Hilfe bei Bewerbungen

Das finde ich ne Freschheit. So ein Foto kostet doch richtig Geld.

Was machen die damit?
Im günstigen Fall kleben die das Foto auf das Anschreiben und heften das ab.
Den ungünstigen Fall will ich gar nicht weiterdenken...

Ich habe mal ne Bewerbung zurückbekommen, da wurden meine Adressaufkleber von meiner Tüte abgeknibbelt und vertauscht.
Ich habe meine eigene Tüte mit meinen Adressaufkleber zurückbekommen, die mit Prittstift fixiert wurden.
Verschlossen wurde die Tüte mit Tesa.

Um die Absage war ich nicht enttäuscht. Da hätte ich noch Geld mitbringen müssen, um da zu arbeiten.
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ich habe schon Stellenanzeigen gelesen, da stand drin, dass man seine Bewerbungsunterlagen nur zurückbekommt, wenn man einen frankierten Rückumschlag beilegt :blink:
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Zitat (Eifelgold @ 27.08.2011 07:33:30)
Was machen die damit?
Im günstigen Fall kleben die das Foto auf das Anschreiben und heften das ab.
Den ungünstigen Fall will ich gar nicht weiterdenken...

Vielleicht war ich ja die "Absage des Monats" und habe somit einen Platz auf der Fotowand gewonnen ;)
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ich habe schon (nach Vorstellungsgesprächen) Absagen bekommen und später auf Umwegen erfahren, dass die Stelle garnicht, intern oder mit Minjobbern besetzt wurde ...
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Ja, die Welt ist schlecht.

Wir hatten mal wochenlang immer eine Anzeige im Käseblatt von einem Mineralwasserlieferanten, der eine freie Stelle im Büro hatte.

Irgendwann habe ich da mal angerufen und gefragt, ob die Stelle noch vakant sein.
Nein, die Stelle sei längst vergeben, aber es sei noch ein Posten in der Telefonaquise frei.

Diese Anzeige war komischer Weise noch Wochen nach meinem Anruf in der Zeitung.
So kann man auch Werbung machen.
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Eiffel,

das ist richtig: eine Stellenanzeige kostet weniger als eine "echte" Werbeanzeige. Und das Logo der Firma steht bei beiden drin.
Also wird eine Stellenanzeige geschaltet. Die Botschaft lautet einmal: seht, uns geht es gut, wir stellen ein. Und zum anderen sieht der Leser den Namen der Firma.

Ach ja, ehe ich es vergesse wegen der Rücksendung von Bewerbungsunterlagen:

Machst Du eine Initiativbewerbung, muss der Empfänger die Unterlagen zwar aufbewahren, Dir aber nicht zurückschicken, es sei denn, Du schickst einen Umschlag mit.
Bei einer Bewerbung auf eine Anzeige MUSS der Empfänger Dir die Unterlagen zurückschicken, auch OHNE beigefügten Umschlag.
Ob ihn der Hinweis auf den beizufügenden Umschlag von der Rücksendepflicht befreit, weiss ich nicht. M.M. nach nicht. Wäre aber zu klären.

Die Unterlagen (einschliesslich Bild und Mappe) sind schließlich Dein Eigentum.

Gruß

Highlander
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Danke Highlander für die Information.
Das ist immer gut zu wissen.

So, habe gerade eine Mappe fertig gemacht. Geht morgen früh in den Kasten.
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Okay, Eifel, Daumen werden gedrückt. :)
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Danke Krabbe.
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:labern: was mich so maßlos ärgert, ist dieser Umgang mit Bewerbern... also wenn man sich auf eine ausgeschriebene Stelle bewirbt... erst gibt es noch nicht mal eine Eingangsbestätigung und wenn man dann mal nach Wochen... Monaten nachfragt, ob denn das Bewerberauswahlverfahren noch läuft etc. bekommt man so eine scheinheilige E-mail ohne Bezug auf die vorher gestellte Frage: "nach sorgfältiger Auswahl möchte wir Ihnen mitteilen, dass wir sie bei der Besetzung der Stelle nicht weiter berücksichtigen können..." oder so ähnlich...

