Hallo Muttis, ich bin grad fast aus den Schuhen gekippt. Mein 15 jähriger Sohn hat im September eine Ausbildung zum Metzgereifachverkäufer begonnen. Gerade hat er mir eröffnet das er kekündigt hat. Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Situation? Ich bin völlig verzweifelt. Ich möchte auf jeden Fall, das er so schnell wie möglich weiter macht, wahrscheinlich bleibt ja erst mal nur Schule. Er hat im Juli die Hauptschule mit Qualli beendet.
Sohn hat Lehre geschmissen-bin verzweifelt
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Zitat (Pumukel77 @ 04.12.2010 09:46:54) |
Hallo Muttis, ich bin grad fast aus den Schuhen gekippt. Mein 15 jähriger Sohn hat im September eine Ausbildung zum Metzgereifachverkäufer begonnen. Gerade hat er mir eröffnet das er kekündigt hat. Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Situation? Ich bin völlig verzweifelt. Ich möchte auf jeden Fall, das er so schnell wie möglich weiter macht, wahrscheinlich bleibt ja erst mal nur Schule. Er hat im Juli die Hauptschule mit Qualli beendet. |
Es gibt in Deutschland eine Berufsschulpflicht, die er bis zu seinem 18. Lebensjahr erfüllen muss. Wenn er gekündigt hat, dann muss er bis zur Aufnahme einer anderen Ausbildung eine beruftsvorbereitende Maßnahme des Arbeitsamtes annehmen. Auf jeden Fall musst Du mit ihm aufs Arbeitsamt.
Es ist noch nichts verloren, Schüler mit einem schwachen Schulabschluss erhalten vom Arbeistamt mehr Fördung als z.B. Realschüler mit gutem Abschluss. Zunächst solltest Du seine Gründe erfahren. Hatte er keine Lust auf Arbeit oder waren die Arbeitsbedingungen unzumutbar, wurde er herabwürdigend behandelt etc.? In einem solchen Falle musst Du als Mutter aktiv werden, oft lassen sich Verbesserungen erreichen.
Bis zu seinem 18. Lebensjahr musst Du ihn versorgen und wenn Söhnchen tatsächlich Null Bock hat, denn wirst Du erstmal zur Absteige und kannst praktisch nichts dagegen tun. Zu seinem 18. Geburtstag kannst Du ihn ohne Geld raus schmeißen, Unterhalt bekommt er nur, solange er eine Ausbildung macht.
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Zitat (Pumukel77 @ 04.12.2010 09:46:54) |
Hallo Muttis, ich bin grad fast aus den Schuhen gekippt. Mein 15 jähriger Sohn hat im September eine Ausbildung zum Metzgereifachverkäufer begonnen. Gerade hat er mir eröffnet das er kekündigt hat. Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Situation? Ich bin völlig verzweifelt. Ich möchte auf jeden Fall, das er so schnell wie möglich weiter macht, wahrscheinlich bleibt ja erst mal nur Schule. Er hat im Juli die Hauptschule mit Qualli beendet. |
Es gibt in Deutschland eine Berufsschulpflicht, die er bis zu seinem 18. Lebensjahr erfüllen muss. Wenn er gekündigt hat, dann muss er bis zur Aufnahme einer anderen Ausbildung eine beruftsvorbereitende Maßnahme des Arbeitsamtes annehmen. Auf jeden Fall musst Du mit ihm aufs Arbeitsamt.
Es ist noch nichts verloren, Schüler mit einem schwachen Schulabschluss erhalten vom Arbeistamt mehr Fördung als z.B. Realschüler mit gutem Abschluss. Zunächst solltest Du seine Gründe erfahren. Hatte er keine Lust auf Arbeit oder waren die Arbeitsbedingungen unzumutbar, wurde er herabwürdigend behandelt etc.? In einem solchen Falle musst Du als Mutter aktiv werden, oft lassen sich Verbesserungen erreichen.
Bis zu seinem 18. Lebensjahr musst Du ihn versorgen und wenn Söhnchen tatsächlich Null Bock hat, denn wirst Du erstmal zur Absteige und kannst praktisch nichts dagegen tun. Zu seinem 18. Geburtstag kannst Du ihn ohne Geld raus schmeißen, Unterhalt bekommt er nur, solange er eine Ausbildung macht.
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Habe gerade mit dem Chef telefoniert, Probleme liegen darim das er einfach zu introvertiert ist, d.h. nicht auf den Kunden zugehen kann. Chef hat uns Bedenkzeit bis Mo eingeräumt, dann könnte es evtl. mit verlängerter Probezeit weiter gehen.
Schulpflicht ist mir bekannt, ich möchte am liebsten das falls er nicht weiter macht er jeden Tag zur Schule geht, denn tagelang zu Hause sitzen läuft nicht.
Schulpflicht ist mir bekannt, ich möchte am liebsten das falls er nicht weiter macht er jeden Tag zur Schule geht, denn tagelang zu Hause sitzen läuft nicht.
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Pummukel,
lass den Kopf nicht hängen!
Sowas und mehr habe ich mit meinem Sohn auch erlebt.....dennoch hat er es letztlich gepackt!
Frage doch beim AA nach einer schulischen Ausbildung.
Dein Sohn ist ja noch sehr jung. Dann hätte er Zeit, sich und seine Persönlichkeit zu entwickeln, so dass diese Introvertiertheit (= Scheu, Schüchternheit?) sich vielleicht legt.
Oder lass ihn den Realschul-Abschluss nachholen - das verbessert gleich seine Aussichten auf einen Ausbildungsplatz, der dann vielleicht auch nicht so viel mit Publikum zu tun hat.
Ich drück Dir - Euch - die Daumen!
Aber wenn er sonst ein guter Junge ist, braucht er eiinfach etwas mehr Zeit, und wenn Du kannst, lass sie ihm! :trösten: :blumen:
Zu Hause rumgammeln ist selbstverständlich ein "NO GO!!!) :ph34r:
lass den Kopf nicht hängen!
Sowas und mehr habe ich mit meinem Sohn auch erlebt.....dennoch hat er es letztlich gepackt!
Frage doch beim AA nach einer schulischen Ausbildung.
Dein Sohn ist ja noch sehr jung. Dann hätte er Zeit, sich und seine Persönlichkeit zu entwickeln, so dass diese Introvertiertheit (= Scheu, Schüchternheit?) sich vielleicht legt.
Oder lass ihn den Realschul-Abschluss nachholen - das verbessert gleich seine Aussichten auf einen Ausbildungsplatz, der dann vielleicht auch nicht so viel mit Publikum zu tun hat.
Ich drück Dir - Euch - die Daumen!
Aber wenn er sonst ein guter Junge ist, braucht er eiinfach etwas mehr Zeit, und wenn Du kannst, lass sie ihm! :trösten: :blumen:
Zu Hause rumgammeln ist selbstverständlich ein "NO GO!!!) :ph34r:
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Wir kennen ja noch nicht die Gründe, aus denen dein Sohn gekündigt hat.
Ging es um diesen speziellen Ausbildungsplatz oder hat er festgestellt, dass ihm der angestrebte Beruf grundsätzlich nicht zusagt?
Der Weg zum Arbeitsamt sollte jetzt tatsächlich der erste Schritt sein.
Wichtig wäre aber auch zu wissen, was dein Sohn denn möchte. Ihn nur schnell irgendwo unterzubringen, wird auf Dauer keinen Sinn machen.
Wenn er eine Ausbildung in einem anderen Beruf anstrebt, sollte er jetzt schon anfangen, Bewerbungen für das neue Lehrjahr zu schreiben. Die Wartezeit könnte er mit Praktika überbrücken. Dann kann er schon vorab feststellen, ob seine Berufswahl richtig ist.
Alternativ könnte er weiter zur Schule gehen und sein Abi machen. Eine Berufsfachschule oder die gymnasiale Oberstufe einer Gesamtschule kämen da in Frage. Eventuell verliert er ein Schuljahr, aber das fällt jetzt auch nicht mehr ins Gewicht, denke ich.
Pumukel, lass jetzt nicht die Ohren hängen. Im Moment ist es zwar ein Schock, aber in ein paar Jahren stellst du vielleicht fest, das in dem neuen Anfang etwas Gutes steckte.
Ich weiß, wovon ich rede. Habe das Gleiche mit meinem Sohn erlebt, der mittlerweile ein glücklicher und zufriedener Student ist.
Ging es um diesen speziellen Ausbildungsplatz oder hat er festgestellt, dass ihm der angestrebte Beruf grundsätzlich nicht zusagt?
Der Weg zum Arbeitsamt sollte jetzt tatsächlich der erste Schritt sein.
Wichtig wäre aber auch zu wissen, was dein Sohn denn möchte. Ihn nur schnell irgendwo unterzubringen, wird auf Dauer keinen Sinn machen.
Wenn er eine Ausbildung in einem anderen Beruf anstrebt, sollte er jetzt schon anfangen, Bewerbungen für das neue Lehrjahr zu schreiben. Die Wartezeit könnte er mit Praktika überbrücken. Dann kann er schon vorab feststellen, ob seine Berufswahl richtig ist.
Alternativ könnte er weiter zur Schule gehen und sein Abi machen. Eine Berufsfachschule oder die gymnasiale Oberstufe einer Gesamtschule kämen da in Frage. Eventuell verliert er ein Schuljahr, aber das fällt jetzt auch nicht mehr ins Gewicht, denke ich.
Pumukel, lass jetzt nicht die Ohren hängen. Im Moment ist es zwar ein Schock, aber in ein paar Jahren stellst du vielleicht fest, das in dem neuen Anfang etwas Gutes steckte.
Ich weiß, wovon ich rede. Habe das Gleiche mit meinem Sohn erlebt, der mittlerweile ein glücklicher und zufriedener Student ist.
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Nightingale, gibt es wirklich eine Schulpflicht? Das wusste ich nicht. Immerhin hat er ja schon einen Schulabschluss.
Auf jeden Fall macht es aber einen Sinn, eine fortbildende Schule zu besuchen. Ich gehörte zu einem geburtenstarken Jahrgang, und es war schwierig, eine Ausbildungsstelle zu finden (räusper, zumal meine Zeugnisse nicht zum protzen waren). Ich schloss an die Realschule ein Jahr höhere Handelsschule an und danach ein Praktikum - vom Arbeitsamt vermittelt - im Einzelhandel.
Meine Zeugnisse waren dann recht gut, und mit 18 habe ich dann endlich eine Ausbildungsstelle bekommen. Ich wurde übernommen und bin heute noch da.
Pumukel77, sei nicht so verzweifelt. Auch wenn es jetzt verfahren scheint. Dein Kiddie ist noch sehr jung. Meiner Meinung nach sind Leute mit 15 noch halbe Kinder. Ich wusste in dem Alter eigentlich noch nicht so richtig, was ich berufsmäßig will. Die zwei Jahre Überbrückung bis zum eigentlichen Start ins Berufsleben haben mir geholfen, meine Zeugnisse zu verbessern und mir eine Meinung zu bilden, was ich mal machen möchte.
Vielleicht hat er ja Lust, es mit einem Praktikum zu versuchen. Ich denke, das Arbeitsamt kann da weiterhelfen oder vermitteln. Und Dein Sohn hat womöglich auch eine Idee, in welchen Beruf er mal hereinschnuppern möchte.
Viel Glück Pumukel, lasse Dich nicht so sehr herunterziehen.
LG Pitz :blumen:
Auf jeden Fall macht es aber einen Sinn, eine fortbildende Schule zu besuchen. Ich gehörte zu einem geburtenstarken Jahrgang, und es war schwierig, eine Ausbildungsstelle zu finden (räusper, zumal meine Zeugnisse nicht zum protzen waren). Ich schloss an die Realschule ein Jahr höhere Handelsschule an und danach ein Praktikum - vom Arbeitsamt vermittelt - im Einzelhandel.
