darf man sonntags umziehen?

In: Wohnen
Hallo wir wollen im November umziehen, von einer Wohnung in eine andere. Weil wir doch da alle frei haben und uns viele Freunde helfen könnten. Ist das erlaubt? Möbelwagen holen Schränke schleppen. Bohren hämmern usw. Darf man das oder müssen wir das auf einen Samstag machen. Was gilt es zu beachten?

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Warum nicht,aber euer Lkw darf nicht über 7,5 t haben Sonntagsfahrverbot :pfeifen:
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Also Sonntags umziehen ist prinzipiell in Ordnung. Und wegen der Geräuschkulisse durch Bohren, Hämmern und dergleichen würde ich darauf achten, dass man so gegen 20 Uhr aufhört. Alles was keinen Krach macht (so Kisten auspacken oder so etwas) kann man ja ruhig weitermachen, aber z.B. Bohren muss man dann ja nicht mehr.
Ich denke dann wird sich keiner beschweren können. Und wer sich dennoch beschwert ist wohl noch nie in seinem Leben umgezogen oder hat einfach komische Ansichten.
Ich für meinen Teil würde mich über sowetwas jedenfalls nicht beschweren.

Falls ihr dennoch ein schlechtes Gewissen haben solltet könnt ihr ja bereits ein paar Tage vorher (je nach Möglichkeit halt) einen Zettel in den Flur hängen, dann kann sich jeder darauf einstellen.
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Umziehen ist wohl schon erlaubt, aber mit Bohren und Hämmern wäre ich Sonntags etwas vorsichtig (man will es sich auch nicht unbedingt am ersten Tag mit neuen Nachbarn versch...)
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Am einfachsten guckst Du erstmal in die Hausordnung. Wenn es einen Hausmeister gibt, gleich sich vorstellen und ankündigen, was man vorhat (vorhätte) So haben wir es auch gemacht und geht man mit gutem Beispiel voran, wie ich meine.
Sicher ist jedoch: von vornherein ist sonntags JEGLICHER Lärm zu unterlassen! Sonntag ist ja Ruhetag!

Bohren, hämmern, poltern mit Möbeln ... all dies mußt Du dann schon auf dem Samstag verlegen, da haben doch die Freunde auch Zeit, nicht?

Sonntags kannst dann auf leisen Sohlen ;) klein(er)e Sachen, wie Pflanzen, Koffer mit Bekleidung, Kleingeräte, Bananenkisten usw. schleppen, macht normalerweise ja keinen Lärm :pfeifen:

Wünsche einen reibungslosen Einzug :blumen:

Edith sieht gerade, daß Du auch frisch bei den Muttis bist: Herzlich Willkommen :)

Bearbeitet von Backoefele am 26.08.2011 21:04:00
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Zitat (Dorie, 26.08.2011)
Also Sonntags umziehen ist prinzipiell in Ordnung. Und wegen der Geräuschkulisse durch Bohren, Hämmern und dergleichen würde ich darauf achten, dass man so gegen 20 Uhr aufhört.

Sagt mal ? Sonntags bohren und hämmern?

Das ist in jeder Hausordnung untersagt.

Irgendwann muss im Haus auch mal ruhig sein. Man kann doch nicht 7 Tage lang von morgens bis abends 20.00 Uhr hämmern.

Ausnahme ist natürlich:
Wenn ihr in einem Asylantenhaus wohnt.
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Zitat (labens, 26.08.2011)
Ausnahme ist natürlich:
Wenn ihr in einem Asylantenhaus wohnt.

Was soll so eine Aussage bitte bedeuten?

Zum Thema:
Ich würde alle Arbeiten, die Lärm verursachen, grundsätzlich auf den Samstag verlegen und strikt darauf achten, dass die Ruhezeiten eingehalten werden.
Auch würde ich mich vorher schon bei einem möglichen Hausmeister vorstellen und freundlich darauf hinweisen, dass der Umzug am Sonntag weitergeht, aber dass man darauf achtet, keinen Lärm zu machen und dass man doch vielleicht ein Auge zudrücken könnte, wenn es doch etwas rumpelt.

