Hallo,
ihr habt sicher in den Medien von diesem Unglück gehört.
Es wird immer wieder betont, es seien auch mehr als 20 Deutsche ab Bord gewesen, u.a. ein Top-Manager von Thyssen Krupp.
Vorwegnehmen möchte ich, dass ich es natürlich tragisch und traurig und katastrophal finde, was da passiert ist.
Aber was mich an solchen Meldungen immer wieder stört ist folgendes.
In Israel, im Iraq, Iran, Afghanistan und wo auch immer fliegen jeden Tag Bomben in die Luft und töten zig Menschen.
Kaum ein Tag vergeht, an dem wir sowas nicht im Radio hören können.
Warum muss man dann jetzt immer wieder so stark betonen, dass auch Deutsche dabei sind? Wäre es weniger schlimm, wenn es Franzosenl, Chinesen oder Kenianer (beispielsweise) gewesen wären?
Klar, mit Deutschen fühlt man sich rein intuitiv mehr verbunden, als mit Leuten, deren Kultur und Sprache einem fremd ist.
Aber ist das Leben eines Deutschen denn wichtiger als das eines Menschen mit anderer Herkunft?
Wäre es etwa weniger schlimm, wenn anstatt des Managers ein Hartz IV Empfänger unter den Opfern wäre?
Also, nicht dass das jetzt jemand falsch versteht, nochmal... Schrecklich ist es allemal!
Aber mir geht das echt gegen den Strich, dass man immer nur von den deutschen Opfern redet!
Wie steht ihr dazu? Vielleicht ist euch das auch egal, oder ihr seht das ganz anders/genauso wie ich?
Würde mich mal interessieren...
ihr habt sicher in den Medien von diesem Unglück gehört.
Es wird immer wieder betont, es seien auch mehr als 20 Deutsche ab Bord gewesen, u.a. ein Top-Manager von Thyssen Krupp.
Vorwegnehmen möchte ich, dass ich es natürlich tragisch und traurig und katastrophal finde, was da passiert ist.
Aber was mich an solchen Meldungen immer wieder stört ist folgendes.
In Israel, im Iraq, Iran, Afghanistan und wo auch immer fliegen jeden Tag Bomben in die Luft und töten zig Menschen.
Kaum ein Tag vergeht, an dem wir sowas nicht im Radio hören können.
Warum muss man dann jetzt immer wieder so stark betonen, dass auch Deutsche dabei sind? Wäre es weniger schlimm, wenn es Franzosenl, Chinesen oder Kenianer (beispielsweise) gewesen wären?
Klar, mit Deutschen fühlt man sich rein intuitiv mehr verbunden, als mit Leuten, deren Kultur und Sprache einem fremd ist.
Aber ist das Leben eines Deutschen denn wichtiger als das eines Menschen mit anderer Herkunft?
Wäre es etwa weniger schlimm, wenn anstatt des Managers ein Hartz IV Empfänger unter den Opfern wäre?
Also, nicht dass das jetzt jemand falsch versteht, nochmal... Schrecklich ist es allemal!
Aber mir geht das echt gegen den Strich, dass man immer nur von den deutschen Opfern redet!
Wie steht ihr dazu? Vielleicht ist euch das auch egal, oder ihr seht das ganz anders/genauso wie ich?
Würde mich mal interessieren...