frikadellen zerfallen

gestern gabs mal wieder frikadellen :sabber: leider kriege ich es echt nicht hin das die mir nicht zerfallen, ich hab schon mehr brötchen und ei genommen, extra lange durchgeknetet. hilft alles nix. spätestens beim braten fangen die an auseinander zu fallen. weiss vielleicht jemand rat?

also ich mach de so: rinderhack (fertig gekauft), ein mittleres brötchen, ein ei, eine zwiebel, salz, pfeffer, parika und ein TL Senf

mach ich da vielleicht schon was im Rezept falsch??
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir Paniermehl, da es die Konsistenz der Frikadellen verbessert und verhindert, dass sie beim Braten zerfallen. Es bindet die Zutaten gut und sorgt für eine gleichmäßigere Masse.

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34 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen

Warscheinlich ist dein Teig zu weich,da hilft noch etwas Semmelbrösel zugeben ;) das gibt Bindung.

Tipp :rolleyes:

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Ich nehem nie Brötchen; nur "geschredderte", also Paniermehl, meistens selbstgemacht von trockenem Brot und Brötchen. Und daher brauche ich auch kein gematschtes Brötchen. Dann: Wenn schon eine Zwiebel, dann ganz,ganz klein geschnitten; ich lasse die häufig weg.
Ich forme feste Bälle, die ich dann plattdrücke und gebe Acht, dass der äußere Rand festgefügt ist.
Versuche es erst mal mit Weck- bzw. Paniermehl und feinstgeschnittener Zwiebel; wenn es dann nicht klappt, dann mal ohne Zwiebel.
Und erst umdrehen, wenn die untere Seite richtig braun ist, also vielleicht etwas länger warten.
Viel Erfolg! :daumenhoch:
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hallo virka,

hmm... entweder ist Dein Teig zu weich, dann noch bisserl Semmelbrösel dazugeben... evtl. die Zwiebeln feiner schneiden als bisher... ich könnt mir aber auch gut vorstellen, dass es vielleicht am anbraten liegt :unsure:

Meine Frikadellen brate ich immer erst mal von beiden Seiten mit reichlich bis voller Hitze kurz, aber knackig an, so dass sie schon eine schöne braune 'Kruste' bzw. Farbe haben. Dann schalte ich die Hitze runter und die Frikkis werden auf kleiner bis mittlerer Flamme langsam fertig gebrutzelt, das dauert dann halt bisserl...
ich mags lieber wenn die Zwiebeln nicht so ganz fein geschnitten sind, trotzdem fallen mir meine Frikkis nie auseinander :blumen:
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das brötchen, wenn ich eines verwende, weiche ich nicht ein. ich verwende es gerieben. oder ein wenig paniermehl. beim kneten merke ich, ob der teig zu fest ist. und füge nach bedarf ein wenig wasser hinzu.

frikadellen muss man auch nicht mit ei und bötchen oder paniermehl machen. sie schmecken auch ohne diese zutaten herrlich. sie werden ein wenig fester. wir mögen sie lieber so. :blumen:
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Hallo ViRkA :blumen:

Richtig - Paniermehl muß in den Teig - aber immer nach und nach, sonst werden die Dinger zäh wie Schuhsohle.
Zu den Zwiebeln gebe ich auch noch, je nach Teigmenge, ein paar feingeschnittene Koblauchzehen (empfehlenswert aber nur für´s Weekend... :wacko: ).
Wie compensare schon schreibt, hart anbraten von beiden Seiten und wirklich gut durchgaren lassen - wenn es ansetzt, immer ein klein wenig Wasser dazu, immer wieder wenden. Lieber ein wenig länger in der

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ich nehme nie brötchen dafür aber quark.und dann kommt der teig in meine muffinförmchen und ab in den ofen.
super einfach und die küche bleibt sauber.
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hi VIRKA

soweit alles ok,nimmst DU ein Kilo Hackfleisch?Dann kannst Du zwei Eier zugeben,und es wär besser etwas Schweinehack dazu zu tun.Jetzt kommt es wirklich auf das verkneten an,damit eine Bindung ensteht!Lass das Bratfett heiss werden,aber schalte dann direkt etwas runter,bräune langsam und lass die Frikadellen lange genug auf einer Seite liegen,damit eine feste Kruste entsteht.wende darum nicht zu oft!Bin Fleischereiverkäuferin,hab auch in der Produktion gearbeitet und bin jetzt in einer Hotelküche.