Wisst Ihr was, bei Euch WILL ich auch gar nicht arbeiten!!! :werwolfmädl:

So, das musste mal raus, jetzt geht's besser!
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darüber reg ich mich schon lange nicht mehr auf, runzenplunz ... auf gut zweidrittel meiner Bewerbungen habe ich nie eine Antwort bekommen, auch nicht auf Nachfrage ...
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Scheint auch mal wieder bei dir nicht geklappt zu haben, Runzenpunz

Ich will euch ja nicht ankeksen, aber ich brauch nochmals eure Unterstützung.

Wie handbabt ihr das mit den Online-Bewerbungen? Männe sucht nun auch einen JOb und ein lukratives Angebot stand im Internet.

Bewerbung: per email, schriftlich.

Das wir nicht ne mail an den potentiellen AG schicken mit den Worten: "äh Alder, ich will Job" dürfte klar sein.

Wir standen dann da wie der Ochs vorm Berge und haben uns dann mal klassich, also mit Mappe beworben.

Auf jeden Fall habe ich alle unseren wichtigen Papiere per PDF gescannt und auch abgelegt.

Wenn ihr euch auf ausdrücklichen Wunsch per mail bewerbt, wie macht ihr das? Schickt ihr ein Anschreiben und die wichtigen Papiere (Zeugnisse, etc) per Datei oder daddelt ihr das alles runter.

Ich war mal wieder "stets bemüht".

Wäre schön, wenn ihr mir das erklären könntet. Meine Kollegen zu fragen wäre Selbstmord.
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bei einer E-Mail-Bewerbung formuliere ich einen Dreizeiler als Mail, hänge das richtige Anschreiben und meinen Lebenslauf jeweils als separates Word-Dokument an, meine Zeugnisse jeweils separat als pdf, Foto ist im Lebenslauf bereits drin

wenn man viele Zeugnisse hat, sollte man entweder mehrere passend zu einem pdf zusammenfassen oder nur die wichtigsten mitschicken und auf die restlichen verweisen

ich habe insgesamt bloss 4 Zeugnisse, die schick ich immer komplett (wie oben beschrieben)

* good luck*
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Hallo Eifel,
bisher habe ich den Inhalt meiner Mappe (Deckblatt + Foto, Lebenslauf, Zeugnisse) als ein einziges PDF Dokument an die E-Mail angehänt. Mein sonst klassisches Papier-Anschreiben habe ich in die Email (also als Text, nicht als Anhang) geschrieben.
Weiterhin viel Erfolg!

PS: hatte heute mal wieder ein Gespräch, allerdings habe ich nicht so das gute Gefühl...
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Und wichtig in der Mail als letztes eine Auflistung der Anhänge kommt auch gut.
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Och, Schade, Runzenplunz.
Ich habe auch noch nix gehört. Ok, die Mappe dürfte heute erst zugestellt worden sein.
Lustig ist, der Job wurde heute aus dem Internetanbieter entfernt. Gestern war er noch da.
Mein Großer Sohn sagte gestern noch: Mama, die laden dich ein.

Naja, schön, dass wenigstens Einer an mich glaubt.

Danke euch allen für die Tipps, wie ihr eine online-Bewerbung wegschickt.
Mensch, dass ist doch gar nicht so einfach.
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Eifelgold,

wie die anderen schon schrieben:

Anschreiben und Lebenslauf wie gewohnt. Darauf achten, ob im Originalformat (meisten MS Office gefordert) oder als PDF.

Von den restlichen Unterlagen würde ich drei PDF-Dateien anfertigen: einmal ALLE Unterlagen zusammen, einmal alle wirklich WICHTIGEN Unterlagen und eine Datei mit den restliche Unterlagen.
Das Bild wird oftmals als JPG gefordert. Alternativ (habe ich auch schon so gemacht) als PDF senden.

Edit: so kann man relativ flexibel auf die jeweiligen Anforderungen der Anzeige reagieren. denn es kann durchaus sein, dass eine Größenbegrenzung existiert. Edit ende

Wichtig nur: unbedingt lesen, was gefordert wird! Ich habe schon Anzeigen gesehen, wo nur Anschreiben und Lebenslauf für die erste Runde gefordert wurde. Der Rest wurde dann bei Bedarf nachgefordert.