Meine Zeugnisse waren dann recht gut, und mit 18 habe ich dann endlich eine Ausbildungsstelle bekommen. Ich wurde übernommen und bin heute noch da.
Pumukel77, sei nicht so verzweifelt. Auch wenn es jetzt verfahren scheint. Dein Kiddie ist noch sehr jung. Meiner Meinung nach sind Leute mit 15 noch halbe Kinder. Ich wusste in dem Alter eigentlich noch nicht so richtig, was ich berufsmäßig will. Die zwei Jahre Überbrückung bis zum eigentlichen Start ins Berufsleben haben mir geholfen, meine Zeugnisse zu verbessern und mir eine Meinung zu bilden, was ich mal machen möchte.
Vielleicht hat er ja Lust, es mit einem Praktikum zu versuchen. Ich denke, das Arbeitsamt kann da weiterhelfen oder vermitteln. Und Dein Sohn hat womöglich auch eine Idee, in welchen Beruf er mal hereinschnuppern möchte.
Viel Glück Pumukel, lasse Dich nicht so sehr herunterziehen.
LG Pitz :blumen:
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Zitat (Pitz @ 04.12.2010 10:23:22) |
Nightingale, gibt es wirklich eine Schulpflicht? Das wusste ich nicht. Immerhin hat er ja schon einen Schulabschluss. |
Ja, es gibt eine Berufsschulpflicht bis zum 18. Lebensjahr.
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Danke ihr Lieben, gekündigt hat er weil er sich überfordert fühlt, der Chef hat mehrfach mit ihm gesprochen und ihn aufgefordert an sich zu arbeiten. Der Chef ist sehr nett, und macht sicher nicht extremen Druck. Hatte ja grad ein Gespräch mit ihm. Von den Noten her käme allerhöchsten ein M-Zweig für den Realschulabschluß in Frage, die große Nummer in Punkto büffeln ist er nicht ;) . Ich sehe jetzt auch nicht die Chance das er wirklich weiter macht, denn auf Dauer unglücklich im Job ist ja auch nicht toll.
Ich hab ja auch Verständniss für Ihn, denn ich selbst habe ja erst mit 19 und ihm schon als 1-jährigen den Arsch hochgebracht um eine Ausbildung zu machen.Aber es ist halt jetzt grad schon ein Schlag mit nem Vorschlaghammer.
Pitz: Ideen hat er nicht so wirklich, es war ja schon schwer die Lehrstelle überhaupt zu finden.Das einzige was ihn noch interessiert hätte wäre Lagerlogistik gewesen, ich denke wir schauen jetzt in die Richtung, denn das käme ihm auch entgegen, da kann er so ein wenig vor sich hinwuschteln und muß nicht dauern quatschen ;)
Bearbeitet von Pumukel77 am 04.12.2010 10:32:59
Ich hab ja auch Verständniss für Ihn, denn ich selbst habe ja erst mit 19 und ihm schon als 1-jährigen den Arsch hochgebracht um eine Ausbildung zu machen.Aber es ist halt jetzt grad schon ein Schlag mit nem Vorschlaghammer.
Pitz: Ideen hat er nicht so wirklich, es war ja schon schwer die Lehrstelle überhaupt zu finden.Das einzige was ihn noch interessiert hätte wäre Lagerlogistik gewesen, ich denke wir schauen jetzt in die Richtung, denn das käme ihm auch entgegen, da kann er so ein wenig vor sich hinwuschteln und muß nicht dauern quatschen ;)
Bearbeitet von Pumukel77 am 04.12.2010 10:32:59
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Lass doch heute mal alles etwas sacken - und dann setzt Dich mit Deinem Sohn zusammen und überlegt gemeinsam, welche Möglichkeiten er jetzt hat und was er sich vorstellt.
Ganz bestimmt gibt es einen Weg! :trösten: :blumen:
Eine Möglichkeit habt Ihr ja schon gefunden, wie ich sehe
Bearbeitet von 123stpo456 am 04.12.2010 10:37:53
Ganz bestimmt gibt es einen Weg! :trösten: :blumen:
Eine Möglichkeit habt Ihr ja schon gefunden, wie ich sehe
Bearbeitet von 123stpo456 am 04.12.2010 10:37:53
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Geh zum Arbeitsamt. Dieser Staat ist nicht so schlecht, wie er immer gemacht wird, ein leistungswilliger Jugendlicher bekommt Förderung und seine Chance. Mein Sohn wurde übrigens auch aus der Lehre raus geschmissen, das hat mich auch tief getroffen.
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Die Nummer vom Arbeitsamt hab ich mir schon rausgelegt, wird am Montag die erste Amtshandlung sein da anzurufen. Ich hoffe das da dann schnell was praktisches rauskommt, Sorgen mache ich mir halt hauptsächlich weil es jetzt mitten im Jahr (schulisch gesehen) ist, und wir das Jahr wohl verlieren werden. Ich weiß ja das es kein Drama ist, da er ja zum Glück noch jung ist, aber ich habe halt angst das esrt mal ein Schlendrian einreist, der Kerle steckt ja mitten in der Pupertät und ich merke eh mit jedem Tag das es schwieriger ist mir ihm zu reden. Sonst ist er ja ein lieber, wir haben keine rießen Probleme (Alkohol/ Zigaretten etc.) wie es sie sonst oft gibt.
Edit: ich würde ihm die Zeit auch lassen, aber ich befürchte mein Mann wird erstmal völlig ausflippen :(
Bearbeitet von Pumukel77 am 04.12.2010 11:05:15
Edit: ich würde ihm die Zeit auch lassen, aber ich befürchte mein Mann wird erstmal völlig ausflippen :(
Bearbeitet von Pumukel77 am 04.12.2010 11:05:15
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@Pumukel 77 :blumen:
Da Dein Sohn erst 15 jahre alt ist,hast Du sowieso bei allem mitzureden .
Vielleicht wäre ein Berufsfindungsjahr das richtig für ihn ,allerdings haben die nach den
Sommerferien schon angefangen.
Deine Angst ,dass ein gewisser Schlendrian eintreten könnte ,ist verständlich.
Wenn er für die nächste Zeit nichts neues findet ,würde sich ein Praktikum anbieten .
Vielleicht habt Ihr einige Firmen in der Nähe ,wo er mal schnuppen kann . Oder in der Kirchengemeinde -da hatten wir auch jetzt auch einen jungen Mann ,der ein allgemeines Praktikum gemacht hat und der überall geholfen hat .
Da Dein Sohn erst 15 jahre alt ist,hast Du sowieso bei allem mitzureden .
Vielleicht wäre ein Berufsfindungsjahr das richtig für ihn ,allerdings haben die nach den
Sommerferien schon angefangen.
Deine Angst ,dass ein gewisser Schlendrian eintreten könnte ,ist verständlich.
Wenn er für die nächste Zeit nichts neues findet ,würde sich ein Praktikum anbieten .
Vielleicht habt Ihr einige Firmen in der Nähe ,wo er mal schnuppen kann . Oder in der Kirchengemeinde -da hatten wir auch jetzt auch einen jungen Mann ,der ein allgemeines Praktikum gemacht hat und der überall geholfen hat .
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Hallo Pumuckel :-)
Ich denke es wird kein Beinbruch sein das er die Ausbildung abgebrochen hat / abbrechen wird. Er ist ja grad mal 15 ? Da ist es normal das man noch nicht so recht weiß was man im Leben erreichen will.
Ich selber habe damals auch nur einen qualifizierten Hauptschulabschluß gehabt, eine Lehre begonnen, diese wieder mit Segen meiner Eltern abgebrochen (hatte nicht so den liebsten Chef wie dein Sohnemann) und habe dann eine berufsvorbereitende Maßnahme (Hauswirtschaft) gemacht, wo ich dann gleich mal mir noch einen qualifizierten Realschulabschluß geholt habe. Vielleicht wäre dieser Weg so in der Art auch etwas für deinen Sohn ?
Macht eurem Sohn bloß keinen Stress, unterstützt ihn lieber dabei SEINEN Weg zu finden !
Lg, Kerstin; die jetzt mit 31 wieder eine Ausbildung macht :rolleyes:
Ich denke es wird kein Beinbruch sein das er die Ausbildung abgebrochen hat / abbrechen wird. Er ist ja grad mal 15 ? Da ist es normal das man noch nicht so recht weiß was man im Leben erreichen will.
Ich selber habe damals auch nur einen qualifizierten Hauptschulabschluß gehabt, eine Lehre begonnen, diese wieder mit Segen meiner Eltern abgebrochen (hatte nicht so den liebsten Chef wie dein Sohnemann) und habe dann eine berufsvorbereitende Maßnahme (Hauswirtschaft) gemacht, wo ich dann gleich mal mir noch einen qualifizierten Realschulabschluß geholt habe. Vielleicht wäre dieser Weg so in der Art auch etwas für deinen Sohn ?
Macht eurem Sohn bloß keinen Stress, unterstützt ihn lieber dabei SEINEN Weg zu finden !
Lg, Kerstin; die jetzt mit 31 wieder eine Ausbildung macht :rolleyes:
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Hm, ab wann kann man eigentlich ein soziales Jahr machen ? Ich hab schon oft gehört, das dieses vielen hilft sich die "Hörner ab zustoßen".
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Katjes: das ist vieleicht ne gute Idee, werd mich gleich mal schlau machen wenn ich heut von der Arbeit komm. Da kommt man ja vieleicht auch unterm Jahr rein. Danke.
Den Kopf reiß ich ihn ja nicht gleich ab, hab ja selber länger gebraucht, mei Mama hat schon gelacht nach dem Motto jetzt erfahre ich wie das so ist. (sie meint es aber nicht böse, sie will auch das beste für den Großen.)
Brauche halt nur schnell Alternativen damit ich auch für mich das Gefühl hab alles zu tun.
Edit: schnell gegoogelt: ab vollendung der Vollzeitschulpflicht, das wäre ja schon gegeben. Dauer min. ein halbes Jahr bis zu einem Jahr, d.h. halbes Jahr bekommen wir auch noch voll.
Katjes ich drück dich jetzt mal :bussi: , werd mal mehr Info sammeln.
Danke sagt ein Pumukel mit etwas mehr Hoffnung.
Bearbeitet von Pumukel77 am 04.12.2010 12:53:36
Den Kopf reiß ich ihn ja nicht gleich ab, hab ja selber länger gebraucht, mei Mama hat schon gelacht nach dem Motto jetzt erfahre ich wie das so ist. (sie meint es aber nicht böse, sie will auch das beste für den Großen.)
Brauche halt nur schnell Alternativen damit ich auch für mich das Gefühl hab alles zu tun.
Edit: schnell gegoogelt: ab vollendung der Vollzeitschulpflicht, das wäre ja schon gegeben. Dauer min. ein halbes Jahr bis zu einem Jahr, d.h. halbes Jahr bekommen wir auch noch voll.
Katjes ich drück dich jetzt mal :bussi: , werd mal mehr Info sammeln.
Danke sagt ein Pumukel mit etwas mehr Hoffnung.
Bearbeitet von Pumukel77 am 04.12.2010 12:53:36
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Was sagt er denn dazu, wie es jetzt weitergehen soll? Hat er einen Plan B?
Ist man mit 15 wirklich schon soweit, daß man sich für einen Ausbildungsplatz entscheiden kann? Das man weiß was man will, wer man ist? Wie die Zukunft sein kann, sein soll und sein wird?
Ich erinnere mich, daß ich anders wie meine Klassenkameraden mit 16/17 nicht wußte was ich irgendwann mal machen werde.
ER hat noch soviel Zeit und Möglichkeiten.
Auch die Handelskammer kann neben dem Arbeitsamt helfen.
