Haiti: Wenig Geld für Haiti

Für die Schweinebande von Bankern, die die Welt mit ihren Spekulationen ins Chaos stürzen, gibts locker 100derte von Milliarden,
für die armen Menschen auf Haiti, die nix für das momentane Unglück können, hat unsere Regierung sofort "1ne Million" bereitgestellt,
bin ja sowas von begeistert von Merkel und Co. :angry:

LG Sebring.
Reg dich nicht auf, Kater.
Was hast du denn erwartet?
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Ich war vor einigen Jahren wiederholt in der Domrep.
Von dort nahm ich an einem Ausflug in einem Kleinbus teil, der uns nach Haiti führte.

In jeder Woche am Freitag wird die Grenze zwischen der Domrep und Haiti geöffnet.

Zöllner sucht man dort vergebens. Man geht durch einen Torbogen und ist dann in Haiti.

Was ich damals schon sah, war unbeschreiblich. Die Unesco, inbesondere die Franzosen sammelten Klamotten, welche in Haiti verteilt wurden. Da man von Klamotten nicht satt wird, haben die Einwohner diese am Freitag in der Domrep an die Touristen verkauft.

Das ganze Grenzgebiet war eine einzige Rennstrecke. In Haiti gibt es so gut wie kein Brennholz, welches sie zum kochen brauchen. Da die Bäume gerodet wurden, gibt es auch kein Wasser.
So kommt es, dass sie freitags hinter der Grenze Eisklötze kaufen, die mit Heu eingestreut werden und auf dem Kopf in Windeseile über die Grenze hin- und hertragen.

Die lebenden Hühner werden an den Füssen zusammen gebunden und dutzenderweise im Eiltempo über die Grenze gebracht. Kaum hinter der Grenze übergeben sie die gekauften Hühner und rasen zurück. Eier werden auf dem Kopf transportiert, normal schleppen sie mehr als 200 Eier auf dem Kopf. Die Familienmitglieder sitzen neben der Strasse und kochen im Dreck. Diese Gerichte werden unter den Einheimische verkauft,. Unser Reiseleiter zeigte uns einen haitianischen Parkplatz: mehr als 100 Esel standen da. Das Verkehrsmittel waren die Esel.

Wenn man sich vorstellt, welche Not schon damals war, kann man sich wohl kaum vorstellen, wie es jetzt dort aussieht. Wir drehen den Wasserhahn auf und es kommt Wasser. Und sie müssen das Wasser in Form von Eis kaufen. Und damit es in der Hitze nicht zerläuft, müssen sie Heu drauf streuen.

Die Bewohner von Haiti sind in der Domrep nicht gern gesehen. Sie sind erkennbar an der dunklen Hautfarbe, da sie überwiegend im Freien sich aufhalten.

Lediglich zur Zuckerrohrernte werden sie in der Domrep. beschäftigt. Natürlich zu einem niedrigen Lohn, und werden in Wellblechhütten unter gebracht.

Die Domrep. hat ihre Grenzen streng abgesichert, damit die Haitianer sich nicht in der Domrep. illegal aufhalten.

Insgesamt sind die Zukunftsaussichten Haitis wie sie schon bisher war. Miserabel und ohne eine Hoffnung auf eine Zukunft.

Hoffentlich kommt wenigstens ein wenig von der Hilfe an, welche von der internationale Spendenaktionen erbracht werden.

Labens
PS: Ich hatte für diesen Monat meinen Urlaub im Süden der Insel geplant, musste die Planung jedoch verschieben, da ich erst vor kurzem aus Asien zurück kam.

Bearbeitet von labens am 16.01.2010 02:02:12
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was hindert uns daran, privat Hilfe anzubieten? Warum muss das immer der Staat übernehmen?
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Zitat (Paradiesvogel @ 16.01.2010 08:57:52)
was hindert uns daran, privat Hilfe anzubieten? Warum muss das immer der Staat übernehmen?

Wenn man genug Geld hat, kann man das ja gerne machen.

