Trompetenbaum: wächst nicht

Hallo,
habe mir dieses Jahr ein Trompetenbaum für unseren Garten gekauft, habe diese Pflanze zwegs Überwintern in einem Kübel gepflanzt, die Pflanze mickert nur vor sich hin und bekommt gelbe Blätter mittlerweile. Standort unter Aprikosenbaum, also halbschatten.

wer weiß rat?

Bine
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein hochwertiger Pflanzendünger kann deinem Trompetenbaum die nötigen Nährstoffe liefern, die er zum Wachsen und Gedeihen braucht. Die gelben Blätter weisen oft auf Nährstoffmangel hin, den du mit einem guten Dünger beheben kannst.

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Aaaalso,

hallo allerseits.

Gittis Trompetenbaum (Catalpa bignonioides) darf im Spargelhof stehen bleiben. ;) Er ist winterhart und braucht keinen Kuebel. Ausserdem waere er nach wenigen Jahren zu gross fuer den Kuebel.

Wenn Gitti aber eine Engelstrompete (Brugmansia) haette, muesste sie diese in einen Kuebel pflanzen, um sie im Winter frostfrei ueberwintern zu koennen. Denn die ist nicht frosttolerant, geschweige denn winterhart.
Die Brugmansia, die frueher einmal Datura hiess, braucht sehr viel Licht, moeglichst ohne direkte Sonneneinstrahlung. Und sie hat einen Riesenhunger auf Wasser und Duenger.

Gruesse

Hartmut

Bearbeitet von harrygermany am 12.07.2009 01:35:31
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aaaalso laut biene ist bei uns im spargel hof ein trompeten baum.
der steht einfach in der erde und wächst wie doll auch dieser harte winter hatt ihm nix angetan.
so blüht unsere
(IMG:https://www.bildercache.de/minibild/20090711-223354-271.jpg)
©gitti2810
und das ist er selbst.

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Aaaalso,

hallo allerseits.

Gittis Trompetenbaum (Catalpa bignonioides) darf im Spargelhof stehen bleiben. ;) Er ist winterhart und braucht keinen Kuebel. Ausserdem waere er nach wenigen Jahren zu gross fuer den Kuebel.

Wenn Gitti aber eine Engelstrompete (Brugmansia) haette, muesste sie diese in einen Kuebel pflanzen, um sie im Winter frostfrei ueberwintern zu koennen. Denn die ist nicht frosttolerant, geschweige denn winterhart.
Die Brugmansia, die frueher einmal Datura hiess, braucht sehr viel Licht, moeglichst ohne direkte Sonneneinstrahlung. Und sie hat einen Riesenhunger auf Wasser und Duenger.

Gruesse

Hartmut

Bearbeitet von harrygermany am 12.07.2009 01:35:31

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Hallo Bine79 und willkommen hier bei uns im Forum, :blumen:

den Trompetenbaum - ich weiß ja nicht, wie groß er ist, ein Foto wäre bestimmt hilfreich :)(klick! Hiermit hochladen und den Link "Minibild für Foren - Alternative" hier in Deinen Beitrag - Schreib Deinen Nick als Copyright für das Foto drunter - fertig) solltest Du an eine schöne, sonnige Stelle direkt in den Garten pflanzen.
Bestimmt fühlt er sich im Gärtnerei-Kübel nicht mehr wohl und die Erde, in der er steht, ist verbraucht.
Trompetenbaum behandelt man ähnlich wie eine Magnolie:

Wichtig ist, daß er von der Lage her frei, aber windgeschützt steht und sich so richtig schön auf Jahre gesehen entwickeln kann. es wird ein richtiger Baum, wie Du auf Gittis Bildern schon siehst.
Er braucht sehr reichliches und regelmäßiges Wässern in den ersten Anwachsjahren, nach dem Einpflanzen (gleich etwas Dünger und reichlich Wasser dazu!) gibst Du eine dicke Schicht Rindenmulch um ihn herum auf die Erde - das verhindert zusätzlich ein wenig das Austrocknen.
Im Herbst verstärkst Du die Mulchschicht noch, damit der Baum es um den Wurzelhals herum schön warm hat.
Zusätzlich kannst Du noch Tannenzweige dicht rundherum stecken.
Das Tannenreisig entfernst Du, wenn die schlimmsten Winterfröste durch sind.

