Einhandmischer hakt

Hallo,
wir haben in der Küche einen Einhandmischer, ich glaube, das nennt man so, wenn
die Wassertemperatur mit rechts-oder linksdrehen verändert wird und die Wassermenge
durch Hochziehen oder Runterdrücken.
Ich lass mich aber gern belehren :mellow:
Auf jeden Fall hakt das Dingen, es gleitet nicht mehr, sondern es ist eine ziemliches
Geziehe, um das Wasser einzustellen.
Wir haben es mit Kalkentferner versucht, mit Wiener Kalk und mit Kontaktspray, leider
hat nichts geholfen, hat jemand von Euch den ultimativen Tipp für uns ?
Viele Grüsse
Heike
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir den Hansgrohe Kartusche Ersatz, da das Problem häufig auf eine abgenutzte oder verkalkte Kartusche in deinem Einhandmischer zurückzuführen ist. Der Austausch der Kartusche kann das Haken beheben und die Funktionalität deiner Armatur wiederherstellen.

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Einhebelmischbatterie ist das Zauberwort. Mit dem Hebel steuerst du ein Kugel, die dann mehr oder weniger kaltes Wasser durch lässt. Ein paar Dichtungen sind noch drin. Entweder sind die hinüber oder die Kugel, die aus Plastik ist, früher wars mal Keramik.
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Hallo,
gut, dann weiß ich
1. wie es richtig heißt
2. was damit ist

dann hätte ich gern
3. kann ich das reparieren, wenn ja, wie oder
muss eine neue
"Einhebelmischbatterie" her ?

Viele Grüsse
Heike
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Kommt drauf an, wie alt die Batterie ist.

Generell kann man sowas reparieren, abhängig vom konkreten defekten Teil, ABER:

Erstens könntest Du Probleme bekommen, das Teil auseinandergeschraubt zu bekommen (vergammelte Schraube, sitzt oftmals unter der zentralen Abdeckung).
Zweitens könntest Du Probleme bekommen, passende Ersatzteile zu erhalten. Wenn Batterie zu alt, gibt es nix mehr.

Versuche mal zu erkennen, welche Marke das ist. Dazu versuche herauszubekommen, wann das Teil eingebaut wurde.
Mit diesen Daten gehst Du zum örtlichen Fachhandel und fragst den mal.
Vielleicht können die Dir die benötigten Teile bestellen.
Vielleicht machste auch ein Foto.

Gruß

Highlander

Bearbeitet von Highlander am 20.06.2011 21:05:30
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Zitat (Josi-Julius @ 20.06.2011 18:52:41)
Einhebelmischbatterie ist das Zauberwort. Mit dem Hebel steuerst du ein Kugel, die dann mehr oder weniger kaltes Wasser durch lässt. Ein paar Dichtungen sind noch drin. Entweder sind die hinüber oder die Kugel, die aus Plastik ist, früher wars mal Keramik.

Gee-Nau! :yes:

Vermutlich ist der Hahn einst ein gutes Produkt gewesen und nun hinüber, und da heißt es Augen auf beim Neukauf:
Diese Keramikmechanismen gibt es auch heute noch, aber weil langlebiger, um so teurer.
Hinzu kommt: Kann auch die Mischbatterie selbst generell einen Schuß weg haben? Aua, das muß ja alles zusammenpassen...
Sofern es Euer eigenes Haus/Bad ist, rate ich Euch zu einer guten wie langlebigen, wenn auch etwas teureren Investition auf Keramikbasis eines Markenherstellers. Es gibt auch so "Badprogramme" seitens der örtlichen Gewerke. Schlaufragen!

Ist das Haus "nur" gemietet, holt Euch die nötige Umbauerlaubnis Eures Vermieters ein, fragt genau nach, in welchem Rahmen Ihr die nötige neue Badarmatur holen sollt. Laßt Euch in dem Fall schriftlich zusichern, daß der Vermieter die Kosten/Rechnung übernimmt (heutzutage reicht dafür eine E-Mail). Dann könnt Ihr mit diesem Mailausdruck losgehen und eine nicht zu teure, aber haltbare und vernünftige Badarmatur selbst aussuchen. :)

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 21.06.2011 02:27:00
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