Und für die Nachbarn würde ich einen freundlichen Zettel aufhängen, dass es am Samstag rumpelt und Sonntag vielleicht noch etwas scheppert, wenn es absolut nicht vermeidbar ist.
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Bei mir in der Hausordnung steht das Sonntag Bohren usw nicht erlaubt ist, ausnahmen können aber durch Aushang durch den Vermieter genehmigt werden, diese Ausnahmen muss durch den Vermieter 14 Tage vorher angekündigt sein(Zeitfenster Sonntag sind dann 9:00Uhr bis 12:00Uhr und 15:30Uhr bis 18:30Uhr)... Umzug und Neubezug wird hier immer genehmigt und das finde ich auch gut, denn wer kann seine Umzüge schon mit Urlaub planen...?
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Dass man Sonntags nicht bohren und hämmern darf, das muss nicht in der Hausordnung stehen, denn die Sonntagsruhe ist im Grundgesetz festgeschrieben.

Auf jeden Fall solltet ihr vorher die anderen Hausbewohner um ihr Einverständnis bitten.
Sollte nur einer nein sagen, dann habt ihr keine Chance.

Und zudem kann es passieren, dass sämtliche Bewohner in dem Haus einverstanden sind und sich dann Leute aus der Nachbarschaft beschweren.
Denn ihr habt die Ruhe nicht nur in dem Haus zu halten, der Lärm darf auch nicht nach außen dringen.
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Zitat (Die Außerirdische, 26.08.2011)
Dass man Sonntags nicht bohren und hämmern darf, das muss nicht in der Hausordnung stehen, denn die Sonntagsruhe ist im Grundgesetz festgeschrieben.

Na ja, also ganz so viel wurde im Grundgesetz dann doch nicht geregelt. Unter Sonntagsruhe versteht man das Arbeitsverbot an Sonntagen, das im Bundesarbeitszeitgesetz geregelt ist. Regelungen zur Nutzung von Rasenmähern, Bohrmaschinen etc. finden sich in Lärmschutzverordnungen.
Zum Problem selbst muss ich sagen: kläre doch vorher mit deinen neuen Mitbewohnern ab, ob der Umzug am Sonntag in Ordnung ist. Wenn ich von mir ausgehe, mir wuerde das nichts ausmachen. Selbst wenn du ein paar wenige Löcher bohrst, gehört das zu einem Umzug eben dazu. Denke aber vielleicht auch dran, dass es in Wohngebieten sonntags oftmals schwieriger ist, einen Parkplatz zu finden, weil die meisten zuhause sind.
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Zitat (ulrike, 27.08.2011)
Na ja, also ganz so viel wurde im Grundgesetz dann doch nicht geregelt. Unter Sonntagsruhe versteht man das Arbeitsverbot an Sonntagen, das im Bundesarbeitszeitgesetz geregelt ist. Regelungen zur Nutzung von Rasenmähern, Bohrmaschinen etc. finden sich in Lärmschutzverordnungen.

Das ist richtig.
Es wird durch das Arbeitszeitgesetz geregelt.
Aber die Sonntagsruhe wird generell durch das Grundgesetz geschützt, und somit kann diese Regelung nicht abgeschafft oder übergangen werden.
Und dazu zählt nicht nur die Arbeitszeit sondern die Ruhe an sich.
"Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung"
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Nur zum besseren Verständnis:

In unserem Haus sind 92 Wohneinheiten. Jedes Jahr ziehen zig-Menschen ein und aus.

Wenn dann jeder anfängt hier sonntags zu bohren, hämmern, Möbel zu verrücken, dann wirst Du hier zum Hirsch.

Schliesslich zieht man nicht jedes Jahr um. Da kann man sich doch ein einziges Mal einen Tag frei nehmen.

Am schlimmsten wird es dann, wenn die Neulinge mit ihren Baumarktschraubern stundenlang im Stahlbeton anfangen Löcher zu bohren.

Meine Frage hier: Findet ihr es lustig, wenn Tag und Nacht gelärmt wird? Möchtet ihr nicht auch irgendwann eure Ruhe haben?

Jeder denkt nur an sich selbst, und denkt, ja, das eine Mal wird ja nicht schlimm sein. Wie oft das eine Mal ist, steht in den Sternen.

