich schon.
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Zitat (wurst @ 25.07.2008 22:32:30) |
Für mich hat er nur Phrasen gedroschen wie alle Politiker! ;) Hier nachzulesen! :lol: |
19.33 Uhr +++ "No"-Rufe! +++ 19.42 Uhr +++ Thema Atomkrieg.
Nein, ich habe es von Wurst seinen link. Wenn ihr bitte nachlesen würdet, von mir aus in der Zeit die ich oben angegeben habe. Da ist es so, wie ich geschrieben habe jedenfalls habe ich es so verstanden.
Liebe @Cutiepie es tut mir sehr, sehr leid das ich so, über DEINEN Obama schreibe.
Das ist aber meine Meinung, diese darf ich aber noch schreiben oder?
@Cutiepie ich lese keine, Bild.
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Zitat (Abraxas3344 @ 28.07.2008 19:42:29) |
Aber langfristig gesehen, wird die "Weltmacht USA" an ihrer Arroganz, an ihrer Habgier und Dekadenz untergehen. Die Geschichte lehrt es: Ägypten, Griechenland, Rom, das "tausendjährige Reich", alle sind an ihrer Dummheit zugrunde gegangen. Da hilft auch ein Barrack Obama nichts....... |
Doof nur, dass diese inzwischen untergegangenen "Reiche" dann oft sehr viele andere mit ins Verderben gerissen haben. :(
Hab keine Lust, zusammen mit den U.S.A. unterzugehen :(
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Ich wollte nur mal kurz das ursprüngliche Anliegen des threats in Erinnerung rufen. Mir ging es darum, wie die Rede von Ombama auf euch gewirkt hat. Natürlich muss dann auch die Politik der USA ins Spiel kommen, allerdings würde ich darum bitten, nicht zu vergessen, worum es ursprünglich ging - eben um eine Rede und um deren Beurteilung.
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Zitat (markaha @ 26.07.2008 17:11:36) |
Ja, ich fände es auch gut, wenn die USA von diesem hohen Ross herunter käme, also dieses "wir machen unsere Politik und was die anderen machen interessiert uns nicht" |
...bitte NICHT verallgemeinern :nene:
ich geb zu,bush ist und bleibt mit dem cheney 'n krimineller....
aber trotzdem,hier ist ein auszug von kennedy's inauguration speech:
" My fellow citizens of the world: ask not what America will do for you, but what together we can do for the freedom of man."
obama hat mit seiner reise die hand ausgestreckt um den anderen nationen zu sagen "let's do it together"
cutie :peace:
p.s.: ich find's nicht gut wie ihr auf ihn rumhackt!!!!
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Zitat (Cutiepie @ 28.07.2008 21:01:53) |
aber trotzdem,hier ist ein auszug von kennedy's inauguration speech: " My fellow citizens of the world: ask not what America will do for you, but what together we can do for the freedom of man." obama hat mit seiner reise die hand ausgestreckt um den anderen nationen zu sagen "let's do it together" |
Nunja, Kennedy hat es 1962 immerhin auf einen Dritten Weltkrieg ankommen lassen.
Da kann einer noch so viel von "my fellow citizens of the world" reden, im Zweifelsfall wären seine fellow citizens dann glorreich mit ihm in einem atomaren Inferno untergegangen. Spätestens da hätte es sich dann gehabt mit den fellow citizens. :keineahnung:
Hört sich immer alles so toll an in ihren Wahlkampfreden und Antrittsreden, von wegen "let's do it together" aber im Ernstfall dürfen die fellow citizens dann höchstens noch abnicken. Ich frage auch überhaupt nicht danach, was die U.S.A. für mich tun können. Die können am meisten für mich tun, wenn sie sich weltpolitisch gesehen mal ein bisschen weniger großmännisch aufführen.
Ich hacke auf niemandem rum, aber: Ich.will.nicht.zusammen.mit.den.USA.einen.vermeintlichen.Terrorismus.bekämpfen.
den.es.in.meinen.Augen.in.dieser.Form.gar.nicht.gibt.PUNKT.Fullstop.Ende.
Edit: Und ich will das nicht, ganz egal ob der künftige Präsident nun Obama oder McCain heißt, und auch wenn sie Hillary Clinton geheißen hätte, dann wäre ich trotzdem nicht bereit dazu gewesen.
