Obst/Gemüse einzeln oder in Großpackungen kaufen? Was kommt billiger als Single?

Ich bin Single, weiblich und verbrauche daher relativ wenig Nahrungsmittel. Ein Gefrierfach besitze ich auch nicht in meinem Studentenwohnheim.

Im Supermarkt stehe ich daher immer wieder vor folgendem Problem:
Meist brauche ich für ein bestimmtes Rezept ein wenig Obst oder Gemüse, sagen wir mal als Beispiel 2 Karotten oder 1 Paprika. Nun könnte ich entweder in gut sortierten, aber verhältnismäßig teuren Lebensmittelläden diese Dinge einzeln kaufen
- oder aber ich kaufe im Discounter gleich die Großpackung, da eine einzelne Karotte dort nun mal nicht zu bekommen ist. Die sind zwar vom Kilopreis teilweise VIEL billiger, aber dann habe ich womöglich noch 1,5 Kilo Karotten im Haus, die ich bestimmt nicht mal zur Hälfte aufesse, bevor sie schimmlig werden. Oder auch z.B. Kartoffeln - das kaufe ich, weil ich es für ein Rezept brauche und dann kann es sein, dass ich wochenlang nichts mehr mit Kartoffeln koche oder höchstens mal ein paar einzelne brauche. Und plötzlich wundere ich mich, dass sie austreiben... :rolleyes: (mit im Keller lagern ist hier im Studentenwohnheim auch schlecht, falls jetzt jemand mit dieser Super-Idee kommt... ;) )

Was denkt ihr, was lohnt sich eher? Einzeln kaufen und dafür einen höheren Kilo-Preis in Kauf nehmen - oder gleich die Großpackung, auf die Gefahr hin, dass man einen Großteil davon wegschmeißen muss?

Bzw. bei welchem Gemüse/Obst lohnt sich eher der Einzelkauf, bei welchem eher die Großpackung?

Bin auf Meinungen gespannt, da ich bis jetzt immer noch nicht zu einer befriedigenden Lösung gefunden habe und es mal so, mal so mache.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Mit einem manuellen Gemüseschneider kannst du ganz einfach kleinere Mengen an Gemüse zerkleinern und frisch halten. Somit musst du nicht in Großpackungen investieren und kannst trotzdem sofort die benötigte Menge für dein Rezept bereitstellen.

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Kocht Du denn nur für dich allein? Sonst tut euch doch mit mehreren zusammen, dann bleibt von den Großpackungen nix übrig und den preis teilt man sich!

Ach ja, sonst würde ich nur das kaufen, was ich wirklich verbrauche, denn Lebensmittel wegwerfen ist für mich persönlich ein absolutes NO GO :nene:

Bearbeitet von Tatze am 09.12.2009 17:06:56
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Seh ich kein Problem drin. Entweder man teilt sich das mit anderen und lässt sich dafür die Kohle geben, grade wenn man andere Singles kennt.
Aber n Kilo Möhren ist doch kein Problem, das hält sich im

Von was ernährst du dich sonst? Da sollte doch normal Obst und Gemüse drin sein, so dass sich das langsam aufbraucht. Wie man wochenlang keine Kartoffeln brauchen kann, ist mir unbegreiflich.
Hier gehts ja nicht um nen Salat, der schnell welk wird oder so, und selbst der geht schnell weg, wenn man da zwei Tage hintereinander von futtert.
Am besten wirds wohl sein du organisierst dir Leute, dir die überflüssige Nahrungsmittel abkaufen. Aber ich steig auch nicht so hinter das Problem, außer du hast auch keinen Kühlschrank oder wenigstens n Fach da drin, du hast bloß was von nem fehlenden Gefrierschrank erzählt.
Du könntest das auch andesrum machen. Du fragst bei anderen, die nicht alleine leben, ob du denen was abkaufen kannst.
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Das ist ganz einfach Kochst du viel Großpackungen ;) Kochst du selten Einzelkauf.
Zitat (Meerkatze)
Studentenwohnheim