Achja, wenn Ihr die Auswahl habt, konventionell in Papier oder neuartig per E-Mail, würde ich immer E-Mail wählen.
1. Ist es billiger, für den Fall, dass Ihr die Unterlagen nicht zurückbekommt.
2. Zeigt Ihr damit (Oder besser Dein Männe), dass er mit den neuen Techniken (Internet, MS Office, usw.) zurecht kommt. Kann auch wichtig sein.

Weiterhin beachtet bitte, dass fast alle größeren Unternehmen mittlerweile ein Bewerbungsportal haben. Dort muss man sich zunächst registrieren und dann hinterlässt man seine Unterlagen (es werden auf verschiedenen Seiten die jeweils notwendigen Daten abgefragt und erfasst). Beim ersten Mal dauert sowas dann mindestens 0,75 Stunden. Kann sich aber lohnen.

Wie üblich ist das wichtigste das Anschreiben und der lückenlose (!) Lebenslauf.

Gruß

Highlander

Bearbeitet von Highlander am 30.08.2011 20:47:33
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Danke Highlander,

diese Info kannte ich noch nicht.

Wir werden dass nun alles noch mal überarbeiten müssen.

Danke dir.
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Als Mailtext in etwa das Folgende:

Sehr geehrte Frau ABC,

im Anhang dieser Mail finden Sie meine Bewerbungsunterlagen für "Bauarbeiter".

Mit freundlichen Grüßen

Hans Müller
Am Weg 2
12345 Müllerstadt
Tel: xxxxx

Und dann alle Unterlagen als eine PDF verschicken.
Word-Dateien kann man z.b. mit Hilfe von "Free PDF" in PDFs umwandeln -> google
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Eifel,

ganz wichtig: lückenlos heisst, dass alles irgendwie belegt werden kann und muss. Will heissen, dass es für jede Beschäftigung ein Arbeitszeugnis gibt. Für kurze Beschäftigungszeiten zumindest eine Bestätigung auf Firmenpapier über die Anwesenheit.
Jede Ausbildung muss mit einem entsprechenden Zeugnis oder Zertifikat belegt werden.
Für Zeiten der Arbeitslosigkeit (falls möglich) eine entsprechende Bescheinigung des AA bzw. der AA besorgen.
Und nicht schummeln! Ihr reicht zwar Kopien ein. Der Arbeitgeber kann Euch aber bitten, die Originale vorzulegen.
Es kommt jede Schummelei irgendwann einmal raus und das wäre ein Kündigungsgrund!

Ich selber arbeite in einem Bereich, wo es wohl mittlerweile Brauch ist, Zeugnisse zu verändern. Da Originale mittlerweile Hologramme bzw. andere Sicherheitsmerkmale besitzen, wird in meinem Bereich die Vorlage der Originale gefordert (Bin aber selber bislang nicht mit veränderten Zeugnissen konfrontiert worden).

Und auch für Deinen Männe gilt: lasse alles von einem dritten (unabhängigen) Menschen kontrollieren.
Die Rechtschreibhilfe von Word funktioniert meisten zuverlässig. Aber Grammatikfehler werden nicht immer zuverlässig gefunden (meine Erfahrung). Und gewöhnungsbedürftige Formulierungen im Anschreiben findet sowieso nur ein menschlicher Leser.

Gruß

Highlander
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Zitat (ohne_name @ 30.08.2011 21:13:16)
Als Mailtext in etwa das Folgende:

Sehr geehrte Frau ABC,

im Anhang dieser Mail finden Sie meine Bewerbungsunterlagen für "Bauarbeiter".

Mit freundlichen Grüßen

Hans Müller
Am Weg 2
12345 Müllerstadt
Tel: xxxxx

Nochmals ich, Eifel.

der Mailtext von ohne_name ist gut! Einen ähnlichen Text habe ich auch mal verwendet.

Jetzt weiss ich nicht, als was sich Dein Männe bewirbt. Sollte in der Anzeige ein Name stehen (Ansprechpartner) und die Möglichkeit sowohl einer Mailbewerbung wie auch einer Papierbewerbung, einfach mal anrufen und die Person dazu befragen (was hätten sie den lieber?). Und dann auf dieses Telefonat im Mail-Anschreiben sowie im Bewerbungsanschreiben bezugnehmen.
So hat der Empfänger schonmal Deinen Namen gehört.

