Trocken werden... ...meine will absolut nicht...

In: Kinder
Zitat (Valentine @ 20.12.2007 07:59:27)
daher wurden die Kinder schon mit 1 1/2 oder 2 Jahren auf's Töpfchen gesetzt.

Schön wär´s, das ging los, sobald ein Kind einigermaßen sitzen konnte, so etwa mit acht oder neun Monaten.

Meine Kinder waren mit 2 Jahren und 3, bzw. 4 Monaten sauber, jeweils innerhalb von einer Woche. Nachts brauchten sie ein paar Wochen länger.

Ich habs so gemacht, wir hier schon mehrfach geschrieben, einfach die Windel weggelassen. Ich finde, diese modernen Windeln, die so trocken halten, behindern das Sauberwerden sehr, das Kind spürt zwar, dass es "läuft", aber es spürt keine Konsequenzen, das Ergebnis fehlt. Ohne Windel ist das durchaus fühlbar und zwar recht unangenehm und ich glaube, dieses Gefühl brauchen sie, damit sie begreifen, was da eigentlich vonstatten geht.

Ach ja, drohen, so mit Sandmännchenentzug usw. würde ich dabei nicht, das erzeugt nur Druck. Wobei ich mich frage, ob ein Kind in diesem Alter überhaupt fernsehen muß, aber das wäre wieder ein anderes Thema.

Bearbeitet von silent am 20.12.2007 08:26:21
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Ich meld mich mal auch wieder zu Wort:

Unser Ältester, jetzt 6 Jahre, war mit zwei Jahren trocken. Das hing auch damit zusammen, dass er im Kindergarten, bzw. in der Krippe immer aufs Töpfchen gesetzt wurde.

Unsere Zwillinge, beide jetzt drei Jahre und vier Monate sind noch nicht so weit. Sie gehen zwar auf die Toilette und fordern auch die Unterhose, aber wenn sie dann eingepullert haben, wollen sie wieder eine Windel anziehen. Sie überspringen die Phase des Töpfchens und werden, wenn mich meine Einschätzung nicht trügt, in zwei oder drei Monaten trocken sein. Aber das hab ich schon vor einem Jahr gedacht :D

Alle drei empfinden es als lästiges Übel, auf die Toilette gehen zu müssen, spielen macht viel mehr Spaß. Und auch der Grosse hält zurück, bis es nicht mehr geht, und dann rennt er.

Ich denke, es macht wenig Sinn, sich unter Druck zu setzen, ebensowenig wie es Sinn macht, die Kleinen zwingen zu wollen. Die Schnuller haben sie vor einem Jahr aus eigenem Antrieb zerstört. Wir brauchten keine Schnullerfee oder ein Ritual.

Und das mit dem "Tocken - werden" wird werden, da bin ich mir ganz sicher ;)
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Zitat (Valentine @ 20.12.2007 07:59:27)
Früher- also "richtig früher" vor 50 oder mehr Jahren- gab es noch keine Pampers, schon gar nicht in der Qualität wie wir sie heute gewohnt sind. Damals gab's Stoffwindeln, die von Hand ausgewaschen wurden (Waschmaschine besaß vor 50 Jahren auch noch nicht jeder). Das war wahrscheinlich ein verdammt unangenehmer Job, den selbst eine noch so liebevolle Mutter sicher nicht wirklich gern übernommen hat... daher wurden die Kinder schon mit 1 1/2 oder 2 Jahren auf's Töpfchen gesetzt. Häufig mussten sie da dann so lange sitzen bis wirklich was passiert ist- und erst dann durften sie aufstehen.


Es war früher vor allem auch für das Kind unangenehm, wenn es nasse Stoffwindeln hatte.
Die heutigen Pampers halten die Kinder so trocken, dass es gar nicht unangenehm ist, sie zu tragen.

