Verbraucherzentrale empfiehlt: Facebook-Abmeldung

Die Dachorganisation der Verbraucherzentralen übt nun nach der Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner massive Kritik an Facebook und rät sogar dazu Facebook am besten nicht mehr zu nutzen. Hauptgrund der Warnung sind die neuen Datenschutzbestimmungen die Facebook einführt, denn durch diese würde der Facebook-Nutzer dem Unternehmen einen sogenannten "Freibrief" für die Verwendung und Weitergabe eigener Daten einräumen. Bei dieser Warnung wird sich auch auf einen Bericht der Stiftung Warentest berufen der die Verbraucherrtechte(Datenschutz) bemängelt.

Zitat: "Momentan können wir den Nutzern nur raten, den geplanten Änderungen zu widersprechen und sich gemeinsam mit ihren Freunden einen neuen Anbieter zu suchen, wenn ihnen der Schutz ihrer persönlichen Daten wichtig ist" Quelle und Pressemitteilung (weiter lesen)
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein VPN-Dienst wäre empfehlenswert, da er deine Internetverbindung verschlüsseln und deine Online-Privatsphäre schützen kann. Damit könnte er helfen, deine persönlichen Daten sicherer zu machen und weniger anfällig für unerwünschte Weitergabe zu sein, sollte der Wechsel zu einem anderen sozialen Netzwerk keine sofortige Option sein.

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Ich weiß schon, warum ich nie bei FB war.
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Ich bin bei Facebook- allerdings hab ich da nicht meine "offizielle" Emailadresse angegeben sondern die, die ich ansonsten auch im Internet verwende. Und meinen Namen habe ich geringfügig abgewandelt... indem ich den Nachnamen meines Mannes angegeben habe statt meinem eigenen. Das ist zugegebenermaßen ein bisschen geflunkert, aber da ich weiß dass z. B. Arbeitgeber bei Neueinstellungen auch gern mal bei Facebook reinschauen und da ich arbeitstechnisch nicht 100%ig weiß was morgen kommt...
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Zitat (Valentine @ 08.04.2010 08:42:37)
Ich bin bei Facebook- allerdings hab ich da nicht meine "offizielle" Emailadresse angegeben sondern die, die ich ansonsten auch im Internet verwende.

So habe ich es auch gemacht!

Zudem habe ich mein Profil so eingestellt, das es keiner der nicht in meiner Freundesliste ist Inhalte sehen kann!

Mal abgesehen davon das ich bei Internetprofilen eh nichts angebe was nicht auch ein potentzieller neuer Arbeitgeber (od. der aktuelle) sehen dürften B)

Bei diesen ganzen "Minispielen" bekommt man jetzt "Belohnungen" wenn man diesen Anwendungen seine E-Mailadresse zuschustert... Das mach ich auch generell gar nicht!
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Wer bei Facebook exakte private Daten eingibt ist selber Schuld. Durch die "Privatsphäre"-Einstellungen lässt sich doch einiges für fremde Benutzer sperren. Ein bisschen Eigeninitiative ist natürlich gefragt. Risiko ist im Internet immer dabei...
Unsere Frau Aigner sollte sich lieber um die Datenkrake ELENA kümmern und nicht ums so Kleinkram-Gedöns wie Facebook!

Bearbeitet von ohne_name am 08.04.2010 09:58:40
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Die Privatsphäre Einstellungen nutzen nur leider nix, wenn man durch die AGB der Firma Facebook die völlige Freiheit über die Verwendung dieser Daten einräumt. Dann sehen zwar auf FB nur noch die Freunde Deine Seite. Aber Deine Daten wandern schon munter über den ganzen Erdball von einer Werbefirma zur nächsten.
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Zitat (Wyvern @ 08.04.2010 10:32:59)
Aber Deine Daten wandern schon munter über den ganzen Erdball von einer Werbefirma zur nächsten.

Die dann auf meiner E-Mail Adresse landet wo eh nur Werbung landet und in regelmäßigen Abständen gelöscht wird ^_^
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Zitat (Wyvern @ 08.04.2010 10:32:59)
Die Privatsphäre Einstellungen nutzen nur leider nix, wenn man durch die AGB der Firma Facebook die völlige Freiheit über die Verwendung dieser Daten einräumt. Dann sehen zwar auf FB nur noch die Freunde Deine Seite. Aber Deine Daten wandern schon munter über den ganzen Erdball von einer Werbefirma zur nächsten.

