Hallo,
es gab bestimmt schon diesen Thread, hab aber nix gefunden... aber das sind meine Lieblingsgedichte und ich muss immer wieder heulen... weil sie einfach nur soooo viel Wahrheit haben!!!!
Bitte eines Kettenhundes
Herr, ich bin nur ein armer Kettenhund
steh´nun vor Dir, mein Hals ist wund
Fast eingewachsen ist der Ring,
mit dem ich an der Kette hing.
Hab´Ohrenschmerzen, bin fast blind
von Regen, Schnee und kaltem Wind,
von Rheuma steif sind meine Knochen,
bin fast auf meinem Bauch gekrochen
aus Angst vor meinem strengen Herrn;
denn mich zu streicheln lag ihm fern;
hätt´gern gegeben alle Liebe,
erhalten hab´ich oft nur Hiebe,
nur so - weil grad im Weg ich stand,
und hätt´so gern geleckt die Hand
für ein wenig Zärtlichkeit,
ein wenig Lob, wär´gern bereit
mein armes Leben hinzugeben
könnt´ich mein Aug´zu ihm erheben
und lesen dann in seinem Blick
ein wenig Liebe - doch dieses Glück
beschieden hier war mir es nie,
war immer nur ein armes “Vieh”.
Bin noch nicht alt nach Menschenjahren
und hab schon soviel Leid erfahren!
Doch steht einmal mein Herr vor Dir,
dann bitt´ich Dich, versprich es mir,
ich fleh´darum nicht ohne Grund,
schick´ ihn zurück als Kettenhund.
Der alte Kettenhund
Ich bin allein, es ist schon Nacht und stille wird´s im Haus.
Dort ist ein Feuer angefacht, dort ruht mein Herr sich aus.
Er liegt im warmen Federbett, deckt bis ans Ohr sich zu,
und ich auf meinem harten Bett bewache seine Ruh´.
Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht,
der Wind aus Ost weht kalt,
die Kälte ins Gebein mir kriecht,
ich bin ja auch schon alt.
Die Nacht ist kalt, der Hunger quält,
mein Winseln niemand hört,
und wüßt´mein Herr auch, was mir fehlt,
er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang,
zum zehnten Mal leck´ich die Schüssel aus,
den Knochen, den ich jüngst versteckt,
den grub ich längst schon aus.
Die Kette, die schon oft geflickt,
sie reibt den Hals mir bloß.
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück
und nie werd ich sie los.
Was Freiheit ist, das lern ich nie,
doch weiß ich, ich bin treu.
So lieg ich, warte auf den Tod, denn dieser macht mich frei...
10 Bitten eines Hundes an den Menschen
1. Mein Leben dauert 10 - 12 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, eh´Du mich anschaffst.
2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
3. Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.
4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde, ich habe nur Dich.
5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird, ich vergesse es nie.
7. Bedenke, eh´Du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit Deine Hand zerquetschen könnten, daß ich aber keinen Gebrauch von Ihnen mache.
8. Eh´ Du mich bei der Arbeit schimpfst, bockig und faul, bedenke: Vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz.
9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.
10. Geh´jeden schweren Gang mit mir.
Sage nie: Ich kann so was nicht sehen oder
Es soll in meiner Abwesenheit geschehen.
Alles ist leichter für mich - mit Dir.
Der letzte Gang
bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält mich wach
was du dann tun musst- tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen.
- muss deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss ?
Es gibt kein Zurück!
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei,
darum gib´, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur- bitte bleibe bis zum Schluss
Und halte mich fest und red´ mir gut zu.
Bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit ich bin sicher-- wirst Du es wissen,
es war deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist-
Der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint,
es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.
Quelle: www.tierheimworms.de --> Gedanken
es gab bestimmt schon diesen Thread, hab aber nix gefunden... aber das sind meine Lieblingsgedichte und ich muss immer wieder heulen... weil sie einfach nur soooo viel Wahrheit haben!!!!
Bitte eines Kettenhundes
Herr, ich bin nur ein armer Kettenhund
steh´nun vor Dir, mein Hals ist wund
Fast eingewachsen ist der Ring,
mit dem ich an der Kette hing.
Hab´Ohrenschmerzen, bin fast blind
von Regen, Schnee und kaltem Wind,
von Rheuma steif sind meine Knochen,
bin fast auf meinem Bauch gekrochen
aus Angst vor meinem strengen Herrn;
denn mich zu streicheln lag ihm fern;
hätt´gern gegeben alle Liebe,
erhalten hab´ich oft nur Hiebe,
nur so - weil grad im Weg ich stand,
und hätt´so gern geleckt die Hand
für ein wenig Zärtlichkeit,
ein wenig Lob, wär´gern bereit
mein armes Leben hinzugeben
könnt´ich mein Aug´zu ihm erheben
und lesen dann in seinem Blick
ein wenig Liebe - doch dieses Glück
beschieden hier war mir es nie,
war immer nur ein armes “Vieh”.
Bin noch nicht alt nach Menschenjahren
und hab schon soviel Leid erfahren!
Doch steht einmal mein Herr vor Dir,
dann bitt´ich Dich, versprich es mir,
ich fleh´darum nicht ohne Grund,
schick´ ihn zurück als Kettenhund.
Der alte Kettenhund
Ich bin allein, es ist schon Nacht und stille wird´s im Haus.
Dort ist ein Feuer angefacht, dort ruht mein Herr sich aus.
Er liegt im warmen Federbett, deckt bis ans Ohr sich zu,
und ich auf meinem harten Bett bewache seine Ruh´.
Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht,
der Wind aus Ost weht kalt,
die Kälte ins Gebein mir kriecht,
ich bin ja auch schon alt.
Die Nacht ist kalt, der Hunger quält,
mein Winseln niemand hört,
und wüßt´mein Herr auch, was mir fehlt,
er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang,
zum zehnten Mal leck´ich die Schüssel aus,
den Knochen, den ich jüngst versteckt,
den grub ich längst schon aus.
Die Kette, die schon oft geflickt,
sie reibt den Hals mir bloß.
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück
und nie werd ich sie los.
Was Freiheit ist, das lern ich nie,
doch weiß ich, ich bin treu.
So lieg ich, warte auf den Tod, denn dieser macht mich frei...
10 Bitten eines Hundes an den Menschen
1. Mein Leben dauert 10 - 12 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, eh´Du mich anschaffst.
2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
3. Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.
4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde, ich habe nur Dich.
5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird, ich vergesse es nie.
7. Bedenke, eh´Du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit Deine Hand zerquetschen könnten, daß ich aber keinen Gebrauch von Ihnen mache.
8. Eh´ Du mich bei der Arbeit schimpfst, bockig und faul, bedenke: Vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz.
9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.
10. Geh´jeden schweren Gang mit mir.
Sage nie: Ich kann so was nicht sehen oder
Es soll in meiner Abwesenheit geschehen.
Alles ist leichter für mich - mit Dir.
Der letzte Gang
bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält mich wach
was du dann tun musst- tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen.
- muss deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss ?
Es gibt kein Zurück!
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei,
darum gib´, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur- bitte bleibe bis zum Schluss
Und halte mich fest und red´ mir gut zu.
Bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit ich bin sicher-- wirst Du es wissen,
es war deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist-
Der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint,
es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.
Quelle: www.tierheimworms.de --> Gedanken