Wann schält ihr eure Kartoffeln? Kartoffeln immer zu heiss zum schälen!

Heute war mal wieder so ein Tag:
ich wollte einen Kartoffelbrei machen; und mir passiert es regelmäßig, dass ich mir die Finger an den heißen Kartoffeln verbrenne, wenn ich sie schäle.
Ich kann nicht lange genug abwarten, bis diese Dinger kalt genug sind.
Jetzt wollte ich mal fragen, wann ihr eure Kartoffeln schält: vor oder nach dem kochen? Man könnte doch glatt die Kartoffeln wie die Salzkartoffeln vorab schälen, dann fällt das Verbrennen flach!
Aber in meinen Kochbüchern steht "Kartoffeln kochen und danach schälen....".
Wie macht ihr das????
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein elektrischer Kartoffelschäler wäre ideal, da du damit die Kartoffeln nach dem Kochen problemlos schälen kannst, ohne dir die Finger zu verbrennen. So sparst du nicht nur Zeit, sondern vermeidest auch schmerzhaftes Hantieren mit heißen Kartoffeln.

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Für Kartoffelpüree schäle ich die Kartoffeln, schneide sie in Stücke und koche sie mit etwas Wasser und Salz. Sollte am Ende der Garzeit noch Wasser im
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Ich machs so ähnlich wie Valentine.

Salzkartoffeln kochen, restliches Wasser abgießen. Kartoffeln zusammen mit Milch (ich nehmse ausm

Lecker! Mein Freund steht drauf. :D
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Von WMF gibt es ansonstenn auch ein "Pellkartoffel-Set", damit kann man ganz gut Kartoffeln pellen, ohne daß man sie anfassen muß.
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Cleandevil,

Zufall. Heute gab's bei mir auch Kartoffelbrei, und zwar so, wie Valentine es beschrieben hat (aber ohne Butter).

Das ist mir neu: Kartoffelbrei aus (quasi) Pellkartoffeln? Schmeckt der anders/besser? Ich kenne nur den aus vorher geschälten Kartoffeln.

Kein Wunder, dass Du Dir die Pfoten verbrennst :D . Wenn es bei mir Pellkartoffeln mit Schmandsoße gibt, kann ich's auch nicht schnell genug abwarten - autsch!

LG Dad :blumen:
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O.k. Ich entferne somit diese Seite aus meinem Kochbuch.
Ich dachte bisher immer, dass es einen bestimmten Grund haben muss, wenn ich die Kartoffeln "danach" schäle.
Jetzt werden alle Kartoffeln immer vorab geschält.
Geht ja auch leichter ungekochte Kartoffeln zu schälen! :D
Daddel: ich denke nicht, dass es geschmacklich einen Unterschied gibt. Außer dass das Essen mit "gesunden" Händen besser schmeckt rofl

Bearbeitet von Cleandevil am 08.11.2008 19:50:08
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1. Ich frage mich, weshalb die Frage im Mitgliederbereich, nur für angemeldete Muttis erscheint?

2. Diese Frage gehört in das Kochforum

3. hier wurde die Frage schon beantwortet

4. Andere Möglichkeit ist, man sticht mit einer Gabel in die gekochte Kartoffel und schält mit dem Messer.

5. Ich bevorzuge diese Methode
-statt Äpfel nehme ich dann Kartoffeln

Labens
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Zitat (Jinx Augusta @ 08.11.2008 19:40:58)
Kartoffeln zusammen mit Milch (ich nehmse ausm Kühlschrank), Margarine und Muskatnuss stampfen.

Wird das mit kalter Milch nicht klumpig? So wurde mir zumindest sowohl von der Hauswirtschaftslehrerin als auch von Mama eingetrichtert. Außerdem könnt ich mir dann vorstellen dass das Püree nicht mehr richtig heiß ist mit kühlschrankkalter Milch.