Aber wenn ich schon spende, dann möchte ich auch, dass das Geld bei den Hilfsbedürftigen ankommt und nicht ein Großteil in der Verwaltung irgendeiner Organisation versickert.
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Klar kann und sollte man, wer hat, privat Spenden, darum gehts hier aber garnicht. :angry:

LG Sebring.
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Ja 1 Mille ist im Verhältnis nicht all zu viel und vor allem :
warum dauert das alles so lange, bis da einmal etwas anläuft
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Warum nicht auf die schnelle aus ein paar Bundeswehrdepots Lebensmittel (da lagern zig Tonnen) schon auf Paletten,nur noch in,s Flugzeug und ab nach Haiti B)
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Weil es für uns Normalbürger so verdammt weit weg ist.
Klar, kann der Staat mal eben eine gewisse Summe an Medis, Kleidung, Zelte und was weiß ich nicht noch alles in einen grünen Hubschrauber packen und rüberfliegen.

Aber wir kleinen Bürger, die gerne helfen möchten, aber ihr Geld nicht in irgend eine Verwaltung oder Organisation stecken, haben es da verdammt schwer.

Wer von uns kann sich dann mal eben in ein Flugzeug setzen und Hilfe jeglicher Art rüberfliegen lassen.
Der Flug alleine kostet auch. Übergewicht an Gepäck, das will bezahlt werden. Und Schwupps, sind schon eine gute Summe an Spendengeldern verschluckt.

Da frage ich mich, wieso sind denn da nicht mal ein paar Fluggesellschaften so kulant - wenn sie dann schon rüber fliegen - zu sagen, ok, wir machen unseren Beitrag an Kerosin, und ihr könnt da mal was in den Bauch unserer Flieger packen.....?

Leider sind wir noch nicht soweit
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Zitat (Schnuck @ 16.01.2010 15:43:38)
Ja 1 Mille ist im Verhältnis nicht all zu viel und vor allem :
warum dauert das alles so lange, bis da einmal etwas anläuft

Naja, wenn es da Öl gäbe oder deutsche Banker ihr Feriendomizil hätten, wäre das schon lange passiert.

So ist es nur ein armes Land, wo für Wirtschaft und Kapital nichts zu holen ist.

Da muß auch keine Freiheit oder "nationale Interessen" verteidigt werden.
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was gibts denn hier wieder zu motzen?
ist doch schon längst internationale hilfe unterwegs. auch deutsche!
und auch die usa ist sehr engagiert. obwohl es da kein öl, oder geld gibt.

also nicht immer gleich schimpfen, sondern sich auch mal informieren. B)
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Die Welt ist ungerecht. Warum trifft es bei Naturkatastrophen immer nur die Ärmsten der Armen?

Erdbeben in der Türkei, in China, nun auf Haiti. Befürchtet werden 200000 Tote. Warum da? Warum immer da, wo Hilfe immer viel zu spät kommen kann? Ich hab fünf Euro gespendet (mehr kann ich net), davon kommen bestimmt 50 Cent an. Tolle Sache. Arme Menschen kann man ja gut bescheißen.

Gut. Die Erde wehrt sich gegen zuviele Menschen. Aber warum immer da, wo sich arme Menschen weder schützen können, noch schnelle Hilfe zu erwarten ist?

Hätte dieses Erdbeben sich nicht einen anderen Ort aussuchen können? New York? Die Amis können sich schneller helfen, ihre "Wall Street" hat Kohle genug. Würden DIE menschlich reagieren, wäre für Haiti genug Geld da. Die paar Millionen würde die Börse aus der Portokasse spenden können.

Aber für "arme Neger" (verzeiht mir diesen Ausdruck)? Da kann man nicht profitieren. Da gibts weder Öl noch Gold. Da gibts nichts....... außer weinenden Menschen........

Gruß

Abraxas
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Hallo zusammen,

vorher kam gerade in den nachrichten, dass deutschland aufgestockt hat, und nun 7 millionen euro nach haiti gehen.

auch ich habe 100.-- sFr. gespendet. in der schweiz sammelt die glückskette immer wieder für solche notfälle.

liebe grüsse
chruesimuesi
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Hydroxic: natürlich wissen wir, dass Hilfe bereits unterwegs war, mir hat es nur zulange gedauert.
Die Menschen sind zu lange auf sich selbst angewiesen gewesen.
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Nun es geht ja aufwärts,ab heute soll es Wasser geben :o endlich nach fast einer Woche. :pfeifen:

Als ich diesen Bericht gelesen habe dachte ich ehr an ein Kriegs und nicht
Katastrophengebiet,warum geht das nicht unkomplizierter :verwirrt:
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Zitat
Die Welt ist ungerecht. Warum trifft es bei Naturkatastrophen immer nur die Ärmsten der Armen?

