Musikinstrument und Märchenbuch

Hallo,

für meine Nichte, die in Kürze 1 Jahr alt wird, möchte ich ein "Musikinstrument" und ein schönes Märchenbuch kaufen.
Wäre hierzu über jeden Tipp dankbar.

Gruß
Nemo
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir ein Xylophon für Kinder, denn es ist ein einfach zu bedienendes Musikinstrument, das die musikalische Entwicklung deiner Nichte fördern kann. Es ist farbenfroh und sicher gestaltet, was es ideal für Kleinkinder macht.

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Xylophon und Brüder Grimm

:P

p.s aber ein g'scheites Xylophon, kein Plastikteil, mit dem sich die Kleine gleich ihr schönes Gehör verdirbt ^_^
Und schau auch ins Märchenbuch rein. Schöne bunte Bilder, nicht so comicmäßig... als Märchen kommen meist Hänsel+Gretel, Schneewittchen, Froschkönig ganz gut. (Später, in der Vorlesezeit. Erstmal guggt sie ja nur)

Bearbeitet von Ribbit am 10.01.2011 11:18:00
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Trillerpfeife :D ist da das einzig Wahre.
Ich hatte ein, als ich noch ganz klein war. Die ganze Nachbarschaft wurde damit in Schach gehalten. ;)
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rofl
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Wegen des Musikinstruments würde ich mich nochmal eingehend in einem GUTEN Spielwaren- oder Musikgeschäft beraten lassen.
Xylophone und generell alles was richtig laut Krach macht sind Gift für unausgereifte Kindergehöre, vorallem, wenn es scharfe, hohe Töne erzeugt. Wofür Xylophone ja quasi weltberühmt sind. Außerdem hat das abnehmbare Teile und einen Klöppel, mit dem man sich eventuell verletzen könnte.
Vielleicht steigst du erstmal um richtung Trommel? Also so kleine fellbespannte Dingsis, auf die man mit den Händen schlagen kann.

Edit: Fällt mir grade noch ein: Es gibt Xylophone aus Holz (Marimba heißen die glaube ich), die haben einen wärmeren Klang, sind weniger laut und deshalb möglicherweise auch für Kinder besser geeignet.

Bearbeitet von Cambria am 10.01.2011 11:30:08
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@ContraBass

was für ein Witzbold :schockiert:
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Wegen dem Musikinstrument würd ich evtl. die Eltern vorher fragen ob sie das auch möchten :-) Könnt ja sein, das die Kleine sehr musikalisch ist und die Eltern nach kürzester Zeit "fliehen" wollen weil es doch etwas lauter ist :D
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in diesem Fall braucht ein Kind noch keine Instrumente!
da reichen auch die Topfdeckel von mama.
natürlich sollten sie nicht aus Glas sein ;)

also reicht es auch (wenn Holz besser ist) wenn du zu einem Schreiner gehst, und solche Deckel nach bauen lässt aus Holz.
plauzt zwar nicht soooo schön wie es Kinder da gerade möchten :sabber: , aber es macht sicher genug Krach, für die Eltern. :pfeifen: :wub:
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Warum Märchenbuch es gibt doch soooo schöne Wimmelbücher.
Die sind doch eher was für 1 Jährige.

Und Musikinstrumente und Spielsachen die Geräusche machen versenken nur Leute die selber keine Kinder haben oder die Eltern hassen :pfeifen: :wacko: :pfeifen:
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'Naja, Krach machen mit Topfdeckeln ist ja nicht grade Musik....

Wir haben ein schönes buntes Xylophon mit Metall...äh.... dingern, da kann man auch mit dem Schnulli draufklopfen und es kommen Töne ;) also die Klöppel braucht man zu Anfang nicht. Das hatte ich vergessen zu schreiben. :pfeifen: klar, mit den Dingern würde sich ne 1jährige nur ins Gesicht stechen :mellow:

Dass das Xylophon zu laut wird, war bei uns noch nie so :huh: oder dann eher beim 4jährigen, der einen bewusst nerven will.

