Oleander: - überwintern -

Hallo,

kann mir jemand sagen, ob Oleander leichten Frost verträgt?

Ich hab mir im Sommer einen Oleander zugelegt, hab aber keine Möglichkeit, Pflanzen hell und kühl zu überwintern. Hier wird es aber auch selten richtig kalt (kälter als minus 5 Grad hatten wir in den letzten Jahren so gut wie gar nicht), ich hab eine sehr geschützte und überdachte Terasse. Reicht das - evtl. mit abdecken/einpacken, wenn es richtig friert? Oder soll ich ihn besser in den dunklen Keller stellen?

(Auf der Terasse überleben die Fuchsien fast immer - selbst Geranien hab ich schon mal durchbekommen.)
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Mit einer Pflanzenschutzhaube kannst du deinen Oleander vor Frost schützen, indem du ihn bei kalten Temperaturen sicher abdeckst. So bleibt die Pflanze auch bei leichten Minusgraden auf deiner überdachten Terrasse geschützt und kann gesund überwintern.

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Wenn es mit den Fuchsien klappt und die Terrasse eine sehr geschützte Südlage hat, könnte es gehen.

Allerdings... wenn der Oleander noch sehr jung/klein ist, bin ich mir nicht sicher.
Einen kleinen, noch jungen Strauch würde ich lieber hereinnehmen: der kann auch im kaum geheizten Schlafzimmer prima mitwohnen, wenn es im Keller gar nicht geht (und völlig dunkel ist nicht gut).
Vor dem Hereinnehmen muß er gründlich damit gespritzt werden, um garstigen Blinden Passagieren wir Läusen etc (Oleander ist anfällig für Rote Spinne und Schildläuse) gleich die Lust am Weiterleben drinnen zu nehmen.

Ein großer, kräftiger und erwachsener Oleander verträgt bis -5°C lt.Literatur.

Der Kübel kommt auf ein dickes Holzbrett oder (noch besser) eine dicke Styroporplatte gestellt, um ihn von unten her zu isolieren.
Als nächstes schüttet man eine sehr dicke Schicht Rindenmulch, den man dann gut anwässert, oben auf den Kübel und die vor allem den Wurzelhals gut abdeckt.
Dann wird der Kübel selbst außenrum mit ein paar dicken Lagen Blasenfolie umwickelt und das Ganze mit Paketband fixiert.

So müßte es gehen und so bleibt auf jeden Fall die Wurzel, der empfindlichste Pflanzenteil, gut geschützt.
An frostfreien Tagen wird der Oleander gegossen, denn was die Kälte nicht erreicht, schafft die Trockenheit.

Viel Erfolg wünscht Dir Biene :blumen:
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Klementine, mach´s so, wie Bi(e)ne es geschrieben hat.

In den vergangenen Jahren habe ich meine "Kübel" in der Garage gut über den Winter bekommen.
Da sie immer größer werden *stolzbin* wird ´s nun aber etwqs knapp mit dem Platz und ich hatte schon den Gedanken zwei Pflanzen zu verschenken....
... mal sehen, noch stehen sie auf der Terrasse, kommen aber noch in dieser Woche ins Winterquartier ;)

Ein ganz besonderes Auge werfe ich allerdings auf ein Jungpflänzchen,
hab´s in diesem Jahr von Muttern geschenkt bekommen.
Sie behauptete, es sei ein weißer Oleander, und sie behielt wie Mütter so oft, Recht!
Das kleine Ding hat sich fast dämlich geblüht, es verdient wirklich einen besonders schönen Platz in der Garage
und bekommt in den kommenden Monaten, ein paar Streicheleinheiten extra. :wub:
Viel Erfolg!
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Hallo!
Versuch es einfach mal auf der Terrasse, aber wenn bei Dir längere Zeit minus Grade sind, würde ich den Oleander mit ins Schlafzimmer :-)) nehmen. Denn er verträgt nur mäßigen frost (-5 Grad) über längere Zeit. Ich habe meinen Riesen (4 m Hoch) immer in der eiskalten und unbeheizten Garage überwintert. Aber bei uns in Trier wirds nicht so bitter kalt. Aber besorge dir Luftfolie (läßt Licht durch) die isoliert und läßt den Oleander besser im Frühjahr wieder austreiben, da er durch das Licht nicht so viele Blätter verwelken läßt.

Ich wünsche dir viel Glück, damit du auch einen 4 Meter Oleander bekommst.

LG Bonsai07 Anita
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jetzt hab ich mich durch die Suche gelesen, bin aber leider nicht fündig geworden...