Rabe, das war auch mein erster Gedanke, als ich davon gehört habe. Ich würde niemanden, auch nicht mal dem reichesten Pinkel so etwas wünschen, aber die können sich wenigsten helfen. Und was mich, entschuldigung, ankotzt, sind diese Spendengalas die wieder wie Pilze aus dem Boden schießen. Es heißt zwar: "Tu Gutes und rede darüber", aber ich denke immer, dass die Stars dann wieder eine Gelegenheit haben, im Rampenlicht zu stehen und das mehr für sich nutzen. Gut, nicht alle sind wohl so. Aber ich reagiere allergisch auf diese Galas und Aktionen, wo die Leute wohlmöglich noch im Hinterzimmer Champagner schlürfen während die Opfer in Haiti kaum Wasser haben.

Dann lieber das Geld schnell zusammensammeln und hinüber damit. Ob da natürlich alles ankommt, ist eine andere Frage...
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Zitat (Staubhase @ 18.01.2010 16:01:51)
Rabe, das war auch mein erster Gedanke, als ich davon gehört habe. Ich würde niemanden, auch nicht mal dem reichesten Pinkel so etwas wünschen, aber die können sich wenigsten helfen. Und was mich, entschuldigung, ankotzt, sind diese Spendengalas die wieder wie Pilze aus dem Boden schießen. Es heißt zwar: "Tu Gutes und rede darüber", aber ich denke immer, dass die Stars dann wieder eine Gelegenheit haben, im Rampenlicht zu stehen und das mehr für sich nutzen. Gut, nicht alle sind wohl so. Aber ich reagiere allergisch auf diese Galas und Aktionen, wo die Leute wohlmöglich noch im Hinterzimmer Champagner schlürfen während die Opfer in Haiti kaum Wasser haben.

Dann lieber das Geld schnell zusammensammeln und hinüber damit. Ob da natürlich alles ankommt, ist eine andere Frage...

Du bringst es auf den Punkt !

Wem kann ich trauen, dass das Geld dort ankommt, wo ich's gern hätte ?
Klar, die Hilfsorganisationen brauchen Geld für Verwaltung und Treibstoff um die Hilfe an Ort und Stelle zu bringen. Aber ich hab halt oft die Befürchtung, dass da ein paar Leute noch reicher werden als sie vorher waren, und die Bedürftigen haben nichts von den Hilfsgütern.
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Auch wenn der eine oder andere Spendengalas nicht so toll findet, es ist "eine" Möglichkeit an Organisationen zu spenden die etwas Sinnvolles mit dem Geld anfangen könne. Die schon seit Jahrzehnten auf diesem Gebiet helfen, Erfahrung haben und die das Geld nicht für unnötige Dinge ausgegeben. Diese Organisationen sind auch noch da wenn sich das Interesse der Medien wieder anderen "wichtigeren, interessanteren" Neuigkeiten zuwenden.

für die Erdbebenopfer in Haiti wird das ZDF
eine Spendensendung am Dienstag, 20 Uhr 15,
live ausstrahlen. Die Spenden kommen dem
Aktionsbündnis Katastrophenhilfe, dem das
Deutsche Rote Kreuz, Caritas-International
und Diakonie Katastrophenhilfe angehören,
sowie der Welthungerhilfe und Bild hilft
e.V. zugute.

"Wir wollen helfen - Ein Herz für Kinder"

Damit schnell und unbürokratisch geholfen
werden kann, heißt es bereits an diesem
Dienstag, 19. Januar 2010, 20.15 Uhr, "Wir
wollen helfen - Ein Herz für Kinder".
Thomas Gottschalk und Steffen Seibert
melden sich live aus Berlin und rufen
gemeinsam mit Prominenten zum Spenden auf.
Mit Schaltgesprächen in das
Katastrophengebiet wird aktuell über die
Lage informiert.