Auf gutes gelingen,

Malini :D :D
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Zitat (malini @ 25.11.2010 18:14:27)
hi VIRKA

soweit alles ok,nimmst DU ein Kilo Hackfleisch?Dann kannst Du zwei Eier zugeben,und es wär besser etwas Schweinehack dazu zu tun.Jetzt kommt es wirklich auf das verkneten an,damit eine Bindung ensteht!Lass das Bratfett heiss werden,aber schalte dann direkt etwas runter,bräune langsam und lass die Frikadellen lange genug auf einer Seite liegen,damit eine feste Kruste entsteht.wende darum nicht zu oft!Bin Fleischereiverkäuferin,hab auch in der Produktion gearbeitet und bin jetzt in einer Hotelküche.

Auf gutes gelingen,

Malini :D :D

ich schließe mich malini an!

wobei ich auch gerne mehr Eier und auch Semmelmehl nehme und sie nur ganz kurz anbrate, links rechts, dann ab in den vorgewärmten
sie werden schön fluffig und braun, sie sind durch und noch nie sind welche über geblieben.
der Herd wird auch von Spritzern besser geschützt, Hände patschen fertig! :D
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Hallo VIRKA.Nimm doch Semmelmehl ich denke da hat man eher das Gefühl ob der Teig zu weich ist.Bei mir kommt dann in den Teig noch geriebenr Käse mit rein und das schmeckt auch lecker.
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Zitat (sissili @ 25.11.2010 17:01:56)
ich nehme nie brötchen dafür aber quark.und dann kommt der teig in meine muffinförmchen und ab in den ofen.
super einfach und die küche bleibt sauber.

... könnte ich bitte das genaue Rezept haben, hört sich nämlich MEGAlecker an...
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Frikadellen nur aus Rinderhack?- Dann würde ich da keine eingeweichten Brötchen reingeben.- Das ist ja dann eher ein Hacksteak, oder auf Neudeutsch ein "Hamburger".- Ich nehme für Frikadellen halb Rinder- und halb Schweinhack(Mett).- Auf 600 Gr. dann 1 Ei und ein eingeweichtes Brötchen.- Da ich selbst keine Zwiebeln in Frikadellen vertrage (NUR da nicht; warum, weiß ich nicht!), nehme ich Zwiebelgranulat; mit zuviel rohen Zwiebeln können die Frikas nämlich auch schon mal auseinanderfallen.- Ist mir mit zu fettem Mett als Brätmasse auch schon passiert.- Die Frikadellen sollte man dann mit angefeuchteten Händen "rollen".
Und in sehr heißem Fett, oder aber im Backofen (DAS ist todsicher) braten/backen!
Sollte es Dir beim nächsten Anlauf nicht gelingen, und Du wohnst nicht zu weit von mir weg, kommste vorbei...
;)
Lieben Gruß...Isi
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Zitat (ViRkA @ 25.11.2010 13:34:07)
also ich mach de so: rinderhack (fertig gekauft), ein mittleres brötchen, ein ei, eine zwiebel, salz, pfeffer, parika und ein TL Senf


So mache ich sie auch, gebe aber zusätzlich noch 1 TL Tomatenmark dazu.
Der Geruch von bratendem Schweinehack verdirbt mir den Appetit.
Um das Rezept zu präzisieren:

500 g Rinderhack
1 eingeweichtes und gut ausgedrücktes (altbackenes) Brötchen
1 Ei, Größe M
1 Zwiebel, mittelgroß, fein gehackt
1 TL Senf, mittelscharf
1 Tl Tomatenmark, gern mit Chili
Salz, Pfeffer, Paprika

Wenn der Teig schon beim Formen klebt, ist er zu weich. Dann gebe ich nach und nach 1 EL (oder etwas mehr) Semmelbrösel dazu.