Vielleicht kann er ja bis zum nächsten Schuljahr oder was auch immer jetzt "sein Ding" sein wird, sich in anderen Berufen als Praktikant/Volontär Erfahrungen sammeln.
So etwas macht sich im späteren Lebenslauf meist bezahlt.
Kopf hoch.
YO
Ist man mit 15 wirklich schon soweit, daß man sich für einen Ausbildungsplatz entscheiden kann? Das man weiß was man will, wer man ist? Wie die Zukunft sein kann, sein soll und sein wird?
Ich erinnere mich, daß ich anders wie meine Klassenkameraden mit 16/17 nicht wußte was ich irgendwann mal machen werde.
ER hat noch soviel Zeit und Möglichkeiten.
Auch die Handelskammer kann neben dem Arbeitsamt helfen.
Vielleicht kann er ja bis zum nächsten Schuljahr oder was auch immer jetzt "sein Ding" sein wird, sich in anderen Berufen als Praktikant/Volontär Erfahrungen sammeln.
So etwas macht sich im späteren Lebenslauf meist bezahlt.
Kopf hoch.
YO
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Zitat (Pumukel77 @ 04.12.2010 10:29:08) |
Das einzige was ihn noch interessiert hätte wäre Lagerlogistik gewesen, ich denke wir schauen jetzt in die Richtung, denn das käme ihm auch entgegen, da kann er so ein wenig vor sich hinwuschteln und muß nicht dauern quatschen ;) |
Könnte ein guter Beruf werden. Lagerlogistik wird immer mehr gefragt. Wie viele Leute bestellen über das Net.
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Hallo Pumukel,
ich habe bereits viele Gespräche mit jungen (und weniger jungen) Menschen zu Thema Arbeit, Ausbildung, Schule, Ziele usw. geführt.
Meiner Erfahrung nach, gibt es wenig Kinder, die nicht "groß im Büffeln" sind.
Kinder und jugendliche/der Mensch ist an sich erstmal neugierig und lernwillig. Wenn ein Kind sich in der Schule dann schlecht entwickelt kann das viele Ursachen haben - die meisten Gründe sind sicherlich nicht in dem Kind begründet.
Gespräche bei denen sich das Kind verstanden fühlt und sich öffnet sind da Gold wert.
In meinen Gesprächen habe ich immer wieder Sätze gehört wie: "Meine Eltern sagen ich schaffe das eh nicht", "Egal wie viel ich lerne, ich kann das halt nicht"...
Viele Kinder leben mit ihren schlechten/mittelmäßigen Ergebnissen u. a. weil ihnen niemand suggeriert, dass sie mehr schaffen könnten. Das Kind ist halt nur mittelmäßig, haben siche rst die Eltern damit abgefunden, glaubt das Kind das natürlich auch. Das Kinder für sich den richtigen Lernweg (lernen ist sehr individuell) und Freude an neuem Wissen finden ist m. E. nach in erster Linie Sache der Eltern.
Gerade Jugendliche sind oft orientierungslos, unsicher, verängstigt und schwanken zwischen Anpassung und Abgrenzung. Viele Erwartungen stürmen auf sie ein und es ist schwer für sie ihr Selbstbild, ihre Wünsche und Ziele mit den Ansichten und Erwartungen ihrer Umwelt in Einklang zu bringen. Ich halte es für wichtig, dass jugendliche jmd. haben mit dem sie diese Schwierigkeiten zumindest im Ansatz besprechen können (dazu eignen sich nur selten die Eltern, da sie oftmals großer Teil des Problems sind - auch wenn sie stets nur das Beste für ihr Kind wollen), da sie sonst, in dem Versuch allen gerecht zu werden, versuchen einen Spagat zu schaffen, an dem sie nur scheitern können.
Vielleicht hat dein Sohn Wünsche/Ziele aber glaubt, dass ihm niemand zutraut diese umzusetzen.
Vielleicht weiß er nicht in welche Richtung es gehen soll und ist gerade völlig orientierungslos.
Es gibt noch 1 Mio weitere Möglichkeiten.
Wenn ich mit diesen jungen Leuten spreche, suche ich erst eine gemeinsame Ebene und gehe auf sie ein. Ich frage sie, was sie gerne in Ihrer Freizeit tun usw. oftmals lässt sich da schon herausfinden, was sie begeistert, ob ihnen eher stille, fantasievolle, analytische oder eher Aufgaben mit viel Publikumskontakt liegen könnten. Die meisten öffnen sich dann sehr schnell...und es macht Spaß sich mit ihnen über ihre Welt zu unterhalten; absurde Ängste und Gedanken erhalten Gestalt, werden anchvollziehbar und lassen sich DANN gemeinsam auflösen.
Ich zeige ggf. auch auf, wie das Leben ohne eine ordentliche Ausbildung verlaufen könnte...und bislang waren die Jugendlichen ausnahmslos der Meinung, dass das nicht ihr Leben sein soll.
Dein Kind muss rausfinden, was es möchte und was nicht (nicht du oder dein Mann).
Manche 15 jährige Wollen die ausschlaggebenden Gefühle nicht mit ihren Eltern teilen (und das ist ok)...
Ihr wünscht euch, dass er erwachsen agiert, also behandelt ihn so - nehmt ihn im Gespräch ernst.
Wenn ihr anderer Ansicht seid als er, dürft ihr das natürlich äußern - aber so, dass seine Meinung dadurch nicht weniger wert ist.
Falls er über Ängste/Sorgen/oder oder spricht, sucht Lösungen für seine Ängste und bietet ihm Unterstützung an.
Haltet ihm keine Standpauke und seid vorsichtig mit den Dingen die ihr ihm suggeriert. Sätze wie: "Ok, wenn du lieber erst wieder Schule machen willst ist das ok, aber dann musst du diesmal mehr lernen." senden die falschen Signale (nämlich: bislang warst du ja nicht gut in der Schule usw.).
Baut ihn und sein Selbstwertgefühl auf, zeigt auf, welche Stärken er hat (und reitet nicht auf den Schwächen herum) und bestärkt ihn auf Grund dieser Stärken xy weiter zu verfolgen/anzugehen oder oder.
Ich bin der Meinung, dass es heutzutage schwerer ist, eine verantwortungsvolle Position zu erreichen, wenn man die Schule mit einem Hautpschulabschluss verlassen hat, als wenn man einen Realschulabschluss oder Abitur hat. Ich würde ihn daher zu motivieren versuchen weiter zur Schule zu gehen - und nebenbei das ein oder andere Pratkika oder den ein oder anderen Aushilfsjob anzunehmen um mal zu schauen, welche Bereiche ihm liegen und welche nicht.
Wenn er partout nicht mehr zur Schule und zurück zu seiner Ausbildung möchte, macht es Sinn ihn zunächst einmal mit Praktikumsplätzen (oder dem sozialen Jahr) zu versorgen- so erscheint in seinem Lebenslauf nicht eine abgeborchene Ausbildung nach der andern - bis er weiß, was er möchte.
Viel Erfolg für euch und vor allem für euren Sohn!
Und zu Guter letzt noch ein paar tröstende Sätze an dich:
Mit 15 ist er wirklich noch so jung, dass ihm weiterhin alle Türen offen stehen. Eine abgebrochene Ausbildung ist da kein Weltuntergang. Das er sie eigenständig gekündigt hat, ohne das vorher mit euch besprochen zu haben könnte zeigen: dass er A Vertrauen hat, dass ihr ihn trotzdem unterstützt und er B für sich und seine Gefühle einsteht.
ich habe bereits viele Gespräche mit jungen (und weniger jungen) Menschen zu Thema Arbeit, Ausbildung, Schule, Ziele usw. geführt.
Meiner Erfahrung nach, gibt es wenig Kinder, die nicht "groß im Büffeln" sind.
Kinder und jugendliche/der Mensch ist an sich erstmal neugierig und lernwillig. Wenn ein Kind sich in der Schule dann schlecht entwickelt kann das viele Ursachen haben - die meisten Gründe sind sicherlich nicht in dem Kind begründet.
Gespräche bei denen sich das Kind verstanden fühlt und sich öffnet sind da Gold wert.
In meinen Gesprächen habe ich immer wieder Sätze gehört wie: "Meine Eltern sagen ich schaffe das eh nicht", "Egal wie viel ich lerne, ich kann das halt nicht"...
Viele Kinder leben mit ihren schlechten/mittelmäßigen Ergebnissen u. a. weil ihnen niemand suggeriert, dass sie mehr schaffen könnten. Das Kind ist halt nur mittelmäßig, haben siche rst die Eltern damit abgefunden, glaubt das Kind das natürlich auch. Das Kinder für sich den richtigen Lernweg (lernen ist sehr individuell) und Freude an neuem Wissen finden ist m. E. nach in erster Linie Sache der Eltern.
Gerade Jugendliche sind oft orientierungslos, unsicher, verängstigt und schwanken zwischen Anpassung und Abgrenzung. Viele Erwartungen stürmen auf sie ein und es ist schwer für sie ihr Selbstbild, ihre Wünsche und Ziele mit den Ansichten und Erwartungen ihrer Umwelt in Einklang zu bringen. Ich halte es für wichtig, dass jugendliche jmd. haben mit dem sie diese Schwierigkeiten zumindest im Ansatz besprechen können (dazu eignen sich nur selten die Eltern, da sie oftmals großer Teil des Problems sind - auch wenn sie stets nur das Beste für ihr Kind wollen), da sie sonst, in dem Versuch allen gerecht zu werden, versuchen einen Spagat zu schaffen, an dem sie nur scheitern können.
Vielleicht hat dein Sohn Wünsche/Ziele aber glaubt, dass ihm niemand zutraut diese umzusetzen.
Vielleicht weiß er nicht in welche Richtung es gehen soll und ist gerade völlig orientierungslos.
Es gibt noch 1 Mio weitere Möglichkeiten.
Wenn ich mit diesen jungen Leuten spreche, suche ich erst eine gemeinsame Ebene und gehe auf sie ein. Ich frage sie, was sie gerne in Ihrer Freizeit tun usw. oftmals lässt sich da schon herausfinden, was sie begeistert, ob ihnen eher stille, fantasievolle, analytische oder eher Aufgaben mit viel Publikumskontakt liegen könnten. Die meisten öffnen sich dann sehr schnell...und es macht Spaß sich mit ihnen über ihre Welt zu unterhalten; absurde Ängste und Gedanken erhalten Gestalt, werden anchvollziehbar und lassen sich DANN gemeinsam auflösen.
Ich zeige ggf. auch auf, wie das Leben ohne eine ordentliche Ausbildung verlaufen könnte...und bislang waren die Jugendlichen ausnahmslos der Meinung, dass das nicht ihr Leben sein soll.
Dein Kind muss rausfinden, was es möchte und was nicht (nicht du oder dein Mann).
Manche 15 jährige Wollen die ausschlaggebenden Gefühle nicht mit ihren Eltern teilen (und das ist ok)...
Ihr wünscht euch, dass er erwachsen agiert, also behandelt ihn so - nehmt ihn im Gespräch ernst.
Wenn ihr anderer Ansicht seid als er, dürft ihr das natürlich äußern - aber so, dass seine Meinung dadurch nicht weniger wert ist.
Falls er über Ängste/Sorgen/oder oder spricht, sucht Lösungen für seine Ängste und bietet ihm Unterstützung an.
Haltet ihm keine Standpauke und seid vorsichtig mit den Dingen die ihr ihm suggeriert. Sätze wie: "Ok, wenn du lieber erst wieder Schule machen willst ist das ok, aber dann musst du diesmal mehr lernen." senden die falschen Signale (nämlich: bislang warst du ja nicht gut in der Schule usw.).
Baut ihn und sein Selbstwertgefühl auf, zeigt auf, welche Stärken er hat (und reitet nicht auf den Schwächen herum) und bestärkt ihn auf Grund dieser Stärken xy weiter zu verfolgen/anzugehen oder oder.