Gruß

Highlander
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Also unser Standard bei Onlinebewerbungen ist folgender:

a) Alles per PDF
B) in so wenigen Datein zusammenfassen wie möglich (jeder Klick macht dem Chef Arbeit)
c) Bild immer einbinden, bestenfalls auf Deckblatt, JPG wird nicht gerne geöffnet da nicht virensicher

Arbeite bei einem Bildungsträger.
Außerdem bevorzuge ich selbst Onlinebewerbungen. Schnell, praktisch, ordentlich :)
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noch ein Tip, um zu verhindern, dass ihr das Bewerbungsmail versehentlich zu früh wegschickt und evtl. ein Anhang fehlt oder der Text nicht nochmal durchgelesen wurde: die Empfängermailadresse zuletzt eintippen, wenn wirklich alles drin und dran ist
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Danke euch allen noch mal.

das Anschreiben von Ohne Name klingt gut.

Lückenlos ist bei uns alles. Warum sollten wir schummeln? Vorteile bringt es nicht.
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viel Glück, Eifelgold ... ich habe morgen früh auch ein Bewerbungsgespräch
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Na, da wünsch ich auch ganz viel Glück, Agnetha, fürs Gespräch! Und Dir Eifel, viel Glück für die nächste Mappe!
Ich bekomme nächste/übernächste Woche Bescheid, was aus meinem Gespräch gestern geworden ist.

Edit: da fällt mir noch eine Frage ein. Wenn man eine schriftliche Einladung zum Gespräch bekommt und es steht drin, "wenn Sie diesen Termin nicht wahrnehmen könne, dann geben Sie uns bitte Bescheid"... ist es dann doof dort anzurufen um den Termin zu bestätigen?

Ich bin da so zwiegespalten, ich persönlich würde in so einen Brief reinschreiben, dass man bitte den Termin bestätigen würde, denn evtl. könnte der Brief ja gar nicht eingegangen sein oder der Empfänger in Urlaub sein.

Sprich, man bekommt keine Rückmeldung, also wäre lt. Anweisung im Brief, der Termin fix, aber der Bewerber hat den Brief nie bekommen, also sitzen alle Mann, die bei so einem Gespräch dabei sind, dann doch umsonst rum...

Auf der anderen Seite, will man ja nicht zusätzlich noch stören...

(war das jetzt verständlich?)

Bearbeitet von runzenplunz am 31.08.2011 20:14:18
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Runzenplunz,

es ist meiner Meinung nach eine Frage der Höflichkeit, den Termin kurz zu bestätigen. Da merken die auch, Du nimmst die Sache ernst. Kann Vorteile haben.

Wenn Du dann kurzfristig verhindert bist (Krankheit o.ä.) sollte es ebenfalls selbstverständlich sein, abzusagen. Machst Du das, so wirst Du mit grosser Wahrscheinlichkeit eine zweite Chance erhalten (neuer Termin). Machst Du das nicht, war es das dann.

Und Du rufst ja bei der Sekretärin an und machst ja auch kein stundenlanges Telefonat draus. Das geht schon in Ordnung.

Gruß

Highlander
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Ja, einfach anrufen oder einen Brief zurückschreiben, dich für das Gesprächsangebot bedanken und den Termin bestätigen.
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Ich würde einfach kurz anrufen, mich brav für die Einladung bedanken und den Temrin bestätigen. Das gibt schon die ersten Pluspunkte.
Einen Brief würde ich jedoch nicht schreiben (dauert zu lange und halte ich auch ehrlich gesagt für etwas übertrieben).
Und wie schon gesagt, es muss ja kein stundenlanges Telefonat werden.
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Das beruhigt mich, dass ihr auch angerufen hättet. Ich fands einfach unhöflich gar nicht drauf zu reagieren.

