Braten 1,5 kg wie lang im Ofen ?

Ich möchte morgen für Gäste einen Zwiebelrostbraten machen. Ich habe einen 1,5 kg Fleischklumpen.

Bei Chefkoch gibts zwar zahlreiche sog. Zwiebelrostbratenrezepte, aber das nützt mir nichts, da diese Rezepte für mich keine Bratenrezepte sind, da diese nur Fleischscheiben in der

Wie lang braucht also mein Braten voraussichtlich - 1,5 kg Rindfleisch - würde es gerne bei niedrigeren Temperaturen - also 150g machen - also nicht richtig Niedrigtemperatur (80 Grad) sondern also mittlere Temperatur.

Sonst koch ich immer nur für 2 Leute- bei 1,5 kg hab ich jetzt bissl Bammel daß ich mich da zeitlich vertue und entweder das Fleisch verkocht oder innen noch blutig ist.

Wie lang braucht man also ungefähr für 1,5 kg Rind ? 3h, 5h, länger ?

Danke
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Bratenthermometer wäre ideal, um sicherzustellen, dass dein Zwiebelrostbraten den perfekten Garzustand erreicht. Mit einem solchen Thermometer kannst du die Kerntemperatur des Fleisches überwachen und so verhindern, dass es verkocht oder innen noch zu blutig ist.

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Das hängt beim Rinderbraten nicht so sehr vom Gewicht ab wie etwa beim schweinebraten.

Es ist auch wichtig, was das für ein Bratenstück ist, also welcher Teil des Rindes.

3-4 Stunden würde ich den Braten bei der von dir gewählten Temperatur nach dem Anbraten schon im Ofen lassen, Rindfleisch braucht schon recht lange, bis das Kollagen zerfällt, wenn du nicht gerade Filet hast ;)

Wenn du unsicher bist, empfehle ich dir auf jeden Fall auch ein Bratenthermometer, gibts für nen Appel und en Ei fast überall zu kaufen

Bearbeitet von Bierle am 12.05.2010 11:18:37
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Auch eine Möglichkeit ist den gewürzten Braten und die Zwiebeln in einen Bratschlauch stecken etwas Rotwein/Brühe angießen.Den Bratschlauch gut verschließen,zwei kleine Löcher mit einem spitzen Messer/dicke Nadel in die Oberseite des Bratschlauches stechen,auf dem kalten Bratrost in den auf 200 Grad vorgeheitzten Ofen schieben.
Nach 15-20 Minuten kannst du die Temperatur auf 150° C verringern,nach ca.120 Minuten ist der Braten gar.
Die Folie 10 Minuten vor Garende oben aufschneiden,die Soße abgießen,dadurch wird der Braten noch etwas knuspriger,und die Soße kann fertig gemacht/abgeschmeckt werden ;)

Bitte die Hinweise des Bratschlauch-Herstellers beachten! :pfeifen:
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Das Ding ist verkasumatukelt - da ich nicht auf Plastik steh, hab ichs Klassisch im Römertopf gemacht und nicht im Bratschlauch ;)

Ich habs um 14 Uhr angebraten - Gäste haben um 19.25 gegessen. Ich hab mir gedacht, ich versuchs mal mit wenig Temperatur: ich hab also nachm anbraten das Fleisch bei 80Grad für 5h im Ofen gehabt - anbraten , servieren dauerte ja auch etwas ;) Das Fleisch war bitterweic und saftig.

Ich hab allerdings um 1/4 vor 7 Panik geschoben - wußte, Gäte kommen um 19 Uhr., Hab also das Fleisch an einer Seite angeschnitten um zu sehen obs durch ist- oder obs total trocken und zäh ist. Im Fall von nicht durhc hätt ich einfach Scheiben geschnitten und versucht das Fleisch mit Pfanne oder hektiscer Ofentemperaturerhähung noch zu retten. Falls es trocken, zäh geworden würe, hätt ich schnell umdisponiert und Buletten grbraten die ich dann mit den gerösteten Zwiebeln, Rotwein/Zwiebelsauce und Sopätzle serviert hätte.

Ich glaub ich werd Anhänger von der NT Methode (Niedrigtemperatur) . ich bin hellauf begeistert.
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Zitat (Draku @ 24.05.2010 05:17:46)
Das Ding ist verkasumatukelt - da ich nicht auf Plastik steh, hab ichs Klassisch im Römertopf gemacht und nicht im Bratschlauch ;)


Diese Bedenken hatte ich zur Kiko auch, als meine Mama mit dieser Bratmethode ankam.
Ich konnte mir nicht vorstellen, das Kunststoff die Brathitze durchhalten würde.
Sah das Kunststoff schon angeschmolzen am Braten kleben und alles schmeckt nach Plastik.

Aber nein, nichts dergleichen. Der Schlauch war schön aufgepufft, schmolz nicht am Blech fest und der Braten war super lecker. Da war ich ziemlich überrascht.

Dennoch brate ich weiter auf Blech oder sonstige Brattöpfe. Dafür habe ich die vielen Pfannen und Kasserollen ja.
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