Kann/Soll/Muss ich meinen Oleander eigentlich zurückschneiden und wenn ja, wann ist die richtige Zeit dafür?
Er soll demnächst in sein Winterquartier umziehen >>> kühles Treppenhaus.
Dort hat er schon 4 oder 5 oder 6 Winter verbracht :keineahnung:

Ein bissl find ich, ist er aus der Form geraten. Vielleicht kann ich ja nur die Zweige abschneiden, die so wild zur Seite wachsen? Aber nur, wenn ihm das nichts ausmacht...

Bitte um Rat von den Pflanzenspezialist(inn)en :)

Viele Grüße
Not Your Darling :blumen:
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Klar kannst Du ihn in Form schneiden, und da er jetzt eh in die Ruhezeit geht, ist der Zeitpunkt auch nicht falsch. Das macht ihm nichts aus, im Gegenteil: so kräftigt sich die Wurzel und er blüht an jungen Trieben viel besser. :blumen:
Meinen habe ich dieses Jahr auch ordentlich zurückgeschnitten.

Hier noch ein Link für Dich dazu.
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Mein Oleander hat mir das Stutzen immer ziemlich übel genommen. Er hat in den folgenden Sommern dann wenig geblüht, ganz einfach, weil man die Anlagen für die Knospen wegschneidet.

Trotzdem muss alle paar Jahre ein Schnitt sein. Aber ich schneide dann immer nur ein paar der längsten Triebe zurück, so dass noch genügend zum Blühen übrig bleiben.

Dieses Jahr ist es ja noch mild und mein Oleander steht zusammen geschnürt auf der Terrasse an der Hauswand. Ich bring ihn so spät wie irgend möglich in den Keller und hoffe, dass er dadurch weniger Blätter verliert. Hat das schon mal jemand von euch ausprobiert? Bisher habe ich ihn nämlich immer im Oktober eingeräumt und dann rieseln die Blätter.
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Hallo Oleander-Freunde,

ich mache es so wie Sunlight: Nur einige Triebe rausschneiden.
Begruendung wie bei Sunlight zu lesen: Die Blueten sind in den Triebspitzen bereits angelegt, und wenn ich total einkuerze, habe ich im Folgejahr keine Bluete.

Also jedes Jahr z.B. nur 1/4 der Triebe einkuerzen oder abschneiden, die restlichen 3/4 bluehen dann noch.

Habe heute meine ausgepflanzten Oleander gut eingepackt:
mit zerschnittenem Ballentuch (Sackleinen geht auch) zusammengewickelt, dann mit einem Drahtkaefig (Durchmesser 50 cm) umgeben; Drahtkaefig mit trockenem Laub gefuellt und doppelt mit Schilfmatte umwickelt. Oben mit Fichtenreisig abgedeckt.
Schaun wir mal.

Gruesse

Hartmut
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Mein Oleander ist gestern Abend unter dem Ächzen und Stöhnen meiner Söhne in den Keller geschleppt worden. Mein Jüngster meinte dazu: "Wenn wir mal ausgezogen sind, dann musst du den abschaffen". Naja, bis jetzt ist es noch nicht in Sicht, dass ich meinen Oleander selbst bugsieren müsste (entsorgen kommt nicht in Frage!).

Bei dieser Wettervorhersage habe ich mich nicht getraut, ihn weiterhin draußen zu lassen. Schade, ich hatte gehofft, das Wetter würde bis Weihnachten mild bleiben. So werden wohl doch wieder die Blätter rieseln. Aber vielleicht gibt es ja einen frühen Frühling.
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Hallo,

moechte von der Oleander-Front berichten.

Habe vier Oleander in Kuebeln im Freien an der Hauswand stehen.
Sie werden bei grosser Kaelte durch einen hochziehbaren Vorhang (vom Dachueberstand her) aus grobmaschigem gruenen Sackleinen geschuetzt, so dass sie zwischen Vorhang und Hauswand stehen.

Mit von der Partie sind noch zwei Jacarandas, zwei dort fest ausgepflanzte Passifloras, ein Balkonkasten mit Zitronengras und ein echter Jasmin.
Die Kuebel sind durch warme alte Decken geschuetzt.

Bisher scheint alles munter und fidel, obwohl wir schon knapp an die -5°C hatten.

Das Schleppen von Kuebeln tue ich mir nicht mehr an. Was ich mit der Sackkarre ebenerdig fahren kann, ist OK. Alles andere wurde abgeschafft.