Tauschbörse für Lebensmittel aufmachen,oder gemeinsam Kochen :pfeifen:
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Ich kaufe das meiste Gemüse in kleinen Verpackungen - auch wenn sie teurer sind. Ein kleines Rotkohlglas/Sauerkrautdose bringt bei mir mehr, als einen frischen, ganzen Kopf!!! Ist eben so bei Singles. Dafür sparen wir an anderen Kosten (Strom, Wasser, ...) :D

Kartoffeln kaufe ich nur im 1 - 2 kg-Sack. Wenn ich 1 kg Möhren im Beutel kaufe, dann mache ich aus dem Rest entweder eine Möhrensuppe, geriebene Möhren oder gekochte Möhren. Ich habe auch schon rohe Möhren kleingeschnitten eingefroren - funktionniert sehr gut.
Anderes Gemüse kaufe ich im Großen (Paprika), schneide es klein und friere es ein. So kann ich mir immer portionsweise davon nehmen.
Aber leider hast du kein Gefrierfach - ich weiß!!!

Daher rate ich dir zu den kleineren und teureren Portionen. Wenn niemand mit isst, ist es zu schade zu viel einzukaufen!!!
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Lieber etwas weniger kaufen, als es wegschmeißen... geht fast gar nicht!
Als Single hat man es echt schwer. Und wenn man dann kein Tiefkühlgerät hat erst recht!
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Zitat (Kalle mit der Kelle reloaded @ 09.12.2009 17:10:23)
[...]
Aber n Kilo Möhren ist doch kein Problem, das hält sich im Kühlschrank, da macht man dann eben mal ne Gemüsepfanne, ne Suppe oder so, genauso mit Kartoffeln.

Von was ernährst du dich sonst? Da sollte doch normal Obst und Gemüse drin sein, so dass sich das langsam aufbraucht. Wie man wochenlang keine Kartoffeln brauchen kann, ist mir unbegreiflich.
Hier gehts ja nicht um nen Salat, der schnell welk wird oder so, und selbst der geht schnell weg, wenn man da zwei Tage hintereinander von futtert.
[...]

Allerdings, verstehe das Problem auch nicht. Die meistens Gemüse, bis vielleicht Kopf oder Feldsalat sind etliche Tage haltbar. Wochenlang keine Kartoffeln??? Seltsame Ernährungsweise...verstehe ich auch nicht. :unsure: :unsure:

Ich bin auch Single und mir vergammelt sehr selten mal was an Gemüse oder Obst. Ich kauf immer 1 Kilo Karotten oder 2,5 oder gar 5 Kilo Kartoffeln.

Obst und Gemüse kann man eh nicht wirklich zu viel essen. :sabber: :sabber:
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Zitat (Knuddelbärchen @ 09.12.2009 17:59:57)
Obst und Gemüse kann man eh nicht wirklich zu viel essen. :sabber: :sabber:

Bei Zwiebeln und Kohl seh ich das n bisschen anders. :grinsen: :grinsen: :grinsen:
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Manches kann man gut einzeln kaufen - Paprika z.B.-, aber Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln nicht.

Mein Vorschlag: Kaufst Du solche Lebensmittel, plane einfach ein, zwei Mahlzeiten damit in ihrer Ablauffrist. Noch Möhrchen und Kartoffeln da- nächstes WE gibts damit Eintopf, oder gesünder- Gemüsepfanne (dazu dann ein paar Pilze und ne Paprika). Möhren kann man mit Bratenaufschnitt aufs Brot raspeln, mit Äpfeln und etwas Sahne als Salat raspeln, Kartoffeln kann man in Spalten in den Ofen schieben (mit Zaziki *bauchreib*)....

Also, leicht verderbliche Lebensmittel in kleinen Portionen, haltbares ruhig etwas mehr, aber vernünftige Planung damit.

