Frankreich Krawalle: ..die spinnen...die Franzosen!!!!!!

Ich glaube auch dass der Vorwurf der "mangelnden Integration" auch in Frankreich NICHT gerechtfertigt ist und die Leute randalieren zum Selbstzweck.

EDIT:
ok, meine Definition von "Ausländer" (wenn es hier in der Diskussion darumgeht):
Ein Mensch der hier lebt, die Sprache nicht spricht und sich nicht bemüht, sie zu lernen und dadurch bewusst in Kauf nimmt, nicht integriert werden zu können.

Bearbeitet von murphy am 09.11.2005 10:25:37
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...

Bearbeitet von Didi die Große am 04.07.2007 13:31:10
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Können wir uns vielleicht auf Einwanderer einigen? *seufz* :rolleyes:
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Da kommen wir ins gleiche Problem, weil zweite Generation auf gar keinen Fall mehr Einwanderer ist!!!! :pfeifen:

Trotzdem vielen Dank für den Versuch! (ernst gemeint)
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Zitat (Didi die Große @ 09.11.2005 - 10:25:18)
Alles was ich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass es für das Wort Ausländer unterschiedliche Interpretationen geben kann.

genau das ist ja meine meinung!!!!

jeder versteht darunter was anderes, daher sollte man wenigstens etwas konkretisieren, wenn man über die ausländer spricht, die man speziell meint.

@murphy: du hat ja deutlich geschrieben, welche "art von ausländer" du meinst.

aber es stimmt schon, dass gehört nicht zum eigentlichen thema und ich will hier auch nicht auf eines korinterkacker machen, aber bei diesem thema bin ich einfach etwas empfindlich. :(
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Ich denke schon, dass so ein Prozess in einer Familie länger als eine Generation dauert. Eltern vermitteln noch Werte, Moralvorstellungen und was auch immer, die sie selbst in ihrer Kindheit gelernt haben. Das wächst sich nicht durch das Erlernen einer andere Sprache mal schnell aus. Eine Anpassung an eine andere Kultur ist viel komplexer. Das gilt für beide Seiten, denke ich. Einwanderer und Einheimische.
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Das stimmt.

Der Punkt ist aber meiner Meinung nach dass wenn von Anfang an die Sprache verweigert wird, eine Integration nicht möglich ist.
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Das sehe ich allerdings auch so. Wobei man dann aber eine Ghetto-Bildung nicht durch Städteplanung etc. unterstützen darf. Hier ist vor einigen Jahren ein niegelnagelneues Stadtviertel hochgezogen worden. Die Wohnungen wurden von den Stadtvätern ausnahmslos an Spätaussiedler vergeben. Das die Ecke jetzt Klein-Moskau heißt ist also kein Wunder. Die meisten Menschen sind bequem und wählen den Weg des geringsten Widerstandes. Es ist einfacher, sich unter "seinesgleichen" zu bewegen und wenn man davon jede Menge in seinem direkten Umfeld hat ... Menschlich ist es nachvollziehbar, für die Integration ist es tödlich. Da entstehen eigene kleine kulturelle Zellen, die sich auch verstelbstständigen können, wie man sieht. Eine gute Gelegenheit, sich Gedanken zu machen und daraus zu lernen.
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Zitat (chilli-lilli @ 09.11.2005 - 10:35:29)

jeder versteht darunter was anderes, daher sollte man wenigstens etwas konkretisieren, wenn man über die ausländer spricht, die man speziell meint.


... und sollte gleich auch noch konkretisieren, was er/sie unter Integration und/oder Anpassung versteht. Da ist ja auch oft Kraut und Rüben durcheinander.
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Guter Punkt.

Anpassung hat für mich ein fast negatives Image.

Integration ist für mich das Gegenteil von Isolation, also davon, dass diese Menschen ausgeschlossen sind, weil man keinen Zugang zu ihnen finden kann.
Ich möchte niemandem seine Identität nehmen, ich möchte nur, dass es für alle einfacher wird.
Ich glaube einfach nicht dass es schöner und einfacher ist, in einem anderen Land zu leben, ohne die Menschen zu verstehen oder sich mit ihnen austauschen zu können, sei es beim Einkauf oder beim Zeitunglesen.