So meine Einschätzung, sorry,

Labens
PS: Ich hatte mal eine Klage wg. Unterlassung von Kinderlärms in Höhe von 1.000 000 DM am Hals, die ich gewonnen hatte.

Edit:
@kariusbaktus
Erstmals herzlich willkommen....
Um nicht vom Thema abzuschweifen: Ich würde an Deiner Stelle die Hausnachbarn aufsuchen und diese über den Einzug informieren. Dann weisst Du mehr als unsere Antworten hier. Vor allem können Sie dann hinterher sich nicht über den Lärm aufregen, der zwangsmässig auftritt.


Bearbeitet von labens am 27.08.2011 02:24:15
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Zitat (kariusbaktus, 26.08.2011)
Hallo wir wollen im November umziehen, von einer Wohnung in eine andere. Weil wir doch da alle frei haben und uns viele Freunde helfen könnten. Ist das erlaubt? Möbelwagen holen Schränke schleppen. Bohren hämmern usw. Darf man das oder müssen wir das auf einen Samstag machen. Was gilt es zu beachten?

nein, das dürft ihr nicht. sonntags ist ruhetag, der der allgemeinen erholung von der woche dient, ob man ein baby oder ein schwerhöriger rentner ist. falls nicht irgendwo eine naturkatastrophe ausgebrochen ist oder der notstand ausgerufen wurde, ist das zu beaachten.

leise dinge wie putzen oder kisten ausräumen sind erlaubt. erst recht ist bohren und hämmern untersagt. dann müssen du und deine freunde an einem anderen tag in die hände spucken und gut organisiert sein.
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Seltsam, wie fundamental ihr das hier alle mit der Sonntagsruhe nehmt.

Natürlich bin ich auch genervt und angefressen, wenn jemand sonntags die Hilti auspackt, aber ein Umzug geht nunmal nicht völlig geräuschlos. Und wenn jemand in meiner Nachbarschaft umzieht und es dann eben im Flur noch etwas poltert oder andere Geräusche entstehen, die man einfach nicht vermeiden kann (wohlgemerkt: Hämmern und Bohren SIND vermeidbare Geräusche...), dann ist das halt so.

Ich renn ja auch nicht in den Nachbarsgarten und zieh den Stecker, wenn mein überpeniebler Nachbar meint, dass der Rasen nicht bis Montag ungemäht bleiben darf.
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Na ja, sonntags Rasenmähen fänd ich auch nicht gerade in Ordnung...
Also, ich fände es echt nicht so toll, wenn Sonntags bei mir im Haus ein Umzug stattfinden würde. Erlaubt oder nicht, da würde ich die neuen Mitmieter schon anders anschauen. Obs erlaubt ist, weiß ich nicht, aber ich glaub, wenn ich mir nicht gleich nen Haufen Feinde machen wollte, würd ich es eher lassen
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Zu den Zeiten, wo in Deutschland Lärm geduldet wird, muss man leider halt meistens arbeiten. Die Ruhezeiten lassen sich oft nicht mit der Realität des Lebens vereinbaren. Hier ist ja nicht von Remmidemmi bis 3 Uhr die Rede, sondern ein paarmal kurz bohren - mehr fällt doch bei einem Umzug meistens nicht an. Und wer unbedingt eine Oase der Ruhe haben will, ist in einem 92-Parteien-Mietshaus falsch aufgehiben,

Geh zu deinen Nachbarn und frag einfach höflich. Wir sind auch an einem Wochenende umgezogen und mussten auch danach öfter Sonntag mal bohren oder schwere Dinge herumtragen - wir arbeiten beide über die Woche, da hat man halt nur am Wochenende Zeit für sowas. Wenn es nicht geht, dann hebt euch das Bohren eben für einen anderen Tag auf und schleppt an dem Tag nur.
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also solange ihr eine transpostmittel unter 7,5t benutzt und am umzugstag wirklich nur umzieht, sprich möbel, kisten usw von einem ort zum anderen transportiert sollte es kein problem darstellen.
so laut ist möbel tragen nun auch wieder nicht. ich würd da gar nicht so viel gewese drum machen. deine leute sind sicher keine grobiane, die mit jedem schrank und dem sofa an alle ecken im flur anschlagen und somit lärm verursachen.
wände anbohren und die küchenmöbel aufhängen kann man auch am montag machen, aber dann habt ihr wenigstens schon mal alles in der wohnung.
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Zitat (Cambria, 27.08.2011)
Seltsam, wie fundamental ihr das hier alle mit der Sonntagsruhe nehmt.