Ich bin der Meinung, dass es heutzutage schwerer ist, eine verantwortungsvolle Position zu erreichen, wenn man die Schule mit einem Hautpschulabschluss verlassen hat, als wenn man einen Realschulabschluss oder Abitur hat. Ich würde ihn daher zu motivieren versuchen weiter zur Schule zu gehen - und nebenbei das ein oder andere Pratkika oder den ein oder anderen Aushilfsjob anzunehmen um mal zu schauen, welche Bereiche ihm liegen und welche nicht.
Wenn er partout nicht mehr zur Schule und zurück zu seiner Ausbildung möchte, macht es Sinn ihn zunächst einmal mit Praktikumsplätzen (oder dem sozialen Jahr) zu versorgen- so erscheint in seinem Lebenslauf nicht eine abgeborchene Ausbildung nach der andern - bis er weiß, was er möchte.
Viel Erfolg für euch und vor allem für euren Sohn!
Und zu Guter letzt noch ein paar tröstende Sätze an dich:
Mit 15 ist er wirklich noch so jung, dass ihm weiterhin alle Türen offen stehen. Eine abgebrochene Ausbildung ist da kein Weltuntergang. Das er sie eigenständig gekündigt hat, ohne das vorher mit euch besprochen zu haben könnte zeigen: dass er A Vertrauen hat, dass ihr ihn trotzdem unterstützt und er B für sich und seine Gefühle einsteht.
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Liebes Pumukel!
Wenn Du befürchtest, daß Dein Mann "völlig ausflippt", dann hol' den erstmal vom Pferd runter.- Denn sonst
schaltet der Sohn evtl. auf stur, nur um den Vater zu ärgern!- Ich habe zwar selbst keine Kinder, könnte so eine Reaktion bei einem 15jährigen Jungen (denn Mann wird er ja noch erst) aber nachvollziehen.
Wie kam denn überhaupt dieses Ausbildungsverhältnis zustande?- Ging es darum "Lern erstmal 'was, und dann sehen wir weiter!- Hauptsache, Du hast einen Ausbildungsplatz!", oder war es ein Berufswunsch Eures Sohnes?
Ich kann mich allerdings den Gedankengängen der Voschreiber/innen nur anschließen: sieh zu, daß der Junge soviel wie möglich Zusatz-Wissen, bzw. Schulausbildung nachweisen kann.- Dann eröffnen sich evtl. ja auch noch andere Perspektiven für ihn.- Ein zurückhaltender Jugendlicher sollte auch nicht dazu gezwungen werden, mit aller Gewalt aus sich herauszugehen.- Schafft nur innere Barrieren!- Vielleich gibt es ja 'was, das ihn mehr interessiert, und wo er nicht ständig mit Publikumsverkehr zu tun hat.
Behalt' die Nerven, und sieh zu, daß Du nicht zwischen den Stühlen sitzt; "in die Schußlinie" wirst Du ohnehin geraten.
Kämpfe den Kampf nicht allein:
Du hast Freunde...
(Zitat)
Lieben Gruß...Isi
Wenn Du befürchtest, daß Dein Mann "völlig ausflippt", dann hol' den erstmal vom Pferd runter.- Denn sonst
schaltet der Sohn evtl. auf stur, nur um den Vater zu ärgern!- Ich habe zwar selbst keine Kinder, könnte so eine Reaktion bei einem 15jährigen Jungen (denn Mann wird er ja noch erst) aber nachvollziehen.
Wie kam denn überhaupt dieses Ausbildungsverhältnis zustande?- Ging es darum "Lern erstmal 'was, und dann sehen wir weiter!- Hauptsache, Du hast einen Ausbildungsplatz!", oder war es ein Berufswunsch Eures Sohnes?
Ich kann mich allerdings den Gedankengängen der Voschreiber/innen nur anschließen: sieh zu, daß der Junge soviel wie möglich Zusatz-Wissen, bzw. Schulausbildung nachweisen kann.- Dann eröffnen sich evtl. ja auch noch andere Perspektiven für ihn.- Ein zurückhaltender Jugendlicher sollte auch nicht dazu gezwungen werden, mit aller Gewalt aus sich herauszugehen.- Schafft nur innere Barrieren!- Vielleich gibt es ja 'was, das ihn mehr interessiert, und wo er nicht ständig mit Publikumsverkehr zu tun hat.
Behalt' die Nerven, und sieh zu, daß Du nicht zwischen den Stühlen sitzt; "in die Schußlinie" wirst Du ohnehin geraten.
Kämpfe den Kampf nicht allein:
Du hast Freunde...
(Zitat)
Lieben Gruß...Isi
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oh neee,
das wär ja auch noch was für mich :mellow:
da hat man gebibbert bis sie endlich was gefundenhaben und dann schmeißen sie hin.
unser jüngster fing auch schonmal so an....von wegen ach das ist ja nix für mich.
die kollegen sind doof,immer meckern sie nur mit mir u.s.w.
wir haben ihm gleich klar gemacht,wenn du die lehre wegen lustmangel hinschmeißt kannst du zu deiner freundin ziehen...faulheit unterstützen wir nicht...es war bei ihm faulheit.
danach gabs kein gemoser mehr.
seine brüder und sein vater haben auch nicht nur spass auf der arbeit...das ist halt so.
mensch pumuckel...sowas macht ein als eltern verrückt...aber es geht weiter.
wichtig ist nur das er schnell was anderes findet.
ich seh es bei meinem mittleren,der ist zur zeit zu hause (hat ausgelernt und konne nicht bleiben),sitzt nur im zimmer am pc und es macht ihm sogar noch spass...allerdings fängt er ab januar was neues an....ein glück!!
ich hab nicht alles durchgelesen,manchmal gibt es ja auch gründe das jemand seine lehrstelle hinschmeißt...
LG Fenjala
das wär ja auch noch was für mich :mellow:
da hat man gebibbert bis sie endlich was gefundenhaben und dann schmeißen sie hin.
unser jüngster fing auch schonmal so an....von wegen ach das ist ja nix für mich.
die kollegen sind doof,immer meckern sie nur mit mir u.s.w.
wir haben ihm gleich klar gemacht,wenn du die lehre wegen lustmangel hinschmeißt kannst du zu deiner freundin ziehen...faulheit unterstützen wir nicht...es war bei ihm faulheit.
danach gabs kein gemoser mehr.
seine brüder und sein vater haben auch nicht nur spass auf der arbeit...das ist halt so.
mensch pumuckel...sowas macht ein als eltern verrückt...aber es geht weiter.
wichtig ist nur das er schnell was anderes findet.
ich seh es bei meinem mittleren,der ist zur zeit zu hause (hat ausgelernt und konne nicht bleiben),sitzt nur im zimmer am pc und es macht ihm sogar noch spass...allerdings fängt er ab januar was neues an....ein glück!!
ich hab nicht alles durchgelesen,manchmal gibt es ja auch gründe das jemand seine lehrstelle hinschmeißt...
LG Fenjala
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Es ist doch heute so, dass die Jugendlichen in irgendeinen Job hereingeschubst werden, den sie niemals in Betracht gezogen haben. Diesen Schubs erhalten die Kiddz mitunter vom Arbeitsamt.
Sie kriegen da ein Büchlein in die Handgedrückt, anschließend einen Fragebogen, ne Endauswertung mit Post vom Arbeitsamt.
Bei meinem Großen war es so, dass er sich für den Beruf des Mälzers / Brauer interessierte.
Was habe ich Brauereien angerufen, um zu fragen, wie es hier mit Lehrstellen ausschaut. Ja, Lehrstellen kriegt man erst, wenn man ein Studium hat und zwei Jahre ein Praktika macht.
Studium mit Hauptschulabschluss, tolle Aussichten. Selbst in Klöstern rief ich an. Nix zu machen.
Der zweite Berufswunsch ging in den Einzelhandel. Einzehandelskaufmann fand er gut und hat auch zwei Praktikas beim EDK gemacht.
Nach der Auswertung bekam mein Sohn Post vom Arbeitsamt mit offenen Ausbildungsplätzen. Der Einzelhandel war genauso vertreten wie Chokolatier und Müller.
Beworben hat er sich auf alle Angebote. Genommen hat ihn eine Mühle. Nun ist mein Sohn Müller.
Auch er kam während der Ausbildung und meinte, dass sei nix für ihn, oder hätte da kein Interesse mehr dran. Ich sagte auch ganz klipp und klar, dass ich das verstehen könnte, aber dass er sich nicht einbilden solle, zu kündigen ohne eine anderen Ausbildungsvertrag in den Händen zu halten.
Er bewarb sich anderweitig. Genommen wurde er nicht.
Heute ist er froh und dankbar, dass er eine Ausbildung hat. Er bereut seine Ausbildung nicht, nur das er in dem "Saftladen" angefangen hat.
Ich kann dir nachfühlen, wie es im Moment in dir drinne ausschaut. Jetzt hilft nur eins, dem Jungen zuhören, verstehen und zusehen, dass er so schnell wie möglich was passendes findet. Und wenn er wieder die Schulbank drückt, ist das auch ok.
Sie kriegen da ein Büchlein in die Handgedrückt, anschließend einen Fragebogen, ne Endauswertung mit Post vom Arbeitsamt.
Bei meinem Großen war es so, dass er sich für den Beruf des Mälzers / Brauer interessierte.
Was habe ich Brauereien angerufen, um zu fragen, wie es hier mit Lehrstellen ausschaut. Ja, Lehrstellen kriegt man erst, wenn man ein Studium hat und zwei Jahre ein Praktika macht.
Studium mit Hauptschulabschluss, tolle Aussichten. Selbst in Klöstern rief ich an. Nix zu machen.
Der zweite Berufswunsch ging in den Einzelhandel. Einzehandelskaufmann fand er gut und hat auch zwei Praktikas beim EDK gemacht.
Nach der Auswertung bekam mein Sohn Post vom Arbeitsamt mit offenen Ausbildungsplätzen. Der Einzelhandel war genauso vertreten wie Chokolatier und Müller.
Beworben hat er sich auf alle Angebote. Genommen hat ihn eine Mühle. Nun ist mein Sohn Müller.
Auch er kam während der Ausbildung und meinte, dass sei nix für ihn, oder hätte da kein Interesse mehr dran. Ich sagte auch ganz klipp und klar, dass ich das verstehen könnte, aber dass er sich nicht einbilden solle, zu kündigen ohne eine anderen Ausbildungsvertrag in den Händen zu halten.
Er bewarb sich anderweitig. Genommen wurde er nicht.
Heute ist er froh und dankbar, dass er eine Ausbildung hat. Er bereut seine Ausbildung nicht, nur das er in dem "Saftladen" angefangen hat.
Ich kann dir nachfühlen, wie es im Moment in dir drinne ausschaut. Jetzt hilft nur eins, dem Jungen zuhören, verstehen und zusehen, dass er so schnell wie möglich was passendes findet. Und wenn er wieder die Schulbank drückt, ist das auch ok.
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Eifels Schlusswort stimmt. Bei uns lief es ähnlich ab.
Töchterlein, Schulabschluss 2007, hat eine schulische Ausbildung im Garten- Landschaftsbau
begonnen, nach 2 Jahren abgebrochen.
Ich bin dann mit ihr zum JobCenter, arbeitslos- und ausbildungssuchend gemeldet.
Sie ist daraufhin sofort in eine berufsorientierte Maßnahme gekommen, sie musste natürlich angeben
was sie wirklich möchte, und seit dem 1. Sept. 2010 hat sie eine Ausbildungsstelle als
Tischlerin, nicht schulisch sondern richtig mit Gehalt und allen Sozialversicherungen, 3 Tage Praxis
und 2 Tage Berufsschule.
Also, JobCenter wäre doch ne Anlaufstelle.