Und ich glaube es ruiniert die Zukunft der nächsten generation wenn die Kinder nicht wenigestens zur Hälfte in der Landessprache aufgezogen werden. Die Eltern nehmen diesen Kindern die Chance auf eine gute Bildung und auch der Integration, weil die Kinder genauso Aussenseiter bleiben, wie die Eltern es (absichtlich?) sind.
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@ syn & murphy: :D :D 100%

und Ausländer sind ganz einfach Menschen, die keinen deutschen Pass haben... :D
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Zitat (pestcontroller @ 09.11.2005 - 14:24:54)
@ syn & murphy:  :D  :D  100%

und Ausländer sind ganz einfach Menschen, die keinen deutschen Pass haben... :D


Ich formuliere es anders.

Ein(e) Ausländer(in) ist jemand, der/die nicht die Staatsangehörigkeit des Landes hat, in dem er/sie wohnt.

Erklärung:
Ausländer(in) bezieht sich immer auf ein Land, das momentan betrachtet wird, nicht auf ein absolutes Land.
Ein(e) Deutsche( r) in der Schweiz ist genauso ein(e) Ausländer(in) wie ein(e) Türke/in in Deutschland.

Bearbeitet von Syntronica am 09.11.2005 14:39:10
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ein Buch zum Thema:

Fadela Amara, "Weder Huren noch Unterworfene",
Orlanda Frauenverlag GmbH Berlin, 2005, ISBN 3-936937-26-5

"Im Viertel abgestellt" - Das trostlose Leben der Einwanderer-Jugend

Fadela Amara weiß, wovon sie spricht. Das algerische
Einwandererkind der zweiten Generation, aufgewachsen in der
französischen Provinzstadt Clermont-Ferrand in einer traditionellen
maghrebinischen Familie, hat in diesem Frühjahr ein Buch über den
Kampf der Immigranten-Töchter um Frauenrechte und sozialen Aufstieg
geschrieben. Im Kapitel "Die traurige Bilanz eines Verfalls" ihres
Buchs "Weder Huren noch Unterworfene" analysiert sie akribisch eben
jene Zustände, die sich zur Zeit in gewalttätigen Jugendkrawallen
entladen.

Geradezu beängstigend angesichts des gegenwärtigen "Kriegs der
Straße" ist die Schlussfolgerung, welche Amara zieht - die Situation
der dritten Generation von Migranten habe sich derart verschlechtert,
dass Bandenbildung und ein Abdriften in mafiöse Strukturen, aus einem
Gemisch von Frust und Zynismus heraus, unter den jungen Männer in den
Vorstädten nicht verwunderlich seien. Und beunruhigend ist das
Faktum, dass diese Jugendlichen den Kampf ihrer Eltern um Integration
und Aufstieg als gescheitert betrachten. "Sie fühlen sich in den
Vierteln 'abgestellt'".

Amara beschreibt den Abstieg: "Die kulturelle und soziale Verödung
fiel mit wachsender Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen der
Vororte zusammen. Das Wirtschaftswachstum ging an den Problemvierteln
vorbei. Diese stillschweigende Ausgrenzung verstärkte den Eindruck,
von der Republik, die sich scheinbar nicht gleichermaßen um alle ihre
Kinder sorgt, missachtet zu werden. Die große Mehrheit der
Vorstandjungen - das gilt weniger für die Mädchen, da sie seit
frühester Kindheit gewohnt sind zu kämpfen - empfanden die gesamte
Situation als extreme Ungerechtigkeit und Ablehnung seitens der
französischen Gesellschaft, was für sei eine schlimme Erfahrung war."

