1. briefe schreibe ich gern, nicht nur mit dem computer. ich suche auch gern schönes briefpapier aus, gestalte meine briefumschläge gern selbst und verziere die briefe. allerdings nicht mehr so oft wie früher.
2. ansichtskarten schreibe ich nicht oft. was daran liegt, dass ich nicht selten verreise. meine familie freut sich jedoch über karten aus städten, die ich besuche. am wochenende geht es nach köln. und einige domkarten wurden jetzt schon verlangt.
3. manche fotos drucken wir selbst aus. andere geben wir zum entwickeln. und viele sind nur auf dem computer. jedoch gut gesichert und vielfach gebrannt. von meiner tochter gibt es die meisten fotos auf papier. und richtige fotoalben. eines meiner hobbys ist scrapbooking, dafür brauche ich viele fotos.
4. ein lexikon gibt es hier immer noch. es ist auch sehr dick. die neueste ausgabe davon brauchen wir jedoch nicht immer. das internet ist einfach zu praktisch. und die bücherei nicht weit entfernt.
unsere wörterbücher behalten wir und erweitern auch manchmal unseren bestand. besonders sprachführer. und der aktuelle duden ist bei uns eine feste institution.
5. und 6. meinem mann habe ich erfolgreich die idee ausreden können, für seine cds, schallplatten und dvds einen eigenen raum einzurichten.
nein, das war ein kleiner scherz. er hat sehr viele, und sie bedeuten ihm viel. er benutzt sie auch noch. er mag nicht einmal seine alten schallplatten weggeben, wenn er sich das album auf cd zugelegt hat. es hängen zu viele erinnerungen daran. videokassetten und audiokassetten besitzt er nicht mehr.
auch ich nicht. meine sammlung ist sehr klein und passt in einen bananenkarton. fortwerfen werde ich diese stücke nicht.
7. wir telefonieren beinahe nur mit dem festnetzgerät und nutzen die handys hauptsächlich für sms. unsere rechnungen sind recht klein. was warten kann und nicht so arg dringend ist, verschicke ich als email. das ist auch billiger.
8. debatten und diskussionen gibt es immer noch. auch ohne internetrecherche.
9. wir haben noch einen altmodischen wecker, den wir nicht überhören können. und noch einen im kinderbett.
10. auf sozialen netzwerken findet man mich nicht. ich schaue in viele foren hinein und schreibe auf manchen viel, auf anderen wenig. dort gibt es recht oft liebe menschen. doch freunde sind es nicht.
etwas anderes ist es mit menschen, denen man nicht nur in foren schreibt. sie sind mehr als forenbekanntschaften und gehören vielleicht auch einmal zum realen leben.
ui weh. ich merke, ich bin schrecklich altmodisch.