Ich möchte in unsere Suppe Pfefferlinge aus der Dose reingeben allerdings habe ich ein bisschen Bedenken ob ich sie nochmal aufwärmen kann falls was übrig bleibt.Was meint ihr ?
Pfefferlinge zweimal aufwärmen?
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Mit einem Lebensmittelthermometer kannst du sicherstellen, dass Reste aus der Suppe nach dem Erhitzen die richtige Temperatur erreichen, um potenzielle Gesundheitsrisiken durch Bakterien zu vermeiden. Dies gibt dir die Gewissheit, dass du die Pfefferlinge bedenkenlos nochmals erwärmen und verzehren kannst.
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mhm, bin kein experte, aber ich wärme champions sowie auch pfifferlinge oft nochmal auf.nix passiert bisher! :D
warum soll man das eigentlich nicht machen? weiß das jemand?
warum soll man das eigentlich nicht machen? weiß das jemand?
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Das musste ich erst mal nachschlagen. Die Gourmet News sagen:
Pilze aufwärmen
Eine alte Küchenregel besagt, dass man Pilze unmittelbar nach der
Zubereitung verzehren und nicht wieder aufwärmen soll. Diese Empfehlung galt
früher kategorisch für alle Pilzarten und Zubereitungsformen. Inzwischen
erlauben es die Ernährungsexperten grundsätzlich, Pilzgerichte einmal wieder
aufzuwärmen, vorausgesetzt die frischen Speisepilze wurden sachgerecht
zubereitet und nicht zu lange und richtig aufbewahrt.
Dennoch - der vorsichtige Umgang mit frischen Pilzen hat im Kern seine
Berechtigung. Pilze zählen zu den leichtverderblichen Lebensmitteln. Sie
bestehen zu etwa 90 Prozent aus Wasser und in der Trockensubstanz enthalten
sie mehr als die Hälfte Eiweiß von so zarter Struktur, dass dieses leicht
durch lebensmitteleigene Enzyme oder anhaftende Mikroorganismen zersetzt
werden kann. Außerdem sind Speisepilze aufgrund ihres natürlichen Standortes
im Wald, auf Mist oder anderem Nährsubstrat mit vielen Erd- und
Schmutzpartikeln und darin enthaltenen sporenbildenden Bakterien behaftet.
Werden frische Speisepilze nicht sorgfältig geputzt, nur kurzzeitig erhitzt,
z. B. gedünstet, und anschließend unsachgemäß bei z. B. Zimmertemperaturen
für mehrere Stunden gelagert, kann es zu einem bakteriell-enzymatischen
Abbau des Pilzeiweißes kommen. Nach einem Verzehr so zubereiteter und
wiedererhitzter Pilze könnte eine Vergiftung mit Übelkeit und Brechdurchfall
die Folge sein.
Für die Zubereitung frischer Speisepilze empfiehlt der aid deshalb:
Verwenden Sie die Pilze möglichst frisch und bewahren Sie diese nicht länger
als ein bis zwei Tage im Kühlschrank auf. Putzen und waschen Sie auch
augenscheinlich saubere Exemplare gründlich und bereiten Sie möglichst nur
so viele Pilze zu, wie sie auf einmal verspeisen können. Bleiben dennoch
Reste übrig, stellen Sie diese baldmöglichst in den Kühlschrank und
verbrauchen Sie sie spätestens am nächsten Tag. Kochen Sie
das Pilzgericht beim Wiedererhitzen kurz auf. Es sollten Temperaturen über
70 °C erreicht werden. Übrigens: Industriell haltbargemachte Speisepilze,
egal ob getrocknet, tiefgekühlt oder sterilisiert, dürfen Sie ebenfalls
aufwärmen. aid
Pilze aufwärmen
Eine alte Küchenregel besagt, dass man Pilze unmittelbar nach der
Zubereitung verzehren und nicht wieder aufwärmen soll. Diese Empfehlung galt
früher kategorisch für alle Pilzarten und Zubereitungsformen. Inzwischen
erlauben es die Ernährungsexperten grundsätzlich, Pilzgerichte einmal wieder
aufzuwärmen, vorausgesetzt die frischen Speisepilze wurden sachgerecht
zubereitet und nicht zu lange und richtig aufbewahrt.