Margarine oder Butter- darüber kann man wohl streiten, ich find den Geschmack mit Butter besser.
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Auf jeden Fall mit Butter, und die Milch heiss dazugeben, und
Muskat gehört absolut dazu!
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Also ich kenne es auch so: Salzkartoffeln kochen, Kochwasser abschütten und dann die Kartoffeln mit heißer Milch, Butter und etwas Muskat feste stampfen.
Zum Schluß muß der Brei richtig schön locker sein.
Kalte Milch würde ich schon wegen der Klumperei nicht nehmen und dann ist das Ganze doch nur noch lauwarm... :unsure:
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Ist ein Mythos mit heißer Milch!

Kalte bzw. Laue tut es auch. Aber schnell muss es dann gehen mit dem Schaumschlagen. Und klumpig wird's nur, wenn man faul beim Stampfen war!

:lol: Daddel
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Ich schäl die Kartoffeln gar nicht.

ich wasche sie, koche Pellkaroffeln aus ihnen, habiere sie und lege sie mit der Schnittstelle nach unten in die Kartoffelpresse und presse. In der Schüssel landet die gepresste Karoffel, die Schale bleibt in der Presse. Schale aus der Presse pulen, nächste Ladung.

Heiße Milch drauf, kein Fett wegen der Kalooorien, schmeckt auch ohne. Salz und Muskat dran. Fertig. Ich hab mittags immer Zeitdruck, so geht es am schnellsten und der fertige Kartoffelbrei ist genauso gut wie aus handgepellten Kartoffeln.

Fast so schnell wie aus der Tüte, nur viel besser.
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Das ist praktisch, setzt aber eben den Besitz einer solchen Kartoffelpresse voraus. Meine Mutter hatte früher so ein Ding. Leider rückt sie die nicht raus, obwohl sie sie überhaupt nicht mehr benutzt. -_-
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Man kann sie käuflich erwerben ;) .

Ich hab dafür keinen Stampfer. Sowas hat nämlich meine Mutter und ich habe Kartoffelnstampfen gehasst. Nachdem ich ausgezogen bin, hab ich ein paar Jahre ganz gut ohne Kartoffelbrei gelebt und dann im Angebot diese Kartoffelpresse erstanden und seitdem gibt es wieder Kartoffelbrei. Nie wieder Stampfer!
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Zitat (Klementine @ 08.11.2008 22:30:51)
Man kann sie käuflich erwerben ;) .


Dann hab ich nachher irgendwann 2, so viel Kartoffelbrei futtern wir auch nicht. ;) Zudem sind die richtig guten nicht ganz billig, also warte ich noch und stampfe so lange.
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man kann die gekochten Kartoffeln auch mit der Spätzlespresse (Maschine) durchdrücken......

ist das nicht das gleiche Gerät, wie die Kartoffelpresse???

siehe E-Bay

Labens

Bearbeitet von labens am 08.11.2008 22:43:58
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:lol: Ich wohne nicht im Schwabenländle, ergo beherbergt meine Küche nicht so ein Gerät.
Möge Gott meiner Mom (und der Presse, es ist die gleiche, wie sie sündteuer bei Manu..ctum gehandelt wird) ein langes Leben schenken:
Da erlebe ich es vielleicht noch, daß dereinst mein Enkelkind mal fragt: "Wie - Oma stampft nicht mehr? Gibts heut keinen Kartoffelbrei? :heul: (ist die alte Ma..i- oder Pfa..i-Tütenkapü-Werbung, wer kennt sie noch?)

rofl
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Ich hab mal versehentlich für Notfälle so eine Tüte Pf...i gekauft.

Irgendwann wollte ich davon Kartoffelpürree machen. Heraus kam Tapetenkleister.

Ich hab dem Hersteller des Klebstoffes mal gefragt, was man ausser Tapeten einkleistern noch alles verkleben kann.

Zur Strafe haben sie mir eine Kiste ihrer Fertigprodukte mit einer Entschuldigung geschickt. Darin war dann auch eine Weiterentwicklung des "angebl." Kartoffelpürree. Hat aber genau so scheusslich geschmeckt. Also Kartoffeln waren da bestimmt nicht drin..... rofl

Labens

Bearbeitet von labens am 08.11.2008 23:04:55
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ich lese nur immer von stampfen. kennt ihr eigentlich
das passevite (flotte lotte) nicht?

meine nonna hatte ihr brei schon mit der lotte gemacht, meine ma auch
und wir hier alle in der ch kennen eigentlich nur die lotte.