Der politische Kampf sei gescheitert: "Die Jugendlichen der
dritten Generation haben ihre Lehre aus unseren Kämpfen, dem
politischen Einsatz der Einwandererkinder in den 80er Jahren gezogen.
Lange Zeit waren wir für sie ein Beispiel. Heute jedoch bewerten sie
unsere Bemühungen als gescheitert..... In ihren Augen ist der klare
Beweis für dieses Versagen, welches sie uns immer wieder unter die
Nase reiben, unser Fehlen auf der politischen Bühne. Sie werfen uns
vor, auf den Wahllisten der Gemeinden als Vorzeigeschwarze, - araber
oder -araberinnen gedient zu haben, dass wir jedoch nicht irgendeinen
Posten mit Entscheidungsmacht besetzen konnten, von dem aus wir
tatsächlich etwas hätten ändern können."

Mit der Krise gingen Werte wie Solidarität und Respekt auch in den
Familien verloren: "Die Lebenseinstellung der heutigen Jugendlichen
ist viel zynischer, pragmatischer, vielleicht auch realistischer als
unsere. Sie wurden unter den schweren und harten Umständen der
Massenarbeitslosigkeit geboren, die ihre Spuren in den Familien
hinterlassen hat. Auf eine Art gehören sie einer geopferten
Generation an, die es versäumt hat, für sich ein Zukunftsbild und ein
Gesellschaftsideal zu entwerfen.... in den Problemvierteln verstärkt
sich dieses Phänomen der Entpolitisierung noch." Es zähle nur noch
das Geld: "Sie sehen nur noch einen Weg zu leben: den des
Kräftemessens und der Gewalt."

Die Jugend fühle sich allein gelassen und wende sich vom System
ab: "Der Prozess der Ghettoisierung und seine Auswirkungen auf das
Verhalten der Jugendlichen zeigt Parallelen zu den Entwicklungen in
den Vereinigten Staaten.... Man findet in diesen Vierteln die gleiche
extreme Armut und soziale Not wieder. In den Armutsvierteln
abgestellt, von der Politik allein gelassen, begannen die
Jugendlichen, mit allem Möglichen zu handeln, eine Schattenwirtschaft
aufzubauen und die Sprache der Gewalt zu sprechen, welche
Zwistigkeiten auf ihre eigene Art klärt und das Bandenwesen blühen
lässt. Viele Jugendliche denken, dass alles egal ist. Sie glauben
nicht mehr an das System, von dem sie ausgeschlossen werden."

Die Hoffnunglosigkeit münde schließlich in Gewalt: "Seit Jahren
haben die Jugendlichen aus den Banlieues keine Hoffnung mehr, ihre
Welt ändern zu können. Sie haben gesehen, wie die Dinge sich selbst
überlassen bleiben, wie Menschen weiterhin abgestellt werden. Diese
Situation sozialer Isolation ließ ein mafiöses System mit seinen
eigenen sozialen Normen und Verhaltenscodes entstehen.... Es ist
immens wichtig, darüber zu sprechen, da die ersten Opfer von Gewalt
immer all die Menschen sind, die in den Vorstädten leben und Geisel
dieser 'schlagkräftigen Minderheit' werden."

Die Ghettoisierung hatte System: "Der Abstieg der Viertel ist
nichts Neues..... Es begann mit der ersten großen Immigrationswelle
nach Frankreich. Man brachte diese Menschen in Notunterkünften unter,
die nur vorübergehend bestehen sollten.... Tatsächlich haben diese
Elendsviertel Jahrzehnte überdauert.... Es gab natürlich Sanierungen,
aber diese waren in etwa so sinnvoll wie ein Gipsverband auf einem
Holzbein. Die Verantwortlichen betrieben eine Vogel-Strauß-Politik:
nichts tun, in dem Glauben, dass diese Fremden ganz sicher wieder
gehen würden. Sie blieben, und aus den Behelfssiedlungen wurden
Stadtviertel."

Später kam ein neuer, politischer Islam dazu, den Amara
"Kellerislam" nennt, weil Gebetsräume oft in leeren Kellerräumen
entstanden, und der Züge von Fortschrittsfeindlichkeit und gar
Obskurantismus trage. "... zum Ende der 80erJahre, als unsere
Vorstädte begannen, abzudriften und sich die Arbeitslosigkeit massiv
ausbreitete. Nach und nach brachen alle Bezugspunkte, alle Dämme weg.
In diese soziale Leere schlug der Obskurantismus seine Wurzeln."

