weny schreibt es genau richtig.
Ich würde sogar sagen: setze sie einfach an einer Grundstücksseite, die nicht von der Sanierung betroffen ist, temporär ins normale Grundbeet ein und parke sie so "zwischen".
Das nehmen die Rosen nicht übel, wenn man sie nur gut gießt, solange es keinen Frost gibt.
Einziges Problem wird nur: Wenn Du bisher ein bestimmtes Rosenbeet hattest, kannst Du die Rosen nicht wieder einfach so dorthin zurücksetzen. Du mußt Dir ein anderes Beet am Haus für sie anlegen / ausdenken.
Wo einmal eine Rose gestanden hat, sollte man (nicht mal dieselbe an derselben Stelle) dorthin zurück- oder wieder eine draufsetzen. Sie mickern und kränkeln dann herum, bringen alle Rosenkrnkheiten an, die irgendwo zu finden sind.
Es sei denn, man tauscht den Boden im betr. Rosenbeet auf mindestens 1,80 - Tiefe vollkommen gegen neuen Boden/Erde aus.
DAS ist der Nachteil an Rosen, bzw. die Schwierigkeit.
Pflanzen kann man sie auch noch Ende Nov., sofern es nicht friert und gerade eine Mildwetterperiode mit viel Regen ist, das ist nicht das Problem.
Sie erst im Frühjahr nach den Frösten zu setzen, wäre nicht so gut, weil zu spät. Rosen setzt man im Herbst am besten.
Gleich eine Handvoll Blaukorn oder Rosendünger als Startdüngung beim Einpflanzen dazugeben,alles gut wässern und anhäufeln (wegen möglichen Frösten).
Eine uralte Rose setzt man genauso wie ihre jüngeren Kommilitonen um - das ist gar kein Problem, sofern sie völlig frischen Boden kriegt.
Ich habe vor gut 3 Jahren eine Rose umgezogen, die älter als ich selbst ist, und die grünt und blüht bald besser als die jüngeren.