übrigens machen wir den brei auch mit kalter milch
und viel viel butter und muskat an.
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Zitat (labens @ 08.11.2008 23:03:44)
Heraus kam Tapetenkleister.

Ich hab dem Hersteller des Klebstoffes mal gefragt, was man ausser Tapeten einkleistern noch alles verkleben kann.

Zur Strafe haben sie mir eine Kiste ihrer Fertigprodukte mit einer Entschuldigung geschickt. Darin war dann auch eine Weiterentwicklung des "angebl." Kartoffelpürree. Hat aber genau so scheusslich geschmeckt. Also Kartoffeln waren da bestimmt nicht drin..... rofl


rofl rofl rofl
Mit der "Weiterentwiklung" hättest Du dann vielleicht problemlos Bodenbelag sicher verkleben können????
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Kalte rohe Kartoffeln schälen, in den gewässerten Römertopf, Milch drauf, then do the Deckel druff and quick in den

Wenn die Kartoffeln gar sind, einfach stampfen und salzen und muskaten. Nichts geht schief und das Pü schmeckt richtig kartofflig
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Gähn - schon so früh wach. :mellow:

Ich hätte übrigens Interesse an diesem Tapetenkleister - wie war das: "Pf....". ?Kann man damit auch Vogelfutterhäuschen an Bäume anpabben? ;)

Im Ernst, mein Kartoffelbrei: Kartoffeln kochen, Wasser abschütten, stampfen, Salz, Pfeffer, Muskat, Milch und schlagen, richtig feste! Gelingt immer!
Genialerweise kann ich mit der Pampe noch das teure Futter für meinen gefräßigen Kater aufstocken. Dann sieht's nach mehr aus. Er hat auch noch nie gekotzt danach.

Kennt jemand "Blinsen"??? Wenn Kartoffelbrei (wie häufig) übrig ist, mischt meine Mam Zwiebelstückchen und Petersilie unter, formt Frikadellen daraus und brät sie in der

Im übrigen ist Kartoffelbrei ein wunderbares Gericht, wenn es einem magen- und darmmäßig etwas blümerant ist.

;) Daddel
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Ich mache meinen Kartoffelbrei mit meiner Küchenmaschine. Ich nehme nicht den Knethaken sondern den Rührer. O.k. kleine Klümpchen sind am Schluss immer noch drin, man muss halt länger rühren lassen. Dann merkt man sie kaum noch.
Zu den Kartoffeln koche ich immer noch Karotten oder etwas Lauch dazu und das wird am Schluss darunter gerührt. Anschließend auch die Gewürze: Salz, Muskat.
Und fertig ist der "gesunde" Brei. So essen Kindern auch lieber Gemüse.
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Zitat (Cleandevil @ 09.11.2008 09:19:12)
Zu den Kartoffeln koche ich immer noch Karotten oder etwas Lauch dazu und das wird am Schluss darunter gerührt. Anschließend auch die Gewürze: Salz, Muskat.
Und fertig ist der "gesunde" Brei. So essen Kindern auch lieber Gemüse.

Das nennt bei uns ein Muhredurchejehn (Möhrengemüse). Dazu reicht man Panhas.
Lecker

Kapü wird bei uns auf die klassische Art hergestellt. Stampfen und mit heißer Milch verrühren. Muskat drunter. Fertig ist.

@ Daddel: Danke für die Idee mit den Blinsen. Werd ich das nächste mal ausprobieren. Ich habe die Reste vom Kapü auch mal zu Puffern verarbeitet und ausgebacken. Hat den Kindern gut geschmeckt, fast wie Reibekuchen.
Werde aber das nächste mal deine Variante ausprobieren.