(Quelle: Austria Presse Agentur)
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@ Apsyrtides

Das kann man aber Soo nicht sagen :wacko: :wacko: rofl rofl rofl

Ich weiß,die Sache ist ernst,aber ich komme nicht umhin so einige Kommentare nicht für ernst zu nehmen. :ph34r: :ph34r:

Damit sind sicherlich nicht Deine gemeint.
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Zitat (Gordon Shumway @ 09.11.2005 - 15:09:46)

Das kann man aber Soo nicht sagen :wacko: :wacko: rofl rofl rofl


:pfeifen: :pfeifen:
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Zitat (Syntronica @ 09.11.2005 - 14:27:06)
Zitat (pestcontroller @ 09.11.2005 - 14:24:54)
@ syn & murphy:   :D  :D  100%

und Ausländer sind ganz einfach Menschen, die keinen deutschen Pass haben... :D


Ich formuliere es anders.

Ein(e) Ausländer(in) ist jemand, der/die nicht die Staatsangehörigkeit des Landes hat, in dem er/sie wohnt.

hiermit unterstreicht ihr zu 100% was ich gemeint habe! ;) und gebt mir somit recht, dass eine differenzierung von nöten ist und es nicht ausreicht, von den ausländern zu sprechen.

denn:
bei den einen von euch sind demnach "die ausländer" nur die, die sich nicht integrieren wollen, bei den anderen sind es nur die ohne deutschen pass.

Bearbeitet von chilli-lilli am 09.11.2005 21:29:31
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Zitat
Ein(e) Deutsche( r) in der Schweiz ist genauso ein(e) Ausländer(in) wie ein(e) Türke/in in Deutschland.


Total kluge Erkenntniss rofl rofl rofl

Nix für ungut :pfeifen:
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Zitat (Ela @ 08.11.2005 - 19:36:57)
Habe meinen Beitag auch gelöscht

Is ja nix Neues bei dir :)
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Zitat (Ela @ 09.11.2005 - 19:56:42)
Zitat
Ein(e) Deutsche( r) in der Schweiz ist genauso ein(e) Ausländer(in) wie ein(e) Türke/in in Deutschland.


Total kluge Erkenntniss rofl rofl rofl

Nix für ungut :pfeifen:

Das muss man natürlich im Kontext sehen, um den Sinn zu verstehen.
Es wurde ja behauptet, ein Ausländer sei jemand, der keine deutsche Staatsbürgerschaft hat.
Ein Schweizer wäre dann in der Schweiz ein Ausländer, auch wenn er dort geboren wäre und dort immer gewohnt hat und in keinem anderen Land war, weil er ja keine deutsche Staatsbürgerschaft hat.
Dann wäre die einzigen Nicht-Ausländer die Deutschen.

Jeder ist aber ein Ausländer, fast überall.

Auch wenn in diesem Beitrag nur die makuline Form von Verben, Adjektiven, Adverbien, Nomen und Substantiven verwendet wird, gilt dies auch für die feminine Form der gerade genannten Wörter und Worte.

Bearbeitet von Syntronica am 09.11.2005 20:09:11
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GASTFREUNDSCHAFT SETZT IN ERSTER LINIE EINMAL FREUNDLICHLKEIT DES GASTES VORAUS.
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Zitat (Ela @ 09.11.2005 - 19:56:42)
Zitat
Ein(e) Deutsche( r) in der Schweiz ist genauso ein(e) Ausländer(in) wie ein(e) Türke/in in Deutschland.


Total kluge Erkenntniss rofl rofl rofl

Nix für ungut :pfeifen:

Tja Nüüü

Ein Typ aus dem Nachbarort (Dorfschlägereien sind an jeder Kirmes Pflichtprogramm)

Der "Nette Nachbar" der einem auf die Socken geht...

Die "Frankfurter" die am Wochenende in den Taunus kommen,oder den Odenwald zuscheißen....

