Hier einige Seifenblasenflüssigkeitsrezepte zum Nachmachen:
1. Rezept:
4 Eßlöffel grüne Seife
4 Eßlöffel Glyzerin aus der Apotheke
1 Liter warmes Wasser
1 Blumendraht
Wolle
Die grüne Seife im Wasser auflösen und Glyzerin dazugeben. Den Pustering aus Blumendraht biegen und mit Wolle umwickeln
2. Rezept für große Mengen:
75 g Zucker
1/2 Liter Wasser
375 ml Neutralseife
13 g Tapetenkleister
4,5 Liter warmes Wasser
1 Nacht Zeit
Den Zucker in 1/2 Liter Wasser auflösen. Neutralseife und Tapetenkleister daruntermischen und dann in 4,5 Liter warmes Wasser rühren und über Nacht stehen lassen.
3. Rezept:
60 ml Spülmittel
200 ml Wasser
1/2 Teelöffel Mais Sirup
Alle Zutaten miteinander mischen, und warten bis die Flüssigkeit nicht mehr schäumt
4. Rezept:
225 ml Spülmittel
3 Liter Wasser
1 Eßlöffel Glyzerin
Alle Zutaten miteinander mischen, und warten bis die Flüssigkeit nicht mehr schäumt
5. für tränenlose Seifenblasen:
60 ml Baby-Shampoo
200 ml Wasser
3 Eßlöffel Mais-Sirup
Alle Zutaten mischen, und warten bis die Flüssigkeit nicht mehr schäumt
6. Monster-Blasen:
1,5 Liter Wasser
200 ml Mais Sirup
450 ml Geschirrspülmittel
Alle Zutaten mischen und 4 Stunden ruhen lassen
7. süße Blasen:
3/4 l destilliertes Wasser
70 Gramm Puderzucker
1/4 Liter Spüli
1 Esslöffel Glyzerin aus der Apotheke
Den Puderzucker im Wasser auflösen, Spüli und Glyzerin unterrühren, eine Nacht lang ruhen lassen, fertig.
Warum schillern Seifenblasen?
Wird Seifenlauge zu einer dünnen Lamelle gezogen, so bilden sich zwei Oberflächen (bimolekulare Tensidschicht).
Trifft Licht auf diese Oberflächen wird es reflektiert. Zurückgeworfen werden dabei zwei Strahlen (a + B), wobei das Licht des Strahls b, der an der Innenseite der Seifenhaut reflektiert wird einen sehr wenig längeren Weg zum Auge des Betrachters zurücklegt. Der "längere Strahl" schwingt so mit anderer Frequenz (= 1/Wellenlänge) als der kürzere. Aufgund dieser unterschiedlichen Wellenlängen sehen wir eine Farbe.
Die Lamelle der Seifenblase ist nicht rundherum perfekt aus einem Tensidmolekül neben dem anderen aufgebaut. Es gibt Anhäufungen und Stellen geringerer Konzentration. Dadurch ist einerseits die Differenz der an oberer und unterer Lamellenschicht gebrochenen und reflektierten Lichtstrahlen an verschiedenen Stellen der Seifenhaut unterschiedlich, und andererseits die Seifenhaut ständig in Bewegung, um den Konzentrationsunterschied auszugleichen. So entsteht das Schillern.
Ist die Haut der Seifenblase an einer Stelle allerdings "dicker" als 1/1000 mm erscheint die Seifenblase durchsichtig. Dies liegt daran, dass sich das reflektierte Licht zweier dicht nebeneinander auf die Seifenhaut auftreffenden Strahlen überlagert und sich so die Farben gegenseitig aufheben.
Warum zerplatzen sie so leicht wieder?
Der Überdruck in einer Seifenblase und die regelmäßige Anordnung der Tensidmoleküle sorgen für eine gewisse Stabilität .
Doch unterliegen die Seifenhülle (bimolekulare Tensidschicht) und die eingeschlossene Luft der Seifenblase der Schwerkraft. Aus diesem Grund fließt der Wasserfilm, der sich ja zwischen den Tensidschichten befindet, nach unten. (Er wird aufgrund der Massenanziehung "stärker" angezogen als die Luft.) Dadurch wird die Seifenblasenhülle an der Oberseite dünner und dünner, bis die Tensidmoleküle mit ihrem gleichgeladenen Ende aufeinandertreffen und Abstoßungskräfte auf sie wirken. So zerplatzen Seifenblasen nach recht kurzer Zeit im freien Fall.
Beim Berühren von Seifenblasen platzen diese, da an der Berührstelle die Tensidmoleküle verdränkt werden, ihre Konzentration an dieser Stelle somit abnimmt, was zu einer Vergrößerung der Oberflächenspannung führt. Dies versuchen die Kräfte in der Blase auszugleichen, dass heisst, es findet an der durch die Berührung gestörten Stelle der Oberfläche der Seifenblase eine Kontraktion statt. Ist diese "Rückschnellkraft" zu groß im Vergleich zum Kräftegleichgewicht innerhalb der Seifenblase, zerplatzt sie!
