So, nachdem das mit dem Gegröle
also wirklich, wurschtl... :lol: geklärt ist, würde ich einfach sagen:
Mäuschen, probier's aus. Nur Mut. :blumen:
Ich weiß, hier bei uns isses mit dem Winter nicht so brauchbar wie in anderen Gegenden, aber das Bißchen Frost, was wir kriegen, reicht für Maiglöckchen, Krokusse, Schneeglöckchen, Märzenbecher, Tulpen... und alles, was uns so den lieben langen Frühling erfreut. Alle diese Pflanzen brauchen den Frostreiz zur Ausschüttung ihrer Phytohormone, um wachsen und blühen zu können.
Tun sie das hier? Klar! :)
Säe einfach die Saat draußen ins Beet und warte ab, was kommt.
Vorher mußt Du aber wissen, daß Bärlauch eigentlich schwere Böden mag (und über unseren schwarzen Sand vielleicht die grüne Nase rümpft) wie auch ein Nährstoffanzeiger ist.
Dem kannst Du beihelfen, indem Du vor dem Aussäen Kompost an die Stelle, wo Du ihn säen willst (halbschattig, feucht) eingräbst.
Schwupps, sind viele Nährstoffe da, die er auch verträgt und der Sand hält das Wasser besser. ;)
So, dann säst Du den Bärlauch dünn da rein und wartest einfach ab, Feuchtigkeit kriegt der Samen ja jetzt genug. :rolleyes:
Du kannst auch die Saat in Jiffy(Torf-)töpfchen und normale Pflanzerde tun, angießen, eine Weile stehen lassen und spielst ihr dann den Winter vor: Ein paar Tage in den
KühlschrankAber diese Methode halte ich für aufwändig, schmutzig und vielleicht wenig erfolgversprechend: irgendwann merkt das Pflänzchen doch, daß es drinnen im Haus und nicht etwa im Wald ist, die entwickeln auch auf diese Art nicht unbedingt Aroma.
Die Außenaussaat (Hofbeet unter den Rosen oder wo Du Platz hast) halte ich für besser.
Versuch macht kluch. :)
Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 11.11.2009 03:40:23