Gestern auf dem Heimweg, ich muss tanken. Zwei Tankstellen auf der linken Seite, bei der einen kostet der Liter Super 1,43, bei der zweiten Tankstelle 1,42 Euro.
Gut, dann nehme ich halt die Tankstelle, die gleich auf meiner Seite kommt.
War eine Shell. Und die wollten sogar nur 1,41 Euro pro Liter.
Ich hatte gerade den Tankverschluss geöffnet, da hatte ein junger Mann im roten Overall mit Shell-Emblem diesen schon in der Hand und meinte "Super?"
Meine Reaktion "oh - Service wie früher. Wie schön." Dann sagte ich ihm noch, dass ich nur für 20,-- Euro tanken wollte, da ich nicht mehr Geld dabei hatte.
Das Angebot des jungen Mannes, noch nach dem Ölstand zu sehen, Scheibenwaschanlage aufzufüllen o.ä. habe ich abgelehnt. Ich fahre lange genug, um das selbst zu können - auch das Tanken.
Mir wurde trotzdem sogar noch die Windschutzscheibe gereinigt. Danach drückte mir der junge Mann eine Plastikkarte von ca. DIN A-6-Größe in die Hand. Darauf stand etwas von Extra-Service und 1 Euro, zu zahlen an der Kasse.
Nachdem ich nachfragte, warum ich wohl gesagt hätte, dass ich nur 20 Euro dabei habe, riss der "nette" junge Mann mir die Plastikkarte wieder aus der Hand.
An der Kasse habe ich mich über diese Art des Sercive beschwert. Man meinte, das sei doch freiwillig.
Es wurde nichts von freiwillig gesagt.
Es wurde auch vorher nicht gesagt, dass dafür eine Bezahlung erwartet wird.
Ein Anruf bei der Shell heute ergab, dass sie wohl 400-Euro-Kräfte eingestellt haben, welche diesen "Service" leisten sollen.
Ja, rechnen kann ich noch. Wenn tatsächlich auch nur 10 Autofahrer in der Stunde je 1 Euro zahlen dafür (mancher zahlt ja vielleicht auch mehr), dann kommen da mit Sicherheit mehr als 400 Euro pro Monat zusammen.
Der Arbeitnehmer darf nur 400 Euro behalten. Heißt das, den Rest sackt die Shell ein???
Ich habe heute die Verbraucherzentrale sowie die örtliche Presse darüber informiert.
Und ich selbst tanke garantiert nicht noch einmal bei einer Shell-Tankstelle.
:labern:
Was haltet Ihr von solchen Machenschaften?
Bearbeitet von Hilla am 09.09.2008 15:48:59
Gut, dann nehme ich halt die Tankstelle, die gleich auf meiner Seite kommt.
War eine Shell. Und die wollten sogar nur 1,41 Euro pro Liter.
Ich hatte gerade den Tankverschluss geöffnet, da hatte ein junger Mann im roten Overall mit Shell-Emblem diesen schon in der Hand und meinte "Super?"
Meine Reaktion "oh - Service wie früher. Wie schön." Dann sagte ich ihm noch, dass ich nur für 20,-- Euro tanken wollte, da ich nicht mehr Geld dabei hatte.
Das Angebot des jungen Mannes, noch nach dem Ölstand zu sehen, Scheibenwaschanlage aufzufüllen o.ä. habe ich abgelehnt. Ich fahre lange genug, um das selbst zu können - auch das Tanken.
Mir wurde trotzdem sogar noch die Windschutzscheibe gereinigt. Danach drückte mir der junge Mann eine Plastikkarte von ca. DIN A-6-Größe in die Hand. Darauf stand etwas von Extra-Service und 1 Euro, zu zahlen an der Kasse.
Nachdem ich nachfragte, warum ich wohl gesagt hätte, dass ich nur 20 Euro dabei habe, riss der "nette" junge Mann mir die Plastikkarte wieder aus der Hand.
An der Kasse habe ich mich über diese Art des Sercive beschwert. Man meinte, das sei doch freiwillig.
Es wurde nichts von freiwillig gesagt.
Es wurde auch vorher nicht gesagt, dass dafür eine Bezahlung erwartet wird.
Ein Anruf bei der Shell heute ergab, dass sie wohl 400-Euro-Kräfte eingestellt haben, welche diesen "Service" leisten sollen.
Ja, rechnen kann ich noch. Wenn tatsächlich auch nur 10 Autofahrer in der Stunde je 1 Euro zahlen dafür (mancher zahlt ja vielleicht auch mehr), dann kommen da mit Sicherheit mehr als 400 Euro pro Monat zusammen.
Der Arbeitnehmer darf nur 400 Euro behalten. Heißt das, den Rest sackt die Shell ein???
Ich habe heute die Verbraucherzentrale sowie die örtliche Presse darüber informiert.
Und ich selbst tanke garantiert nicht noch einmal bei einer Shell-Tankstelle.
:labern:
Was haltet Ihr von solchen Machenschaften?
Bearbeitet von Hilla am 09.09.2008 15:48:59