Bin zwar ne Rheinländerin, aber in unserer Küche ist auch ein Schwob zu finden. Bin aber noch nie auf die Idee gekommen, den für Kapü zu verwenden.
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Ich kaufe mehligkochenende Kartoffel,die werden geschält und in kleine Stückchen geschnitten ,dann mit Salzwasser weich kochen und wenn sie weich sind, das Wasser
abgießen. Danach geben ich Milch 3,5 % zu den Kartoffeln in den Topf und lasse diese auf dem
Gleichzeitig löse ich ein Stück Butter auf und lasse diese leicht braun werden.
Wenn die Milch warm ist ,nehme ich den Mixer mit Knethaken und rühre die Kartoffeln
zu einem glatten Brei ,zum Schluss ziehe ich die Butter unter -fertig .

Achtung nicht zuviel Milch zugeben,wenn es wirklich nicht reicht ,kann man noch etwas
nachgießen.
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Zitat (Pinguin21 @ 09.11.2008 09:44:56)
Ich kaufe mehligkochenende Kartoffel,

Genau das war das Stichwort... mehligkochende Kartoffeln. Damit bekommt man das tollste Kartoffelpüree, welches seinen Namen auch verdient hat. Mit festkochende Salatkartoffeln, so gut sie auch sein mögen, wird man selten bis nie ein lockeres Püree herstellen.
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ich schäle auch vor dem Kochen. Und durchs Kleinschneiden, sind die ja auch schneller gut. Mein weiteres Vorgehen ist dann offensichtlich wei bei anderne hier auch (Milch Muskatnuss etc.)
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ich schäle sie immer befor sie gekocht werden,
das ist das erste mal das ich höre kartoffelbrei wird aus pellkartoffeln gemacht :huh:

mein kartoffelbrei wurde immer aus kartoffeln vorwiegend festkochend gemacht ich werde aber beim nächsten mal die mehligen testen :)
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Das hab ich noch nie gehört, daß man für Pürree die Kartoffeln mit Pelle kocht. Ich koche die wie Salzkartoffeln, dann werden sie gestampft und mit Milch, Butter, Salz und Muskat abgeschmeckt und richtig aufgeschlagen. :augenzwinkern:
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vor dem Kochen schälen macht doch auch viel mehr Sinn. Das hindert die armen Händchen daran Blasen zu schlagen, wenn man versucht die heißen Kartoffeln von ihrer Schale zu befreien. Ja und anschließend kann man sie herrlich zerstampfen. Ich benutze nen Stampfer, habe nämlich keine Küchenmaschine. Alles andere mache ich so, wie bereits mehrfach berichtet wurde. :)
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Für Kartoffelbrei sind, meiner Meinung nach, mehlige Kartoffel besser. Allerdings sind die nicht mehr so leicht zu bekommen und für andere Gerichte nicht so gut geeignet. Bei festkochenden wird das Püree gerne glibberig.
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Zitat (Valentine @ 08.11.2008 21:32:56)
Wird das mit kalter Milch nicht klumpig? So wurde mir zumindest sowohl von der Hauswirtschaftslehrerin als auch von Mama eingetrichtert. Außerdem könnt ich mir dann vorstellen dass das Püree nicht mehr richtig heiß ist mit kühlschrankkalter Milch.

Margarine oder Butter- darüber kann man wohl streiten, ich find den Geschmack mit Butter besser.

Klumpig?
Keine Ahnung, das Zeug hat hinter die Konsistenz von Kartoffelbrei wie ich sie kenne.
Ich seh nicht ein, erst noch Milch zu erwärmen.
Und Mama macht das auch so.

Natürlich ist das Püree hinterher nicht mehr kochendheiß, aber das ist mir recht, da muss ich schon nicht pusten.

Und Margarine nehm ich, weil ich nie Butter im Haus hab.
Ich bin nicht so der Gourmet, solche Unterschiede schmeck ich nicht. :D

Hauptsache es macht satt.