Meine Tochter ist übrigens 21 Jahre alt.
Töchterlein, Schulabschluss 2007, hat eine schulische Ausbildung im Garten- Landschaftsbau
begonnen, nach 2 Jahren abgebrochen.
Ich bin dann mit ihr zum JobCenter, arbeitslos- und ausbildungssuchend gemeldet.
Sie ist daraufhin sofort in eine berufsorientierte Maßnahme gekommen, sie musste natürlich angeben
was sie wirklich möchte, und seit dem 1. Sept. 2010 hat sie eine Ausbildungsstelle als
Tischlerin, nicht schulisch sondern richtig mit Gehalt und allen Sozialversicherungen, 3 Tage Praxis
und 2 Tage Berufsschule.
Also, JobCenter wäre doch ne Anlaufstelle.
Meine Tochter ist übrigens 21 Jahre alt.
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Zitat (Helfe-Elfe @ 04.12.2010 14:17:30) |
Meiner Erfahrung nach, gibt es wenig Kinder, die nicht "groß im Büffeln" sind. Viele Kinder leben mit ihren schlechten/mittelmäßigen Ergebnissen u. a. weil ihnen niemand suggeriert, dass sie mehr schaffen könnten. Das Kind ist halt nur mittelmäßig, haben siche rst die Eltern damit abgefunden, glaubt das Kind das natürlich auch. |
Mit Verlaub, Helfe-Elfe,
ich glaube, Du wolltest sagen, dass es viele Kinder gibt, die nicht groß im Büffeln sind, oder? ;)
Und die zweite Aussage ist eine Wald-und-Wiesentheorie. Überaltert. Ich frage mich, warum diese psychologische These von Pädagogen heute noch vertreten wird.
Wenn man Kiddies erzählt, dass sie faul sind und mehr erreichen könnten, wenn sie lernen nach Regel - was bewirkt man damit?
Gerne weiter diskutieren über PN. :blumen:
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Zitat (Pitz @ 04.12.2010 17:56:02) |
Gerne weiter diskutieren über PN. :blumen: |
Wenn ihr Zwei da nix gegen habt, würde ich das gerne auch lesen.
Nur weil ich Einen raus aus der Nummer habe, heißt das nicht, dass ich nicht noch einen pubertären Lümmel um mich herum habe.
Gerne würde ich mal den pädagogischen Aspekt dem der - und sagen wir mal - anderen Erfahrung - gegenüber lesen würde.
Bearbeitet von Eifelgold am 04.12.2010 19:53:07
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Liebe Pumukkel!
nimm Deinen Sohn viel in den Arm und sei für ihn da. Auch, wenn es Dir grad selbst total sch..... geht. Redet viel, möglichst in ruhigen Momenten . Und nicht nur über die derzeitige Situation. Mach ihn innerlich stark und ihm bewusst, dass Du immer für ihn da bist. Meine Güte, mit 15 ist der Bub ja noch ein Kind.
Vielleicht kommt für ihn in Frage,es noch einige Wochen (Tage) zu probieren ( mithilfe einer Angestellten, die einfühlsam ist und ihn ermutigt )und dann erst zu entscheiden (falls der Chef einverstanden ist).
Was sind denn seine Hobbies?
Womit beschäftigt er sich am allerliebsten?
Mein Lebensgefährte ist ein begnadeter, origineller Bewerbungsschreiber (Buchstabenartist), so hat auch mein Jüngster seinen Traumausbildungsplatz (Mediengestalter) bekommen. Einfach mal ganz anders als alle anderen geschrieben/sich beworben. (Ist natürlich Risiko dabei.) Natürlich hat er das, was er bei der Bewerbung versprach , auch eingehalten. Die aussergewöhnliche Form kam aber gut an: Die werbeagentur hat selbst ältere, studierte und erfahrenere Mitbewerber ausser acht gelassen.
Ist Dein Sohn kreativ oder eher ein Praktiker oder Handwerker?
mitfühlgruss, moirita
nimm Deinen Sohn viel in den Arm und sei für ihn da. Auch, wenn es Dir grad selbst total sch..... geht. Redet viel, möglichst in ruhigen Momenten . Und nicht nur über die derzeitige Situation. Mach ihn innerlich stark und ihm bewusst, dass Du immer für ihn da bist. Meine Güte, mit 15 ist der Bub ja noch ein Kind.
Vielleicht kommt für ihn in Frage,es noch einige Wochen (Tage) zu probieren ( mithilfe einer Angestellten, die einfühlsam ist und ihn ermutigt )und dann erst zu entscheiden (falls der Chef einverstanden ist).
Was sind denn seine Hobbies?
Womit beschäftigt er sich am allerliebsten?
Mein Lebensgefährte ist ein begnadeter, origineller Bewerbungsschreiber (Buchstabenartist), so hat auch mein Jüngster seinen Traumausbildungsplatz (Mediengestalter) bekommen. Einfach mal ganz anders als alle anderen geschrieben/sich beworben. (Ist natürlich Risiko dabei.) Natürlich hat er das, was er bei der Bewerbung versprach , auch eingehalten. Die aussergewöhnliche Form kam aber gut an: Die werbeagentur hat selbst ältere, studierte und erfahrenere Mitbewerber ausser acht gelassen.
Ist Dein Sohn kreativ oder eher ein Praktiker oder Handwerker?
mitfühlgruss, moirita
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eine bekannte von mir macht zur zeit eine überbetriebliche ausbildung,
das heisst sie hat schule normal, praktikum im betrieb, ist aber in einer bildungseinrichtung eingestellt,
dort bekommt sie zusatzunterticht,es wird individueller auf die bedürfnisse eingegangen und für eventuelle schwachpunkte eine lösung gefunden
sie sagt das man da besser auf die probleme eingeht und sie zu nichts drängt
LG :blumen:
das heisst sie hat schule normal, praktikum im betrieb, ist aber in einer bildungseinrichtung eingestellt,
dort bekommt sie zusatzunterticht,es wird individueller auf die bedürfnisse eingegangen und für eventuelle schwachpunkte eine lösung gefunden
sie sagt das man da besser auf die probleme eingeht und sie zu nichts drängt
LG :blumen:
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Hallo alle zusammen.
Ihr habt alle etwas recht.
Da gab es einen Azubie, dem wollte ich helfen den theoretischen Teil seiner Gesellenprühfung zu schaffen.
Die Mutter glaubte ihm, alle im " Job " schieben ihm die Drecksarbeit zu.
Montags war er geistig nicht aufnahmefähig. Das was wir am Mittwoch gebüffelt hatten war am Montag vergessen.
Dann kam die Prüfung. Ein Prüfer " meckerte über eine Bagatelle " und sie ließen IHN durchfallen. Bei genauerem Hinsehen hatte der Prüfer einen versteckten Hinweis auf einen gravierenden Fehler gegeben.
Nur Disko mit Canabis war ihm wichtig. Die LMA Mentalität von THC spricht sich langsam in Ausbilderkreisen herum. Die Mütter wollen das oft nicht sehen und Väter merken es nicht. Es beginnt ja in den Schulen.
Natürlich ist es bei jedem Jugendlichem etwas anderes was zu solchen Problemen führt.
Ausbildung ist Leistungsdruck aus Sicht der Jugend und fehlender Wille zum aktiven Lernen aus Sicht des Meisters.
Mit dem Jungen über Gott und die Welt sprechen um ihn zu verstehen. Ist leicht zu schreiben aber nur schwer zu verwirklichen. Wichtig ist doch ihm klar zu machen, ER muß lernen, denn in vielen Berufen muß man das ganze Berufsleben lang lernen.
MfG. alt.-techn. :(
Ihr habt alle etwas recht.
Da gab es einen Azubie, dem wollte ich helfen den theoretischen Teil seiner Gesellenprühfung zu schaffen.
Die Mutter glaubte ihm, alle im " Job " schieben ihm die Drecksarbeit zu.
Montags war er geistig nicht aufnahmefähig. Das was wir am Mittwoch gebüffelt hatten war am Montag vergessen.
Dann kam die Prüfung. Ein Prüfer " meckerte über eine Bagatelle " und sie ließen IHN durchfallen. Bei genauerem Hinsehen hatte der Prüfer einen versteckten Hinweis auf einen gravierenden Fehler gegeben.
Nur Disko mit Canabis war ihm wichtig. Die LMA Mentalität von THC spricht sich langsam in Ausbilderkreisen herum. Die Mütter wollen das oft nicht sehen und Väter merken es nicht. Es beginnt ja in den Schulen.
Natürlich ist es bei jedem Jugendlichem etwas anderes was zu solchen Problemen führt.
Ausbildung ist Leistungsdruck aus Sicht der Jugend und fehlender Wille zum aktiven Lernen aus Sicht des Meisters.
Mit dem Jungen über Gott und die Welt sprechen um ihn zu verstehen. Ist leicht zu schreiben aber nur schwer zu verwirklichen. Wichtig ist doch ihm klar zu machen, ER muß lernen, denn in vielen Berufen muß man das ganze Berufsleben lang lernen.
MfG. alt.-techn. :(
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Zitat (moirita @ 04.12.2010 20:17:27) |
Liebe Pumukkel! nimm Deinen Sohn viel in den Arm und sei für ihn da. Auch, wenn es Dir grad selbst total sch..... geht. Redet viel, möglichst in ruhigen Momenten . Und nicht nur über die derzeitige Situation. Mach ihn innerlich stark und ihm bewusst, dass Du immer für ihn da bist. Meine Güte, mit 15 ist der Bub ja noch ein Kind. mitfühlgruss, moirita |
Ja, sieh es bitte so!
Es ist nicht einfach - aber machbar. :trösten:
Und ich habe die Freude erlebt, wenn es bei dem "Kind" dann endlich "Knacks" macht.....und es läuft! :)
Halte aus....es wird bestimmt auch bei Deinem Filius klappen :blumen:
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@Pitz,
danke für deine offene Meinung meinen Beitrag betreffend. :blumen:
Vorweg: ich finde es nicht schlimm unterschiedlicher Ansicht zu sein.
Zumal ich sehr allgemein geschrieben habe und das natürlich polarisieren kann, denn schließlich ist jeder Mensch unterschiedlich und so erfordert jedes Kind einen individuellen Umgang.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten und für mich steht fest, dass ich mit
viel Verständnis, Einfühlungsvermögen, Offenheit und Respekt auf Kinder und Jugendlichen zugehe und diese bisher auch immer erreichen konnte. *toi toi toi*
Ich glaube, dass dies der beste Weg zu einem jungen Menschen ist und Pumukel deshalb daran teilhaben lassen.
Und ich wollte aufzeigen (ganz allgemein), dass man Kinder/Jugendliche mit Suggestionen (auch unbewusst) enorm beeinflussen kann (in ihrem Selbstbild, ihren Handlungen, durch Ängste oder Druck der empfunden wird).
Ob das pädagogisch nach wie vor anerkannt ist oder nicht ist mir mundartlich gesagt "ziemlich wurscht" ;) - dass ist das was ich selbst erlebe und beobachte und daher gebe ich es als meine ganz persönliche Ansicht weiter.
Ich habe mal ein kleines Mädchen erlebt, dass nachdem es sich versehentlich nachts eingenässt hatte, plötzlich ständig nachts einnässte. In der Folge bemühte sich die Familie naürlich dem entgegenzuwirken: Bevor das Mädchen zu Bett ging wurde stets darauf geachtet, dass sie nichts mehr trinkt, man hat sie nochmal zur Toilette geschickt, sie beim "Gute-Nacht-Sagen" erneut gefragt ob sie nicht nochmal müsse usw.
Ergebnis war, dass sie wieder einnässte. Je häufiger das geschah, desto "genervter" und verständnisloser reagierte die Familie und das Problem wurde zunehmend schlimmer.