Gruesse

Hartmut
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Zitat (sunlight @ 21.11.2008 12:31:29)
Mein Oleander ist gestern Abend unter dem Ächzen und Stöhnen meiner Söhne in den Keller geschleppt worden. Mein Jüngster meinte dazu: "Wenn wir mal ausgezogen sind, dann musst du den abschaffen".

Wenn du in einer Gegend mit halbwegs mildem Klima wohnst, genügt es wohl, den Kübel, ähnlich wie Hartmut beschreibt, ganz nah ans Haus zu rücken und gut einzupacken- du könntest aus Stangen und Folie eine Art Wintergewächshaus bauen. Oder du findest eine Gärtnerei, die Überwinterung für nicht winterfeste Kübelpflanzen anbietet. Einige meiner NachbarInnen nehmen einen solchen Service für ihre Oleander, riesige Geranienkübel etc. in Anspruch. Der Gärtner kommt im Herbst vor den ersten Frösten, sammelt die Kübel ein und überwintert sie bei sich im Gewächshaus, im Frühjahr wenn keine Frostgefahr mehr besteht liefert er die Kübel wieder an. Frag mich nicht was das kostet, das müsstest du bitte selber eruieren.
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Meinen inzwischen wirklich großen Oleander (giganteum splendens) schneide ich nach der Blüte alle 2-3 Jahre so kräftig zurück, daß er wieder in seinen Winterkeller paßt (einen größeren kriegt er nun mal nicht) ;) aber eben so, daß er nicht deutlich "geschnitten aussieht", sprich: daß noch genügend frischen Vorjahrestriebe zur Blütenbildung im kommenden Jahr übrig sind. Das klappt ganz gut. Danach hat er lange genug Zeit, abzutrocknen, ehe er wirklich reingeräumt wird. (> -5°C Frost)

Ganz neu ist seit letztem August bei mir die wunderschöne Sorte "Provence", ein Traum in hellem Lachs-Creme-Rosa, stark duftend, aber noch als sehr, sehr junger Kopfsteckling. Entwickelt sich gut und wohnt über den Winter auf dem (fast nie geheizten) Schlafzimmerfensterbrett. :)
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Vor einer Woche war es wieder so weit - Oleander schleppen ;)

Ich hatte ihn im Spätsommer eingekürzt, also die längsten Triebe auf die Hälfte und den Rest gelassen. Er sah wirklich viel kompakter aus. Jetzt steht er im Keller und reicht trotzdem noch bis an die Decke :wacko: Hoffentlich bleiben mir meine Jungs noch eine Weile erhalten, ansonsten muss ich wirklich über Alternativen nachdenken. Oder ich muss sie im Herbst mit irgendetwas locken - erste Plätzchen... ob das wirken wird?
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Zitat (sunlight @ 01.12.2010 09:47:35)
mit irgendetwas locken - erste Plätzchen... ob das wirken wird?

- oder mit ihrem Lieblingsessen???

Auch ich habe einige Oleander-Pflanzen, die schon so 2-3Wochen im Wintergarten stehen. Kürzen mußte ich sie dieses Jahr nicht. Inzwischen habe ich an einer schon wieder diese lästigen Schildläuse entdeckt und (hoffentlich alle?) entfernt. Man sieht es an den klebrigen Absonderungen B) dann muß man nur noch die Blätter, die darüber wachsen, auf den Unterseite kontrollieren und - bingo :D
Helfen denn da auch diese Gelbsticker/Tafeln? Habe mal jede Pflanze damit bestückt, ist aber wahrscheinlich nur für die fliegenden Schädlinge geeignet.

Bearbeitet von horizon am 01.12.2010 09:55:47
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Hab grad meine Bettwäsche im Oleanderwald aufgehängt :D jaa, irgendwie ist da doch immer noch etwas Platz und die kommen alle miteinander klar... und ehrlich: So ein wenig mediterranes Flair im Keller hat doch was.

Toi-Toi-Toi hatten meine beiden noch nie Schildläuse, das sind ja DIE Horrorviehcher bei Oleandern überhaupt, weil man da prophylaktisch (Gelbstecker/Gelbtafeln) gar nix gegen ausrichten kann. Ein wenig hilft gründliches Spritzen mit Bayer-Lizetanspray, weil das systemisch wirkt (von der Pflanze aufgenommen wird.