:blumen:
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dann will ich auch mal eine Bewerbungsfrage stellen, wenn ich darf:

ich habe bereits einige Bewerbungen übers ganze Bundegebiet verteilt, denn wenn die Stelle richtig interessant ist, wäre ich durchaus bereit, umzuziehen ... aber ... bisher bekam ich auf diese Bewerbungen immer die gleiche Antwort

"wir können nur Bewerber aus dem näheren Umkreis berücksichtigen"

sollte ich in die Bewerbung reinschreiben, dass ich bereit wäre, umzuziehen ?

ich dachte, das versteht sich von selbst oder glauben die, ich würde jeden Morgen 200km pendeln ?

habt ihr euch schonmal "weit weg" beworben ?

ich danke ergebenst :blumen:
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Hallo Agnetha,

ich denke mal, da gibt es verschiedene Gründe für die Absage. Immerhin hast die eine Begründung bekommen und das ist mehr, als viele andere bekommen.
Hinter dem Satz könnte vieles stecken. Jetzt weiss ich nicht, als was Du Dich bewirbst, aber folgendes könnte als Grund hinter der Absage stehen:

1. Die Bewerbungskosten (Fahrtkosten für die Firma).

2. Umzugskosten (-beteiligung) bei manchen größeren Firmen gibt es dazu eine Betriebsvereinbarung.

3. Verbundenheit: manche Firmen sehen die Gefahr, dass Du Dich schnell wieder wegbewirbst (back to the roots).

4. Manche denken auch "Warum in die Ferne schweifen, wo es viele gute Bewerber aus der Nähe gibt.

5. Du passt irgendwie nicht so richtig in das Firmenteam (auf Grund des Fotos z.B.).

6. Du hast irgendeinen gravierenden Fehler in Deiner Bewerbung drin.

7. Du bist unter- oder überqualifiziert (anhand Deiner Zeugnisse entschieden).

8. Die Stelle ist schon vergeben und die Stellenanzeige ist als "Werbung" zu sehen.

9. Es muss irgendeine firmeninterne Quote eingehalten werden ( die U-20 Fraktion mus gestärkt werden....)

Die Liste ist natürlich nicht vollständig und es ist natürlich nicht alles auf einmal anwendbar.

Edit: ich bin schon durch die halbe Republik gezogen. Lag aber an meinem Fachgebiet und an meinen Stellenwünschen :D

Gruß

Highlander

Bearbeitet von Highlander am 01.09.2011 20:47:01
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Danke, Highlander

ich könnte mit Absagen mittlerweile die Strasse pflastern und zwar von hier bis in die Eifel ... die Schreiben ähneln sich im Text auffallend aber die wahren Gründe erfährt man auch auf Nachfrage eher selten ... schade
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Agnetha,

die wahren Gründe wirst Du normalerweise niemals erfahren!
Der Grund hierfür ist dieses allgemeine Gleichstellungsgesetz. Wenn sie Dir schreiben würden, auf Grund Deines Alters oder Deines Geschlechtes oder..... könntest Du vor Gericht ziehen und bekämst wahrscheinlich auch Recht.
Wenn Du mal guckst, wirst Du in den Anzeigen bei den Anforderungen niemals was stehen sehen wie "Junger Koch" oder "30 - 40 jahre alte Kindergärtnerin" gesucht. Es steht nur entweder Koch / Köchin geschrieben oder ausdrücklich im Kleingedruckten betont, dass man sich an beide Geschlechter wendet obwohl nur "Koch gesucht" in der Anzeige steht (der besseren Lesbarkeit wegen).
Und daher hat man sich dazu entschlossen, die Absagen so zu formulieren, dass Du als Bewerber nichts machen kannst. Es gibt eben jemand, der besser auf diese Stelle passt. Basta.

Ist leider so.

Lediglich nach einem Gespräch kannst Du u.U. durch einen Anruf den Grund der Absage erfahren, aber auch hier nicht immer.

Gruß

Highlander
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Ich habe mich im letzten Jahr auf eine Annonce beworben, in der explizit ein ****leiter gesucht wurde.
Keine ****leiterIN.

Wie ich bin, habe ich mich kackfresch beworben.
Die Antwort der Absage lautete ungefähr so: auch aufgrund unseres gemeinsamen Gespräches haben wir uns für einen uns bessere geeigneten Bewerber entschlossen.....

ÄÄÄhhh, wir hatten kein gemeinsames Gespräch, man hat mir abgesagt, weil ich zwei schöne Abstandshalter über dem Bauchnabel habe...