Spenden

Online Spenden: Spenden Sie online unter
DRK.de
Spendenkonto Deutsches Rotes Kreuz: 41 41
41, BLZ: 370 205 00, Stichwort: "Haiti"
Spendenhotline 0 900 100 2005; mit dem
Anruf können 5 Euro für die Rotkreuzhilfe
im Erdbebengebiet gespendet werden.
SMS Spenden: Sende eine SMS mit "DRK" an
die 8 1 1 9 0. Sie spenden 5 Euro pro SMS.
4.83 Euro gehen direkt an das DRK
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Wie wärs denn,

wenn die Ölmultis sich sofort bereit erklären würden, Kerosin und Benzin für Flüge und Fahrten kostenlos zur Verfügung zu stellen,

wenn Fluggesellschaften sofort Charterflüge kostenlos machen würden,

wenn die Pharmaindustrie Medikamente und Hilfsmittel zur Verfügung stellen würden,

wenn Lebensmittelkonzerne Soforthilfen gratis geben würden,

wenn die reichen Manager mal schnell ihre Portokasse um ein paar Millionen erleichtern würden,

kurz,

wenn ALLE, die auf den Milliarden hocken, SOFORT und ohne die Frage nach dem Profit helfen würden?

Ich glaube, dann würde es allen Katastrophenopfern schnell besser gehen.

Aber meine Fragen enden wohl nur in einem utopischen Traum.............

Gruß

Abraxas
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Warum immer Geld spenden?
Ich habe kein Geld zum Spenden würde das aber auch nicht tuen. Ich bin gerne bereit, wie schon in der Vergangenheit, eine Art Carepaket zu packen.
Von beispielsweise einem Pfund Nudeln, zieht keiner 300 Gramm für Verwaltungskosten ab.
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Meine Tochter hat ein missionarisches Jahr in Peru verbracht. Die Missionsgesellschaft hat auch Missionare in Haiti. Dort kann ich speziell für diese Missionare vor Ort spenden und weiß, dass es in ihrer Hand liegt, das Geld gut einzusetzen. Da ist dann kein Verwaltungsapparat usw. dazwischen.

Deutsche Missionsgemeinschaft
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Ne Ela 1971,

von einem Paket Nudeln zieht keiner Verwaltungskosten ab, aber auch die Nudeln müssen transportiert werden (das kostet ebenfalls Geld).
Ich gehe mal davon aus das Hilfsorganisationen zwar Flüge nicht kostenlos aber zu einem erheblich günstigeren Tarif bekommen als eine Firma die damit Geld verdient wenn sie
Waren verschickt.
Es gibt eine Liste auf der man ganz genau nachsehen kann welche Organisationen verantwortungsvoll mit den Spendengeldern umgehen.
Vielleicht findet jemand den Link auf die Schnelle, wenn nicht versuche ich das später noch zu machen.

LG Moni
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Naja, was glaubst du,wo die ganzen Hilfsflugzeuge landen sollen???? Mal eben schnell auf nem Acker???

Da herrscht das komplette Chaos...Die einzelnen Hilfsorganisationen waren in meinen Augen ziemlich schnell startklar...aber sowas braucht halt leider auch Organisation...

Was nützen dir volle Hilfsflugzeuge, wenn sie nicht landen können....

Oder wenn die Helfer bereits vor Ort sind und nicht zu den Opfern hindurchdringen können...

Da verläuft halt nicht schnell mal nen dreispuriger Highway zu den Opfern mit Wegweisern....

Und es ist ja nicht so, daß jeder Helfer nen Pfund Reis zu tragen hat....Da gibt es Tonnen an Hiflsmaterial zu transportieren....Das geht nicht von heute auf morgen....

Glaubt ihr ernsthaft, den Helfern juckt es nicht, wenn sie tatenlos mit ansehen müssen, wie die Menschen dort krepieren???

Und was glaubt ihr eigentlich wie ne Hilfsorganisation (NGOs) helfen soll, wenn niemand möchte, daß Spendengelder auch für Verwaltung drauf gehen???

Die bekommen keinerlei Gelder aus staatlichen Töpfen, das heißt, sie brauchen auch das Geld, damit sie selbst als ORganisation überleben können und somit Hilfe anbieten können...