Aber schon meine Grossmutter kannte die Diskussion, wann den ein Kind das wirklich können muss. Aber ich komme aus eine Familie wo man schon damals meinte, dass Menschen halt Idivuduen sind under der eine braucht halt länger als der andere......
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wenn ich das so lese bin ich grad n bisschen entspannter. mein sohn ist ja jetzt 19mt alt, und klar gibts gleichaltrige kinder im bekanntenkreis. und da wird pausenlos übers töpfchen diskutiert, und ich hab mir bisher noch kaum gedanken gemacht. eine freundin setzt ihre 9 monate alte tochter ständig aufs töpfchen, eine oma ihren enkel (im selben alter wie unserer) sogar auf dem töpfchen zum essen... und meiner hat noch keins aus der nähe gesehn.... :unsure: aber jetzt weiss ich, ich hab zeit. nein, klein-raffi hat zeit :D
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Zitat (Nayka @ 20.12.2007 12:58:51)
eine oma ihren enkel (im selben alter wie unserer) sogar auf dem töpfchen zum essen...

Na, ist das nicht lekka?? :huh:

Meine Maus ist auch erst 2 Monate nach dem 3. Geburtstag trocken geworden. Dann allerdings auch von heute auf morgen. Sie sagte zu mir: Mama, ich bin jetzt ein großes Mädchen, ich brauche keine Windel mehr. Zack und fertig!! Es gab in den ersten Wochen auch nur 2 "Unfälle".
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Zitat (hillergirl @ 21.12.2007 21:07:55)
Na, ist das nicht lekka?? :huh:


ja, echt super.... ich würd unserer oma ganz schön was erzählen... :ph34r:
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Zitat (Nayka @ 20.12.2007 12:58:51)
eine oma ihren enkel (im selben alter wie unserer) sogar auf dem töpfchen zum essen...

Ganz so ungewöhnlich ist das nicht, in den späten Sechzigern gab es Hochstühle mit Töpfchen, war ganz normal.

Bearbeitet von silent am 21.12.2007 21:52:06
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Zitat (kulimuli @ 19.12.2007 09:42:44)
Hab mal ´ne Frage. Wir haben auch das Problem, dass unser Sohn nicht sauber wird :no: . Er ist jetzt 3 Jahre und 3 Monate. Er hat sehr früh gesprochen, weiß wirklich alles, aber er sagt nie, dass es mal muß.
Wenn ich ihn auf die Toilette setzt klappt es. Auch beim Arzt, wenn er Urin abgeben muß, alles kein Problem. Aber er sagt´s einfach nie von sich aus, ich muß immer fragen.

Jetzt wollt ich mal wissen, ob es besser ist, wenn ich ihn zu Hause ohne Windel laufen lasse und alle halbe Stunde frage und halt in Kauf nehme, dass oft was daneben geht, oder ob ich ihm eine Windel anziehen soll.
Was denkt ihr?

Gestern haben wir´s wieder ohne probiert und das war nicht wirklich erfolgreich.
Ich weiß auch nicht genau, ob er es einfach noch nicht merkt oder ob er nur zu bequem ist es zu sagen.

Hab dann zu ihm gesagt, er dürfe kein Sandmännchen schauen und er mußte ohne Schnuller schlafen. Den hatte er schon immer nur zum Schlafen und wollte ihn unbedingt noch behalten. Er hat ihn dann gestern ohne Kommentar abgegeben und überhaupt nimmer danach gefragt. Hat mir dann schon sehr leid getan, aber das Ding sind wir dann wenistens mal los ;)

Ich habe das mit meinen beiden so gemacht, ein paar Wochen vor dem dritten Geburtstag. Aber im Sommer!!! Die ersten paar Tage ging´s halt ständig daneben, aber zu Hause. Nach drei Tagen konnte ich die Windel komplett weglassen. Ich glaube, es ist unterwegs auch immer gutgegangen. Aber das Risiko kann man bei mindestens 25 °C auch eingehen.

Es bringt meines Erachtens gar nichts, wenn du zu Hause die Windel wegläßt und das Kind unterwegs wieder eine anbekommt, weil es im Moment einfach viel zu kalt ist, draußen in die Hose zu machen.