1. Rezept:
4 Eßlöffel grüne Seife
4 Eßlöffel Glyzerin aus der Apotheke
1 Liter warmes Wasser
1 Blumendraht
Wolle
Die grüne Seife im Wasser auflösen und Glyzerin dazugeben. Den Pustering aus Blumendraht biegen und mit Wolle umwickeln
2. Rezept für große Mengen:
75 g Zucker
1/2 Liter Wasser
375 ml Neutralseife
13 g Tapetenkleister
4,5 Liter warmes Wasser
1 Nacht Zeit
Den Zucker in 1/2 Liter Wasser auflösen. Neutralseife und Tapetenkleister daruntermischen und dann in 4,5 Liter warmes Wasser rühren und über Nacht stehen lassen.
3. Rezept:
60 ml Spülmittel
200 ml Wasser
1/2 Teelöffel Mais Sirup
Alle Zutaten miteinander mischen, und warten bis die Flüssigkeit nicht mehr schäumt
4. Rezept:
225 ml Spülmittel
3 Liter Wasser
1 Eßlöffel Glyzerin
Alle Zutaten miteinander mischen, und warten bis die Flüssigkeit nicht mehr schäumt
5. für tränenlose Seifenblasen:
60 ml Baby-Shampoo
200 ml Wasser
3 Eßlöffel Mais-Sirup
Alle Zutaten mischen, und warten bis die Flüssigkeit nicht mehr schäumt
6. Monster-Blasen:
1,5 Liter Wasser
200 ml Mais Sirup
450 ml Geschirrspülmittel
Alle Zutaten mischen und 4 Stunden ruhen lassen
7. süße Blasen:
3/4 l destilliertes Wasser
70 Gramm Puderzucker
1/4 Liter Spüli
1 Esslöffel Glyzerin aus der Apotheke
Den Puderzucker im Wasser auflösen, Spüli und Glyzerin unterrühren, eine Nacht lang ruhen lassen, fertig.
Warum schillern Seifenblasen?
Wird Seifenlauge zu einer dünnen Lamelle gezogen, so bilden sich zwei Oberflächen (bimolekulare Tensidschicht).
Trifft Licht auf diese Oberflächen wird es reflektiert. Zurückgeworfen werden dabei zwei Strahlen (a + B), wobei das Licht des Strahls b, der an der Innenseite der Seifenhaut reflektiert wird einen sehr wenig längeren Weg zum Auge des Betrachters zurücklegt. Der "längere Strahl" schwingt so mit anderer Frequenz (= 1/Wellenlänge) als der kürzere. Aufgund dieser unterschiedlichen Wellenlängen sehen wir eine Farbe.
Die Lamelle der Seifenblase ist nicht rundherum perfekt aus einem Tensidmolekül neben dem anderen aufgebaut. Es gibt Anhäufungen und Stellen geringerer Konzentration. Dadurch ist einerseits die Differenz der an oberer und unterer Lamellenschicht gebrochenen und reflektierten Lichtstrahlen an verschiedenen Stellen der Seifenhaut unterschiedlich, und andererseits die Seifenhaut ständig in Bewegung, um den Konzentrationsunterschied auszugleichen. So entsteht das Schillern.
Ist die Haut der Seifenblase an einer Stelle allerdings "dicker" als 1/1000 mm erscheint die Seifenblase durchsichtig. Dies liegt daran, dass sich das reflektierte Licht zweier dicht nebeneinander auf die Seifenhaut auftreffenden Strahlen überlagert und sich so die Farben gegenseitig aufheben.
Warum zerplatzen sie so leicht wieder?
Der Überdruck in einer Seifenblase und die regelmäßige Anordnung der Tensidmoleküle sorgen für eine gewisse Stabilität .
Doch unterliegen die Seifenhülle (bimolekulare Tensidschicht) und die eingeschlossene Luft der Seifenblase der Schwerkraft. Aus diesem Grund fließt der Wasserfilm, der sich ja zwischen den Tensidschichten befindet, nach unten. (Er wird aufgrund der Massenanziehung "stärker" angezogen als die Luft.) Dadurch wird die Seifenblasenhülle an der Oberseite dünner und dünner, bis die Tensidmoleküle mit ihrem gleichgeladenen Ende aufeinandertreffen und Abstoßungskräfte auf sie wirken. So zerplatzen Seifenblasen nach recht kurzer Zeit im freien Fall.
Beim Berühren von Seifenblasen platzen diese, da an der Berührstelle die Tensidmoleküle verdränkt werden, ihre Konzentration an dieser Stelle somit abnimmt, was zu einer Vergrößerung der Oberflächenspannung führt. Dies versuchen die Kräfte in der Blase auszugleichen, dass heisst, es findet an der durch die Berührung gestörten Stelle der Oberfläche der Seifenblase eine Kontraktion statt. Ist diese "Rückschnellkraft" zu groß im Vergleich zum Kräftegleichgewicht innerhalb der Seifenblase, zerplatzt sie!