Die Pfanne wird sehr gut vorgeheizt, danach kommt maximal 1 TL (Oliven-)Öl hinein. Ein bisschen Fett gibt das Fleisch ja auch noch ab.
Die Frikos brate ich bei voller Hitze auf einer Seite an, bis sie sich von selbst lösen. Danach werden sie gewendet und die Hitze auf 2/3 runtergeschaltet.
Nach 5 bzw. 10 Minuten jeweils nochmal wenden.
Fertig.
Da zerfällt nichts und klebt auch nichts an.

Edit: Vergessenes Wort eingefügt und Sinn in den letzten Satz gebracht. *schäm*

Bearbeitet von Jeannie am 25.11.2010 19:54:51
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Intereesant, wie ihr so die Frikadellen macht.

Also ich gebe gar kein Brot/Semmelmehl und Ei rein. Egal ob reines Rinderhack, Halb und Halb oder Schweinehack. Knoblauch, Zwiebel, Senf und Gewürze ja.
Auf ein Kilo Hackfleisch gebe ich noch 200 gr. fein geriebene Wurzel/Karotten dazu. Ist super lecker und die Dellen werden schön saftig.
Zum anbraten verwende ich kein Öl, das Hackfleisch hat genung Eigenfett, dass zum braten völlig reicht.
Meine Frikadellen zerfallen nicht, sind schön knusprig braun und locker saftig.

Achte darauf das deine Pfanne schön heiß ist, wenn du deine Frikadellen zum anbraten reingibst. Ansonsten hast du ja zum anbraten sehr gute Tipps bekommen.

Winke
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Hallo hjemme. Das ist auch eine sehr gute Idee,das mit dem Wurzel/Karotten.Ich werde es bestimmt einmal nachmachen. :blumen:
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Zitat (Jeannie @ 25.11.2010 19:48:35)
Der Geruch von bratendem Schweinehack verdirbt mir den Appetit.

Mir auch - nehme immer nur Rinderhack.
Aber für die nächsten Buletten bzw. den geplanten Hackbraten will ich mir beim türkischen Laden
Halb Rind - Halb Lamm - Hack holen.
Meine Kollegin, die kein Schwein essen darf/kann, schwört darauf!
Da ich mehr als gerne Lamm esse, wird das sicher gaaaanz lecker!! :sabber:
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Ich nehme:

1kg Halb & Halbhack (Rind/Schwein), ganz normales preiswertes Hack eben
2 Zwiebeln, 2 Eier
sehr ordentlich Salz, Pfeffer Paprika
1 Teelöffel scharfen Senf, etwas Kümmel (wer Buletten mit Kümmel mag) oder
presse 3 frischen Knoblauchzehen durch, weiche 2 alte Brötchen auf und knete die (vorher gut ausgedrückt) auch mit dran, nach Geschmack statt Knoblauch auch ruhig eine halbe Handvoll frische, feingewiegte Petersilie dazu. Aus dieser ganzen Mansche mache ich einen gut bindenden Hackfleischteig, mit feuchten Händen forme ich Buletten oder einen Hackbraten, al gusto... Das lange Kneten und Mischen bringt es!

Das Ei gibt die Bindung. Auseinanderfallen des Teiges heißt: Zuviel Bäcker (trockene Semmelbrösel), zuwenig Ei und / oder zu naß oder alles nicht gut genug verknetet.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 26.11.2010 02:29:43
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vielen Dank für eure Tipps ich werds beim nächsten Mal definitiv damit ausprobieren. :blumen:
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Ich nehme anstelle von Brötchen Haferflocken.
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Hallo du machst eigentlich alles richtig ;) für 500g Hack 1 Ei und ein altes eingeweichtes und wieder ausgedrücktes Brötchen Gewürze sind ok aber ich nehm keinen Senf LG
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H I L F E !!! AUFHÖRN, bitte!
Hab jetzt nach dem Beiträge-Lesen so einen Riesenappetit auf Frikadellen :sabber:
und stell mich gleich nochmal an den
M A H L Z E I T ! :D
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@moirita:
Lass es dir schmecken! :winkewinke:

Welches Rezept hast du denn nun verwirklicht?
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Zitat (moirita @ 26.11.2010 22:26:18)
H I L F E !!! AUFHÖRN, bitte!
Hab jetzt nach dem Beiträge-Lesen so einen Riesenappetit auf Frikadellen :sabber:
und stell mich gleich nochmal an den Herd. Zutaten hab ich alle im Haus - spricht also nix dagegen..
M A H L Z E I T ! :D

Wann sind die Buletten klar? Ich komme. :sabber:
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Zitat (risiko @ 26.11.2010 13:27:33)
Ich nehme anstelle von Brötchen Haferflocken.

Das mache ich auch so, die Frikadellen werden locker und bekommen ausreichend Bindung.
Noch dazu ist es viel gesünder als die Brösel von Brot oder Brötchen aus weißem Mehl ;)
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Zitat (Jeannie @ 25.11.2010 19:48:35)
So mache ich sie auch, gebe aber zusätzlich noch 1 TL Tomatenmark dazu.
Der Geruch von bratendem Schweinehack verdirbt mir den Appetit.
Um das Rezept zu präzisieren:

500 g Rinderhack
1 eingeweichtes und gut ausgedrücktes (altbackenes) Brötchen
1 Ei, Größe M
1 Zwiebel, mittelgroß, fein gehackt
1 TL Senf, mittelscharf
1 Tl Tomatenmark, gern mit Chili
Salz, Pfeffer, Paprika

Wenn der Teig schon beim Formen klebt, ist er zu weich. Dann gebe ich nach und nach 1 EL (oder etwas mehr) Semmelbrösel dazu.

Die Pfanne wird sehr gut vorgeheizt, danach kommt maximal 1 TL (Oliven-)Öl hinein. Ein bisschen Fett gibt das Fleisch ja auch noch ab.
Die Frikos brate ich bei voller Hitze auf einer Seite an, bis sie sich von selbst lösen. Danach werden sie gewendet und die Hitze auf 2/3 runtergeschaltet.
Nach 5 bzw. 10 Minuten jeweils nochmal wenden.
Fertig.
Da zerfällt nichts und klebt auch nichts an.

Edit: Vergessenes Wort eingefügt und Sinn in den letzten Satz gebracht. *schäm*

Frika´s a la Jeannie sind fast fertig. Kleiner :pfeifen: Mitternachts-Snack! Das Hüftgold freut sich über Zuwachs zu später Stunde! :jupi:
Übriggebliebenes wird auf Wunsch , adventlich geschmückt, zugeschickt!
lg, moirita
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Zitat (moirita @ 26.11.2010 23:18:35)
Übriggebliebenes wird auf Wunsch , adventlich geschmückt, zugeschickt!
lg, moirita

Willst du meine Adresse? :sabber:
Da bleibt nix übrig, aber ich nehme den Adventsschmuck auch solo. :D
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Hallo Sissili!
Also ich hab das heut mal ausprobiert mit dem Hackfleischteig (inkl. Quark!) in Muffinförmchen (habe so ein Aluteil, wo 12 Stck. reinpassen.)
Sahen gut aus uns schmeckten auch, NUR: mir fehlte die typische Anbratkruste, das Röstaroma. Schmeckt einfach nochmal anders..... :mellow:
Aber im Prinzip ist Dein Tipp klasse. Wenn der Herd mal sauberbleiben soll!
:wub:
Danke + lg, moirita
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Also ich mache in meine Frikadellen Paniermehl, Haferflocken, Ei und dann natürlich noch die sonstigen Zutaten. Die Frikadellen werden richtig schön fest durch die Kombination von Paniermehl+Haferflocken+Ei.
Versuch es mal! Ein Brötchen kommt mir da nicht rein
:blink:

Liebe Grüße,

Sonita
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Hab mich erst heute durch die Frikadellen-Zubereitungen gelesen. Eingeweichte Brötchen haben in der Frikadelle nix zu suchen. Der Hackfleischteig kann durch die verbleibende Restfeuchtigkeit der Brötchen nicht die richtige Bindung erhalten und die Frikas fallen so beim Braten auseinander. Nur Semmelbrösel (Paniermehl) machen den Teig ggfs. ziemlich fest, das mag auch nicht jeder. Um allen Geschmäckern gerecht zu werden, gebe ich in die Hackfleischmasse 2 bis 3 Scheiben gemahlenes, zuvor von der Rinde befreites frisches Toastbrot. Die Scheiben lassen sich wunderbar im Mixer oder mit der Moulinette zerbröseln. Sollte mir die Hackfleischmasse noch zu feucht sein, kommt löffelweise noch etwas Paniermehl dazu. Eine gewisse Feuchtigkeit sollte ja durchaus noch vorhanden sein, damit die Frikas nicht zu trocken werden.

Murmeltier

Bearbeitet von Murmeltier am 11.12.2010 15:09:35
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Zitat (Murmeltier @ 11.12.2010 15:08:43)
...Eingeweichte Brötchen haben in der Frikadelle nix zu suchen. Der Hackfleischteig kann durch die verbleibende Restfeuchtigkeit der Brötchen nicht die richtige Bindung erhalten und die Frikas fallen so beim Braten auseinander. ...

Im Prinzip richtig, aber ich mache es trotzdem so. :P
Es kommt bei mir aber noch etwas Mehl dazu, dann stimmts mit der Bindung wieder.
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Eingeweichte Brötchen.... oder Toastbrot kommt bei mir in jede Frikadelle, nur nicht sehr viel. Und kein Mehl.
Mir ist noch nie ne Frikadelle auseinandergefallen. :huh:

Paniermehl find ich bäh... dann würd ich lieber Haferflocken nehmen, das probier ich das nächste Mal aus.
Ansonsten viel Zwiebeln, viel Petersilie :sabber:
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Meine Frikadellen sind recht weich, aber außen sehr knusprig.

Ich nehme für 500 gr Rinderhack:

1/2 eingeweichtes Brötchen, aber wirklich SEHR gut ausdrücken

1 Eigelb - KEIN Einweiß - NUR das Eigelb gibt die Bindung.
Und das Paniermehl Bindung geben soll ist Unsinn. Das eingeweichte
Brötchen kommt daran, um die Frikadellen saftiger zu machen.
Wobei man in der Tat auch statt Brötchen Quark nehmen KANN.
Ich habe das mal probiert, schmeckte mir aber nicht sooo gut.
Und mehr Paniermehl? Nein danke, ich möchte immer noch was
Fleisch schmecken.

Zwiebeln und evtl Knobi nach Bedarf

Pfeffer, Salz, Senf, etwas Maggi und Schnittlauch, wers mag.

Wichtig ist aber auch, dass hier das gleiche gilt wie bei kurz gebratenem
Fleisch (Steak's usw). Das Bratfett muss recht heiß sein, und es sollte
auch eigentlich Butterschmalz genommen werden, da dieses sehr hoch
erhitzbar ist. Dann den Kochlöffeltest ;-) Und erst dann kommen die
Frikadellen in die Pfanne. Die Poren schließen sich dann schnell und nix
fällt auseinander. Die Pfanne nach dem anbraten runter drehen und
die Frikadellen gar werden lassen. Okay, es ist lästig, wenn man so
vielen Frikadellen brauch, dass man die Pfanne zwei mal benutzen muss/will.
Wegen Fett, hoch erhitzen und dann wieder runter drehen.

Aber es lohnt sich, bestimmt.

Viel Erfolg.

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Zitat (PetraHoe @ 12.12.2010 12:56:53)
Und erst dann kommen die
Frikadellen in die Pfanne. Die Poren schließen sich dann schnell und nix
fällt auseinander.