Einfach eine doofe Jahreszeit zum Trockenwerden.
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Das stimmt, die Jahreszeit ist echt blöd.
Aber viel früher hatten wir auch gar keine Gelegenheit zum Üben. Mein Sohn hatte eine Harnröhrenfehlbildung und mußte 3 x operiert werden. Das ist jetzt, zum Glück, erledigt.
Im Moment klappt´s auch ganz gut. Ich frag halt schon öfter nach oder ich sag halt, je nachdem wie viel er trinkt, dass wir mal zur Toilette gehen.
Aber Unterwegs trau ich mich nicht die Windel weg zu lassen. Aber ich hab ihm gesagt, dass ich es schöner fände, wenn er es dann trotzdem sagt, wenn er muß.
Ich hab für zu Hause jetzt so Fliesseinlagen gekauft und die leg ich dann in die Unterhose rein, weil wenn er "groß" muß, das sagt er auch nicht und das dann in der Unterhose zu haben :wacko:
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mein jünster war auch schwer trocken zu kriegen,
töpfchen wollt er nicht,
also wurde ein einsatz fürs klo gekauft ,
wenn ich ihn darufgesetzt habe musste ich mir was einfallen lassen damit er auch sein geschäft macht,
also hab ich ihm erzählt....dort unten im klo sitzt ein kleines männlein und der freut sich ganz doll wenn du jetzt kacka und pippi machst :)
gut...hört sich blöd an aber hat geholfen.....manchmal!
ich glaube aber er hat gern in die windeln gemacht,denn wenn er unbeobachtet war hat er sich hinterm sessel versteckt und kam dann mit knallroten kopf wieder zum vorschein :(
nacher hab ich mir gesagt,was soll das eigendlich,
ich hab mich damit nicht mehr verrückt gemacht, dann dauerte es nicht mehr lange und es ging von allein :rolleyes:

sauber werden alle :blumen:
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Sohni geht seit vorgestern auf die Toilette :jupi: Pipi und Groß.
Wir haben´s geschafft :applaus:
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Zitat (kulimuli @ 25.12.2007 13:41:49)
Sohni geht seit vorgestern auf die Toilette :jupi: Pipi und Groß.
Wir haben´s geschafft :applaus:

Na,wie schön...Glückwunsch. :D
Kleinere Unfälle sollten auch nie als Rückschläge verstanden werden.... :pfeifen: ;)
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Ja , suuuuper :applaus: :daumenhoch: :ohgrosserbernhard:

Glückwunsch :blumenstrauss:
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Das sollte wohl ein Weihnachtsgeschenk werden?!

Klasse!
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Danke :blumenstrauss:

Hat sogar heute während dem Spielen mit seinem Cousin, bis auf einen klitzekleinen Unfall ^_^ , super geklappt.

Das ist echt ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Ich dachte schon, ich hätte bald 2 Wickelkinder :wacko:
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Ging schneller als ich dachte: unsere Zwillinge sind jetzt auch trocken :D

Nachts ziehen wir noch ne Windel an zur Sicherheit, aber tagsüber klappt das mit der Toilette ausgezeichnet.

Wie ich schon gesagt habe, sie haben die Töpfchenphase übersprungen und gehen auf die richtige Toilette. Klar passiert noch der ein oder andere Ausrutscher, aber das kriegen sie auch noch hin.
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hi, meiner war mit 2 jahren und 9 monaten trocken, nach 3 tagen übung. ich habe ihm eines tages keine windel mehr angezogen und seit dem gibt es bei uns keine windeln mehr.... nachts auch..... habe die ersten drei nächte nicht geschlafen, da ich mir jede halbe stunde, stunde den wecker gestellt habe, um ihn ggf. umziehen, falls er nass wird.... es hat wunderbar geklappt...
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Ich hatte bei beiden Kindern gesagt, dass ich mir Windeln nicht mehr leisten könne, da die Kinder ja jetzt soooo groooß seien. Die wären jaaa wahnsinnig teuer.