Oder Wochenmarkt. Da hat man alles frisch, nicht immer supergünstig, aber man unterstützt die regionalen Betriebe und hat ein schönes Einkaufserlebnis.
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Zitat (Kalle mit der Kelle reloaded @ 09.12.2009 18:02:17)
Bei Zwiebeln und Kohl seh ich das n bisschen anders. :grinsen: :grinsen: :grinsen:

Ja gut, das führt zu unerquicklichen Folgen. oops oops
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Ich kaufe teilweise das Gemüse einzeln, nämlich das welches mein Gatte verweigert, da ich aber nicht darauf verzichten mag, kauf ichs für mich dann einzeln. Grosspackung macht da keinen Sinn, dann krieg ichs nicht gegessen, gut könnt ich einfrieren, aber manche Sachen esse ich nicht sooo oft.

Mit Marmeladengläsern mach ich das übrigens auch so, ich kaufe die kleinen oft auch teureren Gläser, denn vor der Marmelade häng ich meist allein, und so ein kleines Glas bekomm ich dann auch leer, wäre Quatsch ein grosses zu kaufen, wo mir die Hälfte dann gärig wird, das wird dann auf die Dauer teurer.
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Wie manche schon ansprachen, gerade im Studentenwohnheim müssten doch alle vor dem gleichen Problem stehen.

Also entweder gezielt - einer kauft für alle, und Umlage - oder von Fall zu Fall "Du, ich habe eine Steige Äpfel günstig bekommen, magst die Hälfte? Kannst Du mir Kartoffeln abgeben?"

Das "lieber günstig, dann den Rest wegwerfen müssen, ist billiger als Einzelteile" ginge mir auch gegen den Strich.

Lustig, hilft aber Deinem Problem nicht: Im Herbst standen eine mir fremde Frau und ich zaudernd vor den riesigen Abpackungen, ich sprach sie an, sie kaufte dann den Riesensack Krautköpfe und ich die Steige Äpfel, und nach der Kasse haben wir halbe/halbe gemacht, ohne lange aufzurechnen. Schade, daß wir keine Telnrn getauscht haben.

Aber so müsste es doch in einem Studentenheim funktionieren können!?
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Kürzlich war ein Bericht im Fernshen, in dem gesagt wurde wieviel Müll, Energie und CO2 gespart würde, wenn man 1x in der Woche für 4 Personen anstatt für 2 kochen würde. Also, tut euch zusammen!

Bearbeitet von Polarlicht am 11.12.2009 10:00:05
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wir hatten letztens 7 kg orangen im angebot...ich habe mich mit 2 kolleginnen zusammengetan und haben dann gedrittelt.
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Zitat (Meerkatze @ 09.12.2009 16:55:51)
Bzw. bei welchem Gemüse/Obst lohnt sich eher der Einzelkauf, bei welchem eher die Großpackung?

Hallo Meerkatze. Ich kann Dir jetzt nur sagen wie ich es so mache.

Paprika: 3er oder 4er Set. Kann man gut mal abends nebenbei knabbern.
Möhren: Kiloweise. Ebenfalls gut zum Knabbern (Du darfst auch Hase zu mir sagen :lol: ), aber auch gut als Fleischergänzung zB im Chili oder Farbtupfer im Kartoffelpüree.
Tomaten: Hab ich zuletzt auch bei Aldi nur noch lose gesehen.
Lauch/Porree: einzeln. Benutz ich zu selten.
Weiß-/Rotkohl: Die Marineschule bei mir gegenüber kocht für sich selbst, so dass ich für 5-oder 10-kg-Netze wirklich keinerlei Verwendung habe. Mir reicht 1/2 Kopf für Eintopf und ich bin schon extrem verfressen.
Zwiebeln: Hatt ich auch bei 5 kg noch nie zuviel. (Ja, ich leb allein. Sehr allein. :P )
Salatgurken: ess ich immer nur eine zur Zeit. :D
Kartoffeln: Bis 2,5 kg mit Vorplanung für ein paar Gerichte. Die ganz großen Säcke sind eh meist festkochend, während ich vor allem mit mehligen koche.