Natürlich spielten hier mehrere Faktoren eine Rolle, diese möchte ich im Detail nicht erläutern.
Aber als man aufhörte die Kleine vor dem Schlafengehen derart zu "drangsalieren", nahmen die Probleme mit dem nächtlichen Einnässen schnell ab.
Ich möchte nicht über pädagogische Theorien diskutieren - denn 1. bin ich mir nicht sicher wie pädagogisch wertvoll viele dieser Theorien sind und zweitens habe ich von Pädagogik aus dem Lehrbuch sicherlich nicht so viel Ahnung wie du Pitz. Alles was ich tue ist beobachten und nach meinem Gefühl handeln in Folge dessen berichte ich hier von meinen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen in der Hoffnung anderen helfen zu können (denn nur deshalb bin ich bei frag-mutti).
Ich habe keinen Schlachtplan, wenn ich solche Gespräche mit Kindern oder Jugendlichen führe, ich agiere einfach. Ich bin froh, dass ich bislang den richtigen Weg zu den jungen Menschen gefunden habe und hoffe, auch weiterhin positiv und vertrauensvoll auf diese einwirken zu können.
Meine Worte an die jungen Menschen sind stets echt, vielleicht macht auch dies etwas aus.
Und oft höre ich, dass die Mutter oder der Vater xy einfach nicht sieht/versteht oder oder.
Und bzgl. Büffeln: ich bleibe dabei - der Mensch ist von sich aus neugierig und lernwillig. Mit den richtigen (ich nenne es mal) Reizen macht Lernen Spaß.
Oft fehlt diesen einfach der Sinn hinter der Übung. Je Älter Schüler werden, desto weniger alltagsnah sind die Lerninhalte. Das ist schade und eigentlich leicht zu ändern.
Aber heute hat Lernen leider oft einen "Muss-"/"Pflicht-" Charakter. Es ist ein notwendiges Übel vor dem Vergnügen. Bringt das Kind eine schlechte Note heim, hat es nicht genug "gelernt".
Das sind m. E. die falschen Signale.
@Moirita:
dein Beitrag hat mir gut gefallen.
@Eifelgold
So lange ich mich hier mit niemandem zerfleischen muss (das wäre nun mal wieder gar nicht konstruktiv und ist so gar nicht in meinem Sinn) lasse ich dich gerne an meinen Ansichten teilhaben. Beteilige dich doch einfach mit deinen Erfahrungen (Erfahrungen können nicht "falsch" sein).
Zu guter letzt an alle hier: eine schöne Adventszeit!
danke für deine offene Meinung meinen Beitrag betreffend. :blumen:
Vorweg: ich finde es nicht schlimm unterschiedlicher Ansicht zu sein.
Zumal ich sehr allgemein geschrieben habe und das natürlich polarisieren kann, denn schließlich ist jeder Mensch unterschiedlich und so erfordert jedes Kind einen individuellen Umgang.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten und für mich steht fest, dass ich mit
viel Verständnis, Einfühlungsvermögen, Offenheit und Respekt auf Kinder und Jugendlichen zugehe und diese bisher auch immer erreichen konnte. *toi toi toi*
Ich glaube, dass dies der beste Weg zu einem jungen Menschen ist und Pumukel deshalb daran teilhaben lassen.
Und ich wollte aufzeigen (ganz allgemein), dass man Kinder/Jugendliche mit Suggestionen (auch unbewusst) enorm beeinflussen kann (in ihrem Selbstbild, ihren Handlungen, durch Ängste oder Druck der empfunden wird).
Ob das pädagogisch nach wie vor anerkannt ist oder nicht ist mir mundartlich gesagt "ziemlich wurscht" ;) - dass ist das was ich selbst erlebe und beobachte und daher gebe ich es als meine ganz persönliche Ansicht weiter.
Ich habe mal ein kleines Mädchen erlebt, dass nachdem es sich versehentlich nachts eingenässt hatte, plötzlich ständig nachts einnässte. In der Folge bemühte sich die Familie naürlich dem entgegenzuwirken: Bevor das Mädchen zu Bett ging wurde stets darauf geachtet, dass sie nichts mehr trinkt, man hat sie nochmal zur Toilette geschickt, sie beim "Gute-Nacht-Sagen" erneut gefragt ob sie nicht nochmal müsse usw.
Ergebnis war, dass sie wieder einnässte. Je häufiger das geschah, desto "genervter" und verständnisloser reagierte die Familie und das Problem wurde zunehmend schlimmer.
Natürlich spielten hier mehrere Faktoren eine Rolle, diese möchte ich im Detail nicht erläutern.
Aber als man aufhörte die Kleine vor dem Schlafengehen derart zu "drangsalieren", nahmen die Probleme mit dem nächtlichen Einnässen schnell ab.
Ich möchte nicht über pädagogische Theorien diskutieren - denn 1. bin ich mir nicht sicher wie pädagogisch wertvoll viele dieser Theorien sind und zweitens habe ich von Pädagogik aus dem Lehrbuch sicherlich nicht so viel Ahnung wie du Pitz. Alles was ich tue ist beobachten und nach meinem Gefühl handeln in Folge dessen berichte ich hier von meinen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen in der Hoffnung anderen helfen zu können (denn nur deshalb bin ich bei frag-mutti).
Ich habe keinen Schlachtplan, wenn ich solche Gespräche mit Kindern oder Jugendlichen führe, ich agiere einfach. Ich bin froh, dass ich bislang den richtigen Weg zu den jungen Menschen gefunden habe und hoffe, auch weiterhin positiv und vertrauensvoll auf diese einwirken zu können.
Meine Worte an die jungen Menschen sind stets echt, vielleicht macht auch dies etwas aus.
Und oft höre ich, dass die Mutter oder der Vater xy einfach nicht sieht/versteht oder oder.
Und bzgl. Büffeln: ich bleibe dabei - der Mensch ist von sich aus neugierig und lernwillig. Mit den richtigen (ich nenne es mal) Reizen macht Lernen Spaß.
Oft fehlt diesen einfach der Sinn hinter der Übung. Je Älter Schüler werden, desto weniger alltagsnah sind die Lerninhalte. Das ist schade und eigentlich leicht zu ändern.
Aber heute hat Lernen leider oft einen "Muss-"/"Pflicht-" Charakter. Es ist ein notwendiges Übel vor dem Vergnügen. Bringt das Kind eine schlechte Note heim, hat es nicht genug "gelernt".
Das sind m. E. die falschen Signale.
@Moirita:
dein Beitrag hat mir gut gefallen.
@Eifelgold
So lange ich mich hier mit niemandem zerfleischen muss (das wäre nun mal wieder gar nicht konstruktiv und ist so gar nicht in meinem Sinn) lasse ich dich gerne an meinen Ansichten teilhaben. Beteilige dich doch einfach mit deinen Erfahrungen (Erfahrungen können nicht "falsch" sein).
Zu guter letzt an alle hier: eine schöne Adventszeit!
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So, jetzt will ich auch mal :-)
Zu allererst: Kopf hoch! Später wird es niemanden interessieren, dass dein Sohn die Lehre mit 15 abgebrochen hat. Er ist noch so jung, bei vielen macht es einfach später erst "klick". Habe es selber an der Uni erlebt. Da gibt es Leute die den geraden Weg Gymnasium-Studium eingeschlagen haben. Und eben welche, die Realschule-Ausbildung-Abitur-Studium gemacht haben. Nach dem Studium interessiert sich niemand dafür.
Wichtig ist, denke ich, herauszufinden was deinem Sohn "Spaß" macht. Da gibt es auch ein dickes Buch vom AA mit allen vorhanden Berufsausbildungen in Deutschland. Das sollte er (und anschließend mit Dir gemeinam) einfach von vorne bis hinten durchlesen und die Berufe anstreichen, die ihm theoretisch gefallen könnten.
Ansonsten eben nochmal die Schulbank drücken. Kommt Zeit, kommt Rat.
Wichtig ist auch, dass kein allzu großer Leerlauf reinkommt. Ein, zwei Monate sind okay, denke ich, länger nicht.
Zu allererst: Kopf hoch! Später wird es niemanden interessieren, dass dein Sohn die Lehre mit 15 abgebrochen hat. Er ist noch so jung, bei vielen macht es einfach später erst "klick". Habe es selber an der Uni erlebt. Da gibt es Leute die den geraden Weg Gymnasium-Studium eingeschlagen haben. Und eben welche, die Realschule-Ausbildung-Abitur-Studium gemacht haben. Nach dem Studium interessiert sich niemand dafür.
Wichtig ist, denke ich, herauszufinden was deinem Sohn "Spaß" macht. Da gibt es auch ein dickes Buch vom AA mit allen vorhanden Berufsausbildungen in Deutschland. Das sollte er (und anschließend mit Dir gemeinam) einfach von vorne bis hinten durchlesen und die Berufe anstreichen, die ihm theoretisch gefallen könnten.
Ansonsten eben nochmal die Schulbank drücken. Kommt Zeit, kommt Rat.
Wichtig ist auch, dass kein allzu großer Leerlauf reinkommt. Ein, zwei Monate sind okay, denke ich, länger nicht.
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Warum hat er die Lehre denn abgebrochen? Also, wenn ihm die Ausbildung einfach nicht gefallen hat, ist es ja ok...sofern er weiß, was er stattdessen machen möchte!
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So jetzt geb ich mal Rückmeldung, hatte ja gestern Abend leider keine Zeit mehr (hatten das Haus voll lange geplanter Gäste) und heute mußte ich arbeiten.
Erst mal ein dickes Danke an euch alle für eure lieben Ermunterungen und Tipps.
Habe mich jetzt durch alles durchgelesen.
Noch ein paar Antworten auf gestellte Fragen:
-gekündigt hat er, weil er sich nicht in der Lage sieht die Erwartungen seine Chefs zu erfüllen in punkto sich gegeüber den Kunden mehr zu öffnen, einfach lockerer zu sein , mehr zu reden....
Ich habe ja selbst mit dem Chef gesprochen, und dieser legte mir auch nahe die Ausbildung zu überdenken, da er sich nicht vorstellen kann, das mein Sohn in dem Beruf wirklich glücklich ist oder wird.
Das kann ich nachvollziehen und auch verstehen.
Es hat sich also angebahnt, nur war die Kommunikation mangelhaft. Der Chef hat gedacht er klärt das lieber mit ihm selbst, und mein Sohn hatte wahrscheinlich nicht den Mut mit mir zu sprechen weil er meine Einstellung zum Faulenzen etc. kennt.
Das heißt keinesfalls das er Angst vor mir haben muß, aber in so einem Kinderkopf entsteht das schnell ein "Horrorszenario".
Wir haben jetzt lange gespochen, einen richtigen Plan B hat er selbst nicht, ich denke das ist auch nicht nötig, wir gehen jetzt gemeinsam den Weg weiter und lassen uns beraten.
Noch eine Frage war wie er zu der Stelle kam: wir hatten uns ein wenig aus der Not heraus da beworben, aber nach dem Vorstellungsgespräch war er Feuer und Flamme und wollt genau das machen.
Alter Techniker: dein Hinweis mit den Drogen ist okay, denn das denkt man ja als Mama von seinem Sohn immer nicht, aber das kann ich ausschließen, denn da habe ich durch Bekannte und meinen früheren Wohnort einen Berg Erfahrungen.
So nachdem sich hier so viele gemeldet haben werde ich in den nächsten Tage melden wir es jetzt weiter geht.
Danke sagt ein Pumukel das seinen Großen immernoch sehr lieb hat und von euch viel neue Hoffnung bekommen hat.
Erst mal ein dickes Danke an euch alle für eure lieben Ermunterungen und Tipps.
Habe mich jetzt durch alles durchgelesen.