Bin dann noch ne Woche oder so bevor ich ins Bett gegangen bin, mit den Kids austreten gewesen. Und siehe da, es klappte.
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Zitat (valerie1303 @ 25.11.2008 19:59:09)
habe die ersten drei nächte nicht geschlafen, da ich mir jede halbe stunde, stunde den wecker gestellt habe, um ihn ggf. umziehen, falls er nass wird....

Also- das hätte ich mir nicht gegeben. Ich hab auch noch was anderes zu tun gehabt als mich nur permanent ums Kind zu drehen, war immerhin auch noch ein bisschen berufstätig. Nachts im Halbstundentakt zu checken ob das Kind auch noch trocken ist... nö, da hab ich lieber abgewartet bis er von selber so weit war (trocken war er mit knapp 32 Monaten). 'Ne Doktorarbeit hab ich jedenfalls nicht draus gemacht, ich hab einfach immer abgewartet bis er von sich aus gemeldet hat "will keine Winnel", "muss Pipi" und so weiter.
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ist auch gut so valentine. aber ich wollte nicht immer an die windeln denken, habe ich welche, muss ich noch welche kaufen, und da bei mir das zweite schon unterwegs ist, und ich sowieso wieder bald wickeln muss, wollte ich halt eine windelfreie zeit. :-)).... für mich war das die beste lösung... ich wollte nicht dass er tagsüber keine windeln hat und nachts schon.... das wäre mir zu blöd gewesen, aber jeder hat seine meinung und das ist gut so....
LG
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Am besten laeuft es, wenn man sich selbst und VOR ALLEM den Kindern damit keinen Stress macht. Damit hat das bei meinem Kindern gut geklappt. Manchmal habe ich das Gefuehl, dass ist wie ein Wettbewerb zwischen den Muettern, welches Kind denn nun schneller trocken ist.
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Zitat (Mikro @ 19.01.2009 12:03:04)
Am besten laeuft es, wenn man sich selbst und VOR ALLEM den Kindern damit keinen Stress macht. Damit hat das bei meinem Kindern gut geklappt. Manchmal habe ich das Gefuehl, dass ist wie ein Wettbewerb zwischen den Muettern, welches Kind denn nun schneller trocken ist.

:daumenhoch:

Ich sehe das genauso! Je mehr man das Kind damit streßt, desto länger läßt es sich Zeit. ;)
Nie würde ich nachts aufstehen und mein Kind aufs Klo schleppen. :nene: Das ist unnötiger Streß für Mutter und Kind. Da hat Valentine völlig recht.
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Mein Neffe ist im Oktober 7 geworden, geht seit letztem Jahr in die Schule und ist immer noch nicht trocken.... :blink:
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Dann steckt aber etwas anderes dahinter. Der Sohn einer Freundin hatte das auch. Als er eingehend untersucht wurde, stellte sich heraus, daß er unter dem sogenannten "Atlas-Syndrom" litt; eine Art Verspannung im Schulter-Nackenbereich. Nachdem das behandelt wurde, hat das Kind auch nicht mehr eingenäßt.

Wenn Kinder im Schulkindalter noch häufig einnässen, kann das auch psychische Ursachen haben. :unsure:
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Zitat (silke @ 20.01.2009 00:59:33)
Mein Neffe ist im Oktober 7 geworden, geht seit letztem Jahr in die Schule und ist immer noch nicht trocken.... :blink:

Tagsueber oder nur nachts?
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Zitat (Mikro @ 20.01.2009 12:06:58)
Tagsueber oder nur nachts?

Auch tagsüber, viel schlimmer finde ich, dass er nicht nur einnässt sondern auch einkotet.
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Einnässen kann ich verstehen - zu beschäftigt sein, um mal schnell aufs Klo zu rennen - , einkoten mit sieben Jahren nicht, ich denk, da steckt was anderes dahinter. Versuch es mal durch den Arzt abklären zu lassen.