WER will das schon????

Bayern in Hessen ???

Gieht ford....

Lauter Ausländer.

Grad die Bayern, die haben doch ihren eigenen König ?Kaiser? oder wie heißt das Tier was da regiert ????

Ansonsten...

Wenn hier einer Menschenverachtende Kommentare von sich losläßt...
DANN bin ICH das....

Viele Grüße von

"Nicht von diesem Planeten" (denn dann müßt ich mich schämen)

Gordon
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Gordon, bist du jetzt ein Auswelter oder Ausplaneter?
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Zitat (Syntronica @ 09.11.2005 - 20:14:05)
Gordon, bist du jetzt ein Auswelter oder Ausplaneter?


Oooch..ich versuch mein Dasein im Multiversum einigermaßen auf die Reihe zu bekommen. ;) ;)
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Zitat (Syntronica @ 09.11.2005 - 20:06:43)
Jeder ist aber ein Ausländer, fast überall.


Syn, kann es sein, dass du hier mein Zitat zitierst?!

:angry:
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Zitat (proteus @ 09.11.2005 - 20:09:31)
GASTFREUNDSCHAFT SETZT IN ERSTER LINIE EINMAL FREUNDLICHLKEIT DES GASTES VORAUS.

Das finde ich irgendwie auch... ;)
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Joooooooo, wenn man in n anderes Land reinkommt ist man erst mal bloß Gast und als solcher hat man sich zu benehmen. Aber leider gibts Länder die brutale Gesetze haben und die will ich nicht befolgen müssen. Und ich will auch keinen Schiss haben müssen dass ich nen Kopf kürzer gemacht werd wenn ich mich z. B. in ne Türkin verlieb und die Brüder oder Onkel meinen die müssten auf das Mädel aufpassen auch wenn sie nicht will. Egal ob in der Türkei oder hier wenn das Mädel mich liebt und will dann haben andere da nix gegen einzuwenden. Meine Eltern haben sich glücklicherweise gefunden und von da an keine Probleme mehr gehabt aber bei den Flirts und lockeren Freundschaften gabs genug Verwandte der jeweiligen Partner die meinten sich da einmischen zu müssen weil denen die Herkunft meiner Eltern nicht passte und das wos die absolut nix angeht.

Aber auch wenn ich gefrustet bin darf ich nicht irgendwo Autos anzünden und rumballern. Hab schon fast Verständnis dafür wenns von vielen Leuten ein Gefühlsausbruch ist und jahrelanger Frust rauskommt wie ne Explosion aber was da grade abgeht in Frankreich ist ja nur noch Krawall um des Krawalls willen. Da kann ich gar nicht drauf!!!!!!!!!!!! :wallbash: :wallbash: :wallbash: :wallbash: :wallbash: :wallbash: :wallbash:
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Zitat (Kalle mit der Kelle @ 09.11.2005 - 22:19:54)


Aber auch wenn ich gefrustet bin darf ich nicht irgendwo Autos anzünden und rumballern. Hab schon fast Verständnis dafür wenns von vielen Leuten ein Gefühlsausbruch ist und jahrelanger Frust rauskommt wie ne Explosion aber was da grade abgeht in Frankreich ist ja nur noch Krawall um des Krawalls willen. Da kann ich gar nicht drauf!!!!!!!!!!!! :wallbash: :wallbash: :wallbash: :wallbash: :wallbash: :wallbash: :wallbash:

Eben. Wenn ein Fremder (egal, elcher Herkunft) an meiner Tür klingelt, freundlich fragt, ob er was zu essen bekommt, weil er Hunger hat oder er, was immer sein Anliegen ist, dies freundlich hervorbringt, bin ich die letzte, die ihm die Tür vor der Nase zuschlägt und den Hund aufs Grundstück läßt.
Nein- dann versuche ich zu helfen, wo immer es nottut.