Stimmt. Ich sehe das auch so fundamental.
Das heißt aber noch lange nicht, dass hier der Krieg ausbrechen würde.
Zuerst einmal erwarte ich, dass so etwas nicht mit Selbstverständlichkeit gemacht wird.
"Och, ist ja nur ein Mal und die Nachbarn werden es schon überleben"
Nee - so nicht.
Unter mir ist grad ein neuer Mieter eingezogen.
Der ist berufstätig, arbeitet nicht hier in der Stadt, ist gut im Stress.
Hätte er gesagt, ich schaffe das nicht anders, hast du was dagegen, wenn wir das Sonntag mache, hätte ich niemals nein gesagt.

Aber die Ursprungsfrage war ja auch, ob man es am Sonntag darf.
Und da ist nun mal ganz klar, wenn es mit Lärm verbunden ist, dann darf man es nicht.
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Sonntag sollte man generell lärmende und belästigende Arbeiten vermeiden. Umziehen würde ich grundsätzlich nicht an einem Sonntag, da hier Lärm praktisch unvermeidbar ist - außer du bist scharf drauf, die Nachbarn gleich zu verärgern ;) Aber davon gehe ich jetzt mal nicht aus....
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Zitat (Die Außerirdische, 27.08.2011)
Stimmt. Ich sehe das auch so fundamental.
Das heißt aber noch lange nicht, dass hier der Krieg ausbrechen würde.
Zuerst einmal erwarte ich, dass so etwas nicht mit Selbstverständlichkeit gemacht wird.
"Och, ist ja nur ein Mal und die Nachbarn werden es schon überleben"
Nee - so nicht.
Unter mir ist grad ein neuer Mieter eingezogen.
Der ist berufstätig, arbeitet nicht hier in der Stadt, ist gut im Stress.
Hätte er gesagt, ich schaffe das nicht anders, hast du was dagegen, wenn wir das Sonntag mache, hätte ich niemals nein gesagt.

Aber die Ursprungsfrage war ja auch, ob man es am Sonntag darf.
Und da ist nun mal ganz klar, wenn es mit Lärm verbunden ist, dann darf man es nicht.

richtig. nicht die nachbarn müssen sich nach den umziehenden richten, sondern die umziehenden haben sich danach zu richten, wann das umziehen erlaubt ist. sonst könnte meinem mann auch mitten in der nacht einfallen, das bad zu renovieren. fliesen und kacheln mit dem bohrhammer abschlagen ist auch nicht leise.

man weiß bei "ein paar mal bohren" nicht, wie lange es dauern wird. und nicht nur das ist laut, sondern auch das ständige rufen, fluchen, schimpfen und auch das gelächter, und das hinunterrennen der treppen. an einem sonntag mag ich das nicht haben. da will ich ausschlafen, gemeinsam mit meiner familie frühstücken und nicht von einem solchen lärm belästigt werden.

ich habe gewiss nichts dagegen, wenn jemand nett fragt, ob eine bestimmte anzahl von löchern gebohrt werden dürfen. aber nicht gleich die ganze küche. seit wann ist es unzumutbar geworden, dass man bei einem umzug vielleicht einen oder zwei tage aus dem karton und provisorisch aufgestellten möbeln leben muss? vielleicht, als es umzumutbar wurde, vernünftig zu planen. :pfeifen:
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Umzug hat doch nichts mir bohren zu tun. Umzug ist in erster Linie Möbel und Kisten schleppen. Das Bohren kommt meisstens Tage später.

Ich würde es nur aus dem Grunde nicht am Sonntag machen, weil am Montag die Arbeitswoche beginnt und man da ausgeruht sein will. Lieber am Samstag umziehen. Sonntag die ersten Kisten auspacken und bisschen entspannen.
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Zitat
seit wann ist es unzumutbar geworden, dass man bei einem umzug vielleicht einen oder zwei tage aus dem karton und provisorisch aufgestellten möbeln leben muss? vielleicht, als es umzumutbar wurde, vernünftig zu planen. whistling.gif

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Hätten wir uns strikt an die gesetzlichen Ruhezeiten gehalten, würden wir jetzt noch aus Kartons leben. Ich konnte mir für den Umzug zwei Tage freinehmen, mehr war zu dem Zeitpunkt nicht drin. Das habe ich dann Freitags und Montags gemacht und wir haben über das Wochenende so viel wie uns möglich war, geschafft. Das beinhaltete leider auch den Sonntag. Nach höflichem Fragen war das überhaupt kein Problem.