Die Zwillinge sind jetzt ohne Druck einfach nur sauber - auch nachts, beide, wobei es dem einen etwas einfacher fiel als dem anderen. Den letzten Pack Windeln hab ich vor einem halben Jahr völlig umsonst gekauft ;)

Bearbeitet von markaha am 20.01.2009 23:48:07
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Zitat (Mikro @ 19.01.2009 12:03:04)
Am besten laeuft es, wenn man sich selbst und VOR ALLEM den Kindern damit keinen Stress macht. Damit hat das bei meinem Kindern gut geklappt. Manchmal habe ich das Gefuehl, dass ist wie ein Wettbewerb zwischen den Muettern, welches Kind denn nun schneller trocken ist.

sry für Off-Topik, aber die Vorlage ist einfach zu gut...
"Am besten läuft es"... ist für dies Thema aber ein passender Satzanfang
:lol:
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Zitat (silke @ 20.01.2009 13:04:14)
Auch tagsüber, viel schlimmer finde ich, dass er nicht nur einnässt sondern auch einkotet.

Möglicherweise gibt es dafür einen organischen oder psychischen Grund? Ein normal entwickeltes, gesundes Kind sollte im Alter von drei bis vier Jahren wenigstens halbwegs Kontrolle über seine Körperfunktionen haben, und spätestens ab der Einschulung sollte es nur noch in Ausnahmefällen mal ein "Hoppala" geben. Ich würde das mal vom Kinderarzt und ggf. einem Psychologen abklären lassen.
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Hallo,

also, meine Maus war ungefähr 2 3/4, da habe ich sie oft zuhause ohne Windel laufen lassen, nachdem sie aber schon öfter Bekanntschaft mit dem Töpfchen und der Toilette gemacht hat, bin ich dazu übergegangen, es mal "ohne" zuhause auszuprobieren. Klar, es ging ab und an mal etwas daneben, aber meistens klappte es ganz gut... :D

Kurz bevor sie drei wurde, kam sie dann in den Kiga, dort hatte sie erst noch diese Windelhöschen an. Doch es dauerte keine zwei Wochen, da war sie dann tagsüber trocken. Jetzt ist sie seit über einem Jahr im Kiga und es hat in dieser Zeit mal zwei oder drei "Unfälle" gegeben. Das war aber auch kein Problem. :)

Zufälligerweise hatte ich irgendwann im letzten Sommer nur noch eine Windel für nachts. Wir haben es "ohne " einfach drauf ankommen lassen. Es klappte von Anfang an. Ein - oder zweimal ging was daneben, aber das hat sie dann auch gemerkt.
Tja, und jetzt ist sie seit einem halben Jahr ganz trocken.... :rolleyes:

LG Letrina2008
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Bei uns isses ein bisschen lustig :rolleyes:

Sohnemann (ist letzten Nov. 2 Jahre geworden) geht liebend gern aufs Töpfchen, ABER... nur, wenn die Hose schon voll ist.

Also, wenn ich morgens sage, komm wir sitzen zusammen auf den

Wenn die Hose noch leer ist, will er nicht auf den Topf. Ich versuch ihm jetzt zu erklären, dass er mir "Popo" sagt, wenn er merkt, er muss mal. Er redet noch nicht viel (late talker :rolleyes: ) also "ich muss A-a" oder so, geht noch nicht.

Und dass er dann A-a ins Töpfchen macht, und dass er dann bald keine Windel mehr braucht. Dann strahlt er glücklich... aber ob er das schon rafft...? Naja.

Ich finds irgendwie auch doof, ihn jeden Morgen aufs Töpfchen zu "pressen", da heult er meist am Anfang. Wenn ich ihn dann ablenke, gehts. Aber weil er eben weint, mach ich das nicht sehr regelmäßig.

Was empfehlt ihr denn so...?
Danke
:blumen: Ribbit
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Edit weil doppelt...