Wenn der Fremde jedoch mein

Für sowas hab ich kein Verständnis, tut mir leid.
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ganz so einfach kanns aber auch nicht sein ...

ich stell mir das so vor ... die jungen leute in den ghettos (ja, genau. die ohne bildung, ohne gewisse standards ohne die wir gar nicht leben wollen würden, ohne jede perspektive - die meine ich) merken, dass sie gern ihr leben anders hätten.

sie gehen freundlich in die besseren viertel, klopfen an und fragen ob ihnen wer helfen wird (tausende?)?
sie schreiben einen brief an die regierung und bitten freundlich um hilfe?
...

und kein mensch hört ihnen zu :unsure:

ich heiße die dinge, die da in frankreich grad laufen überhaupt nicht gut und möcht sie auch nicht verteidigen. aber ein kleines bisschen verständnis hab ich schon auch ...
je größer die verzweiflung, umso drastischer die mittel - ist es nicht meistens so?
was sollen sie denn sonst tun? jetzt hört ihnen wenigstens jemand zu ...
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Was, wie wer? Da klingelt keiner freundlich, hat er noch nie getan.
Sicherlich ist in Frankreich einiges schiefgelaufen, aber wenn Zuwanderer in der dritten Generation sich nicht anpassen wollen und einen Dreck um Imigration kümmern, dann sind die auch nicht bekehrbar.
Und ich wollte dich mal hören, wenn du morgens aus dem Haus kommst und dein Auto abgefackelt wurde.
Und wenn ich dann noch höre, bei uns sei so etwas unmöglich.

Jeder hat das recht auf seine Religion, seine Nation und allem was dazu gehört. Ich kann mir aber nicht nur die Rosinen raussuchen. Wenn ich in einem anderen lebe ( oder leben will) muss ich mich an die dortigen Gesetze halten und mich anpassen. Dh, die Kultur respektieren, die Leute akzeptieren und kann trotzdm meine kulturellen Wurzeln pflegen. Wenn ich dann aber bei Drogen dealen erwischt werde kann ich mich doch nicht beschweren, wenn ich ausgewiesen werde. Dafür kann ich sicher sein, das irgendein Gutmensch ganz betroffen seinen Friesennerz überwirft und demonstriert.
Wenn Eltern Ihren Kindern oder Enkeln Kontakt mit der Kultur des Gastlandes verbieten hat auch der Staat da nur begrenzte Einflußmöglichkeiten.
Es gibt solche und sonne, keine Frage. Ich kenne gerade unter den Spätaussiedlern fast nur fleißige Menschen. Nicht jeder Neger dealt und ohne die Türken wäre unser Sozialsystem schon lange zusammengebrochen.

Aber vielleicht eine kleine Geschichte :

Zwei Söhne eines Alkoholikers werden interwiewt. Der eine ist Manager, der andere obdachlos.
"Warum sind Sie geworden, was Sie sind?" Beide antworten : Mein Vater war Alkoholiker, was sollte aus mir anderers werden?
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Zitat (proteus @ 10.11.2005 - 08:13:35)
Was, wie wer? Da klingelt keiner freundlich, hat er noch nie getan.

stimmt. alle in frankreich in den vororten angesiedelten zugewanderten menschen sind unfreundlich - keiner passt sich an :wallbash:

Zitat (proteus @ 10.11.2005 - 08:13:35)
Und ich wollte dich mal hören, wenn du morgens aus dem Haus kommst und dein Auto abgefackelt wurde.

da gebe ich dir recht.
nichtsdestotrotz fänd ich es auch nicht besser, wenn ich in ein fremdes land komme und dann ohne irgendwelchen sozialen background in einen vorort gesteckt werde, ohne die geringste chance, da wieder rauszukommen.
oder - wenn du die dritte generation schon ansprichst - wenn ich in diese umgebung hineingeboren würde.