Sorry, ist vielleicht ein bisschen OT, aber: Welche Poren? Fleisch hat keine Poren (und Hackfleisch erst recht). Das kann also nicht der Grund sein, warum Frikadellen nicht auseinanderfallen.
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aber sicherlich. jede fleischfaser hat poren.
und wenn sich schnell eine kruste bildet, dann ist
die frikadelle "zu". ganz einfach.

wenn ich die frikadelle in lauwarmen fett lege,
dann läuft der fleischsaft raus und die frikadelle zerfällt.
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Zitat (Jeannie @ 25.11.2010 19:48:35)


Die Pfanne wird sehr gut vorgeheizt, danach kommt maximal 1 TL (Oliven-)Öl hinein. Ein bisschen Fett gibt das Fleisch ja auch noch ab.
Die Frikos brate ich bei voller Hitze auf einer Seite an, bis sie sich von selbst lösen. Danach werden sie gewendet und die Hitze auf 2/3 runtergeschaltet.
Nach 5 bzw. 10 Minuten jeweils nochmal wenden.
Fertig.
Da zerfällt nichts und klebt auch nichts an.

Edit: Vergessenes Wort eingefügt und Sinn in den letzten Satz gebracht. *schäm*


und GENAUSO muss es sein. Die Pfanne MUSS richtig heiß sein.....
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Zitat (PetraHoe @ 12.12.2010 13:25:19)
aber sicherlich. jede fleischfaser hat poren.
und wenn sich schnell eine kruste bildet, dann ist
die frikadelle "zu". ganz einfach.

wenn ich die frikadelle in lauwarmen fett lege,
dann läuft der fleischsaft raus und die frikadelle zerfällt.

Nein, wirklich nicht, das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Fleisch ist reine Muskelmasse ohne Poren. Nichts für ungut. Es ist auch erwiesen, dass scharfes Anbraten nicht zu saftigerem Fleisch führt. Ud auch die Kruste hilft da nicht.
Was man nicht machen sollte, ist hineinstechen. Dadurch entstehen Kanäle, durch die der Saft austritt.
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NEE, NEE,
Ich will nen Bratklops oder ne Boulette. Brötchen usw. gehören in die Frikadelle, die gibt es beim Bäcker, lachgrins.
Nur Schinkenmet oder 1 : 1 Schabe und Schinken. Zwiebeln sehr fein leicht angedünstet oder angebraten.
Zwei Eier auf 500gr Fleisch. Paprika edelsüß ein Hauch Pfeffer schwarz, Salz. Wichtig ist den Teig gut durchzukneten. Je länger je feiner ist die Struktur und damit die Bindung. Dadurch bindet der Teig und zerfält nicht. Frkadellen sind durch das Brötchen außen hart. Mag ich nicht. Aus dem Teig, knapp Pfaumen große, Kugeln formen von allen Seiten Leicht bräunen.
Meine Bratklopse bleiben locker elastisch mit einer leichten festeren Haut. Davon gebe ich nur ungern ab. Manchmal röste ich Peperonie, ganz fein geschnitten, damit sie trocken sind, und füge die mit rein. Da Fett darf nicht zu heiß sein. Ich nehme Sonnenblumenoel. Olivenoel ist nur etwas für den Salat. Wenn es am Pfannenrand mit dem nassen Finger zischt, ein Stück Butter ins Oel. Die Butter schäumt wenn die optimale Temperatur erreicht ist. Werde mal die doppelte Menge braten.
Es kommt der große Geschenke erwarte Abend. Da stelle ich Euch einen großen Teller von hin. :sabber:
Achso in Dänemark gab es sowas mal als Ködbollar, als man da noch nichts von Mc. D. gehört hatte.
Ich mag eigentlich nicht kochen, braten oder backen, ich mag nur gutes Essen genießen.
rofl :pfeifen: rofl :pfeifen: :wub:
Nachtrag : Die Hände müssen natürlich gemehlt sein, damit die Masse nicht an den Fingern kleben bleibt.

Bearbeitet von alter-techniker am 12.12.2010 15:01:43
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Zitat (alter-techniker @ 12.12.2010 14:59:44)
Manchmal röste ich Peperonie, ganz fein geschnitten, damit sie trocken sind, und füge die mit rein.