Aber natürlich hätte ich mich auch einfach "vernünftig planen" und strikt an die gesetzlichen Ruhezeiten halten können. und die Woche danach jeden Feierabend von 19 Uhr bis Punkt 22 Uhr Möbel rücken und bohren können.... Und ich habe noch moderate Arbeitszeiten im Vergleich zu anderen Leuten, die Nachtschichten usw. haben.
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Also, bei uns auf der Ecke nehmen sie es *sehr* genau mit der Sonntagsruhe. Da darf man nur innerhalb der eigenen vier Wände und lautlos tätig werden. Sprich: Staub wischen, Spaghettisoße umrühren. Beim Wäscheabnehmen im Garten ist aber schon Schluss: Da kann nämlich der Nachbar was davon mitbekommen, dass Du arbeitest und das darf nicht sein.

Ein Umzug wäre hier weit, weit jenseits dessen, was an einem Sonntag toleriert wird.

Ich sagte allerdings mit Absicht: Hier bei uns auf der Ecke. Das ist da, wo sie auch die Kehrwoche erfunden haben und ihren Rasen mit der Nagelschere stutzen. ;)

Sozialverträglicher wäre es aber wohl schon, den Umzug am Samstag über die Bühne zu bringen und am Sonntag über die Kisten zu gehen.
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Bei uns macht man am Sonntag eigentlich auch keinen Umzug. Eher samsatgs, wie fast überall.
Auch wenn wir in einem vielstöckigen Haus wohnen, es wird generell (meist ;) ) auch die Mittags- bzw. Nachtruhe eingehalten.
Und was das Bohren angeht, da gibts auch feste Zeiten, aber das kann man ja überall an den "schwarzen Brettern" bzw. Hausordnung vom Vermieter erlesen.
Aber nach Absprache, weil vll. im Schichtdienst ...geht es doch auch nach Absprache...Oder? ;)
Jedenfalls bei uns.

Also samstags umziehen und am Sonntag über die Kisten laufen und einen ruhigen Abend verbringen..geht auch mit Kisten, macht sogar Spaß :D :D
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Ich wohne in einem 64-Familien-Haus, wenn da jeder "ausnahmsweise" sonntags umziehen bzw. laut handwerkeln würde, hätte ich evtl. kein ruhiges Wochenende mehr für die nächsten 12 Monate...

Für einen Umzug an sich hätte ich sogar wohl noch Verständnis, für's Bohren etc. aber garantiert nicht, ich würde das eher noch wochentags nach der Arbeit akzeptieren, einen Tag in der Woche will ich auch mal meine Ruhe haben...
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Zitat (Binefant, 29.08.2011)
Für einen Umzug an sich hätte ich sogar wohl noch Verständnis, für's Bohren etc. aber garantiert nicht, ich würde das eher noch wochentags nach der Arbeit akzeptieren, einen Tag in der Woche will ich auch mal meine Ruhe haben...

Und wäre bei mir/uns spätestens 20:00 Uhr Feierabend. Punkt aus Ende :angry:
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Zitat (witch_abroad, 27.08.2011)
Und wer unbedingt eine Oase der Ruhe haben will, ist in einem 92-Parteien-Mietshaus falsch aufgehiben,


Was für ein Quatsch.

In unserem Haus sind 80 % Eigentümer. Deshalb wird auch nicht dauernd ein- und ausgezogen. Viele Eigentümer suchen eine ruhige Wohnung, wo man Rollstuhlgerecht leben kann. Viele verkaufen deswegen ihre Häuser.

Unsere Klingel- und Briefkastenanlage ist einheitlich. Da wird nicht jede Woche ein neuer Mieter hingebäbbt.

