Mein Hund kläfft andere Hunde an: Hilfe

In: Tiere
Hallo erstmal....

Ich weiß nicht wie ich mir helfen soll!
Erstmal von Anfang an: wir haben einen Cain-Westi-mix(der ist nicht das Prob.)der jetzt etwas mehr als 2,5 Jahre alt ist.

Seit etwa 5 Wochen haben wir nun eine Münsterländer(deutschdrahthaar)-Mix...ca. 1 Jahr alt.
Noch sehr verspielt...
Sehr lieb zu allen,total verschmusst im Haus.
Leider weiß ich nicht viel von ihr.
Nur das sie Garten 3-4 mal am Tag gewöhnt war,den sie hier auch hat,aber ich gehe lieber mit Beiden raus,als sie nur in den Garten zulassen und gut.

Mein Problem:wenn sie andere Hunde trifft,fängt sie das kläffen an wie verrückt.
Unser Terrier macht nix,alles gut bei ihm!

Es hört erst auf wenn sie Kontakt zum anderen Hund bekommt!
Bei den Hunden die sie bereits hier kennen gelernt hat ist alles gut mittlerweile,kein kläffen mehr.
Scnauzengriff-keine wirkung,windet sich auch bei kurzer Leine wie ein Aal heraus und läßt sich nicht mehr packen.
Ablenkung mit Leckrlie-keine Chance,kein Wort von mir erreicht ihre Aufmerksamkeit!

Was kann ich tun??? Bin für jeden Typ dankbar......
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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hi

es ist immer schwer jmd etwas zum thema hund zu raten wenn man die situation nicht selbst sieht.
zum schnauzengriff: wie es sich anhört führst du den falsch aus. dieser muss sehr kurz und zügig durchgeführt werden. also nicht lange schnauze einfach zuhalten und dazu noch die stramme leine. damit verschärfst du die situation noch. wenn sie ohnehin nicht reagiert lass es lieber. man kann damit auch viel verkehrt machen.

prinzipiell sind leckerli als belohnung ja ok. aber nicht als ablenkung verwenden. ihr also etwas geben wenn sie ruhig war.

gibt es bei dir in der nähe denn keinen hundetrainer oä den du zu hilfe nehmen könntest? wo kommst du denn her- vielleicht kann ich dir jmd sagen.

gib dir und dem hund zeit. 5 wochen sind nichts. ich würde vor allem prinzipiell am vertrauensaufbau arbeiten. scheinbar ist die hündin sehr unsicher und braucht noch etwas mehr rückhalt von dir. wer weiss was sie noch alles erst kennen lernen muss wenn sie immer nur im garten war.
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noch was: hoffendlich bekomme ich jetzt keinen ärger. aber vielleicht versuchst du es noch in anderen foren. in welchen es mehr um hunde(erziehung) geht.
man kann auch bücher lesen/leihen.
wenn du 5 leute fragst wirst du 6 antworten bekommen. immer nach dem handeln was du für richtig hälst.
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Hallo!

Vielleicht wäre es das Beste, wenn du in eurer Nähe einen Hundeplatz aufsuchen und dort unter Anleitung eines Hundetrainers mit den Hunden üben würdest. Wenn "die Neue" bisher nur gewohnt war ab und zu in den Garten gelassen zu werden, ist es möglich dass sie ansonsten auch relativ wenig Erziehung genossen hat. Das ist nur eine Möglichkeit, keine Unterstellung ;)
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danke erstmal für so schnelle antworten....

ich habe mich jetzt schon seit tage über google quer durch zig foren gesucht und bisher nicht das passende gefunden!

Hundeschule-Trainer , hab ich auch schon dran gedacht,aber bisher nur dran gedacht...(kleingeld spielt auch eine rolle)

mein westie war zuanfang auch nicht ganz einfach,er stellte sich nur viel eher auf mich ein!

beim schnauzegriff hab ich mich etwas falsch ausgdrückt,kuzer griff,aber dabei in dem moment der berührung,windet und versucht sie zu springen,ob wohl die leihne schon kürzer gehalten wird.
leckerlie halte ich ihr nicht direkt vor die nase,sondern mein versuch der ablenkung besteht darin,das ich versuche das sie absitzt und dann leckerlie,sie weiß dafür gibt es einen.

es ist so....ich bekam sie von dort wo ich den westi schon her hab.

der mann brachte sie nachhaus mit den worten,du wolltest doch einen jungen hund!(hab grad mit der freundin telefoniert-die vermittler in der sache war)
ist der nicht niedlich,da war sie ca 6monate alt.

sie hat 2mal versucht mit ihr gassie zugehen,sie zog n der leihne das war´s.von da an nur noch garten!in der wohnung(2zimmer) nur noch auf dem sessel und wenn nicht,dicke zeitungsrolle auf den tisch knallen!