Noch was: Hab das bisher auch nur aus festkochenden gemacht, die mehligkochenden finde ich im Laden nicht.
Und: Einen Stampfer hab ich nicht, ich mach das mit der Gabel. Aber falls mir jemand einen schenken will.... *g*

Bearbeitet von Jinx Augusta am 09.11.2008 12:49:43
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Zitat (rossi @ 09.11.2008 12:22:24)
Für Kartoffelbrei sind, meiner Meinung nach, mehlige Kartoffel besser. Allerdings sind die nicht mehr so leicht zu bekommen und für andere Gerichte nicht so gut geeignet. Bei festkochenden wird das Püree gerne glibberig.

Mehlig kochende Kartoffeln nehm ich auch immer für Erbsensuppe oder andere Eintöpfe, die werden dann schön sähmig :sabber:
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Zitat (Jinx Augusta @ 09.11.2008 12:48:32)
Klumpig?
Keine Ahnung, das Zeug hat hinter die Konsistenz von Kartoffelbrei wie ich sie kenne.
Ich seh nicht ein, erst noch Milch zu erwärmen.
Und Mama macht das auch so.

Natürlich ist das Püree hinterher nicht mehr kochendheiß, aber das ist mir recht, da muss ich schon nicht pusten.

Und Margarine nehm ich, weil ich nie Butter im Haus hab.
Ich bin nicht so der Gourmet, solche Unterschiede schmeck ich nicht.  :D

Hauptsache es macht satt.

Noch was: Hab das bisher auch nur aus festkochenden gemacht, die mehligkochenden finde ich im Laden nicht.
Und: Einen Stampfer hab ich nicht, ich mach das mit der Gabel. Aber falls mir jemand einen schenken will.... *g*

rofl So gefällt mir die deutsche Hausfrau. Keine Gourmetallüren, aber ungemein praktisch veranlagt. Ja, so soll das sein! :peace:
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So mach ich Kartoffelbrei : festkochende Salzkartoffeln mit Margarine stampfen,

mit Pfeffer würzen, angebratene Speck.-und Zwiebelwürfel dazu geben,

einstampfen, kalte Milch dazu, einarbeiten, bloß nicht zu klein manschen,

sonst siehts nachher wie Pf---i aus und schmeckt nicht.

LG Sebring.

Ps. die Kartoffeln natürlich gar kochen. Mit Pellis kenn ich das nicht und wat de Buer nich kennt, frett he nich.

Bearbeitet von Sebring am 09.11.2008 14:03:11
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mir hat man beigebracht, dass man rohe kartoffeln schält und gekochte kartoffeln pellt :blumen:

und für kartoffelbrei nimmt man salzkartoffeln. man kann vorgewärmte oder auch kalte milch nehmen, warm oder kalt ist theoretisch völlig egal, nur das kalte milch das produkt eher abkühlt. wahlweise geht aber auch sahne und für margarine kann man auch butter nehmen.

aber für mich ist einzig wichtig, dass es schmeckt :rolleyes:

und, dass ich nach einem essen nicht hundert kilometer rad fahren muss um die kolonien abzustrampeln. :D
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Zitat (SCHNAUF @ 09.11.2008 13:09:11)
rofl So gefällt mir die deutsche Hausfrau. Keine Gourmetallüren, aber ungemein praktisch veranlagt. Ja, so soll das sein! :peace:

Danke, ich nehms als Kompliment! ;)

Ich denke mal, "pragmatisch" ist das Wort, dass mich zuallererst beschreibt.
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 08.11.2008 22:50:32)
:lol: Ich wohne nicht im Schwabenländle, ergo beherbergt meine Küche nicht so ein Gerät.
Möge Gott meiner Mom (und der Presse, es ist die gleiche, wie sie sündteuer bei Manu..ctum gehandelt wird) ein langes Leben schenken:

Was zum Teufel willst du so eine komische Kartoffelpresse? Nimm eine Spätzlespresse, die ist vielseitiger einsetzbar.

Zitat (bonny @ 08.11.2008 23:44:11)
ich lese nur immer von stampfen. kennt ihr eigentlich
das passevite (flotte lotte) nicht?

