Weniger tun?

Hallo zusammen,

frisch nach dem Studium habe ich meine erste Wohnung bezogen, in der ich alleine wohne.

Ich arbeite viel und da fällt mir zum ersten Mal auf, dass wahnsinnig viel zu tun ist :wallbash: , damit ich die dreckige Wäsche wieder sauer und trocken in meinem Schrank habe. Das war mir im Studium nicht aufgefallen. Da hatte ich noch viel Freizeit ;) und hatte es halt so hingenommen.

Habt ihr tolle Hilfsmittel oder Tipps für mich, die mir diese vielen lästigen Arbeitsschritte erleichtern? Ich habe zur Zeit eine WaMa, einen

Ich brauche eure Erfahrung.

Danke,
Felix
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein faltbarer Wäscheständer ist ideal, um Platz zu sparen und die Wäsche effizient zu trocknen, ohne immer einen Trockner benutzen zu müssen. Du kannst ihn leicht verstauen, wenn du ihn nicht benötigst, und hast trotzdem genügend Platz, um deine Wäsche bequem zu trocknen.

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Naja, Haushalt im allgemeinen und Wäsche im Besonderen braucht nun mal seine Zeit... was man aber machen kann, ist Synergieeffekte nutzen.

Erstmal sortierst du alles aus, was in den Trockner kann und ohne Bügeln auskommt. Das sind Jeans, Schlaf-Tshirts, Boxershorts,... sowas eben, wo ein paar kleine Knitterfalten kein Problem sind.
Das, was noch zu bügeln ist, holst du schnell aus dem Trockner, damit es keine Liegefalten kriegt, legst es so mittelordentlich zusammen in den Wäschekorb und bügelst es dann weg, wenn du ohnehin untätig rumsitzen würdest. Also vor dem Fernsehen zum Beispiel. Oder wenn du in den anderen Räumen feucht durchgewischt hast und drauf wartest, dass alles trocken wird.

Es ist alles eine Frage der Routine. Wenn du noch nicht ganz so geübt bist in Haushaltsdingen, dann wirst du trotz aller guten Tips und Tricks etwas länger brauchen, aber das gibt sich mit der Zeit und der größerwerdenden Übung.
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vor allem,sammel die bügelwäsche nicht tagelang.
ich habe die erfahrung gemacht je höher der berg war desto weniger lust hatte ich zu bügeln.
nun mache ich es so das ich bügelwäsche gleich von der leine wegbügel....find ich besser ;)

lg fenjala
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Zitat (FeelX @ 12.05.2010 13:03:02)
Hallo zusammen,

frisch nach dem Studium habe ich meine erste Wohnung bezogen, in der ich alleine wohne.

Ich arbeite viel und da fällt mir zum ersten Mal auf, dass wahnsinnig viel zu tun ist :wallbash: , damit ich die dreckige Wäsche wieder sauer und trocken in meinem Schrank habe. Das war mir im Studium nicht aufgefallen. Da hatte ich noch viel Freizeit ;) und hatte es halt so hingenommen.

Habt ihr tolle Hilfsmittel oder Tipps für mich, die mir diese vielen lästigen Arbeitsschritte erleichtern? Ich habe zur Zeit eine WaMa, einen Trockner, einen Wäschekorb, ein Bügeleisen und ein Bügelbrett.

Ich brauche eure Erfahrung.

Danke,
Felix

Hallo Feel,

mit der Zeit wirst du das auf die Reihe kriegen. Dann mach dir mal einen Plan wann du wann was machst.

Gruß Andante
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Hallo,

ich habe einen Freund, der hat zu der Zeit, wo er noch Single war und Anzug tragen musste, nur die Bereiche eines Hemdes gebügelt, sich sichtbar waren. Also der Brust- und Bauchbereich, die Ärmelenden.

Wäre auch erstmal eine Arbeitserleichterung.

Also mal drüber nachdenken, was überhaupt gebügelt werden muss.

Und solltest Du garnicht klarkommen (Zeitlich), gibt es sicherlich einen Bügelservice, der einen Teil Deiner Wäsche bügeln könnte, z.B. die Sachen, die beruflich wichtig sind.

Und wenn Du dann im Trott drin bist, machst Du es dann wieder alles selber.

