Zitat (Hilla @ 20.08.2008 18:56:53) |
Mir ist auch nicht ganz klar, was an Sebrings Beitrag gut tun soll. Ich hab' dazu extra nichts geschrieben - lohnt nicht.
Das ist das alte Thema: Raucher/Nichtraucher. Und darauf habe ich als ehemalige stramme Raucherin absolut keinen Bock mehr. |
Hilla ist wieder da! :applaus: :applaus: *freu*
Ohne Sebring jetzt wehtun zu wollen: auch mir ist nicht ganz klar, was daran gut
tun soll. :blink:
Vielleicht kann ich ja nicht richtig lesen, vielleicht liegt es an meiner geprägten Vorbelastung, selbst nicht unbedingt zahme Raucherin zu sein.
Aber ich erinnere mich an das Eröffnungsposting, wo es um die lieben Nachbarn (wohl selbst strikte Nichtraucher) und den Frederöffner, der auf seinem Balkon (wo er rein gesetzlich bis auf Lärm nach 22.00, grobe Belästigung und üble Verschmutzung tun und lassen kann, was er will. Unter anderem auch seine Zigarette rauchen. :)
Kaum ein Richter wird ihm das grundsätzlich verbieten können, schätze ich.
Es sei denn, die Nachbarn mit dem Kind schaffen einen Präzedenzfall.
Ich erwähnte es bereits: ich rauche selbst -und gern-, auch mein Mann, und wir tun das grundsätzlich draußen, auf Balkon oder Terrasse.
Unsere Maus ist nicht im Blauen Dunst mit einer verstunkenen Wohnung aufgewachsen. In der Schwangerschaft und Stillzeit hatte ich mir das Rauchen und alles Ungesunde komplett abgewöhnt.
Später wieder angefangen mit der Maßgabe: nur noch draußen.
Kein Mensch hat uns je was dawider gesagt, kein Nachbar (auch im Block) sich darüber aufgeregt.
Von daher klingt mir das, was die Nachbarn des Frederöffners demselben da anscheinend rüberbringen, ein wenig nach Schikane, tut mir leid, aber es ist so.
Man kann niemanden dazu zwingen, in seiner Wohnung zu rauchen, wenn er es nicht will. Und der nun mal ruchende Nachbar bezahlt für seine Wohnung genauso, wie die Leute daneben.
Etwas anderes ist es, wenn der Vermieter komplettes Rauchverbot verlangt (dann sollte man sich als Raucher eine andere Wohnung suchen).
Ist man so überbesorgt, aber klug und hat solche Angst um sein Baby (dieses wird mit jeder Ausfahrt an einer Straße Feinstaub, Smog und ähnlichem en masse ausgesetzt, betrachtet man es mal genau) macht man einfach das Fenster zur Schlafenszeit an der fraglichen Ecke zu, es reicht, wenn man über den Tag lüftet.
Das Kind erstickt davon sicher nicht und so hat man das gute Gefühl, etwas ganz Böses ausgesperrt zu haben. Was tun die denn im Winter? :pfeifen:
Es sei denn, man riecht den Rauch, wo man ihn riechen
will. Da hilft gar nix.
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben... :ph34r: :rolleyes:
Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 21.08.2008 02:35:17