Bei Obst kauf ich alles außer Grapefruit und Clementinen einzeln. Erstere ess ich regelmäßig zum Frühstück, zweitere sind als Snack immer gut.

Ich hab auch schon mal einen 500 g Beutel Knoblauch aufgebraucht, ohne dass was weg musste. Ich glaube, ich war in der Zeit kerngesund, aber auch ziemlich sozial isoliert. :lol:

Tauschen und schachern ist im StuWo nicht unbedingt einfach, da in dieser Lebensphase (war zumindest bei mir so) relativ viel mit Fertigzeugs hantiert wird und der Informatiker gegenüber oder die Bauingenieurin nebenan den Beutel Äpfel oder die Kartoffeln evtl. anstarren als hätten sie gerade ne Liveschaltung in die Jungsteinzeit erlebt.

(Feinschliff von Tante Edith)

Bearbeitet von Koenich am 11.12.2009 15:34:53
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Zitat (Koenich @ 11.12.2009 15:32:42)
Tauschen und schachern ist im StuWo nicht unbedingt einfach, da in dieser Lebensphase (war zumindest bei mir so) relativ viel mit Fertigzeugs hantiert wird und der Informatiker gegenüber oder die Bauingenieurin nebenan den Beutel Äpfel oder die Kartoffeln evtl. anstarren als hätten sie gerade ne Liveschaltung in die Jungsteinzeit erlebt.

(Feinschliff von Tante Edith)

rofl Wie geil und vermutlich auch wahr...

Ich bin auch allein, wohne und arbeite auffem Dorf und muss auch noch schauen, wann ich wie und wo einkaufen kann. Was mir hilft ist eine halbwegs gute Planung, was ich wann esse. Jaja, son spiessigen Wochenplan. So kann ich meine Einkaeufe besser koordinieren und auch groessere Packungen gut verarbeiten. Ich hab natuerlich auch den Vorteil der TK-Faches, wo ich dann Reste lagern kann. Absolut praktisch ist es fuer 2 Tage zu kochen oder gar fuer 3-4, dann 2x davon essen und 2x einfrieren, hausgemachtes Fertigessen. Grade so tolle Sachen wie Lasagne oder Gulasch lohnen sich erst ab grossen Mengen.

Seit ich zumindest einen groben Plan habe, was ich so im Laufe von rund 2-3 Wochen essen werde, schmeisse ich deutlich weniger weg, spare Geld und Energie (sowohl die Meinige als auch den Strom) und vor allem Nerven, weil ich weiss, was es gibt und was ich dafuer einkaufen muss. Ich geh auch gezielter einkaufen und lass mich dadurch nimmer so arg verfuehren.
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Hallo Sterni
Hast du denn am Tag des Essens auch immer genau Lust auf das, was du vor 2 Wochen für diesen Tag geplant hast???
Für eine Woche planen, kann ich mir vorstellen, aber für 2 - 3 Wochen???
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Also ich mach es so:

Gemüse, wovon ich nur wenig brauche (zum Beispiel für buntes Wokgemüse), kaufe ich meist einzeln bei dem Laden mit E. ;)
Sachen, die für eine Mahlzeit zu groß sind (wie z.B. Kohl oder ein Sack Kartoffeln) teile ich mir so ein, dass ich dann innerhalb der Woche halt zwei- oder dreimal damit koche (z.B. einmal Folienkartoffeln, einmal Kartoffelbrei und einmal Pellkartoffeln). So krieg ich das auch verbraucht.
Und roh essbares Gemüse (wie z.B. Möhren oder Paprika) kaufe ich, wenn es billiger ist, auch gerne in der Kilopackung und esse dann die Reste davon als Gemüsestäbchen mit Dip.
Tiefkühlgemüse nehme ich eigentlich nur, wenn ich es schon in der Mischung haben will, z.B. Suppengemüse oder Spinat mit Gorgonzola.
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Hallo Claude, der Plan ist nicht soooooo starr und die Gerichte sind durchaus ab zu wandeln. Ich quael mich nicht beim Essen, dafuer liebe ich Essen viel zu sehr. Und wenns garnicht passt, pack ichs ins Gefrierfach, da man so ziemlich alles frosten kann, zum Glueck.