Der Trompetenbaum ist winterhart und verträgt das Draußenüberwintern besser, als wenn man ihn in den Keller räumen würde wie z.B. Engelstrompeten (Datura/ Brugmansia) oder Oleander, sollte aber, solange er noch recht klein ist (wie eben beschrieben) in den ersten 3 Wintern gut geschützt werden.

Bäume und Sträucher pflanzt man idealerweise Ende September oder aber im Frühjahr, wenn keine allzu harten Fröste mehr drohen, jedoch mit genug Regen zu rechnen ist. :)
Besonders wichtig ist - ich betone das nochmal: ganz reichliches, regelmäßiges Wässern nach dem Einpflanzen!!! :)

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Hallo,
danke für Eure antworten, ich vergaß, es handelt sich um eine Engelstrompete, Foto kann ich diese Woche machen wenn ich im Garten bin, habe im Moment keins von der Pflanze auf mein Pc.
Éngelstrompete ist nicht winterhart.
Bine

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Und pass auf, dass keine Drogen- oder Sexjunkies (ausgenommen Phädophile) Teile der Pflanzen abpflücken.

Quelle Info hier

Auch wenn sie sexuell stimulierend oder auch besser als LSD wirken.

Wie aus gut unterrichteter Quelle ich erfahren haben, lagen alle Konsumenten binnen weniger Stunden mit lebensgefährlicher Erkrankung im Krankenhaus. Egal ob Raucher oder Teetrinker.

Also auch aufpassen, dass an die Pflanze keine Kinder kommen.

Labens

Bearbeitet von labens am 12.07.2009 07:49:46

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Danke für die Info, aber diese Information ist mir bekannt, mein Grosser (7) weiss das er nicht an die Pflanzen gehen darf und meine Kleine (15 Monate) ist danei es zu lernen.
Bine

P.S. gekauft hab ich die Pflanze im Penny, da weiss ja sicher jeder das es sich um eine Jungpflanze handelt. Brauche halt Tips zum Standort, pflege und so weiter. DANKE

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gabs bei Schlecker für 1,50 Euros, und für 80 Cents bei Lidl. Letzere ist gleich wieder eingegangen.

Die vom Drogeriemarkt wächst jedoch ziemlich schnell. Wichtig ist, gleich die Pflanze in einen grösseren

Labens

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Hallo,

Zitat
Diese Pflanze würde ich im Winter in den Flur stellen. Nehme an, diese Sorte ist nicht winterhart.

Die Gattung Engelstrompeten der Familie Nachtschattengewaechse ist definitiv nicht winterhart. Das hatte ich weiter oben schon geschrieben.

Um richtig viele Blueten zu erhalten:
* grosses Gefaess. Ich verwende Moertelkuebel. Die sind preiswert, bruchfest und lassen sich leicht transportieren (geringes Gewicht).
* Bei heisser Witterung bis zu zweimal pro Tag giessen. Bei grossen Pflanzen koennen das 20-30 l sein.
* Waehrend der Wachstumszeit zweimal pro Woche mit einem NPK-Duenger duengen.

Gruesse

Hartmut

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@ Bine79

Hallo,
ich habe auch seit mehreren Jahren Engelstrompeten und mich immer gewundert, warum meine klein bleiben und erst sehr spät und spärlich blühen, obwohl die Mutterpflanze super üppig war.

Des Rätsels Lösung:
Viel zu wenig gedüngt! So machst du es besser. Einmal pro Woche eine kleine Hand Blaukorn auf ca. 10l Wasser auflösen (da löst sich nicht alles, ist normal) und damit gießen. Standort möglichst sonnig. Stell deine Pflanze aber unbedingt an wolkigen, bedeckten Tagen an den neuen Standort, damit sie sich langsam an die neue Lichtmenge gewöhnen kann. Bei mir stehen sie in der prallen Sonne und haben seit Juni Knospen und blühen.

Giftigkeit und Schnecken:
Schnecken lieben die Pflanzen und spielen gern Bergsteiger, sie ignorieren anscheinend das Gift. Dagegen helfen große Steine im Topf (Unterschlupf), dann musst du die Schnecken regelmäßig absammeln oder Schneckenkorn. Das benutze ich auch nur ganz gezielt, aber dieses Jahr geht es bei mir nicht ohne.