Bearbeitet von Valentine am 29.01.2009 07:22:55
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Zitat (Ribbit @ 28.01.2009 22:28:16)
Sohnemann (ist letzten Nov. 2 Jahre geworden) geht liebend gern aufs Töpfchen, ABER... nur, wenn die Hose schon voll ist.

Also, wenn ich morgens sage, komm wir sitzen zusammen auf den Topf - und er geht freudig mit - kann ich sicher sein, dass es schon zu spät ist.

Vielleicht setzt du ihn nicht zu spät sondern zu früh auf den Topf? In diesem Alter haben die Babies noch keine Kontrolle über ihre Schließmuskeln. Wenn bei Kindern dieses Alters was im Töpfchen landet liegt's meist nur daran dass die Mutter das Kind ständig draufsetzt...

Zitat
Ich versuch ihm jetzt zu erklären, dass er mir "Popo" sagt, wenn er merkt, er muss mal. Er redet noch nicht viel (late talker  :rolleyes:  ) also "ich muss A-a" oder so, geht noch nicht.

Vielleicht sagt er nichts weil er es nicht rechtzeitig spürt- und nicht weil er es noch nicht sagen kann oder weil er dich ärgern will ;)

Zitat
Dann strahlt er glücklich... aber ob er das schon rafft...?

Das ist der Punkt. Wart einfach mal noch ein halbes Jahr zu, mit 2 1/2 Jahren sind die Kinder schon weiter.

Zitat
Ich finds irgendwie auch doof, ihn jeden Morgen aufs Töpfchen zu "pressen", da heult er meist am Anfang.


Sei mir nicht böse, aber bei diesem Satz hätte ich fast aus Solidarität mitgeheult. Du verlangst etwas von ihm, was er noch nicht bringen kann! Stell das Töpfchen noch mal für ein paar Wochen bis Monate ganz hinten in den Schrank und warte ab- es wird der Tag kommen an dem er selber nach Töpfchen oder Toilette verlangt oder drauf besteht, keine Windel zu brauchen. Sein Körper ist im Moment einfach noch nicht so weit, er ist doch erst zwei Jahre alt! Glaub mir, irgendwann um seinen dritten Geburtstag herum wird es wie von selbst gehen. Aber nagel mich jetzt nicht auf ein Datum fest- manche Kinder können es früher, andere brauchen etwas länger... nur vertraue auf das was ich schon auf Seite zwei geschrieben habe: es ist noch kein gesundes Kind in Windeln eingeschult worden. Bestimmt nicht. Dein Kind ist völlig normal, es wird im Moment diesbezüglich nur ein bisschen überfordert. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du mal mit dem Kinderarzt sprichst? (Frag bitte nicht andere Mamis- am Ende bekommst du noch die Information dass andere Kinder bereits mit neun Monaten sauber und trocken sind... sind sie nicht, definitiv. Mamis geben nur wahnsinnig gern an mit ihrer Brut, und in dem Alter können sie noch nicht mit Schulnoten protzen ;) )
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Jetzt blick ich das nicht mit den Mehrfachquotes, also ich versuche verständlich zu schreiben ;)

Ständig draufsetzen ist leicht übertrieben ^_^ wenns hochkommt, sitzt er 1x pro Woche aufm Topf.

Vor ein paar Wochen hab ich wohl den Zeitpunkt richtig erwischt, und es war 2x was im Töpfchen. Da hab ich dann ein bisschen gelobt ( man soll ja nicht so ein Trara drum machen...) und fertig. Aber ich will ihm keinen Stress machen, deswegen kommt er auch nicht tagsüber auf den Topf, sondern nur ab+an mal morgens. Weil ich weiß, morgens ist eben irgendwann was in der Hose.

Mir ist schon klar, dass er nicht deshalb "nicht sagt" wenn er muss, weil er mich ärgern wollte... ;) ich will ihm ja nur erklären, dass er sagen soll, wenn er merkt, dass er muss.