Dadurch, dass ich jetzt auf nem kleinen Dorf arbeite und auf einem anderen Dorf lebe,

Grade faellt es mir schwer zu planen, ich bin so ideenlos die letzten Tage und morgen muss ich meinen Grosseinkauf machen, weil ich so langsam leer laufe. Mal Rezepte waelzen :)

Schoen ist auch eine Restepfanne... immer wieder anders, immer wieder neu und spannend ;) Gibts bei mir so einmal die Woche, da kann man auch nicht mehr so knackiges Gemuese gut verarbeiten. Gemuesetomatensauce zu Nudeln ist auch super.
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Wir planen samstags schon für die nächste Woche.
Ich frage meine Lieben, was sie Essen wollen. Wenn es passt wird danach gekauft. Wenn nicht,
gibt es das eben ein ander mal.
Einen Wochenplan zu erstellen ist nicht spießig sondern wirtschaftlich.

Spießig empfinde ich es, sich ne Stunde im Supermarkt aufzuhalten und noch immer nicht zu wissen, was ich Heute koche. Und das 5 - 6 mal die Woche?
Meine Freizeit kann ich wahrlich besser verbringen.
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Ja, Eifelgold, da kann ich dir nur zustimmen!
Ich wollte auch keinen als "Spießer" bezeichnen! Mir kam diese lange Planung nur komisch vor!
Ich esse "Reste" auch gerne am nächsten Tag, aber danach schmeckt es mir nicht mehr so richtig! Daher bin ich froh, eine Kühltruhe zu besitzen...
Nicht böse sein!!!
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Ich hatte es nicht als boese aufgefasst :) Die lange Zeit ist echt komisch, aber wie geschrieben noetig. So fuer 1-2 Wochen planen ist cool, mehr wird echt bloed. Aber en noch groesserer Rucksack geht nicht, den kann ich dann nimmer bewegen rofl ich stell mir grade vor, wie ich so kaefermaessig auffen Ruecken kippe und dann da liege.... Naja, mal schauen, vielleicht wird das alles irgendwann einfacher *hoff*
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Single ohne Einfriermöglichkeit: da kommt günstiger weg wenns nicht im discounter kaufst...

Ich hab auch als Single damals gerne gekocht - uind da reichen 2 Kartoffeln, 1 Karrotte, 1 Zwiebel etc für ein Gericht.

Wenn ich da mehr kauf (discounter) dann hab ich ständig das gleiche zu futttern oder es wird schlecht da ich nicht einfrieren kann - bzw das kleine Fach o nur 3 Pizzas reingehen schon voll war.

Discounter ist ok wenn Du Dir einen Plan machst und die Woche über die Zutaten auch verbrauchen willst - sprich: Karottenoack:

Mo: Fleisch mit Karotten als Beilage
Di Salat mit Karotten
Mi Karottensuppe

Also als Single ohne TK Möglichkeit ürd ich wenn ich immer gern was anderes aufm Tisch hab nur kleinmengen kaufen - ist aber nicht in jedem Markt gegeben - auch bei Nichtdiscounern gibts nur oft eine Kilopackung Karotten anstatt daß ich eine kaufen und abwiegen kann...

Hier lohnt oft der Gang zum Bioladen/Bauer mit kleinem Laden der auch nichtabgepackte Ware verkauft. Kommst gpnstiger weg.