Klar kenne ich die "Flotte Lotte". Hab aber keine, ich nehm dafür ein normales Küchensieb und eine dazupassende Edelstahlkugel mit angebautem Griff (Eigenkonstruktion, wie vieles hier :)) zum Durchdrücken. So feine Einsätze gibts für die Lotte gar nicht, wie ich die heben will (zum Kerne, Steinzellen abtrennen z.B.)

Kartoffeln schäle ich immer "danach", solange alles noch ganz heiß ist. Die Schale läßt sich so viel rascher entfernen, einfach mit Messer anritzen, mit Klinge und Daumen die angehobene Ecke festhalten und abziehen. So einen Kartoffeldreizack habe ich nicht, nehme für die andere Hand einen Schutzhandschuh zum Kartoffelhalten.
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Zitat (Jinx Augusta @ 09.11.2008 15:25:18)
Danke, ich nehms als Kompliment! ;)
...

Als solches war es auch gemeint. :blumen:

Wenn ich an die ganzen Superköche denke, die winzige Portiönchen für teuer Kohle als Kunstwerk verscherbeln, da kommt mir die Galle hoch. Mir ist eine lapidare Leberwurschtbemme mit ner Gewürzgurke oder Bratkartoffeln mit Setzei (Ich liebe dieses Woert! rofl ) tausendmal lieber.

Sich hungrig zu essen, das ist nun wirklich überhaupt nichts für die dicke Tante Schnauf... :pfeifen: rofl
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Zitat (Mosaik @ 09.11.2008 17:07:50)

Kartoffeln schäle ich immer "danach", solange alles noch ganz heiß ist. Die Schale läßt sich so viel rascher entfernen, einfach mit Messer anritzen, mit Klinge und Daumen die angehobene Ecke festhalten und abziehen. So einen Kartoffeldreizack habe ich nicht, nehme für die andere Hand einen Schutzhandschuh zum Kartoffelhalten.

Ganz genau so.
Ich hab zwar so einen Dreizack (geschenkt bekommen), aber eine normale Gabel ist mir irgendwie lieber, bin's halt so gewohnt. Sind die Kartoffeln nicht zu groß /zu mehlig / zu lange gekocht, geht es damit ganz prima.

Pellkartoffeln so heiß wie möglich schälen, dann geht es am leichtesten. :)
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also ich schrubb die Kartoffeln vor dem Garen ab und ess die Schale dann einfach mit ... und zwar bei Pell- sowie auch bei Ofenkartoffeln

und wenn ich für KaPü (das mach ich übrigens auch aus mit-Schale-gegarten Kartoffeln) die Kartoffeln heiss schäle, nehm ich nen Topflappen zur Hilfe, so einfach ist das

in der Schule habe ich einst gelernt, dass man für KaPü warme Milch nehmen soll, weil kalte Milch durch den Temperaturunterschied zu den Kartoffeln sonst gerinnt ... und deshalb mach ich die Milch immer bissl warm
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Wenn ich die Pellmänner abgegossen habe, lasse ich solange kaltes Wasser drüberlaufen, bis das Wasser lauwarm ist. Die Kartoffeln bleiben in dem Waqsser. Die Kartoffeln lassen sich leicht pellen und bleiben trotzdem heiss, ohne das man sich beim Pellen die Finger verbrennt. Den Tipp hab ich von einer Bäurin, wo ich immer meine Kartoffeln kaufe.
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Zitat (Daddel @ 09.11.2008 08:20:05)
Im übrigen ist Kartoffelbrei ein wunderbares Gericht, wenn es einem magen- und darmmäßig etwas blümerant ist.


Das kann am drangerührten Muskat liegen. Der beruhigt die Innereien, meine ich zu glauben. :)
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 10.11.2008 02:44:04)
Pellkartoffeln so heiß wie möglich schälen, dann geht es am leichtesten. :)

Es geht noch leichter... Kartoffeln kochen, nach dem Kochen für wenige Sekunden in kaltes Wasser legen. danach lässt sich die Schale ganz einfach abziehen: schau mal!