Hätte ich gerne ALLES eher gewußt!jetzt steh ich da mit mein talent.

die ersten paar tage hat sie auch versucht mich quer durch die gegend zu ziehen,hab mit ihr die stopp geschichte gemacht:sie zieht-ich ruck kurz und nur sacht an der leihne-und sagte warte---jetzt klappt es soweit! ausser anderer hund!

seit gut 1ner woche weiß sie auch das sitz bevor wir über die straße gehen pflicht ist!!
ansonsten dauerts länger für sie!zur belohnung gibts leckerlie.

manchmal aber nur ganz selten bisher klappte es auch sie an der kurzen leihne an einen anderen hund vorbei zuführen,wonach ich sie lobte.
nur meist ist es so(kennenlern-spieltrieb) das sie alles herum vergisst und nur zu dem neuen hund will(bei allen die sie schon kennt ist alles top)...

es ist vielleicht richtig das ich nach 5 wochen noch nicht das selbe wie bei meinem westie hab.....aber danke das mal jemand da war!ich werde weiter üben,kann ja nur besser werden...
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Nur mal ganz kurz:
Wenn du am Vertrauensaufbau arbeitest, bzw. arbeiten möchtest/musst (und auch sonst), dann lass lieber solche Sachen wie "Schnauzengriff", egal in welcher Form.
Damit bedrohst du deinen Hund, das kann ganz schnell nach hinten los gehen - und Bedrohung schafft in keinster Weise Vertrauen.

Wie sieht denn sonst so euer Tagesablauf aus? Schließlich hast du die einen waschechten Jagdhund (wenn auch nur Mix) angelacht, der unbedingt rassegerechte Beschäftigung und super viel Auslastung braucht, sowohl körperlich als auch geistig.
Vielleicht kannst du so etwas von seiner überschüssigen Energie abbauen und in die richtigen Bahnen lenken.

Für alles weitere empfehle ich dir unbedingt das Dogforum. Schon alleine in der Knowledge Base findest du viele hilfreiche Tipps zum Thema Leinenführigkeit etc., ansonsten stehen dir viele kompetente Hundekenner für deine individuellen Problemchen zur Seite.

Viel Erfolg! :blumen:
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Also was das Waschechte Jagthund sein betrifft,war sie anscheinend nicht anwesend!!!Was mich natürlich sehr freut!Es raschelt...sie schaut....das war´s....Tauben landen fast vor Ihrer Nase...sie schaut nur....nur Mäuselöcher findet sie intressant.

Also wir sind ca. 4,5std am Tag im Wald und Felder unterwegs,natürlich nicht am Stück,aber ich find das is schon etwas.
Wenn ich mit Ihr und dem Westie allein unterwegs bin,in den Feldern wo ich weit schauen kann wegen einen anderen Hund,läuft sie nicht weit vor,kommt wenn ich sie rufe auch wenn Krähen grade neben Ihr quasie landen,auch der Kleine wird nach 2 min. in Ruhe gelassen und sie schnüffelt sich durch die gegend. Sehr Ruhig alles!

In diesen 5 Wochen weiß sie mittlerweile,an der Straße sitz,sonst gehen wir nicht weiter!

Bei mir an der Leihne ziehen bringt nix,dann bleiben wir stehen.
Nur das mit anderen Hunde,die die sie noch nicht kennt,ist echt ne spinnerei von Ihr!

Aber ganz lieben Dank für Dogforum....wede mich da mal umsehen ob ich da etwas passendes finde.
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Mach Dich unbedingt mal schlau über einen brauchbaren Hundeerziehungskurs/ Begleithundetraining in Deiner Nähe, das wäre mein ernstgemeinter Rat.

"Selberdoktern" und Ratschläge per Ferndiagnose sind beides nicht so ganz das Richtige.
Zudem die Hündin in einem noch sehr prägefähigen Alter ist, solltet Ihr in der Gruppe mit ihr die Grundbegriffe von Sozialverhalten und Führigkeit lernen.
Beide Jagdhundrassen, die sich da gemischt haben, sind sehr aktiv und brauchen nicht nur Auslauf, sondern auch Arbeit: und das ist eben auch das Lernen.

Die Hündin fühlt sich bei Euch wohl, hat sich eingelebt und fängt nun an, eine Menge Selbstbewußtsein aufzubauen: deshalb die Kläfferei nach anderen Hunden a lá: "Hoppla, hier komm ich!" Das ist normal, sollte aber fachgerecht in vernünftige Bahnen gelenkt werden, sonst kann sie es ganz schnell irgendwann mit der Dominanz übertreiben und dann gibt es meist Probleme.
Und Gruppenarbeit auf dem Platz unter sachlicher Anleitung ist dafür ideal.

Zudem lernt man noch andere nette Hundeleute kennen, tauscht sich aus, kann sich auch außerhalb der "Schulstunden" zum Draußenüben verabreden. :)
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