Aber die andauernde Kontrolle spart es nicht. Vor allem, weil ja noch andere Pflanzen dicht an dicht danebenstehen und ehe der ganze Bestand voll ist... :ph34r:
Sehe ich was, werden die Viehcher gnadenlos sofort mit Schmierseifen-Spiritus-Lösung (ich nehme Isopropanol und Spüli, eben das, was im Haushalt rumsteht) gründlich tot- und abgepinselt. Diese Arbeit ist aasig, vor allem bei so einem richtig großen Klopper, aber was solls? Muß sein - und es nützt.
Der Ole meiner Mutter war immer steckvoll mit Schildläusen, daher kenne ich das noch. :wacko:
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Habt ihr Eure Oleander und Geranien aus dem Kellerverlies geholt?
Bin am überlegen ob noch zu früh :unsure: :keineahnung:
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Der Oleander kann mehr ab als man denkt.In ganz Spanien , ausser privat ist es DIE Zierpflanze an den Autobahnen überhaupt, grade weil sie so unempfindlich ist. Und Nord - Spanien ist ja soooo kalt im Winter............ B) :rolleyes:
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Übrigens: Der Oleander ist giftig. Schon 50 g seiner Blätter sind tödlich
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Zitat (Schnuck @ 28.03.2011 19:56:13)
Habt ihr Eure Oleander und Geranien aus dem Kellerverlies geholt?
Bin am überlegen ob noch zu früh :unsure: :keineahnung:

Da geht es mir genau wie Dir, Schnuck, ich bin einfach nicht sicher, ob es nicht doch nochmal deutlich kälter werden könnte :unsure: bis -5°C gilt Oleander ja als frosthart.
Mir jucken die Finger, eigentlich müßte er wirklich so langsam dringend nach oben in den (geschützten) Hof, er schiebt schon langsam Neutriebe.
Das Dumme ist, daß das Baby nicht gerade klein ist - 1,80 cm hoch, gut einen Meter Durchmesser, er ist also nicht mal eben unter den Arm geklemmt und reingebracht, wenn's prekär wird - vor allem, wenn der
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Zitat (polaris @ 28.03.2011 21:34:40)
Übrigens: Der Oleander ist giftig.  Schon 50 g seiner Blätter sind tödlich

Jepp, stimmt: Der Oleander gehört schließlich zur Familie der sogenannten Hundsgiftgewächse.
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Danke für die Antworten, ich glaube ich riskiere es und hol die Teile an die frische Luft :rolleyes:
Wußte ich nicht dass Oleander giftig sind :o
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Ja, ich glaube, ich riskiere es auch und morgen kommt mein Riesenbusch aus dem Keller in den Hof. :yes:
Wichtig ist für die erstmal das Durchwässern, dann kommen sie in Gang.

Solange man keine Oleanderblätter frühstückt, können sie nicht wirklich gefährlich werden, aber beim Rückschnitt muß man wegen der Giftstoffe aufpassen, denn die zurückgeschnittenen Triebe "saften" sehr heftig und man bekommt davon schnell mal was auf die Hände und Arme. Dieser wasserklare Milchsaft ist stark reizend und tritt wirklich stark auf, wenn man den Oleander stutzt.
Ich selber reagiere nicht auf diesen Saft und habe ihn schon oft genug abbekommen, kann also Oleander locker ohne Handschuhe zurückschneiden, aber bei vielen leichter empfindlichen Personen verursacht dieser Saft schnell Hautreizungen bis zum Grad der (leichten) Verätzung.
Laßt also die Handschuhe an, wenn Ihr den Ole zurückkappt. Besser is' das.
UND: Stutzen sollte man den Oleander im Herbst, NACH der Hauptblüte. Aber nur jedes 3. Jahr.
Tut man das zum Frühjahr oder zu oft, bringt man sich nämlich um die Blütenpracht im Folgejahr. ;)

Haustiere sollten keine Gelegenheit bekommen, am Oleander herumzuscharren oder den selbst anzufressen.
Für die brächte es mehr Probleme als bloße Hautreizungen mit sich.


Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 29.03.2011 03:06:08
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Meiner steht seit dem trüben Wochenende auch an der Hauswand, aber noch schön zusammengebunden! Und heute wird die Markise als Sonnenschutz über ihm herausgeholt. Die haben nämlich schnell einen Sonnenbrand, nach den dunklen Wintermonaten im Keller.