Zitat (proteus @ 10.11.2005 - 08:13:35)
Ich kann mir aber nicht nur die Rosinen raussuchen.

und genau hier wird wieder pauschalisiert ... :angry:
es gibt genügend, die sich anpassen würden oder das auch tatsächlich tun. schwarze schafe gibt es ebenso wie in dem land ansässige.
und nein - nicht jeder ausländer (lt. definition von syntronica) ist ein drogendealer.

abgesehen davon bin ich kein gutmensch, ich versuche einfach die hintergründe einer solchen verzweiflung zu sehen. und ich finde nicht, dass man speziell den jugendlichen das vorwerfen kann. natürlich haben ihre eltern vielleicht fehler in der integration gemacht (vielleicht aber auch nicht?) - aber bitte was können die nachkommen dafür? sie kommen aus dem milieu nur mehr schwer raus.

Zitat (proteus @ 10.11.2005 - 08:13:35)
Nicht jeder Neger dealt...

muss dieser ausdruck denn wirklich sein???? :labern:

indem man diese leute einfach als krawallmacher abstempelt, ohne nach den hintergründen zu fragen, wird nichts besser.
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Zitat (Calendula @ 09.11.2005 - 20:42:46)
Zitat (Syntronica @ 09.11.2005 - 20:06:43)
Jeder ist aber ein Ausländer, fast überall.


Syn, kann es sein, dass du hier mein Zitat zitierst?!

:angry:

Nein, das war schon eher online.
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 24.11.2007 12:50:21
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 09.11.2005 - 21:48:17)
Zitat (proteus @ 09.11.2005 - 20:09:31)
GASTFREUNDSCHAFT SETZT IN ERSTER LINIE EINMAL FREUNDLICHLKEIT DES GASTES VORAUS.

Das finde ich irgendwie auch... ;)

jooo...ich würde auch gerne so manchen Deutschen ausweisen...aber wohin...auf die Alleuten?????? :lol: :lol: :lol:

..also wer sich nicht in eine Gesellschaft integrieren will, soll sich zum Teufel scheren, egal woher er kommt!!!!!! :ph34r:
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Zitat
.also wer sich nicht in eine Gesellschaft integrieren will, soll sich zum Teufel scheren, egal woher er kommt!!!!!! ph34r.gif


ICH.!!! ICH!!! ICH!!!

Will mich auch nicht indekrieren...man wat wär dat dröge,genauso zu sein wie alle annern auch. :teufel: :teufel: :teufel: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :winkewinke: :winkewinke:

Ohne Huckleberry Finn,wäre Tom Sawyer auch verdammt langweilig gewesen.

Bearbeitet von Gordon Shumway am 10.11.2005 16:44:45
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Integration, ein leidiges Thema...

Wir haben in Deutschland ja diesen Asylrecht-Paragraphen.

Ich frage mich, warum randalieren hier manche Asylanten.
Sie sind froh, dass sie der Verfolgeung in ihrem Heimatland entkommen sind und bauen hier Mist.
Irgendwann sind sie dann bei uns verfolgt, von der Polizei.

Alles sehr seltsam.
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edit: ich muss nochma überlegen.
:P

Bearbeitet von Calendula am 10.11.2005 17:14:51
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Zitat (Syntronica @ 09.11.2005 - 21:02:26)
Zitat (Ela @ 08.11.2005 - 19:36:57)
Habe meinen Beitag auch gelöscht

Is ja nix Neues bei dir :)

Ich liebe alte Gewohnheiten :P
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[QUOTE=proteus,10.11.2005 - 08:13:35] Was, wie wer? Da klingelt keiner freundlich, hat er noch nie getan.

Dies war als Metapher gemeint.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 12.11.2005 02:49:26
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Zitat (Gordon Shumway @ 10.11.2005 - 16:40:37)
Zitat
.also wer sich nicht in eine Gesellschaft integrieren will, soll sich zum Teufel scheren, egal woher er kommt!!!!!! ph34r.gif


ICH.!!! ICH!!! ICH!!!

Will mich auch nicht indekrieren...man wat wär dat dröge,genauso zu sein wie alle annern auch. :teufel::teufel::pfeifen::winkewinke:

Ohne Huckleberry Finn,wäre Tom Sawyer auch verdammt langweilig gewesen.

..integrieren heiß nicht gleichmachen!!!!......sondern sich in ein System einfügen und es nicht mutwillig zu stören und zu schädigen...... :angry:
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