Edit: eigentlich wollte ich zitieren...ging wohl was schief...Mein Posting bezieht sich in erster Linie auf die Aussagen, warum die Hilfe so lange braucht

Bearbeitet von Mellly am 19.01.2010 15:07:37
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So hier wie versprochen die Internetseite unter der man sich zum Thema "Spenden" informieren kann. Es gibt dort ein PDF Dokument zum downloaden (DZI Spenden-Info „Erdbeben in Haiti 2010“) Besonders informativ und auch wichtig ist meiner Meinung nach die Seite 5.

http://www.dzi.de/spetips.htm

Das Rote Kreuz z. B. ist in fast allen Ländern der Welt vertreten und hat vor Ort ansässige Helfer die sich mit den örtlichen Gegebenheiten auskennen bzw. sie versuchen schnellstmöglich dort Helfer zu gewinnen. (Das ist eine persönliche Anmerkung)

Wie man helfen möchte und kann soll aber jedem selbst überlassen bleiben.

LG Moni

Bearbeitet von mokraft am 19.01.2010 18:15:06
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Aus deinen LINK:Vorsicht bei übertriebener Dringlichkeit des Spendenaufrufs

Ja ,das ist schon seltsam plötzlich brauchen alle Spenden,haben die Hilfsorganisationen denn keine Rücklagen? :hmm:
Die sammeln doch das ganze Jahr!
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Ja natürlich wird das ganze Jahr gesammelt aber überleg mal was da gerade in Haiti passiert ist. Da stehen unendlich viele Menschen vor dem Nichts und kämpfen ums nackte überleben, haben ihre Angehörigen verloren und jetzt noch nicht mal was zu essen und vor allem kaum Wasser.

Noch eine wichtige Info
Viele Menschen die an große Organisationen spenden, wollen das ihre Spende nur dort benutzt wird wofür sie es angegeben haben.
Spenden die speziell für die Tsunamikatastrophe eingegangen sind dürfen nicht einfach für Haiti verwendet werden. Das wäre ein Vertrauensbruch gegenüber den Spendern.
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Es kann natürlich auch gewollt sein,das Elend zu vergrößern. :o
Um dann als großer Retter Haitis das Land einzusacken,und die Vormundschaft zu übernehmen.

Die Folgen des Erdbebens in Haiti sind noch unabsehbar, doch die USA, Frankreich und Brasilien streiten bereits um die Vorherrschaft im Land. Die haitianische Regierung schaut ohnmächtig zu. Experten prognostizieren, dass das Land in den nächsten Jahren wieder zu einer Art Kolonie werden wird. :angry:
Quelle

Wenn man im Fernsehen sieht wie Lebensmittel häppchenweise verteilt werden,auserdem herscht Faustrecht es wurde berichtet das Polizisten 2 Ausbrecher die sie mangels Gefängnis nicht einsperren konnten,einfach erschossen haben. :pfeifen:
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Zitat (wurst @ 20.01.2010 18:18:41)


Wenn man im Fernsehen sieht wie Lebensmittel häppchenweise verteilt werden,auserdem herscht Faustrecht es wurde berichtet das Polizisten 2 Ausbrecher die sie mangels Gefängnis nicht einsperren konnten,einfach erschossen haben. :pfeifen:

Grosse Klappe auf Deinem Sofa. Aber, was vor Ort passiert, keine Ahnung!!! :labern: Es ist doch so bequem, von zu Hause aus, Oneline-Zeituntungen hier reinzusetzten, und denen auch Glauben zu schenken! :labern:
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Zitat (wollmaus @ 20.01.2010 18:58:22)
Grosse Klappe auf Deinem Sofa. Aber, was vor Ort passiert, keine Ahnung!!! :labern: Es ist doch so bequem, von zu Hause aus, Oneline-Zeituntungen hier reinzusetzten, und denen auch Glauben zu schenken! :labern:

Wollmaus, was bitte soll das denn? Und dann noch in diesem Ton :ph34r: . Warst Du denn in Haiti und hast Dir einen authentischen Überblick verschafft?

Lies ernsthafte Tageszeitungen (nicht die Zeitung mit dem großen "B"), schau öffentlich-rechtliches Fernsehen und kein privates "Drama, Baby, Drama" TV und Du wirst erkennen, wie katastrophal, wie menschenunwürdig, wie entsetzlich-grauenvoll die Zustände, grade auch nach dem zweiten Beben, dort sind.