Ich bin seit 7 Jahren verheiratet und komm dank TK Truhe mit Discountpreisen günstuger weg da man sehr viel einrieren kann was als Single halt auch nicht weggeht - als Single lohnte es sich nich Blaukraut selbst zu machen - die Dose war wirtschaftlicher. Heute kauf ich einen Kohlkopf, schnibbel den , mach den Tei lden ich gleich verbrauhen will, den Rest frier ich ein.

Auch wenn Du Single bist -ich hab mi so kurz vorm Ende meiner Singlezeit von Muttern zu Weihnachten einen

Weihnachten stht ins Haus - wünsch Dir eine Gefrierschrank - dann kannst günstig Angebote wahrnehmen und mußt nicht ständig die gleichen Sachen futtern damit die nicht schlecht werden.
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Wenn ich weiß, dass ich die Woche alleine bin, dann kaufe ich Obst und Gemüse nicht in Großpackungen. Es ist vielleicht auf den ersten Blick billiger, aber ich muss immer ganz viel in den Müll, weil ich das alles gar nicht alleine essen kann. Also kommts mir dann meistens doch teurere...ist nicht so einfach.
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Stimmt. Ich kaufe inzwischen sogar frische Möhren für das Schulfrühstück meiner Tochter lose. Sonst fliegt bei 1kg noch was in den Müll. Und das möchte ich nicht.
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Ich bin auch Single und habe eigentlich keine Probleme mit Packungsgrößen. Man muss die Lebensmittel nur richtig und zeitnah verwerten.

Kartoffeln gibt es doch z.B. ganz normal im Discounter im 2kg Netz. Die halten doch lange und in 2-3Wochen hat man die auch alleine aufgegessen.

Ich kaufe viel beim Discounter. Bei Lidl und Aldi sind die Sachen nach meiner Erfahrung immer gut und frisch und man kann etwas aufs Geld achten.

Ich mache auch mal gerne Aufläufe, die halten mind. 5-6 Tage im Kühlschrank. Ich esse dann mind. 3x davon, evtl. etwas abgewandelt mit Zusatz Fleisch oder Ei.
Find ich nicht schlimm.

Es gibt doch eigentlich wenig Gemüse, was es nur Riesenpackungen beim Discounter gibt. Paprika, Tomaten gibt es alles auch günstig einzeln bei meinem Aldi.

Ansonsten ist meine Divise: So wenig Lebensmittel wie irgendwie möglich wegwerfen. Immer erst schauen, was noch da ist und dann einkaufen gehen, vorhandenes, was weg muss in das nächste Gericht einbinden - mit etwas Kreativität geht das meistens.
Ich habe neulich eine Sendung im TV gesehen, wo gesagt wurde, dass die Deutschen durchschnittlich ein 1/4 - 1/3 ihrer Lebensmittel wegwerfen. :blink: Ich war schockiert!
Bei mir nicht !!
Ich verwerte auch schrumpelige (nicht schimmelige) Äpfel und Karotten zu Apfelkompott bzw. Karottensuppe.
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Zitat (Luzifara @ 03.01.2010 14:09:33)
Ich habe neulich eine Sendung im TV gesehen, wo gesagt wurde, dass die Deutschen durchschnittlich ein 1/4 - 1/3 ihrer Lebensmittel wegwerfen. :blink: Ich war schockiert!
Bei mir nicht !!
Ich verwerte auch schrumpelige (nicht schimmelige) Äpfel und Karotten zu Apfelkompott bzw. Karottensuppe.

Und ich habe mal irgendwo in einer Fresszeitschrift gelesen, dass eine Stange Porree (Lauch)
nur zu einem Drittel verwertbar sei. 2/3 würde demnach weggeworfen.