Wir hatten mal einen Eigentümer, welcher die Wohnung der Stadtverwaltung zur Verfügung stellte. Die Stadt zahlte doppelte Miete und fortan hatten wir einen Afrika-Asylanten im Haus. Jeden Tag sind schätzungsweise 100 Afrikaner in die Wohnung gezogen. Riesige Töpfe zum kochen haben sie mit gebracht.
Den Eigentümer haben wir dazu gebracht, dass die Wohnung nicht mehr der Stadt zur Verfügung stellt.

Darauf hin hat der Eigentümer die Wohnung verkauft. Der Käufer musste sämtliche Wände, Fensterfronten, Bad- und Küche samt Estrich alles heraus reissen. Die Wohung war völlig am A..... Die Sanierung hat 100.000 € gekostet.

Deshalb kann in einem 92 Parteien Hochhaus durchaus ein auf Gegenseitigkeit herrschende Ruhe herrschen.

Und ein Umzug in unserem Haus ist schon deshalb sonntags nicht möglich, da man zum Einzug den Aufzug vergrössern muss. Und der Schlüssel wird am Sonntag nicht heraus gerückt.

Wenn jemand mit einem kleinen Lieferwagen am Sonntag das macht, wird das ja auch ok sein. Kommt jedoch jemand mit einem 7,5 Tonner, hat er schon Schwierigkeiten, weil die Polizei bei uns regelmässig Sonntag Streife fährt.

Wenn jedoch in eine kleiner Wohneinheit eingezogen wird, und die Nachbarn mit einbezogen werden, stellt sich da keine Frage.

Wir haben übrigens auch einen Spielplatz mit vielen Geräten. Und das Schild, dass Kinder die Mittagsruhe einhalten müssen, habe ich eigenhändig beim Einzug in dieses Hochhaus vor 30 Jahren abmontiert.

Im übrigen, schaut doch mal die Sozialwohnungen an, wo Asylanten hinein gesteckt werden, wie die aussehen.

Sorry, bin vom Thema abgekommen, wollte jedoch nur auf die Antwort auf diesen Hinweis, von wegen Oase der Ruhe eingehen..

@witch_abroad
Du würdest auch Sonntags in ein Altenheim oder neben einer Kirche einziehen.... rofl

Bearbeitet von labens am 29.08.2011 21:17:15
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Zitat (labens, 27.08.2011)
Nur zum besseren Verständnis:

In unserem Haus sind 92 Wohneinheiten. Jedes Jahr ziehen zig-Menschen ein und aus.


labens: hier schreibst du, dass ständig Leute aus- bzw. einziehen.

am 29.8. schreibst du , dass bei euch NICHT ständig ein- und ausgezogen wird.

Ja was stimmt denn nun? :o

Sehr glaubwürdig bist du durch diese sich widersprechenden Aussagen nun wirklich nicht. :(
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labens, es reicht jetzt mit deinen diskriminierenden Äußerungen
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Was für ein Quatsch.

In unserem Haus sind 80 % Eigentümer. Deshalb wird auch nicht dauernd ein- und ausgezogen. Viele Eigentümer suchen eine ruhige Wohnung, wo man Rollstuhlgerecht leben kann. Viele verkaufen deswegen ihre Häuser.

es gibt leute die ihre häuser verkaufen, um dann mit über 90 partein unter einem dach zu leben??
na mir würde ja was besseres einfallen. ich bin froh, das ich vor ein paar wochen aus einem 11 geschosser in ein kleines häuschen ziehen konnte und ich würde es nie wieder tauschen wollen. ich kenne auch niemanden der eine wohnung in einem hochhaus einem eigenen haus vorziehen würde. als eigentum versteht sich. :blink:


Unsere Klingel- und Briefkastenanlage ist einheitlich. Da wird nicht jede Woche ein neuer Mieter hingebäbbt.