Ableger:
Am Ende des Gartenjahres einfach ein paar Stiele (30-40cm) abschneiden und in eine dunkle Vase stellen. Hier bilden sie dann über den Winter Wurzeln und im zeitigen Frühjahr (März) einpflanzen. Bis die Pflanzen nach den Eisheiligen raus dürfen (oder du musst sie bei Kälte immer wieder nachts ins Haus holen), musst du sie zwischendurch wahrscheinlich schon 1-2x in größere Töpfe pflanzen. Aber das siehst du ja, wie sie gedeihen. So hast du im Mai schon Pflanzen mit Knospen oder offenen Blüten.

Extratipp:
Im Frühjahr gibt es bei A..I Langzeit-Balkonpflanzendünger. Diesen habe ich dieses Jahr unter die Erde gemischt und die Ableger-Pflanzen sind prächtiger als die alte, die ich mühsam im Keller überwintert habe. Ich werde in Zukunft nur noch Ableger behalten. Die Blaukornwässerung erhalten sie trotzdem.

Viel Erfolg und doch noch eine Blütenpracht. :D

Bearbeitet von sunlight am 12.07.2009 11:37:51

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Hallo an alle Besitzer von Engelstrompeten!

Ich habe drei Stück, die jedes Jahr wieder in den selben Topf kommen. Im Herbst, vor dem Einräumen, werden sie stark zurückgeschnitten und in ein kühles Zimmer gebracht. Nicht zu hell stellen! Sie müssen regelmässig düngerfrei gewässert werden, aber nur so viel, dass sie nicht austrocknen. Dafür habe ich einen Feuchtigkeitsmesser. Mitte Februar nehme ich sie aus dem Topf und schneide ringsherum die alten Wurzeln ab, ca. 5 bis 10 cm, aber Vorsicht, nicht die dicke Hauptwurzel verletzen. Nun bekommen sie neue Erde, weil die alte verbraucht ist. Die weisse Engelstrompete blüht manchmal schon im Haus und draussen dann nochmal. Eigentlich habe ich immer normalen Volldünger genommen, aber ich werde es mal mit dem Blaukorn versuchen.

Elli

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Zitat (labens @ 12.07.2009 07:42:37)
Und pass auf, dass keine Drogen- oder Sexjunkies (ausgenommen Phädophile) Teile der Pflanzen abpflücken.

Quelle Info hier

Auch wenn sie sexuell stimulierend oder auch besser als LSD wirken.

Wie aus gut unterrichteter Quelle ich erfahren haben, lagen alle Konsumenten binnen weniger Stunden mit lebensgefährlicher Erkrankung im Krankenhaus. Egal ob Raucher oder Teetrinker.

Also auch aufpassen, dass an die Pflanze keine Kinder kommen.

Labens

Iwie muß ich jetzt grinsen, weil ich an einen Zeitungsartikel von vor 6 Jahren denke, den mir meine Mom samt einem Datura-Absenker mitschickte...

Da war es wohl in einer Stadt in meiner alten Heimat passiert, daß sich ein halbstarker Knabe von16 oder 17 aus Daturablüten Tee gekocht hatte. Dieses Getränk "knallte" wohl hammmermäßig und der Junge kriegte einen ziemlich schlimmen Flash, im verlaufe dessen er sich zum Gartengeräteschuppen seiner Familie begab und die Gartenschere zu fassen kriegte.
Damit soll er sich seinen "Untermieter" ;) wie auch die Hälfte seiner Zunge abgeschnitten haben...

Nein, mortal ist diese Aktion wohl nicht verlaufen, alles wurde wieder angenäht und irgendwann war auch der Datura-Trip Geschichte... aber ob alles wirklich noch so funktioniert, wie's soll? Darüber gab es nix weiter zu lesen.

Ach sooo... Also Datura (Brugmansia :rolleyes: ) meintest Du, Bine. Nein, die sind nicht frosthart (habe selbst 2 Stück). Na, da hat harry :blumen: schon weiter oben alles dazu geschrieben. Sie sind wasser-und düngerverfressen ohnegleichen und hell müssen sie auch stehen.
Außerdem sehr anfällig für Spinnmilben (gegen die fast gar kein Mittel wirklich gründlich verfängt).

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