Bei mir undenkbar.
Die Stange wird bis zum letzten verbraucht. Was nix mehr ist, wird entsorgt. Der Rest immer noch in kleine Ringe geschnitten und Portionsweise eingefroren. Als Unterlage für Soßen oder Suppen immer noch gut.
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Zitat (Luzifara @ 03.01.2010 14:09:33)
schrumpelige (nicht schimmelige) Äpfel

Die werfe ich im Moment einfach raus in den Garten. Die Amseln freuen sich.
Das Gleiche passiert den Walnüssen vom Vorjahr.Schlecht sind sie nicht. Töchterchern futtert immer mal ein paar beim Knacken und hat keine Probleme damit. Da der Baum im letzten Herbst wieder gut getragen hat bleibt die jüngere Ernte halt für uns.
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Zitat (Polarlicht @ 03.01.2010 15:43:38)
Die werfe ich im Moment einfach raus in den Garten.

Das Gleiche passiert den Walnüssen vom Vorjahr.

Schlecht sind sie nicht. Töchterchern futtert immer mal ein paar beim Knacken und hat keine Probleme damit.

*kopfkratz* :blink:

Das heißt also, du wirfst deine alten Walnüsse (ebenso wie die alten Äpfel) in den Garten, wo dann deine Tochter sitzt und die knackt und ißt? :wacko:

:P :D rofl

Bearbeitet von Bierle am 03.01.2010 16:00:07
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jau Biere, sie schlägt die Nüsse dann mit einem großen Hinkelstein auf.
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WEGWERFGESELLSCHAFT wörtlich genommen!!

Zitat
Und ich habe mal irgendwo in einer Fresszeitschrift gelesen, dass eine Stange Porree (Lauch)
nur zu einem Drittel verwertbar sei. 2/3 würde demnach weggeworfen.

Bei mir undenkbar.
Die Stange wird bis zum letzten verbraucht. Was nix mehr ist, wird entsorgt. Der Rest immer noch in kleine Ringe geschnitten und Portionsweise eingefroren. Als Unterlage für Soßen oder Suppen immer noch gut.


Das verstehe ich auch nicht, ich mache es genau wie du :blumen: :blumen:
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Ich bin auch Single und am günstigsten ist m. E. der Wochenmarkt.
Bei uns gibt es zwischen den ganzen "gestandenen Marktfrauen mit Haaren auf den Zähnen ;) " einen Stand mit Biogemüse. Da ist eine ganz ganz liebe Verkäuferin.
Da kann man sich den Kram nehmen und dann wiegt sie wirklich ohne Murren auch 1 Karotte, 3 Kartoffeln, 2 Bananen, 1 Apfel und eine Paprika ab.
(Das was ich da beim Gemüse gespart habe, investiere ich meist für den sündhaft teuren Basilikum-Mozarella im Stand daneben... ähem anderes Thema).

Ich verstehe sehr gut, dass man nicht mehr wegverarbeiten kann.
Es ist einfach so, dass ich gar nicht täglich zu Hause koche. Grad wenn ich nach der Arbeit noch in die Stadt will, gibt's halt mal nur einen Döner oder eine Bratwursemmel.... Bei uns gibt es auch eine gute Suppenbar...
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ok danke für die vielen Kommentare, bin erst jetzt dazu gekommen, mir alles durchzulesen. Also erstmal bin ich beruhigt, dass es nicht nur mir als Single so geht, auch wenn einige es wohl nicht verstehen können, dass man 2 Kilo Kartoffeln nicht in 2 Wochen aufessen kann ;)

Ich koche eben nur sehr selten was mit Kartoffeln und dann brauche ich als Single vielleicht mal zwei Kartoffeln für das Gericht. Und dann habe ich darauf vielleicht mehrere Wochen keine Lust mehr. Das heißt ja nicht, dass ich mich unnormal oder gar ungesund ernähre :rolleyes: . Aber klar, ich koche auch nicht jeden Tag groß. Oft gehts auch ab in die Mensa, ein bisschen Sozialleben beim Essen muss schließlich auch sein :)