Wir hatten mal einen Eigentümer, welcher die Wohnung der Stadtverwaltung zur Verfügung stellte. Die Stadt zahlte doppelte Miete und fortan hatten wir einen Afrika-Asylanten im Haus. Jeden Tag sind schätzungsweise 100 Afrikaner in die Wohnung gezogen. Riesige Töpfe zum kochen haben sie mit gebracht.
Den Eigentümer haben wir dazu gebracht, dass die Wohnung nicht mehr der Stadt zur Verfügung stellt.


deine ausführungen zum thema der afrikaner empfinde ich als eher fragwürdig.
aber es scheint das ihr ihn erfolgreich los geworden seid. <_<





Darauf hin hat der Eigentümer die Wohnung verkauft. Der Käufer musste sämtliche Wände, Fensterfronten, Bad- und Küche samt Estrich alles heraus reissen. Die Wohung war völlig am A..... Die Sanierung hat 100.000 € gekostet.
Deshalb kann in einem 92 Parteien Hochhaus durchaus ein auf Gegenseitigkeit herrschende Ruhe herrschen.




Und ein Umzug in unserem Haus ist schon deshalb sonntags nicht möglich, da man zum Einzug den Aufzug vergrössern muss. Und der Schlüssel wird am Sonntag nicht heraus gerückt.

du schreibst als hättest du das zu bestimmen wer wann die schlüssel bekommt.


Wenn jemand mit einem kleinen Lieferwagen am Sonntag das macht, wird das ja auch ok sein. Kommt jedoch jemand mit einem 7,5 Tonner, hat er schon Schwierigkeiten, weil die Polizei bei uns regelmässig Sonntag Streife fährt.

was hat die größe des transpostmittels mit dem tag des einzugs zu tun.
tragen die handwerker die möbel leiser nach oben wenn diese in einem sprinter anstatt in einem 7,5 t vorgefahren werden??



Wenn jedoch in eine kleiner Wohneinheit eingezogen wird, und die Nachbarn mit einbezogen werden, stellt sich da keine Frage.
Wir haben übrigens auch einen Spielplatz mit vielen Geräten. Und das Schild, dass Kinder die Mittagsruhe einhalten müssen, habe ich eigenhändig beim Einzug in dieses Hochhaus vor 30 Jahren abmontiert.

hast du vielleicht schon mal drüber nachgedacht das diese schilder auch ihren zweck erfüllen?? mit vandalismus gegen mittagsruhe auf spielplätzen zu reagieren ist auch nicht die feine englische art.





Im übrigen, schaut doch mal die Sozialwohnungen an, wo Asylanten hinein gesteckt werden, wie die aussehen.

und warum reitest du ständig auf sozialwohnung und asylanten rum?? diese manschen haben auch ihre daseinsberechtigung. oder kann es sein, das sie dir zu nahe kommen wenn sie im selben arbeiterschließfach wie du leben? was hat das übrigens das erscheinungbild von sozialwohnungen mit einem sonntagsumzug zu tun?

Sorry, bin vom Thema abgekommen, wollte jedoch nur auf die Antwort auf diesen Hinweis, von wegen Oase der Ruhe eingehen..



meine antworten sind in blau.

Bearbeitet von Küstenfee am 29.08.2011 22:34:54
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@labens - tut mir ja leid, aber das, was du schreibst, empfinde ich teilweise als sehr menschenverachtend. Ich habe den Eindruck, du willst dein Gedankengut unter die Menschheit bringen und gibst deshalb deine Meinung zum Thema ab. Ob ein Weißer, Roter oder Afrikaner sonntags umzieht, macht doch nun wirklich keinen Unterschied - oder irre ich?
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Zitat
Wir hatten mal einen Eigentümer, welcher die Wohnung der Stadtverwaltung zur Verfügung stellte. Die Stadt zahlte doppelte Miete und fortan hatten wir einen Afrika-Asylanten im Haus. Jeden Tag sind schätzungsweise 100 Afrikaner in die Wohnung gezogen. Riesige Töpfe zum kochen haben sie mit gebracht.
Den Eigentümer haben wir dazu gebracht, dass die Wohnung nicht mehr der Stadt zur Verfügung stellt.

Darauf hin hat der Eigentümer die Wohnung verkauft. Der Käufer musste sämtliche Wände, Fensterfronten, Bad- und Küche samt Estrich alles heraus reissen. Die Wohung war völlig am A..... Die Sanierung hat 100.000 € gekostet.

Zitat
Im übrigen, schaut doch mal die Sozialwohnungen an, wo Asylanten hinein gesteckt werden, wie die aussehen.