Leider habe ich ihn nicht oft genug gegossen, alle 3-4 Wochen und nun sehen die Blätter bis oben welk aus - OH JE!
Naja, dann muss ich ihn im Spätsommer eben mal mehr kürzen, dann ist auch leichter zu schleppen. Und im kommenden Winter bekommt er alle 2 Wochen Wasser.
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Guten Morgen :blumen:

Ich habe auch 3 verschieden große Oleander in Kübeln. Noch stehen diese im Wintergarten. Die beiden kleineren stelle ich jetzt, wo die Sonne scheint, auf die Terrasse und hole sie aber abends wieder herein. Der größte bleibt, da er hinter der Scheibe steht, noch innen und wird dann etwas vor starker Sonne geschützt.
An dieser Pflanze habe ich vor ein paar Tagen noch einige Stängel, an denen diese Samenschoten stehen, abgeschnitten und hoffe, daß die Pflanze trotzdem schön austreibt. Auch einige alte, dunkle Blütenstängel??? habe ich entfernt - er hat ja frische, grüne ausgetrieben...und hoffe jetzt, daß dies nicht falsch war? Bi(e)ne, kennst du dich denn damit aus? Wäre nett von dir, mir da mal einen Tipp zu geben.
Wann sollte man denn Umtopfen? Ich habe vor, bloß die Erde zu erneuern und die Pflanze danach wieder in denselben Topf zu setzen. Hab mich dazu entschlossen, da die Blätter weicher sind als ich es von Oleandern kenne und auch ein wenig hängen - wahrscheinlich Gießfehler (zu viel/zu wenig Wasser...).
Sollte man jetzt schon beim Gießen Flüssigdünger zugeben?
Fragen über Fragen...meistens handelt man ja nach Gefühl und das klappt ja auch meistens, aber gute Tipps sind ja nicht falsch.
Danke Euch/Dir schon mal im Voraus! :winkewinke:
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Horizon, wenn der Oleander treibt, dann braucht er auch Futter.

Meiner wird erstmal an den neuen Standort gewöhnt und nur mit Wasser gegossen. In ein paar Wochen, je nachdem wie sich das Wetter entwickelt, wird er aufgebunden und dann auch gedüngt. Ich gehe es immer langsam an. So lange er zusammengebunden ist, kann zur Not auch schnell eine Plastikfolie über Nacht vor Minusgraden schützen.
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Danke, sunlight :blumen: für deinen Ratschlag.
Da die Pflanzen ja bei mir nicht wandern, sondern nur vom Wintergarten raus auf die Terrasse kommen (aber erst bei höheren Temperaturen), muß ich sie nicht "umgewöhnen".
Flüssigdünger hab ich schon 1-2 mal gegeben, dann lag ich ja nicht so falsch.

Wird schon werden, weniger ist meistens mehr bei Pflanzen & Co.
Bin inzwischen eh der Meinung, was nichts mehr ist, fliegt raus...obwohl es schon ein bischen weh tut, wenn man eine "alte" Pflanze aufgeben muß. Aber "öfter mal was Neues" hat auch was für sich...

LG!
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Habe heute meine beiden Oleander an die frische Luft geholt und ein bischen gegossen.
Meine sehen auch sehr traurig aus, lassen die Flügelchen ganz schön hängen, hab vielleicht auch zu wenig gegossen.
Na ja vielleicht erholen sie sich ja bald B)
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Es hat entgegen meiner Prognose doch noch einen Tag länger gedauert aber seit gestern Nachmittag ist der Oleander-Oschi :lol: endlich draußen. Und Hurra! wie jedes Jahr habe ich ihn wieder ganz allein gewuppt bekommen. :bodybuilder:
Nachdem er im Hof angekommen war, gab es gleich erstmal einen ordentlichen :prost: Drink: 20 Liter Wasser soff er so weg, jetzt gerade bekommt er den allerersten sanften Frühlingsregen auf seine sich freuende Blätter- und Neutriebepracht gerieselt.
Federn (im Sinne von Blätter) hat er diese Wintersaison so gut wie kaum gelassen, aber was wunder, ehe ich ihn damals reinbrachte, mußte ich ihn gründlich stutzen. Alle 4 Wochen knappe 5 l Wasser auf den (70er) Topf, das war okay: Zuwenig, um zu faulen oder dumm herumzutreiben - zuviel, um zu vertrocknen. :)
Düngen tue ich ihn noch nicht, er muß demnächst eh einen anderen Topf und vor allem neue Erde haben... die dünge ich dann gleich durch.

Auch den Agapanthus habe ich hochgewuchtet: Er haßt den Kellerknast und ist froh, sobald er rausdarf. Die Nächsten Tage wird es hier auch nächtens nicht unter 0°C gehen und sollte es doch, Muß Männe oder ich ihn eben doch nochmal reinevakuieren.
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