Nur weil die Eltern davon genervt sein könnten, würd ich einem Kind kein Instrument vorenthalten. Dann lieber die batteriebetriebenen Sirenen und Handys weglassen :pfeifen:
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Zitat (ContraBass @ 10.01.2011 11:18:09)
Trillerpfeife :D ist da das einzig Wahre.
Ich hatte ein, als ich noch ganz klein war. Die ganze Nachbarschaft wurde damit in Schach gehalten. ;)

Deshalb jetzt auch ContraBass.
Kannst nach dem Getriller wohl nur noch die tiefen Töne hören! rofl

Ich würde für den Anfang zu einem Rhythmusinstrument raten.
Eine Handtrommel, Rumbarasseln oder eine Mini-Dschembé.
Da kann die Kleine zur Musikkonserve den Ton angeben. :)

Grimms Märchen für ein Kleinkind?
Ja, ich weiß: Bruno Bettelheim "Kinder brauchen Märchen".
Aber ob das noch zeitgemäß ist?

Kennst du die Tomte Tummetott-Bücher von Astrid Lindgren?
Freundliche, positive Wichtelgeschichten und naturalistische, kindgerechte Illustrationen.
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Zitat (Cambria @ 10.01.2011 11:29:13)

Fällt mir grade noch ein: Es gibt Xylophone aus Holz (Marimba heißen die glaube ich), die haben einen wärmeren Klang, sind weniger laut und deshalb möglicherweise auch für Kinder besser geeignet.

Xylophone sind generell aus Holz und auch nicht so unangenehm für die Ohren, wenn mal kein Akkord zustande kommt. Die anderen Stabspiele aus Metall heißen Glockenspiele.

Ich persönlich würde einem Kind auch ein Xylophon schenken, aber das Kind müsste schon ein wenig älter sein und nicht mehr jedes Kleinteil in den Mund stecken.
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Tamborin, Klanghölzer usw. ist auch nicht schlecht, bei dem Kauf der Musikinstrumente oder Klangspielzeuge habe ich meist ein Selbstversuch unternommen und dann gekauft oder auch nicht.
Zu den Märchenbüchern, ja sie sind noch zeitgemäß. Selbst meine mittlerweile pupertierenden Kindern lieben ihre Märchenbücher, immer noch. Die Lieblingsmärchen werden heute immer wieder mal gelesen.
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Zitat (Rheinkiesel @ 10.01.2011 16:19:59)
Zu den Märchenbüchern, ja sie sind noch zeitgemäß. Selbst meine mittlerweile pupertierenden Kindern lieben ihre Märchenbücher, immer noch.

Das zweifle ich für ältere Kinder gar nicht an. Die Kenntnis unserer Märchen gehört sicher auch zur Allgemeinbildung.

Aber für Kleinkinder, die noch nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können, kommen böse Stiefmütter, brennende Hexen, sich selbst zerreißende Männlein und aufgeschnittene Wolfsbäuche meiner Meinung nach verfrüht.
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Zitat (spaetzchen @ 10.01.2011 16:05:51)
Xylophone sind generell aus Holz und auch nicht so unangenehm für die Ohren, wenn mal kein Akkord zustande kommt. Die anderen Stabspiele aus Metall heißen Glockenspiele.

Ich persönlich würde einem Kind auch ein Xylophon schenken, aber das Kind müsste schon ein wenig älter sein und nicht mehr jedes Kleinteil in den Mund stecken.

Ich hab bei dem Wort Xylophon immer diese schrecklichen Metalldinger im Kopf, die wir in der Musikschule kaufen mussten. Schrecklich schriller Klang, super laut und wenn man in der Gruppe darauf kloppen musste, steigerte sich das fast zur Unerträglichkeit... dass sie eigentlich aus Holz sind, ist mir neu, aber schön zu wissen!
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Zitat (Cambria @ 10.01.2011 16:42:24)
Ich hab bei dem Wort Xylophon immer diese schrecklichen Metalldinger im Kopf, die wir in der Musikschule kaufen mussten.

Die heißen korrekterweise Metallophon. :)
Xylos ist das griechische Wort für Holz.

Bearbeitet von Jeannie am 10.01.2011 16:44:41
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Hallo,

na da hab ich ja ne Diskussion ausgelöst!
Vielleicht ist "Musikinstrument" eher das falsche Wort.
Sagen wir lieber Musikspielzeug ;)

Und das Märchenbuch kann man ja jetzt schon für später schenken.
Es ist nie ein Fehler ein schönes gutes Märchenbuch zuhause zu haben.
War ja auch die Idee meiner Schwester :)
Auch im Zeitalter von TV, Playstation, Nintendos, Computer usw, ist es doch
schön, wenn Kinder von den Eltern mal was vorgelesen bekommen!
Wenn meine Schwester das macht ist es doch ok.
Ich könnte wetten, dass sehr wenige Kinder heutzutage in diesen Genuss kommen und
finde das schon etwas traurig.