Ich war kurz geneigt, auf der Absage genau das zu schreiben und aufs Fax zu legen.
Habe aber den Gedanken verworfen.
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Zitat (Agnetha @ 01.09.2011 19:50:51)
dann will ich auch mal eine Bewerbungsfrage stellen, wenn ich darf:

ich habe bereits einige Bewerbungen übers ganze Bundegebiet verteilt, denn wenn die Stelle richtig interessant ist, wäre ich durchaus bereit, umzuziehen ... aber ... bisher bekam ich auf diese Bewerbungen immer die gleiche Antwort

"wir können nur Bewerber aus dem näheren Umkreis berücksichtigen"

sollte ich in die Bewerbung reinschreiben, dass ich bereit wäre, umzuziehen ?

Ja, das solltest du machen.

Mein Mann hat sich damals auch so quer durch die Republik beworben und immer irgendwas dazu geschrieben, warum er ausgerechnet bereit wäre, genau dorthin umzuziehen.

Wir wohnen jetzt auch 600 oder 700 km (weiß ich wirklich nicht mehr genau) vom damaligen Wohnort entfernt.
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Zitat (Eifelgold @ 02.09.2011 18:56:15)
Ich habe mich im letzten Jahr auf eine Annonce beworben, in der explizit ein ****leiter gesucht wurde.
Keine ****leiterIN.

Wie ich bin, habe ich mich kackfresch beworben.
Die Antwort der Absage lautete ungefähr so: auch aufgrund unseres gemeinsamen Gespräches haben wir uns für einen uns bessere geeigneten Bewerber entschlossen.....

ÄÄÄhhh, wir hatten kein gemeinsames Gespräch, man hat mir abgesagt, weil ich zwei schöne Abstandshalter über dem Bauchnabel habe...

Ich war kurz geneigt, auf der Absage genau das zu schreiben und aufs Fax zu legen.
Habe aber den Gedanken verworfen.

Eiffel,

dann hättest Du denen mit Hinweis auf das Gleichstellungsgesetz die Hölle heiss machen können, wenn Du gewollt hättest.
Wenn Du allerdings in einem sehr kleinen Arbeitssegment unterwegs bist, könnte so ein Verhalten mehr schaden als nützen.
Aber es wissen eben noch nicht alle Firmen (chefs), wie sie die Sache zu händeln haben.

Gruß

Highlander
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Klar, Highlander, das hätte ich tun können.

Doch was nutzt es? Dann wissen die gleich, mit wem sie es zu tun haben und so was stellt man auch nicht ein.

Klar, hätte ich da gerne gearbeitet. Dreimal gefallen und ich wäre da gewesen.
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so kann's auch gehen: nachdem ich an drei Tagen diese Woche zum Probearbeiten war, habe ich nach und nach eine gründliche Abneigung gegen das räumliche Arbeitsumfeld und vor allem gegen meine potentiellen Arbeitgeber (ein Familienbetrieb, Vater, Mutter, Sohn) entwickelt, so dass ich heute früh das mir dargebotene Jobangebot abgelehnt habe

das war objektiv betrachtet unglaublich dumm von mir aber ich fühle mich mit dieser Entscheidung sehr wohl, ich bin geradezu erleichtert

die Drei haben sich aber auch wirklich unmöglich benommen, ich glaube nicht, dass ich mit denen hätte warm werden können ... da nützt mir der tollste Job nix

war das sehr leichtsinnig von mir ??
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nein, es war genau die richtige Entscheidung!

Der Bauch ist der bessere Berater als der Kopf oder die Vernunft, jedenfalls bei mir.
Hätte ich das letzte mal die Bauchentscheidung getroffen und nicht auf die Vernunft und den Kopf gehört, wäre mir vieles erspart geblieben.
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Du hast alles richtig gemacht Agnetha. Wenn du schon in 3 Tagen festgestellt hast, dass du in diesem Laden nicht glücklich wirst ist das super, denn auf lange Sicht wärest du dort mitunter auch krank geworden.
Man sollte sich schon ansatzweise wohlfühlen, immerhin verbringt man ja schon ziemlich viel an seinem Arbeitsplatz.
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du hast die richtige entscheidung getroffen - was nützt dir der tollste job, wenn er zur belastung wird? so wie du das schilderst, wäre er vermutlich schnell genau dazu geworden. und du nicht die erste, die dadurch krank wird! hut ab vor deiner mutigen entscheidung, deine grenzen zu akzeptieren!!!!
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mmhhh... Geduld ist nicht mehr Stärke...

