Wir hatten einen Dackelmischling, also Dackel, nur eben etwas größer. Ein Rüde. Er wurde 18 Jahre alt :wub:
In den letzten Monaten konnte er nachts den Urin auch nicht mehr halten. Er ließ halt laufen, sobald er schlief. Ich präparierte seinen Schlafplatz dick mit alten Handtüchern und drunter noch undurchlässigem Molton. So konnte alles aufgesaugt werden und der Hund lag in keiner Pfütze. Bei Bedarf konnte alles in die
Waschmaschine.
Außerdem schnitt ich ihm aus alten Leinentüchern rechteckige Tücher, legte darin, anfangs eine, später zwei, Vlieswindeln rein. Das sind so lange Binden, sind aber länger als normale Binden. Die Enden der Tücher band ich am Rücken über Kreuz zusammen.
Wenn unser Hund abends im Bett lag, schlief er. Nichts konnte ihn mehr dazu bewegen, aus seinem Bett zu krabbeln. So nach dem Motto: Bellt doch selber, wenn was ist.......
Sein Körbchen stand neben meinem Bett, nachts kam manchmal die schnuppernde Schnauze zu mir ins Bett, dann das Umdrehen im Körbchen und andersrum hinlegen und der zufriedene Schnaufer. Alles in Ordnung, er ist nicht allein.
Die letzten Wochen aber hatten wir das größte Problem: Sobald der Hund aufstand, lief der Urin in Massen. Das hatte zur Folge, dass ich früh den noch schlafenden Hund zärtlich weckte und dann sofort (!!!) aus dem Haus trug und in den
Garten stellte samt Windelpaket. Hui, war ich da am Ende schnell, denn auch das Windelpaket konnte nicht alles halten, was da plätscherte.
Ich würde an Deiner Stelle auch mal den Tierarzt fragen. Es gibt bestimmt was für "undichte"
Hunde. Vielleicht hat er Dir auch nur einen Tip. Ich habe an meinem Hund auch erst länger rumexperimentiert, bis das Windelpaket so sitzte, wie es hat sollen.