Pellkartoffeln für Salat gieße ich nach dem Kochen ab, lass kaltes Leitungswasser in den Topf laufen und warte kurz, dann sind die Kartoffeln eins-fix-drei ausgezogen!
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auch auf die Gefahr hin, dass man mich nun für bekloppt hält ;)
ich mach´s schon seit Jehrzehnten so:

Kartoffeln schälen und kochen (bei uns gibt´s meist nur festkochende Kartoffeln, die mehlige Sorte mögen wir nicht)

Wenn sie gar sind, gieße ich sie ab, wenn ich Lust/Zeit habe, mache ich die Milch extra heiß,
Den Topf lasse ich auf der Herdplatte stehen und gieße etwas Milch rein dadurch wird die Milch direkt warm,
etwas Butter dazu und Muskat natürlich ;)
und nu kommt´s:
Topf vom Herd nehmen und den Mixer reinhalten.
Das ganze zügig, auf zuerst kleiner und dann höchster Stufe zerkleinern, restliche Milch zugeben. Fertig!


Je nach Größe des Topfes, fülle ich die Kartoffeln auch schon mal um
und rühre in einem größeren Gefäß.
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Mein Kartoffeln werden auch vor dem Kochen geschält.
Dann abgegießen, Salz, Muskat und Butter dazu.
Milch darf nicht fehlen.
Ich nehme sie direkt aus dem Kühlschrank.
Dann kommt der Handmixer mit den Knethaken zum Einsatz.

Durch die kalte Milch kann man, ohne sich den Mund zu verbrennen, sofort mit dem Essen beginnen.
Durch die kalte Milch habe ich übrigens noch nie Klümpchen bekommen.

Für Pellkartoffeln nehme ich immer eine normale Gabel, dann bleiben auch die Finger heil.
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Zitat (Chucko @ 12.11.2008 08:43:39)

Dann kommt der Handmixer mit den Knethaken zum Einsatz.

*dickgrins* und noch ´ne Mutti, die den Mixer nimmt :lol:

ich nehme allerdings die Rührstäbe :pfeifen:

und Klümpchen im Püree :nene: die gibt´s bei uns auch nicht ;)
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Kartoffelsuppe:

In einem Topf Salzkartoffeln kochen. In einem anderen mit reichlich Wasser ganz normales Wurzelgemüse, welches man normalerweise auch für Suppengemüse nimmt, also Möhre, Sellerie, Zwiebel, Porree, usw.

Kartoffeln, wenn sie gar sind, abgießen, Gemüse, wenn es gar ist, aus der Brühe fischen und mit in den Kartoffeltopf geben. Das Gemüse gemeinsam mit den Kartoffeln mit der Kartoffelquetsche bearbeiten, statt Milch reichlich die Gemüsebrühe aufgießen, bis eine suppige Konsistenz erreicht ist.

Das ganze mit Gewürzen nach eigenem Geschmack abschmecken.

Guten Appetit! :blumen:
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Anstelle von Milch kann man auch Olivenöl nehmen. Schmeckt sehr gut.
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Zitat (Klementine @ 08.11.2008 22:13:04)
Ich schäl die Kartoffeln gar nicht.

ich wasche sie, koche Pellkaroffeln aus ihnen, habiere sie und lege sie mit der Schnittstelle nach unten in die Kartoffelpresse und presse. In der Schüssel landet die gepresste Karoffel, die Schale bleibt in der Presse. Schale aus der Presse pulen, nächste Ladung.

Heiße Milch drauf, kein Fett wegen der Kalooorien, schmeckt auch ohne. Salz und Muskat dran. Fertig. Ich hab mittags immer Zeitdruck, so geht es am schnellsten und der fertige Kartoffelbrei ist genauso gut wie aus handgepellten Kartoffeln.

Fast so schnell wie aus der Tüte, nur viel besser.

ja, Klementine,das kochen geht so sehr schnell,da hast du recht.aber so wasche ich nur ein messer ab.und du mußt deine presse putzen.in der zeit hab ich meine kartoffeln schon geschält.das geht auch schnell.übrigens ist es egal ob warme oder kalte mich.(geht beides)ganz lecker schmeckt es mit gebratenen zwiebeln und speck drin.liebe grüße steffy
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