Bearbeitet von madreselva am 29.07.2008 18:51:17
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Zitat (madreselva @ 29.07.2008 18:43:43) |
Ich hacke auf niemandem rum, aber: Ich.will.nicht.zusammen.mit.den.USA.einen.vermeintlichen.Terrorismus.bekämpfen. den.es.in.meinen.Augen.in.dieser.Form.gar.nicht.gibt.PUNKT.Fullstop.Ende. |
Nachtrag:
Und schon gar nicht will ich das mit derartigen Methoden (Guantanamo, Abu Ghraib, Bomben auf Zivilbevölkerung, geheime CIA-Flugstopps in Europa, Folter von Verdächtigen in Drittstaaten,... etc.pp)
Da kann mir einer 100mal die Hand entgegenstrecken, da lehne ich dankend ab.
Bearbeitet von madreselva am 29.07.2008 18:59:48
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Zitat (madreselva @ 29.07.2008 18:58:47) |
Nachtrag: Und schon gar nicht will ich das mit derartigen Methoden (Guantanamo, Abu Ghraib, Bomben auf Zivilbevölkerung, geheime CIA-Flugstopps in Europa, Folter von Verdächtigen in Drittstaaten,... etc.pp) |
eines willich klarstellen:
diesen irrsinnskrieg wollten viele amis nicht. diesem bush ging's nur ums oel...
mit obama besteht halt die hoffnung, dass alles wieder bergauf geht.
cutie :peace:
Bearbeitet von Cutiepie am 29.07.2008 19:23:39
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Zitat (Cutiepie @ 29.07.2008 19:23:12) |
mit obama besteht halt die hoffnung, dass alles wieder bergauf geht. |
Ja, vielleicht gehts innenpolitisch in den U.S.A. wieder mal bergauf (und das würde ich den Menschen dort von Herzen gönnen, habe ich schon mal geschrieben).
Außenpolitisch / weltpolitisch sehe ich eher nicht die Tendenz, dass sich was ändern würde (auch Bill Clinton hat damals übrigens den Irak bombardiert. Ist ja nicht so, dass Bush der einzige Buhmann gewesen wäre... :keineahnung:
Edit: Das meinte ich ja mit: Andere Präsidenten haben es genauso getan, und auch Obama wird es wieder tun. Nur gehen andere vielleicht dabei nicht ganz so plump vor wie Bush, und verpacken das Ganze dann so, dass es im Ausland nicht gleich so eine Empörung hervorruft... :keineahnung:)
Nix für ungut, mich überzeugt Obama halt nicht :blumen:
Bearbeitet von madreselva am 29.07.2008 19:48:48
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Zitat (madreselva @ 29.07.2008 19:39:38) |
dass Bush der einzige Buhmann gewesen wäre... :keineahnung: |
:whaaaaaat:
stimmt cheney haste vergessen
cutie :peace:
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Ich wollte nur mal klar stellen, worum es mir bei der Eröffnung dieses threats ging.
Es war die Rede von "Obamas Rede" an der Siegessäule und es ging mir darum, ob ihr glaubt, dass diese Rede gut war. Ich fand sie schlecht oder besser oberflächlich, und was du, liebe cutie, da aus Kennedys Rede zitiertest, macht mir die Obama - Rede noch suspekter.
Ich meine nicht ihn als Menschen oder vielleicht Präsidenten, es geht mir alleine um diese eine Rede und darum, wie sie auf euch gewirkt hat.
Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Bushs Politik für die falsche halte (davon abgesehen, dass es nicht seine ist, sondern die seiner Berater, er nur das ausführende Organ ist).
Ich hab mir dann mit Interesse, das Rennen zwischen Obama und Hillary angeschaut und hab der lady die Daumen gedrückt, allerdings ohne mich je zwischen beiden entschieden zu haben. Mensch Obama, dachte ich, das könnte ja wirklich einen frischen Wind bringen. Und dann hab ich einfach zugehört, was er an der Siegessäule zu sagen hatte und was er da sagte, hat sich gut angehört - mit Hände reichen und überwinden von Mauern - aber in meinen Augen waren es Phrasen, nichts konkretes, keine konkreten Utopien.
Kennedys Reden waren durch und durch Reden eines Neuanfangs. Aber er redete in einer anderen Zeit mit anderem politischem Umfeld. Was Obama da an der Siegessäule gesagt hat, hätte in die Zeit des kalten Krieges gepasst, nicht jedoch - in meinen Augen - in eine Welt, in der fast alle Mauern gefallen sind. Er hat doch auch künstliche Mauern aufgebaut - die zwischen Europa und den USA - klar gibt es da Meinungsverschiedenheiten, aber doch keine Mauern, so wie die in Berlin es war. Nee tut mir leid - da komm ich nicht mit.