Am 7.9. sollte im Personalausschuss eine Entscheidung zur Besetzung der Stelle gefällt werden (öffentlicher Dienst)... bis heute habe ich weder Zu- noch Absage....

Am 15.9. habe ich ein Vorstellungsgespräch bei einer anderen Firma, da würd ich aber, wenn ich die Wahl hätte, eher nicht so sehr gerne arbeiten, die andere Stelle wäre mir lieber....

was mach ich denn, wenn ich bis zum 15. noch nichts gehört habe... klar ich geh zu dem Gespräch, Teilzeitstellen sind rar... trotzdem, vergeigen will ich nichts, aber die andere Stelle hätte ich leiber... och menno!!

seufz...

:unsure:
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Ich habe gehört, man soll ruhig nachfragen. Dadurch wird auch ausgedrückt, dass man richtiges Interesse an der Stelle hat.
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Zitat (Rumburak @ 12.09.2011 12:25:12)
Ich habe gehört, man soll ruhig nachfragen. Dadurch wird auch ausgedrückt, dass man richtiges Interesse an der Stelle hat.

Hallo,

als Personalsachbearbeiterin kann ich das bestätigen!

Ruf doch einfach mal an und erkläre den Stand der Dinge. Sag es ruhig genauso, wie Du es hier erklärt hast.

Viel Glück!
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Ich habe Ende August eine weitere Bewerbung abgeschickt.
Heute erzählte mir mein Großer, dass die Frau seines Arbeitskollegen den Job bekommen hat.

Ok, jetzt weiß ich erst mal Bescheid. Zwar aus Dritter Hand, aber immerhin.

Ich habe aber meine Mappe noch nicht wieder. Soll ich die anfordern? Immerhin war die Stelle öffentlich ausgeschrieben.
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Ich täte mal höflich nachfragen, ob denn der Auswahlprozess noch läuft oder ob die Stelle mittlerweile schon besetzt ist. Dann wirst Du ja wissen, ob die nur zu faul waren eine Absage zu schreiben oder Deine Bewerbung für eine andere Stelle noch behalten möchten... kam bei mir jedenfalls so schon mal vor.

Ich habe übrigens gerade 2 Zusagen.... jetzt hab ich die Qual der Wahl... und weiß nicht ob ich die Vernunft-Entscheidung treffen soll oder lieber die Bauch-Entscheidung, das wäre halt definitv das finanziell schlechtere Angebot und außerdem auch noch die befristete Stelle... :unsure:
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Runzenplunz,

zumindestens bei mir haben sich Bauchentscheidungen oftmals hinterher als besser herausgestellt, insbesondere, wenn ich mich gegen das Bauchgefühl entschieden hatte. Ich hatte allerdings auch mal das Gegenteil.

Aber ich denke, das Bauchgefühl ist oftmals das richtige.

Und wenn es Dir hilft, dann fertige mal eine Gegenüberstellung an.
Du listest alles auf, was Dir so einfällt. Z.B. Bezahlung, Dein Eindruck vom Vorgesetzten beim Gespräch, Entfernung, Erreichbarkeit mit ÖPNV, Kantine, Farbe des Sessels an Deinem Schreibtisch, Geruch der Toilette, eben alles, was Dir so einfällt.
Dann bewertest Du, bei welcher Firma Du Vorteile siehst und am Ende wird zusammengezählt. Und dann befragst Du dein zweites Gehirn, also Deinen Bauch nochmals und dann fälle die Entscheidung. Und stehe dazu. Das ist wichtig.

Gruß

Highlander
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Hi runzenplunz,

herzlichen Glückwunsch zu den zwei Zusagen.
Highlander hat Recht. Setzt dich hin und mach ne Pro und Contra-Liste.

Und danke für den Tipp.
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Ähm...ich hab da auch mal eine Bewerbungsfrage:
Ich bin grad dabei, mich als studentische Hilfskraft zu bewerben, die Bewerbungen sind per Mail erwünscht.
Nun hab ich mein Anschreiben nahezu fertig, stelle jetzt aber fest, dass ich das ja gar nicht unterschreiben kann? :huh: Wie macht man denn das bei Online-Bewerbungen?

Bearbeitet von Tetris am 30.09.2011 11:45:58
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