Bitte verschone uns mit deinem Hassgegeifer. "Asylanten" gibt es nicht, es gibt Asylbewerber. "Asylanten" ist eine Kampffloskel bierdunstsaurer Stammtische oder zerebral spärlich möblierter Bräunlinge.
Was mich aber viel mehr anekelt, als deine Wortwahl, ist die Gesinnung die du hier zeigst.

Bearbeitet von Cambria am 30.08.2011 07:19:25
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Zur Eingangsfrage: Wenn es nun wirklich nur am Sonntag geht (es gibt ja nu auch massig Leute, die Samstags arbeiten müssen), dann würde ich vorher die Nachbarn nett fragen. Dabei kannst Du Dich auch gleich vorstellen.
Anders wird es nicht funktionieren, es sei denn Du willst es Dir gleich verscherzen.
Die wichtigen Sachen, bei denen gebohrt werden muss (Küchenhängeschränke, etc), würde ich aber auf jeden Fall an einem Werktag erledigen. Bilder,
Ich denke nicht, das dann jemand bei reinen Schlepparbeiten etwas dagegen haben wird, aber rechnen musst Du schon damit.
Um das Fragen kommst Du aber definitiv nicht herum.

Bearbeitet von Tamora am 30.08.2011 10:25:56
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Zitat (labens, 29.08.2011)
Wir hatten mal einen Eigentümer, welcher die Wohnung der Stadtverwaltung zur Verfügung stellte. Die Stadt zahlte doppelte Miete und fortan hatten wir einen Afrika-Asylanten im Haus. Jeden Tag sind schätzungsweise 100 Afrikaner in die Wohnung gezogen. Riesige Töpfe zum kochen haben sie mit gebracht.
Den Eigentümer haben wir dazu gebracht, dass die Wohnung nicht mehr der Stadt zur Verfügung stellt.

Darauf hin hat der Eigentümer die Wohnung verkauft. Der Käufer musste sämtliche Wände, Fensterfronten, Bad- und Küche samt Estrich alles heraus reissen. Die Wohung war völlig am A..... Die Sanierung hat 100.000 € gekostet.

wie schön, man darf wieder öffentlich seine rassistischen und fremdenfeindlichen gedanken zur schau tragen! bist du nicht übrigens mit einer nepalesin verheiratet? :pfeifen:

und wie schrecklich, dass dort n riesigen töpfen gekocht wurde! damit hat der bewohner doch tatsächlich gegen das labens-gesetz verstoßen, dass man höchstens in töpfen, die für vier personen ausgerichtet sind, kochen darf. ja, das ist wirklich unzumutbar, dass man afrikaner als nachbarn bekommt! natürlich auch solche, die ruhig allein vor sich hinleben, freundlich sind und vorschriftsmäßig ihre mahlzeiten in kleinen portionen kochen.

100 000 euro für eine sanierung? hast du die rechnungen gesehen oder wurde dir das erzählt, falls du es nicht selbst erfunden hast? dieser betrag ist völlig lächerlich.

entscheide dich, ob bei euch nun viel oder wenig ein- und ausgezogen wird. deine schilderung ist insgesamt sehr unglaubwürdig. 100 menschen ständig in einer wohnung? wie groß war sie denn?

im übrigen darfst du dich gern einmal mit meinem mann austauschen, wie viele wohnungen von deutschen mitbürgern aussehen. auch in hochhäusern, wo manchmal nicht nur normale menschen, sondern auch ausländer, ruhige kinder und aufgeblasene wichtigtuer leben. und es sind nicht nur sozialwohnungen.

weswegen stehen diese menschenverachtenden äußerungen eigentlich noch hier?
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sorry für die Wortwahl.
Wie die Moderatorin geschrieben hat, soll ich mich nicht mehr äussern.

Und daran halte ich mich auch, und sage zu diesem Thema nichts mehr.

Ich hätte es anders formulieren sollen und nicht verallgemeinern.

So long!
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Zitat (seidenloeckchen, 30.08.2011)
weswegen stehen diese menschenverachtenden äußerungen eigentlich noch hier?

Sie haben glücklicherweise die passenden Antworten bekommen, so dass deutlich wird, dies ist nicht im Sinne von FM.

Da zum eigentlichen Thema alles gesagt ist, machen wir die Tür zu.
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