Gruß

Highlander

Bearbeitet von Highlander am 12.05.2010 14:15:17
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ich bügele nur die Wäsche, wo es unbedingt sein muss, also Oberhemden, Blusen und ein paar Einzelteile, die ungebügelt unmöglich aussehen.
Grundsätzlich gilt: Gut aufgehängt ist halb gebügelt. Wenn du dir die Mühe machst, Kleidung kurz aufzuschütteln, bevor du sie so gerade wie möglich aufhängst, kannst du dir das Bügeln von den meisten Sachen gleich sparen. Auch sollten die Sachen möglichst direkt nach Programmende aus WaMa und Trockner genommen werden und die Maschinen nicht zu voll machen, dann knitterts nicht so doll.
Ich hänge T-Shirts und Pullover so auf, dass sie auf der gedachten Linie von Achsel zu Achsel hängen, dann sind die Sachen nach dem Trocknen schon fast schrankfertig gefaltet und glatt zugleich auch. Oberhemden und Blusen trocknen auf einem Kleiderbügel, die werden ja eh gebügelt.

Was das Sammeln angeht, muss ich fenjala absolut zustimmen. Je größere Berge an Bügelwäsche oder auch Schmutzwäsche du sammelst, umso größer wird dein Widerwille, dich darum zu kümmern.
Machst du täglich 1-2 Maschinen Wäsche fertig( die WaMa läuft ja zum Glück alleine, so dass du nebenher was anderes machen kannst, zum Beispiel die Teile vom Vortag zusammenlegen und soweit nötig bügeln ),dann sammelt sich nicht so viel und die Arbeit ist dann relativ schnell getan.
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Ich handhabe das in etwa so wie Arabärin. Gebe mir extrem Mühe beim Aufhängen. Das erspart echt bei vielen Teilen die Büglerei und spart so noch Energie.
Da ich allerdings von Natur aus eher faul bin, gehe ich sogar soweit, dass ich Klamotten, die gebügelt werden müssen eher meide.
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es stimmt, gut aufgehängt ist halb gebügelt. oder sogar ganz. :hihi:

dafür wende ich recht viel zeit auf. und es lohnt die mühe. ich benutze mein bügeleisen regelmäßig, jedoch nur bei wenigen teilen. t-shirts bügle ich nicht. auch jeans nicht. oder hosen aus dickem stoff.

blusen und hemden schlage ich sorgfältig aus und hänge sie auf einen bügel. nur bei dünnem stoff muss ich noch den manschetten und kragen zuleibe rücken. vielleicht lasse ich das heiße eisen kurz über die nähte und den saum gleiten.

eine stunde am körper genügt beinahe immer, um das kleidungsstück glatt aussehen zu lassen. bettwäsche bügle ich auch nicht. oder schlafbekleidung. bei geschirrtüchern lasse ich es auch.

die kleidung meiner viereinhalbmonatigen tochter wird beinahe niemals gebügelt. sie besitzt einige sommerkleidchen, die sie in den warmen tagen trug. nur die rocksäume habe ich leicht gebügelt. und habe entschieden, dass es sich bei so kleinen kindern nicht lohnt, etwas zu bügeln. :hihi:

ein wäschekorb ist recht wenig. so musst du deine wäsche immer sortieren. und aufpassen, dass nichts durcheinander gerät.

vielleicht schaffst du dir noch einen an. und verteilst deine tägliche wäsche direkt in die richtigen körbe. ein eigener wäschekorb nur für helle wäsche bei 60 grad lohnt sich. er wird mit der täglichen bestückung durch handtücher, geschirrtücher, waschlappen und unterwäsche am schnellsten voll. :hihi:

bei uns bewährt haben sich auch körbe für je dunkles und helles bei niedrigen temperaturen. die winzigen teile meiner tochter geben wir in ein wäschenetz. so verliert sich nichts. ihre wäsche wird auch in einem separaten wäschekorb gesammelt und gewaschen. da das aufhängen ihrer garderobe mehr platz und zeit erfordert als unsere.
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je weniger Wäsche im Trockner ist, umso weniger knittert sie... und bevor man die Sachen aus der Waschmasch in den Trocker knüllt, kann man jedes Teil kurz aufschlagen, dann kommt es mit noch weniger Falten wieder raus.
Wenn man dann ein T-Shirt auf dem Bügelbrett ordentlich glatt streicht, zusammenlegt und unter den Stapel der noch im Schrank liegenden T-Shirts schiebt, ist es bis zum nächsten tragen glatt genug ;)
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