Bearbeitet von Bücherwurm am 20.01.2010 19:15:41
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Zitat (wollmaus @ 20.01.2010 18:58:22)
Oneline-Zeituntungen

:verwirrt:Online-Zeitungen

Ich will nur klarstellen das ich für sowas nicht Spende :unsure: da sollten wir lieber im eigenen Land anfangen hier gibt es genug zu tun. B)

Bearbeitet von wurst am 20.01.2010 19:20:46
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...... Und heute dann wieder ein schweres Nachbeben.

Was ich bei den Öffentlich-Rechtlichen gesehen habe, da verschlägts mir auch die Sprache. Da treten Polizisten einen am Boden liegenden Mann - offensichtlich ohne Grund.

Wurst KANN Recht haben. Aber ich hab schon in einem früheren Beitrag meine Meinung geschrieben. Wozu soll Haiti Vasallenstaat oder Kolonie der "Großmächte" werden? Da gibt es nix zu holen. Kein Öl. Kein Gold. Keine wertvollen Rohstoffe. Strände? Die haben andere Südseeinseln auch. Da stehen wenigstens Hotels und Ferienparks. Haiti? Da gibts noch nichtmal richtige Ureinwohner, über die die Welt wie im Zoo staunen könnte. Die Kreolen sind ausgerottet, nur die Nachkommen afrikanischer Sklaven leben dort. Nichts Besonderes. Eben nur "Neger". Und da lohnt sich ja der Aufwand nicht.

Ich sage jetzt mal ganz bewusst und subjektiv meine Meinung (man möge mir meine politisch unkorrekte Ansicht verzeihen):

Selbst bei solch massiven Hilfsaktionen zeigt sich mir der latente Rassismus der sogenannten "westlichen Welt". Ich habe oben bereits geschrieben, WAS wirklich schnell helfen könnte..... mein "utopischer Traum". Da dies aber nicht geschieht (obwohl zweifellos viel Geld gespendet wurde), gehe ich davon aus, dass die Hochfinanz der Industrieländer sich einen Dreck um verreckende, arme, farbige Menschen schert.

Auch, wenn ich der Meinung bin, dass diese Welt ohnehin schon überbevölkert ist, so hat doch jeder Mensch das Recht auf ein unversehrtes, freies Leben, ein Dach über dem Kopf und sein bisschen Essen. Auch, wenn es "nur" ein armer Neger ist............................

Gruß

Abraxas
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Zitat (wurst @ 20.01.2010 19:16:30)


Ich will nur klarstellen das ich für sowas nicht Spende :unsure: da sollten wir lieber im eigenen Land anfangen hier gibt es genug zu tun. B)

Mit Verlaub, wurst, aber das vermeintliche "Elend" in unserem Lande kommt ja wohl nicht im geringsten auch nur annährend an die Probleme heran, vor denen Haiti momentan steht.

Hier solltest Du vielleicht mal unterscheiden zwischen Wohlstandsproblematik und echter Not.
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Zitat (Heiabutzi @ 20.01.2010 23:16:27)


Hier solltest Du vielleicht mal unterscheiden zwischen Wohlstandsproblematik und echter Not.

Aber Not bleibt schon noch Not? :unsure:

Zitat (Abraxas3344)
Wozu soll Haiti Vasallenstaat oder Kolonie der "Großmächte" werden? Da gibt es nix zu holen. Kein Öl. Kein Gold. Keine wertvollen Rohstoffe. Strände?


Aber Land auf dem andere sich festsetzen und und die Macht haben könnten,und nebenan ist Kuba B),das können paranoide und selbstsüchtige Amerikaner nicht zulassen.

Bearbeitet von wurst am 21.01.2010 07:24:28
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Zitat (wurst @ 21.01.2010 07:23:36)

Aber Land auf dem andere sich festsetzen und und die Macht haben könnten,und nebenan ist Kuba B),das können paranoide und selbstsüchtige Amerikaner nicht zulassen.

paranoid???
na das trifft aber wohl auch auf andere zu.....anwesende nicht ausgeschlossen

:blumen:
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Wo ist eigentlich der unterschied zwischen Haiti und Chile ??? :hmm:

In Haiti haben sich in kürzester Zeit die Helfer gegenseitig auf die Füße getreten,aber in Chile ist selbst nach Tagen davon nichts zu sehen. :o
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