Ich dachte eben, wenn wir so ein kleines Ritual einführen - Mama sitzt morgens aufm Topf, Sohnemann auch - wir lesen beide ein Donald-Duck-Heft :P - dass sich dann irgendwann was im Töpfchen einstellt, so ganz nebenher.

Denk bitte nicht, dass ich jeden Morgen meinen Süßen aufs Töpfchen presse, und ihm Leistungsdruck mache :aengstlich: nene!

Ich seh auch keinen Grund, deswegen zum Kinderarzt zu gehen. Wollte nur von den Muttis wissen, ob sie so ein "morgens-Töpfchen-Ritual" einführen würden oder nicht.

In einem anderen Forum schreib ich auch manchmal mit Müttern, die Kinder im gleichen Alter haben. Jaa, da sind (wohl) viele schon trocken, aber das ist mir egal. Jeder hat sein eigenes Tempo, das seh ich ja auch beim Sprechen, meiner macht jetzt 2-3Wortsätze, die hätten "laut Norm" wohl schon früher kommen sollen.
Is mir aber wurscht :D er ist gesund, und ein total aufgewecktes süßes Kerlchen :wub: :wub: und macht das alles auf seine Weise. Soll er auch.

Hui, das war jetzt ein langes "Rechtfertigungs"-Post :rolleyes: aber ich hab mich etwas missverstanden gefühlt und wollte den Eindruck korrigieren.

:blumen: Ribbit
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Zitat (Ribbit @ 29.01.2009 09:54:07)
Ständig draufsetzen ist leicht übertrieben ^_^ wenns hochkommt, sitzt er 1x pro Woche aufm Topf.

Na ja, einmal pro Woche ist sicher nicht zu viel. Aber in dem Moment wo er in irgendeiner Form Protest anmeldet, würd ich's lassen- denn es bringt dann nichts.

Zitat
Mir ist schon klar, dass er nicht deshalb "nicht sagt" wenn er muss, weil er mich ärgern wollte...  ;)  ich will ihm ja nur erklären, dass er sagen soll, wenn er merkt, dass er muss.

Schon klar- aber er merkt es halt noch nicht, bzw. er merkt es vielleicht wenn es im Gange ist... die meisten Kinder können es halt in dem Alter noch nicht. Das ist genau wie Laufenlernen oder Zähnchenkriegen, du kannst nur abwarten wann es von selber kommt. Da kann man nichts forcieren, trainieren oder herbeireden. Es gibt keinen bestimmten Zeitpunkt zu dem irgendwas passiert, es gibt nur Zeitfenster in denen irgendwas dazukommt. Ich hab auch schon Kinder erlebt die bis zum Alter von drei Jahren gar nicht gesprochen haben, höchstens mal einzelne Wörter- und dann haben sie den Mund aufgemacht und komplette, verständliche Sätze von sich gegeben. Lass deinem Kind weiterhin sein eigenes Tempo, vergleich ihn weiterhin nicht mit anderen Kindern (du schriebst ja selber, es sei dir egal dass andere Kinder im gleichen Alter bereits dies oder das können- dein Sohn ist gesund, er ist munter und sicher gibt es auch irgendwas das er bereits kann und andere Kinder im gleichen Alter nicht- jeder hat sein eigenes Tempo!). Das wird schon!

Zitat
Ich seh auch keinen Grund, deswegen zum Kinderarzt zu gehen.

Nee, bei einem Kind in dem Alter würd ich deswegen auch nicht extra zum Arzt gehen. Aber bei der nächsten Vorsorgeuntersuchung oder wenn du eh wegen Krankheit oder Impfung hingehst, kannst du bei Bedarf auch mal solche Dinge zur Sprache bringen.
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Valentine - ok.. (uff :D ) dann sind wir ja beide auf der gleichen Schiene. B)

Also noch Töpfchenpause...