Noch ein paar Antworten auf gestellte Fragen:
-gekündigt hat er, weil er sich nicht in der Lage sieht die Erwartungen seine Chefs zu erfüllen in punkto sich gegeüber den Kunden mehr zu öffnen, einfach lockerer zu sein , mehr zu reden....
Ich habe ja selbst mit dem Chef gesprochen, und dieser legte mir auch nahe die Ausbildung zu überdenken, da er sich nicht vorstellen kann, das mein Sohn in dem Beruf wirklich glücklich ist oder wird.
Das kann ich nachvollziehen und auch verstehen.
Es hat sich also angebahnt, nur war die Kommunikation mangelhaft. Der Chef hat gedacht er klärt das lieber mit ihm selbst, und mein Sohn hatte wahrscheinlich nicht den Mut mit mir zu sprechen weil er meine Einstellung zum Faulenzen etc. kennt.
Das heißt keinesfalls das er Angst vor mir haben muß, aber in so einem Kinderkopf entsteht das schnell ein "Horrorszenario".
Wir haben jetzt lange gespochen, einen richtigen Plan B hat er selbst nicht, ich denke das ist auch nicht nötig, wir gehen jetzt gemeinsam den Weg weiter und lassen uns beraten.
Noch eine Frage war wie er zu der Stelle kam: wir hatten uns ein wenig aus der Not heraus da beworben, aber nach dem Vorstellungsgespräch war er Feuer und Flamme und wollt genau das machen.
Alter Techniker: dein Hinweis mit den Drogen ist okay, denn das denkt man ja als Mama von seinem Sohn immer nicht, aber das kann ich ausschließen, denn da habe ich durch Bekannte und meinen früheren Wohnort einen Berg Erfahrungen.
So nachdem sich hier so viele gemeldet haben werde ich in den nächsten Tage melden wir es jetzt weiter geht.
Danke sagt ein Pumukel das seinen Großen immernoch sehr lieb hat und von euch viel neue Hoffnung bekommen hat.
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Zitat (Pumukel77 @ 05.12.2010 20:28:33) |
Danke sagt ein Pumukel das seinen Großen immernoch sehr lieb hat |
Pumukel, du meinst sicher nicht immer noch? :)
Du wirst den Großen immer lieb haben und den/die Kleine(n) auch! :winkewinke:
Dafür sind wir Mütter ja da.
Worauf, wenn nicht auf das, sollten unsere Kinder vertrauen können?
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Jeannie: Ich hatte das ja auf die Hinweise bezogen, ihm totz allem zu zeigen das ich ihm lieb hab und er mir wichtig ist. War halt mal wieder toll ausgedrückt(mein Talent... :pfeifen: )
Und ja du hast recht, egal was die drei Plagegeister tun ich hab sie unendlich lieb. Genau deshalb ist es ja so schlimm wenn etwas nicht läuft wie es soll.
Und ja du hast recht, egal was die drei Plagegeister tun ich hab sie unendlich lieb. Genau deshalb ist es ja so schlimm wenn etwas nicht läuft wie es soll.
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Pumukelchen, halt die Ohren steif. :blumen:
Meine Herzenskinder sind zehn Jahre älter als deine.
Und ich versichere dir: Es wird nicht besser, es wird nur anders! :lol:
Ich hab die Bande immer noch lieb ohne Ende! :wub:
Meine Herzenskinder sind zehn Jahre älter als deine.
Und ich versichere dir: Es wird nicht besser, es wird nur anders! :lol:
Ich hab die Bande immer noch lieb ohne Ende! :wub:
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Oma sagte immer: je älter je blöder... :pfeifen: das war ihre persönlich Version von kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder... die Frau hatte 7 davon die wußte es nur zu gut.
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Zitat (Pumukel77 @ 05.12.2010 21:14:12) |
Oma sagte immer: je älter je blöder... :pfeifen: |
Apropos, hat sich denn Dein Mann schon wieder beruhigt?
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Zitat (Nightingale @ 05.12.2010 21:15:33) |
Apropos, hat sich denn Dein Mann schon wieder beruhigt? |
Oh daran hab ich jetzt gar nicht gedacht: er hat es erstaunlich gelassen genommen. Wir hatten ja gestern ne Menge Gäste, und da hab ich die gunst der Stunde genutzt.
Alle haben ihren Senf dazu gegeben, da blieb ihm keine Zeit zum toben :ph34r: bin froh das es so gelaufen ist, ich kann es ja ab, hab ja zwei Ohren, aber der Große hätte das echt nicht gebraucht, denn das hift ja keinem.
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So was bewegend neues gibt es nicht, hatte ein nettes Gespräch mit dem AA die geben es sofort als Notfall an die Berufsberatung, die nette Dame (ja sowas gibt es beim AA) meinte wir bekommen in 2-3 Tagen einen Termin. Mach mich grad über das soziale Jahr schlau, mal sehen was jetzt wird.
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Zitat (Nightingale @ 04.12.2010 10:04:37) |
Bis zu seinem 18. Lebensjahr musst Du ihn versorgen und wenn Söhnchen tatsächlich Null Bock hat, denn wirst Du erstmal zur Absteige und kannst praktisch nichts dagegen tun. Zu seinem 18. Geburtstag kannst Du ihn ohne Geld raus schmeißen, Unterhalt bekommt er nur, solange er eine Ausbildung macht. |
Entschuldige bitte Nightingale, aber das stimmt meines Wissens nach so nicht.
Man ist als Eltern zunächst einmal IMMER unterhaltsverpflichtet, bis ans Lebensende, das selbe gilt für Kinder ggü. ihren Eltern.
Mal vorab zur Info.
Das andre ist das ein Kind bis zu zwei Ausbildungen abschließen darf und die Eltern für dieses auf jedem Fall sorgen müssen.
Ist dies unzumutbar gibt es Möglichkeiten wo das Kind untergebracht wird, aber auf alle Fälle wird man euch lohnen lassen.
Unterhaltsverpflichtet ist man, wenn der Unterhaltende nicht selbst für sein Unterhalt aufkommen kann.
Das ist mal das eine.
Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege, aber das ist das was ich aus meiner Ausbildung noch in Erinnerung hatte (Unterhaltspflicht war allerdings eher angekratzt behandelt).
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Pumuckel,
Ihr solltet aber vor dem Besuch schonmal darüber nachdenken, was Dein Sohn gerne machen würde. Grobe Richtung würde reichen. Dann hat das AA schonmal einen Anhaltspunkt und berät nicht ins Blaue.
Und ich muss jemanden Berichtigen:
Es gibt keine BERUFSschulpflicht, sondern eine allgemeine Schulpflicht. Und die geht 12 Jahre lang und schließt den Besuch der Berufsschule genauso mit ein wie den Besuch der gymnasialen Oberstufe. (Klassenwiederholungen werden aber wohl nicht gezählt!).
Gruß
Highlander
Ihr solltet aber vor dem Besuch schonmal darüber nachdenken, was Dein Sohn gerne machen würde. Grobe Richtung würde reichen. Dann hat das AA schonmal einen Anhaltspunkt und berät nicht ins Blaue.
Und ich muss jemanden Berichtigen:
Es gibt keine BERUFSschulpflicht, sondern eine allgemeine Schulpflicht. Und die geht 12 Jahre lang und schließt den Besuch der Berufsschule genauso mit ein wie den Besuch der gymnasialen Oberstufe. (Klassenwiederholungen werden aber wohl nicht gezählt!).
Gruß
Highlander
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Zitat (Brinarina @ 06.12.2010 09:49:07) |
Entschuldige bitte Nightingale, aber das stimmt meines Wissens nach so nicht. Man ist als Eltern zunächst einmal IMMER unterhaltsverpflichtet, bis ans Lebensende, das selbe gilt für Kinder ggü. ihren Eltern. Mal vorab zur Info. |
Das gilt, wenn sie hilfs-oder pflegebedürftig sind/werden. Den Kindern ist eine(!) Ausbildung bis maximal zum 27. Lebensjahr zu unterstützen, es kann auch 1x die Ausbildungsrichtung gewechselt werden. Bei angestrebtem höherem Abschluss muss eine Ausbildungskontinuität vorhanden sein. Also, Agrarberuf mit anschließenden Agrarstudium geht, Medizinberuf mit anschließdendem Wirtschaftsstudium geht nicht. Bei Null-Bock-Kids ist zum 18. Geburtstag Götterdämmerung.
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Zitat (Pumukel77 @ 06.12.2010 09:33:03) |
So was bewegend neues gibt es nicht, hatte ein nettes Gespräch mit dem AA die geben es sofort als Notfall an die Berufsberatung, die nette Dame (ja sowas gibt es beim AA) meinte wir bekommen in 2-3 Tagen einen Termin. Mach mich grad über das soziale Jahr schlau, mal sehen was jetzt wird. |
Na das hört sich doch sch on mal recht gut an.
Was ich allerdings wirklich Käse finde, ist, wenn er jetzt ein Soziales Jahr macht. Das ist in meinen Augen Zeitverschwendung in seinem Fall. Ich würd mit ihm und dem AA eine intensive Berufsberatung machen um herauszufinden, was für Berufe für ihn denn noch in Frage kämen. In diesen Berufen dann, vielleicht so 2 oder 3 Stück, würde ich gucken dass er da jeweils ein Praktikum macht von 2 oder 3 Monaten. Klar sind jetzt einfach mal Zahlen. Man muss halt gucken, wie es dann genau klappt.
Ein S. J. zu machen bringt ihm gar nix, zumindest nicht beruflich. Es könnte nämlich sein, dass das S. J. zur Pflicht wird in ein paar Jahren, weil die Wehrpflicht unter Umständen entfällt und somit auch der Ersatzdienst und somit daraus ein S. J. für alle resultiert.
Es könnte aber auch sein, das die Wehrpflicht nicht entfällt, er verweigern will und dann Ersatzdienst oder ein S. J. machen muss. Es wär ja dann irgendwie doppeltgemoppelt und Umständen wenn er jetzt ein S. J. macht und später eh muss. Sorry für meine komplizierten und hypothetischen Gedankengänge aber möglich ist alles.
Fazit: S. J. nur im allerhöchsten Notfall, wenn wirklich nix anderes geht sprich er keine Pratiastellen kriegt, was ich nicht glaube. Praktiastellen kriegt man normalerweise immer. Gerade jetzt, wo die Wirtschaft eh wieder hochfährt.
Wichtig: Ein kleines Zeugnis von den Praktikastellen geben lassen. Machen sich gut bei Bewerbungen!!!!
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Danke für eure neuen Gedanken.
Also ein paar Ideen hat er schon:Lagerlogistik, Landschafts und Gartenbau also eher zupackendes...
Das FSJ war halt so der erste Vorschlag der bei mir gut realisierbar schien. Ist eben die Option falls nichts anderes geht. Werden jetzt mal die Betriebe hier im Ort abklappern wie es mit Praktika aussieht.
Was die Unterhalsgeschichte anbetrifft, so mach ich mir da erst mal keinen gedanken, der Kerle ist kein Faulenzer der null Bock hat. Schule war nie ein Thema, der hatte in 9 Jahren 6 Fehltage (schwerer Sturz mit Gehirnerschütterung) hat auch nie versucht blau zu machen. Der Abbruch jetzt liegt mehr daran das es ihm nicht liegt, und er dem Druck von allen Seiten " D. du muß mehr reden, D. du mußt lockerer sein, D. fang doch mal von dir aus ein Gespräch an..... " nicht mehr ausgehalten hat.
Es war jetzt auch in unseren Gesprächen sofort die Bereitschaft da neues zu suchen, ob Praktika oder FSJ oder Schule. Von seiner Seite kam auch das Angebot solange er jetzt zuhause ist sich hier im Haus nützlich zu machen, aktuell räumt er draußen Schnee... :D
Ich denke bei einem Null Bock Kind kann man erst richtig verzweifeln.
Knuddelbärchen: Danke für den Hinweis mit dem Zeugniss, das vergisst man gern.