Warum das ?
Geht doch nichts über frische Peperonis :rolleyes:

Zitat (alter-techniker)
Nachtrag : Die Hände müssen natürlich gemehlt sein, damit die Masse nicht an den Fingern kleben bleibt.


Wasser tut es auch :pfeifen:
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Dieses Porenmärchen beim Fleisch.. immer wieder amüsant. Aber selbst die Sterneköche haben erkannt, dass das nur ein Mythos ist. Ist genau so ein Quatsch wie mit dem Spinat, das er ja soooooooo eisenhaltig sein sollte.

Man muss nur im Web mal nachlesen und einsehen, das es Quark ist.

Ach ja:

Semmelbrösel nimmt man zum Binden, wenn der Fleischteig zu weich ist und die Fleischküchle zerfallen.

Eingeweichte Brötchen nimmt man, um den Fleischteig fluffiger/luftiger zu machen.

Das wird teilweise durcheinandergeschmissen.

Bearbeitet von Knuddelbärchen am 12.12.2010 16:20:04
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brot hat man dem frikadellenteig zugefügt, um das fleisch zu strecken. um eine lockere konsistenz ging es nicht.
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Zitat (seidenloeckchen @ 12.12.2010 16:56:40)
brot hat man dem frikadellenteig zugefügt, um das fleisch zu strecken. um eine lockere konsistenz ging es nicht.

Früher war das wohl so.
Zwischenzeitlich liegt die Lockerung des Fleischteiges im weit im Vordergrund.

Quelle: Vincent Klink und Johann Lafer in ihren einschlägigen Kochsendungen.

Bearbeitet von Knuddelbärchen am 12.12.2010 17:31:39
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Ich bin der Meinung, daß jeder seine Hackbällchen, oder wie auch immer, so machen sollte wie es ihm, bzw. der Familie schmeckt.
Dabei ist es doch egal ob Brösel, eingeweichte Semmel, Quark oder sonst was reinkommt, ich für meinen Teil mach meist noch frische Kräuter mit rein und wälze die rohen Hackfleischbratlinge in Semmelmehl, weil ich die Knusperfruste so gern mag...
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Zitat (Katrina Schnurz @ 12.12.2010 17:48:21)
Ich bin der Meinung, daß jeder seine Hackbällchen, oder wie auch immer, so machen sollte wie es ihm, bzw. der Familie schmeckt.
Dabei ist es doch egal ob Brösel, eingeweichte Semmel, Quark oder sonst was reinkommt, ich für meinen Teil mach meist noch frische Kräuter mit rein und wälze die rohen Hackfleischbratlinge in Semmelmehl, weil ich die Knusperfruste so gern mag...

Jo, Jep, Jawoll! DIE KRUSTE macht´s. Hab´s noch nicht mit Semmelbrösel von aussen probiert, aber im Hinterkopf gespeichert für das nächste Mal. Morgen.
"Immer alles mal ausprobieren" ist mein Motto.
Meine Kids essen sowieso fast alles, was ich koche :ph34r: und zur Not ist ja der Hund noch unterm Tisch :D

Neee, das ist ein absolutes
NOGO!
Hund kriegt nix vom Tisch!!! Ausser, es fällt zufällig was runter :pfeifen:

Morgenfrischunporigeshackfleischkauf-Gruss,
moirita
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Ihr habt ja alle sssooo recht.
Das wichtigste es schmeckt allen, die es vorgesetzt bekommen. Früher, letztes Jahrhundert, gab es in Dän. Läden einen Stand mit Delikatesser. Da habe ich mein Bouletten- Rezept optimiert. Kräuter der Saison sind immer gut.
Mittwoch werde ich wohl meine Kötbollar herstellen.
MfG. :pfeifen:
moirita : Die traurigen Hundeaugen, wenn nichts runterfällt sind doch kaum zu ertragen.

Bearbeitet von alter-techniker am 12.12.2010 21:05:15
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Frikadellen mein Favorit sind die Geheimtippfrikadellen. ;)
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