Jetzt muss ich mal Mittagessen vorschmurgeln, bis denne :blumen:
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ich finds echt unheimlich stressig, wie bei manchen müttern der wettkampf entstehen kann, welches kind wann aufs töpfchen geht. ich beobachte das in meinem bekanntenkreis ständig, und irgendwie kann ich es nicht verstehen, wenn meine bekannte zu mir kommt, und mir mit glänzenden augen erzählt, ihr 2 einhalb jähriger sohn geht von sich aus aufs töpfchen, pipi, schüttets ins klo und spült dann auch noch. vermutlich hätte sein händewaschen die geschichte noch abgerundet :D
meiner wird im mai 3, und es ist nicht so dass er nicht aufs töpfchen will, eigentlich mag er das sehr gerne, nur will er anscheinend nicht auf die windel verzichten. wir haben so angefangen, dass wir ihn morgens ohne windeln spielen lassen, und ihn immer wieder dran erinnern uns zu sagen wenn er aufs klöchen muss.
die idee mit dem ritual a la ribbit find ich echt cool, schade dass das bei uns und einem wilden kleinen zusätzlichen krabbelkind nicht umsetzbar ist... <_<
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Zitat (Nayka @ 29.01.2009 19:30:28)
die idee mit dem ritual a la ribbit find ich echt cool, schade dass das bei uns und einem wilden kleinen zusätzlichen krabbelkind nicht umsetzbar ist... <_<

Nayka, tröste dich... ich hab (noch) kein zusätzliches Krabbelkind, und bei uns gibt's ja auch kein Ritual :P

Mami-Wettbewerbe sind einfach cool :rolleyes: am besten fand ich, wie meine sonst eigentlich nette Nachbarin mal fragte, wie das bei uns mit dem Impfen sei. Ich hab dann ein bisschen rumgeeiert, weil ich mir schon dachte, dass meine Schiene (nicht gleich soviel impfen, nur wenige Sachen, und später) bei ihr nicht so gut ankommt.

Sie meinte dann ganz stolz, ihr Kind sei "scheckheft-geimpft" - also praktisch wie das
Ribbit lächelte dazu milde und sagte "Ach? M-hm..."

Naja, mein kleiner Impfverweigerer hatte in seinen 2 Jahren noch nix außer Schnupfen und einem Anflug von Magen-Darm-Infekt (2xspucken). Das arme Nachbarskind war schon vor dem ersten Geburtstag mit Bronchitis geplagt, war mit Norovirus über Weihnachten im Krankenhaus, ist anfällig, war schon in Kur und darf eigentlich nicht raus, wenns kalt ist, wegen den Bronchien. Das kleine Ding kann einem echt leid tun.

Natürlich muss das nicht vom "vielen" Impfen kommen, aber immerhin sieht man: ein Immunsystem kann auch trotz Impfen sehr anfällig sein, und auch ohne Impfen ziemlich stabil.

Ich fand halt die scheckheft-Bemerkung doof... -_-

Bitte jetzt aber keine Impfdiskussion aufmachen wegen mir :D
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Zitat (Ribbit @ 29.01.2009 22:03:07)
Sie meinte dann ganz stolz, ihr Kind sei "scheckheft-geimpft"

Na, hoffentlich geht sie dann mit dem Bratz auch regelmäßig zum TÜV und sorgt für aktuelle ASU- und Umweltplaketten :pfeifen:

Nichts gegen Impfungen, mein Kind ist auch gegen alles geimpft was die STIKO empfiehlt (und außerdem auch noch gegen HPV, obwohl es ein Bub ist und die Krankenversicherung das nur für Mädchen zahlt- aber ich will nicht dass er irgendwann mal Verteiler wird, außerdem können auch Männer durch Papillomaviren verursachten Krebs bekommen). Aber damit so anzugeben... na ja. Andererseits finde ich die Impfmüdigkeit mancher auch erschreckend- und noch viel schlimmer finde ich Mütter, die Impfungen vehement ablehnen und mit ihren Kindern sogar "Masern-Parties" und dergleichen besuchen und dann aus allen Wolken fallen wenn sie feststellen dass die so genannten Kinderkrankheiten alles andere als harmlos sein können sobald Komplikationen auftreten.
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