Okay, da hast du recht. Aber email-Adressen kann man ja unendlich oft erstellen, von daher seh ich da kein großes Problem. Und andere Daten außer meiner email-Adresse und meinen Namen haben sie doch nicht, oder?
Vielleicht unterschätze ich aber auch die Sache, kann schon sein...
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Die haben auch alles, was Du auf Deiner persönlichen Seite angegeben hast. Deine Vorlieben, Deine Abneigungen, Deine Interessen, Meinungen usw...
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Okay, da steht bei mir nix.
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hier noch der Stiftung Warentest Bericht sowie die Pressemitteilung des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik(BSI) die eine Empfehlungen zur sicheren Nutzung sozialer Netzwerke (Klick) gibt.
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@Nachi Danke für deine informativen Links :blumen:
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@Ele71,

es geht mir nur darum den Muttis ein wenig die Sensibilität bei der Herausgabe der Privaten-Daten in den sogenannten sozialen Netzwerken zu schärfen... denn vielen kann man aus allen Daten der sozialen Netzwerken verknüpft das ganze Leben nachlesen...
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natuerlich sind die neuen AGB von Facebook nicht gerade optimal. Aber die Darstellung des BSI ist auch nicht gerade richtig. Es geht in diesem Fall um die Weitergabe sehr weniger sehr vereinzelter Daten und nicht um die massenweise Weitergabe von Benutzerdaten (Stichwort: Kirche im Dorf lassen).

Und wer es so wie Valentine oder ohne_name macht (keine wichtigen / privaten Daten angeben, wegwerf-email, leicht abgewandelter Name etc., Privatsphaere-Einstellungen auf "nur freunde"), der braucht sich meiner Meinung nach keine Sorgen zu machen.

Dank facebook kann ich mit einem Grossteil meines Bekanntenkreises auf der ganzen Welt in Kontakt bleiben. Das schaffen viele andere Netzwerke nicht.
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Danke Bernhard - so sehe ich es auch :)

Aber es ist schön das Nachi auf sowas aufmerksam macht, da ja nicht jeder "fit" ist im Internet, und vielleicht gar nicht weiss was man macht und besser lässt-oder das es überhaupt die Möglichkeiten gibt bestimmte Sachen auf solch Seiten einzustellen.
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was auch wichtig ist: Man sollte nie Bilder einstellen oder Texte schreiben, die einen ins falsche Licht ruecken.

Was meiner Meinung nach Sinn macht: Frage dich bevor du ein Bild einstellst oder einen Text schreibst: "Waere es OK fuer mich, wenn das mein Chef sehen wuerde?"

Falls du die Frage mit Nein beantwortest, solltest du eventuell nicht auf den Abschicken-Knopf druecken :)
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Zitat (ginchen @ 08.04.2010 09:32:41)
So habe ich es auch gemacht!

Zudem habe ich mein Profil so eingestellt, das es keiner der nicht in meiner Freundesliste ist Inhalte sehen kann!

Mal abgesehen davon das ich bei Internetprofilen eh nichts angebe was nicht auch ein potentzieller neuer Arbeitgeber (od. der aktuelle) sehen dürften B)

Bei diesen ganzen "Minispielen" bekommt man jetzt "Belohnungen" wenn man diesen Anwendungen seine E-Mailadresse zuschustert... Das mach ich auch generell gar nicht!

Ich zitier mich mal selbst :lol:
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@Bernhard,
so easy sehe ich es nicht das ich als Nutzer explizit der Weitergabe meiner persönlichen Daten widersprechen muss und das erst mal von Tests mit AOL, Yahoo und CNN.com für personalisierte Angebote gesprochen wird und ich wenn das erst mal läuft ja einen Freibrief erteile für weitere kommerzielle Zwecke und Webseiten.Facebook Blog

Bearbeitet von Nachi am 09.04.2010 17:29:24
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und wieder mal ist Facebook dabei...
wie das Wall Street Journal schreibt haben Facebook, MySpace und andere Social Network-Seiten Nutzerdaten ungefragt an ihre Werbekunden weitergegeben. Daraus konnten vom Webekunden, dann der echte Name, die Adresse und die Interessen des Benutzers rekonstruiert werden. Nachdem es raus gekommen ist wollen sie es nun ändern... ja die lieben Daten überall sind sie begehrt und oft ungenügend geschützt...
Der Artikel im WSJ
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