Gruß
Nemo
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Vorlesen und vorsingen, auch Bilderbücher anschauen (erklären) sind wichtig für die Sprachentwicklung. Welches Kind kann sich heute noch klar (deutliche Aussprache) artikulieren? Die wenigsten.
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Leider wahr, dabei ist vorlesen die beste Möglichkeit Kinder ruhig zu stellen :D ,egal wie aufgedreht meine Jungs sind, wenn ich ein Buch rausziehe ist sofort Ruhe.
Zur Frage selbst: es müßen ja nicht gleich die Märchen von den Grimm´s sein, die finde ich für ganz kleine auch oft zu heftig, aber es gibt jede Menge Bücher mit Wichtelgeschichten etc. die einfach nur Süß sind.
Besonders schön finden meine Kinder die Geschichten von Petzi, die sind auch als Video für "Anfänger" zu empfehlen, da keine "schlimmen" Szenen darin vorkommen.(als Tipp, wenn das Kind größer ist :rolleyes: )

Edit: Petzi einfach mal googeln, da kommt ganz viel.

Bearbeitet von Pumukel77 am 11.01.2011 09:02:18
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Zitat (Rheinkiesel @ 11.01.2011 08:51:38)
Vorlesen und vorsingen, auch Bilderbücher anschauen (erklären) sind wichtig für die Sprachentwicklung. Welches Kind kann sich heute noch klar (deutliche Aussprache) artikulieren? Die wenigsten.

Jau! Ich habe so ein Exemplar in der erweiterten Familie - geht in die 2. oder 3. Klasse und wird von den Eltern völlig falsch in der Sprachentwicklung erzogen.
Sie kriegt um so mehr AUfmerksamkeit und Zuwendung, je "niedlicher" sie spricht - mit der katastrophalen Folge, dass sie in ihrem Alter immer noch diesen Baby-Sprech drauf hat und es offensichtlich auch gar nicht anders kann.
Inklusive, nach jeder Silbe heftig hörbarem Einatmen. Kein Wunder, dass das Kind so komisch ist - hyperventiliert ja auch automatisch, sobald es drei Sätze sagt...
Das sollte m.E. echt unter Strafe gestellt werden.

Saubere Aussprache und richtiges Sprechen (also auch grammatikalisch richtig, "Isch geh bein Oppa" geht gar nicht) sind absolute Grundvoraussetzung für alles. Wer sich später auf eine "höhere" Stelle bewerben will und Genitiv und Dativ nicht auseinander geprokelt bekommt, kann einpacken.
Wäre ich Chef von irgendwas, würde ich niemanden als Abteilungsleiter oder ähnliches einstellen, der nicht "vernünftig" sprechen kann. Es muss nicht bis ins letzte Komma perfekt sein, aber wenigstens gut. Mal abgesehen von medizinischen Sprachfehlern, wie Stottern, das ist ja kein Grammatikproblem, oder bei ausländischen Mitarbeitern.. naja...

Bearbeitet von Cambria am 11.01.2011 09:50:53
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Hallo ihr,

finde die Diskussion schön, habe mir gerade das alles durchgelesen und muss zu dem Schluss kommen, dass wir das bei meinem Patenkind ähnlich gemacht haben.

Hab ihr irgendwann mal so zwei Klangstäbe mitgebracht, die sind gleich große runde Stäbe und die kann man super gegeneinander hauen, da muss man noch keine Reihenfolge einhalten, welches man worauf kloppt, sondern einfach gegeneinander, das mochte sie unheimlich gern, und die haben einen schönen warmen Klang, da ist man nicht gleich so genervt.
Und als Kinderbuch hab ich ihr ein Buch mit Namen, zum zweiten Geburtstag allerdings, geschenkt. Also online bestellt, und dann ihren Namen und meinen und Mama und so weiter eindrucken lassen. Da hat Sie unheimlich gern zugehört, weil ja Sie darin vorkam. Und tolle Abenteuer erlebt.

Ansonsten hab ich ein Grimms Märchenbuch auch schon ewig und die Geschichten von Wilhelm Busch. Für ganz kleine noch nicht so recht geeignet. Aber es gibt viele Varianten von Grimms Märchen mit schönen Bildern und die gruseligen Teile kann man ja zum Anfang weglassen.
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