Dennoch - der vorsichtige Umgang mit frischen Pilzen hat im Kern seine
Berechtigung. Pilze zählen zu den leichtverderblichen Lebensmitteln. Sie
bestehen zu etwa 90 Prozent aus Wasser und in der Trockensubstanz enthalten
sie mehr als die Hälfte Eiweiß von so zarter Struktur, dass dieses leicht
durch lebensmitteleigene Enzyme oder anhaftende Mikroorganismen zersetzt
werden kann. Außerdem sind Speisepilze aufgrund ihres natürlichen Standortes
im Wald, auf Mist oder anderem Nährsubstrat mit vielen Erd- und
Schmutzpartikeln und darin enthaltenen sporenbildenden Bakterien behaftet.
Werden frische Speisepilze nicht sorgfältig geputzt, nur kurzzeitig erhitzt,
z. B. gedünstet, und anschließend unsachgemäß bei z. B. Zimmertemperaturen
für mehrere Stunden gelagert, kann es zu einem bakteriell-enzymatischen
Abbau des Pilzeiweißes kommen. Nach einem Verzehr so zubereiteter und
wiedererhitzter Pilze könnte eine Vergiftung mit Übelkeit und Brechdurchfall
die Folge sein.
Für die Zubereitung frischer Speisepilze empfiehlt der aid deshalb:
Verwenden Sie die Pilze möglichst frisch und bewahren Sie diese nicht länger
als ein bis zwei Tage im Kühlschrank auf. Putzen und waschen Sie auch
augenscheinlich saubere Exemplare gründlich und bereiten Sie möglichst nur
so viele Pilze zu, wie sie auf einmal verspeisen können. Bleiben dennoch
Reste übrig, stellen Sie diese baldmöglichst in den Kühlschrank und
verbrauchen Sie sie spätestens am nächsten Tag. Kochen Sie
das Pilzgericht beim Wiedererhitzen kurz auf. Es sollten Temperaturen über
70 °C erreicht werden. Übrigens: Industriell haltbargemachte Speisepilze,
egal ob getrocknet, tiefgekühlt oder sterilisiert, dürfen Sie ebenfalls
aufwärmen. aid
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Die reden da von Pilzen die im Wals gewachsen sind...
Aber sind die meisten Pilze im Handel nicht eh aus Kulturen?
Und waschen ist auch so ne Sache, ich hab nur gehört, dass man sie bloß mit einem feuchten Tuch abtupfen soll.
Ich wärme Champignons (firsch und auch Dose) meistens nochmal auf und erfreue mich bester Gesundheit. Pfifferlinge aus der Dose find ich irgendwie eklig und frische überstehen keinen Tag ungegessen. Aber wie gesagt, bei Pilzen aus der Dose sollte der Bakterienfaktor doch wegfallen.
Aber sind die meisten Pilze im Handel nicht eh aus Kulturen?
Und waschen ist auch so ne Sache, ich hab nur gehört, dass man sie bloß mit einem feuchten Tuch abtupfen soll.
Ich wärme Champignons (firsch und auch Dose) meistens nochmal auf und erfreue mich bester Gesundheit. Pfifferlinge aus der Dose find ich irgendwie eklig und frische überstehen keinen Tag ungegessen. Aber wie gesagt, bei Pilzen aus der Dose sollte der Bakterienfaktor doch wegfallen.
