1. Richtig. Früher hatte ich Brieffreunde, das hat sich inzwischen erledigt - eine Mail ist da einfach schneller, wenn auch nicht so schön.
2. Aus dem Urlaub und zu Geburtstagen schicke ich weiterhin Postkarten. Eine Zeitlang war ich auch bei
Postcrossing aktiv ... sollte ich vielleicht wieder machen, das war echt toll, so viele Karten aus aller Welt zu bekommen.
3. Es stimmt zwar, dass ich viel mehr Digital als Papierfotos habe, aber mit der Digicam knipst man ja auch einfach drauflos und will davon längst nicht alles entwickelt haben. Unser Hochzeitsalbum ist jedenfalls ganz altmodisch auf Papier und wichtige / schöne Fotos hab ich auch weiterhin lieber an der Wand als auf der Platte.
4. Zwei Geisteswissenschaftler = ein Regal voller Wörterbücher und Lexika. Meine Abschlussarbeit hab ich auch zu 99% in echten Folianten recherchiert und ich hätte sehr gerne einen eigenen Brockhaus.
5. Das stimmt und ich vermisse das CD-Chaos auch nicht wirklich, sonst wäre meine halbe Wohnung damit zugemüllt. Nur wirklich wichtige Sachen und besondere Lieblingsstücke werden weiterhin auf CD angeschafft.
6. Was will ich mit Forrest Gump in 3D? :blink: 3D lohnt sich nur, wenn der Film die Effekte dafür hat. Komödien und Familiendramen brauch ich nichtin 3D. Und solange man zum 3D-Fernsehen diese blöden
Brillen tragen muss, ist es eh nix für mich.
7. Quatsch. Aufs Festnetz würde ich nicht verzichten - mein Handy benutze ich nur sehr selten, es ist eher dazu da, erreichbar zu sein, als stundenlange Telefonorgien zu halten.
8. Gottseidank kenne ich solche Leute nicht oder kaum. Bei uns im Freundeskreis wird herzlich und lange über alles mögliche diskutiert.
9. Mich weckt jeden Morgen ein Radiowecker, und nur wenn ich unterwegs bin mein Handy. Männe hat sogar einen ganz modernen Lichtwecker, der aber außer wecken nicht wirklich was kann.
10. Durch das Internet habe ich viele Leute kennengelernt, die mir sonst nie begegnet wären. Aus manchen dieser Bekanntschaften haben sich Freundschaften (und eine Ehe) entwickelt. Trotzdem würde ich niemals auf die Idee kommen, Online-Bekanntschaft mit Freunden gleichzusetzen. Echte Freundschaften brauchen jahrelange Zeit zum Entwicklen und zum Pflegen. Und den größten Teil meiner Freunde habe ich weiterhin ganz altmodisch in der Uni, auf Parties oder ganz einfach durch Zufall im richtigen Leben kennengelernt.