Bearbeitet von Pumukel77 am 06.12.2010 10:54:59
Also ein paar Ideen hat er schon:Lagerlogistik, Landschafts und Gartenbau also eher zupackendes...
Das FSJ war halt so der erste Vorschlag der bei mir gut realisierbar schien. Ist eben die Option falls nichts anderes geht. Werden jetzt mal die Betriebe hier im Ort abklappern wie es mit Praktika aussieht.
Was die Unterhalsgeschichte anbetrifft, so mach ich mir da erst mal keinen gedanken, der Kerle ist kein Faulenzer der null Bock hat. Schule war nie ein Thema, der hatte in 9 Jahren 6 Fehltage (schwerer Sturz mit Gehirnerschütterung) hat auch nie versucht blau zu machen. Der Abbruch jetzt liegt mehr daran das es ihm nicht liegt, und er dem Druck von allen Seiten " D. du muß mehr reden, D. du mußt lockerer sein, D. fang doch mal von dir aus ein Gespräch an..... " nicht mehr ausgehalten hat.
Es war jetzt auch in unseren Gesprächen sofort die Bereitschaft da neues zu suchen, ob Praktika oder FSJ oder Schule. Von seiner Seite kam auch das Angebot solange er jetzt zuhause ist sich hier im Haus nützlich zu machen, aktuell räumt er draußen Schnee... :D
Ich denke bei einem Null Bock Kind kann man erst richtig verzweifeln.
Knuddelbärchen: Danke für den Hinweis mit dem Zeugniss, das vergisst man gern.
Bearbeitet von Pumukel77 am 06.12.2010 10:54:59
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Pumukel, das klingt doch gut... ein zupackender Jugendlicher :P
Landschafts- und Gartenbau... da muss man auch nicht soviel reden, außer mit den schwächelnden Pflanzen ;)
Ich kann mitfühlen, wenn an einem rumgekrittelt wird, weil man nicht offen genug ist und nicht genug redet :rolleyes: das ist ätzend. Da hat man das Gefühl, die Schwafler dieser Welt kommen weiter, aber wenn man stillschweigend seine Arbeit gut macht, ist man der Mops <_<
Viel Glück für deinen Sohn :blumen:
Landschafts- und Gartenbau... da muss man auch nicht soviel reden, außer mit den schwächelnden Pflanzen ;)
Ich kann mitfühlen, wenn an einem rumgekrittelt wird, weil man nicht offen genug ist und nicht genug redet :rolleyes: das ist ätzend. Da hat man das Gefühl, die Schwafler dieser Welt kommen weiter, aber wenn man stillschweigend seine Arbeit gut macht, ist man der Mops <_<
Viel Glück für deinen Sohn :blumen:
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Moin Pumukel,
ich finde Dich knorke. Dein Sohn hat ja sowas von Glück, dass er so eine Mama wie Dich hat. So, das musste ich jetzt erstmal loswerden.
Sicher, mit 15 Lenzen kann man noch gar nicht so genau wissen, was man will. Aber immerhin weiß Sohnemann, was er nicht will. Prima. Das ist ein Anfang. Denn die Ausbildung, die er heute macht, wird ihn noch einige Berufsjahre lang begleiten. Davon wird er seinen Lebensunterhalt bestreiten und eventuell auch eine Familie ernähren müssen. Im Übrigen finde ich es toll, dass Du so auf den Jungen eingehst. Ja, ich habe selbst keine Kinder, kann also nur bedingt mitfühlen. Doch wenn Dein introvertierter Sohn schon so weit aus sich rausgeht, dass er sagt, der Druck auf ihn ist zu hoch, damit kommt er nicht klar, ist das schon eine tolle Leistung. Das heißt im Umkehrschluss, der Leidensdruck war bei ihm so hoch, dass er nur die Flucht nach vorne antreten konnte. Umso mehr braucht er jetzt Deine Tatkraft und alleine die Tatsache, dass er sich Dir geöffnet hat, spricht Bände, was sein Vertrauen in Dich anbetrifft. Denn immerhin werden demnächst die Weichen für sein späteres Berufsleben neu gestellt.
Grüßle, viel Erfolg und alles erdenklich Gute für Dich und Deinen Filius,
Ilwedritscheline
Bearbeitet von ilwedritscheline am 06.12.2010 15:33:20
ich finde Dich knorke. Dein Sohn hat ja sowas von Glück, dass er so eine Mama wie Dich hat. So, das musste ich jetzt erstmal loswerden.
Sicher, mit 15 Lenzen kann man noch gar nicht so genau wissen, was man will. Aber immerhin weiß Sohnemann, was er nicht will. Prima. Das ist ein Anfang. Denn die Ausbildung, die er heute macht, wird ihn noch einige Berufsjahre lang begleiten. Davon wird er seinen Lebensunterhalt bestreiten und eventuell auch eine Familie ernähren müssen. Im Übrigen finde ich es toll, dass Du so auf den Jungen eingehst. Ja, ich habe selbst keine Kinder, kann also nur bedingt mitfühlen. Doch wenn Dein introvertierter Sohn schon so weit aus sich rausgeht, dass er sagt, der Druck auf ihn ist zu hoch, damit kommt er nicht klar, ist das schon eine tolle Leistung. Das heißt im Umkehrschluss, der Leidensdruck war bei ihm so hoch, dass er nur die Flucht nach vorne antreten konnte. Umso mehr braucht er jetzt Deine Tatkraft und alleine die Tatsache, dass er sich Dir geöffnet hat, spricht Bände, was sein Vertrauen in Dich anbetrifft. Denn immerhin werden demnächst die Weichen für sein späteres Berufsleben neu gestellt.
Grüßle, viel Erfolg und alles erdenklich Gute für Dich und Deinen Filius,
Ilwedritscheline
Bearbeitet von ilwedritscheline am 06.12.2010 15:33:20
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ilwe: selbst keine Kinder zu haben heißt ja nicht das man nicht mitreden kann, wir waren ja alle selbst mal Kind.
Danke für das Kompliment. Ich geb mir die größte Mühe, hatte auch ne tolle Mama, die ist da Vorbild. Da gab es ein kurzes Donnerwetter, das muß schon und danach wurde gemeinsam beratschlagt was nun zu tun sei.
Toben und strafen helfen doch nicht weiter. Ich hab ja drei Kinder und bekomme eigentlich auch oft Rückmeldung das die recht gut erzogen sind. Ich denke Kinder die bestraft werden und denen vermittelt wird sie seien die liebe der Eltern nicht wert können doch nur verkümmern. Ist nicht immer leicht, am Samstag morgen hät ich am liebesten das HB Mänchen gegeben... :labern: oder den Knaben mal kurz geschüttelt, aber das hät uns ja nicht vorran gebracht. Bin aber froh das Forum hier zu haben, den soviele Meinungen und Tipps bekommt man sonst so schnell nicht. Bin allen dankbar.
Ribbit: ja leider kommen die Schwätzer oft schnell weiter, aber die stillen Wasser gründen ja tief.... :D
Bearbeitet von Pumukel77 am 06.12.2010 17:57:52
Danke für das Kompliment. Ich geb mir die größte Mühe, hatte auch ne tolle Mama, die ist da Vorbild. Da gab es ein kurzes Donnerwetter, das muß schon und danach wurde gemeinsam beratschlagt was nun zu tun sei.
Toben und strafen helfen doch nicht weiter. Ich hab ja drei Kinder und bekomme eigentlich auch oft Rückmeldung das die recht gut erzogen sind. Ich denke Kinder die bestraft werden und denen vermittelt wird sie seien die liebe der Eltern nicht wert können doch nur verkümmern. Ist nicht immer leicht, am Samstag morgen hät ich am liebesten das HB Mänchen gegeben... :labern: oder den Knaben mal kurz geschüttelt, aber das hät uns ja nicht vorran gebracht. Bin aber froh das Forum hier zu haben, den soviele Meinungen und Tipps bekommt man sonst so schnell nicht. Bin allen dankbar.
Ribbit: ja leider kommen die Schwätzer oft schnell weiter, aber die stillen Wasser gründen ja tief.... :D
Bearbeitet von Pumukel77 am 06.12.2010 17:57:52
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Ich drücke Dir, Pumukel, und allen anderen Beteiligten, sämtliche Daumen!
Ein paar kurze Bemerkungen:
- In der Diskussion wurden nach meinem DAfürhalten Unterhaltspflicht und REcht auf Kindergeld ein wenig durcheinander ins Auge gefasst.
- Es ist sehr gut nachvollziehbar, dass Dein Sohn den Aufforderungen schlecht nachkommen konnte. Das ist so ähnlich wie "Nun sei doch mal spontan".
- Berufsberatung beschränkt sich häufig auf das vor Ort Sinnvolle; so wurde vor Jahren einer Nichte die gewünschte Ausbildung zu Physiotherapeutin abgeraten, da der Beruf keine Perspektive habe. Das stimmte aber allenfalls für den Landkreis, in dem sie wohnte! Nach einem Umweg über Chemielaborantin hat sie dann doch Physiotherapie gemacht - und hat soviele Stunden Arbeit wie sie will.
- Wenn er die Zeit bis zu einem regulären Ausbidlungsbeginn im nächsten Jahr mit Aushilfe, Praktikum oder so im von Euch angepeilten Beruf zubringen könnte, würde ihn das wahrscheinlich vor der nächsten Enttäuschung bewahren, denn jetzt war er anfangs doch sehr begeistert.
- Bei Gartenbau usw. dürfte es irgendwann auch zu Kundenbegegnungen kommen (müssen); aber in ein paar Jahren ist er vllt. mehr mit sich selbst im Reinen und kann das dann besser.
toi,toi, toi! :blumen:
Ein paar kurze Bemerkungen:
- In der Diskussion wurden nach meinem DAfürhalten Unterhaltspflicht und REcht auf Kindergeld ein wenig durcheinander ins Auge gefasst.
- Es ist sehr gut nachvollziehbar, dass Dein Sohn den Aufforderungen schlecht nachkommen konnte. Das ist so ähnlich wie "Nun sei doch mal spontan".
- Berufsberatung beschränkt sich häufig auf das vor Ort Sinnvolle; so wurde vor Jahren einer Nichte die gewünschte Ausbildung zu Physiotherapeutin abgeraten, da der Beruf keine Perspektive habe. Das stimmte aber allenfalls für den Landkreis, in dem sie wohnte! Nach einem Umweg über Chemielaborantin hat sie dann doch Physiotherapie gemacht - und hat soviele Stunden Arbeit wie sie will.
- Wenn er die Zeit bis zu einem regulären Ausbidlungsbeginn im nächsten Jahr mit Aushilfe, Praktikum oder so im von Euch angepeilten Beruf zubringen könnte, würde ihn das wahrscheinlich vor der nächsten Enttäuschung bewahren, denn jetzt war er anfangs doch sehr begeistert.
- Bei Gartenbau usw. dürfte es irgendwann auch zu Kundenbegegnungen kommen (müssen); aber in ein paar Jahren ist er vllt. mehr mit sich selbst im Reinen und kann das dann besser.
toi,toi, toi! :blumen:
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Eins habe ich noch nachzutragen:, aber es wurde schon kurz erwähnt: Ers soll sich auf jden Fall ein TZeugnis geben lassen; da soll auf jeden Fall drin stehen, dass er selbst gekündigt hat, und möglichst auch, dass sein Meister das bedauert! Und dieser soll ihm für den weiteren beruflichen Weg viel Erfolg wünschen.
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Danke Dahlie. Was die Beratung anbelangt, wir wohnen zwar in einem Kaff, aber gehören zur " Metropolregion Nürnberg" (das heißt wirklich so :grinsen: ) mit dem Zug ist er da 2x stündlich in 23 min. ich denke da gint es viele Möglichkeiten.
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