Also jetzt mal zu den Kommentaren, ich soll mir das Essen mit anderen teilen: Ich wohne zwar in einem Wohnheim, aber ich habe dort eine EIGENE WOHNUNG. Ich bin NICHT in einer WG, wo man eine Gemeinschaftsküche hat und sich auch sonst ständig über den Weg läuft. Die meisten meiner Nachbarn kenne ich noch nicht mal und was ich so mitkriege, kochen viele auch gar nicht "richtig". Da würde ich wohl eher entgeistert angestarrt werden, wenn ich jemand frage, ob er sich ein Kilo Möhren mit mir teilen will rofl

Es gibt natürlich Gemüsesorten, mit denen ich mehr Probleme habe als bei anderen.
Am ehesten:

Karotten (kann mich kaum erinnern, dass die mal NICHT teilweise schlecht geworden sind. Soviel kann ich gar nicht zusätzlich knabbern... die schimmeln im Kühlschrank schon nach wenigen Tagen!)
Salat (für einen Salat reicht meistens schon 1/4 oder 1/3 Kopf... und nachdem ich das nicht 3 Tage hintereinander essen will, vergammelt oft ein Rest)
Kartoffeln (wie schon geschrieben, obwohl es ja eigentlich gar kein Gemüse ist ;) )

ab und zu musste ich auch sowas schon wegwerfen:
Paprika (naja geht meistens, aber verschrumpelt auch schnell im Kühlschrank)
Zwiebeln (gut, hält sich schon meist sehr lange, aber für viele Gerichte reicht schon eine halbe - und ich versuche auch nicht zuviel damit zu kochen, da es doch stark blähend ist)
Tomaten (benutze ich zwar sehr häufig, aber auch da sind mir schon welche angeschimmelt)

u.a. (manche Gemüse esse ich auch einfach so selten, dass ein Rest schon von Natur aus schlecht werden würde)

Bei den Zwiebeln habe ich schon eine Abhilfe gefunden: Es gibt so gefriergetrocknete Zwiebeln, die man wie Basilikum o.ä. in das Gericht streut. Recht praktisch.
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Ich hab seit laengerem Kuehlschrankdosen eines namhaften Plasteschaelchen-Herstellers ;) Also die PrimaKlima Behaelter von Tupper. Damit haelt sich das Gemuese tatsaechlich deutlich laenger frisch, sprich knackig und ungammelig. Teuer, aber ihr Geld sowas von Wert. Da kann ich auch mal entspannt 1kg Moehren kaufen und die ganz entspannt verarbeiten.

Nen Gefrierschrank haette ich auch gerne, dann koennte ich in groesseren Mengen vorkochen, was bei einigen Gerichten viel besser ist (Lasagne, Gulasch). Evtl. goenne ich mir ja son schnuckeligen Kerl...
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Zitat
Karotten (kann mich kaum erinnern, dass die mal NICHT teilweise schlecht geworden sind. Soviel kann ich gar nicht zusätzlich knabbern... die schimmeln im Kühlschrank schon nach wenigen Tagen!)


Das klingt für mich wie ein Lagerproblem. Sollten sich deutlich länger halten wenn sie aus der Tüte bzw. Plasteschale genommen werden.

Zitat
Salat (für einen Salat reicht meistens schon 1/4 oder 1/3 Kopf... und nachdem ich das nicht 3 Tage hintereinander essen will, vergammelt oft ein Rest)


Salatherzen lassen sich da wahrscheinlich besser verwenden als zB ein Eisbergsalat.

Zitat
Zwiebeln (gut, hält sich schon meist sehr lange, aber für viele Gerichte reicht schon eine halbe - und ich versuche auch nicht zuviel damit zu kochen, da es doch stark blähend ist).


Genau den Spaß gönn ich mir. :lol:
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Zitat (Koenich @ 08.01.2010 23:37:24)

Genau den Spaß gönn ich mir. :lol:

rofl
Der war saugut!
rofl
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