Es war die Rede von "Obamas Rede" an der Siegessäule und es ging mir darum, ob ihr glaubt, dass diese Rede gut war. Ich fand sie schlecht oder besser oberflächlich, und was du, liebe cutie, da aus Kennedys Rede zitiertest, macht mir die Obama - Rede noch suspekter.
Ich meine nicht ihn als Menschen oder vielleicht Präsidenten, es geht mir alleine um diese eine Rede und darum, wie sie auf euch gewirkt hat.
Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Bushs Politik für die falsche halte (davon abgesehen, dass es nicht seine ist, sondern die seiner Berater, er nur das ausführende Organ ist).
Ich hab mir dann mit Interesse, das Rennen zwischen Obama und Hillary angeschaut und hab der lady die Daumen gedrückt, allerdings ohne mich je zwischen beiden entschieden zu haben. Mensch Obama, dachte ich, das könnte ja wirklich einen frischen Wind bringen. Und dann hab ich einfach zugehört, was er an der Siegessäule zu sagen hatte und was er da sagte, hat sich gut angehört - mit Hände reichen und überwinden von Mauern - aber in meinen Augen waren es Phrasen, nichts konkretes, keine konkreten Utopien.
Kennedys Reden waren durch und durch Reden eines Neuanfangs. Aber er redete in einer anderen Zeit mit anderem politischem Umfeld. Was Obama da an der Siegessäule gesagt hat, hätte in die Zeit des kalten Krieges gepasst, nicht jedoch - in meinen Augen - in eine Welt, in der fast alle Mauern gefallen sind. Er hat doch auch künstliche Mauern aufgebaut - die zwischen Europa und den USA - klar gibt es da Meinungsverschiedenheiten, aber doch keine Mauern, so wie die in Berlin es war. Nee tut mir leid - da komm ich nicht mit.
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Zitat (markaha @ 29.07.2008 22:06:04) |
liebe cutie |
Cutie is a tough guy.....
:lol: ;)
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Lieber Cutie - danke, dass man mich aufgeklärt hat, ich denke dein Geschlecht werde ich nie mehr verwechesln :rolleyes:
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@ Cutiepie, die Hand hat er ausgestreckt,jetzt müßen wir nur ordentlich was rein tun, möglichst viele Euros. :angry:
Soldaten für Afghanistan wäre auch nicht schlecht,die Eigenen werden auf dauer zu teuer. :huh:
Wirf mal nen Blick in die desolate Lage der amerikanischen Finanzmärkte. :heul:
Gruß
Sebring.
Soldaten für Afghanistan wäre auch nicht schlecht,die Eigenen werden auf dauer zu teuer. :huh:
Wirf mal nen Blick in die desolate Lage der amerikanischen Finanzmärkte. :heul:
Gruß
Sebring.
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Im Moment müssen wir uns wahrscheinlich eher Gedanken machen, was wir von einem Präsident McCain zu erwarten haben.
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Je näher die Wahl rückt, desto eher bekommt Joe Sixpack nun wohl doch wieder Angst vorm Schwarzen Mann.
Fachlich macht mir der Pommes-Opa noch nicht mal Sorgen. Wenn ich allerdings daran denke, dass er (72, mehrere Krebse hinter sich) inmitten seiner Amtszeit den Löffel abgeben und dann Amerikas bestes Argument, Frauen an den Herd
Scheint wie bei den letzten beiden Wahlen zu laufen. Wer Ahnung hat, macht den US-Wähler misstrauisch, authentische Vollspacken schaffen da einfach mehr Vertrauen. :wacko:
Fachlich macht mir der Pommes-Opa noch nicht mal Sorgen. Wenn ich allerdings daran denke, dass er (72, mehrere Krebse hinter sich) inmitten seiner Amtszeit den Löffel abgeben und dann Amerikas bestes Argument, Frauen an den Herd
Scheint wie bei den letzten beiden Wahlen zu laufen. Wer Ahnung hat, macht den US-Wähler misstrauisch, authentische Vollspacken schaffen da einfach mehr Vertrauen. :wacko:
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Zitat (Koenich @ 09.09.2008 20:02:39) |
Je näher die Wahl rückt, desto eher bekommt Joe Sixpack nun wohl doch wieder Angst vorm Schwarzen Mann. |
Mir kommen langsam Bedenken, ob Obama wirklich in's Weisse Haus einzieht.
Ein kluger Mensch hat mal gesagt "Das 'Weisse Haus' heisst nicht nur wegen dem Anstrich so."
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