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Das kommt aus ner Zeit wos noch keine Kühlschränke gab. Da wars echt gefährlich Pilze nochmal aufzuwärmen. Heute kommen die Reste schnell in nen Kühlschrank
Ist heute genauso veraltet wie kein Wasser zu Kirschen trinken. Das war mal so weil das Wasser früher nicht so sauber war wie heute. Wenn man das nicht dürfte müsste ich schon längst unter der Erde sein. rofl rofl rofl rofl rofl rofl rofl rofl
Ist heute genauso veraltet wie kein Wasser zu Kirschen trinken. Das war mal so weil das Wasser früher nicht so sauber war wie heute. Wenn man das nicht dürfte müsste ich schon längst unter der Erde sein. rofl rofl rofl rofl rofl rofl rofl rofl
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Dosenpilze kann man getrost nochmal aufwärmen.
Bei frisch gesammelten Waldpilzen mach ich das nicht.
Aus dem einfachen Grund: Dosenpilze, die natürlich nicht so gut schmecken, durchlaufen einen Haltbarkeitsprozess. (Ich würd persönlich nie Pfifferlinge aus ner Dose zum Kochen verwenden - sind einfach keine Pfifferlinge mehr)
Die frischen, gesammelten Pilze (na ja vielleicht unterlieg ich da einem Vorurteil) kommen eben aus der Natur und die hat ihre eigenen Regeln und wenn mein Opa gesagt hat: wärm die nie auf, dann tu ich es auch nicht. Aber die Möglichkeit ergibt sich eh nie, weil die weggehen wie warme Semmeln.
Bei frisch gesammelten Waldpilzen mach ich das nicht.
Aus dem einfachen Grund: Dosenpilze, die natürlich nicht so gut schmecken, durchlaufen einen Haltbarkeitsprozess. (Ich würd persönlich nie Pfifferlinge aus ner Dose zum Kochen verwenden - sind einfach keine Pfifferlinge mehr)
Die frischen, gesammelten Pilze (na ja vielleicht unterlieg ich da einem Vorurteil) kommen eben aus der Natur und die hat ihre eigenen Regeln und wenn mein Opa gesagt hat: wärm die nie auf, dann tu ich es auch nicht. Aber die Möglichkeit ergibt sich eh nie, weil die weggehen wie warme Semmeln.
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Ich gebe Kalle mit der Kell recht. Früher sagte man auch, man soll keinen Spinat wieder aufwärmen. Quatsch :angry: :angry: :angry:
Ich lebe immer noch und bin 59 :D :D :D
Ich habe allerdings festgestellt, daß frische Pilze, die man sogar in 250g Packungen bekommt, im endefekt billiger sind und besser schmecken, als Dosenpilze. Und die kann man, wie Kalle sagt, nochmals aufwärmen.
wollmaus
Ich lebe immer noch und bin 59 :D :D :D
Ich habe allerdings festgestellt, daß frische Pilze, die man sogar in 250g Packungen bekommt, im endefekt billiger sind und besser schmecken, als Dosenpilze. Und die kann man, wie Kalle sagt, nochmals aufwärmen.
wollmaus
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Da hätte ich schon längst gesorben sein müssen...
...konservierte Pilze kann man getrost- wie alle anderen gut durchgegarten Lebensmittel- auch noch ein zweites Mal warmmachen.
Da ich von Morcheln im Frühjahr bis zu Champignons später so ziemlich alles mögliche verwertbare Zeugs im Garten hab, koche ich das nämlich ein. Und wenn dann mal was überbleibt: schmeckt auch am 2.Tag prima und keiner leidet unter Bauchweh.
...konservierte Pilze kann man getrost- wie alle anderen gut durchgegarten Lebensmittel- auch noch ein zweites Mal warmmachen.
Da ich von Morcheln im Frühjahr bis zu Champignons später so ziemlich alles mögliche verwertbare Zeugs im Garten hab, koche ich das nämlich ein. Und wenn dann mal was überbleibt: schmeckt auch am 2.Tag prima und keiner leidet unter Bauchweh.
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